Liga: Verbandsliga Nord

SV Eiche 05 Biederitz vs FSV 1895 Magdeburg

26:21 – Zwei Punkte…mehr nicht!
Der Handball- Verbandsligist SV Eiche 05 Biederitz hat mit einem 26:21 (11:8) gegen den FSV 1895 Magdeburg seine Negativserie in eigener Halle überwunden. Einer Glanzleistung bedurfte es für den ersten Heimsieg, zu dem Bennet Daßler allein acht Treffer beisteuern konnte, nicht und war es auch zu keinem Zeitpunkt.

„Erfreulich sind einzig die zwei Zähler, die Torhüterleistung und unsere Jugend“, brachte es der Biederitzer Trainer Peter Pysall nach der fairen Begegnung nüchtern auf den Punkt. Herauszuhören war aus den Worten unweigerlich, dass die eigene Leistung selbst nur selten jemand der 130 Zuschauerin der Ehlehalle vor dem Ofen hervorholte.
Das Spiel selbst hatten die Gastgeber über die gesamten sechzig Minuten im Griff, denn die Führung wurde frühzeitig herausgeworfen und im weiteren Verlauf recht glanzlos über die Ziellinie gebracht. „Unser großes Manko ist weiterhin die Chancenverwertung und die Durchschlagskraft überhaupt“, kritisierte Pysall im Nachgang, zeigte sich hingegen mit der dargebotenen Deckungsarbeit durchaus zufrieden. Obwohl zu oft Hektik im eigenen Angriff vorherrschte, konnte die 4:2- Führung nach zwölf Minuten auf 8:4 (17.) nach oben geschraubt werden. Die genannten Defizite in der Vorwärtsbewegung waren es dann wiederholt, dass ein höheres Polster als das 11:8 bis zur Pausensirene nicht auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Grundsätzlich fehlte der überwiegend recht jungen Biederitzer Truppe die nötige Abgezocktheit im Angriff aber auch der Lerneffekt in der Abwehr, wo simple Wurftäuschungen zu einigen Problemen führten.
Auch nach dem Seitenwechsel brannte für die Gastgeber gegen einen Kontrahenten mit eher bescheidenen Mitteln zu keiner Zeit etwas an, auch wenn die Leistungssteigerung insgesamt nur sehr gering war. „Uns fehlt aktuell die Leichtigkeit im eigenen Spiel. Phasenweise ist es mehr Kampf und Krampf“, stellte auch der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt treffend fest. Die Frage nach dem Sieger stellte sich hingegen frühzeitig nicht mehr, da die fleißig durchwechselnden Gastgeber nach dem 13:9 (37.) und 16:11 (43.) nach 53 Minuten auf 21:14 enteilt waren. Ausschlaggebend dafür war einmal mehr auch die Torhüterposition, auf der sich fast durchweg Max Wetzel mit zahlreichen Paraden auszeichnen konnte. Auch das Unterfangen „Jugend forscht“ mit Lukas Hesse, Jonas Maffert und Emile Simon versprüht viel Optimismus für die Zukunft.
Das Fazit nach dem 26:21- Erfolg fiel dennoch eher nüchtern als denn euphorisch aus: „Der Anspruch bei uns und natürlich auch der Mannschaft sollte schon ein anderer sein…“, meinte SVE- Coach Peter Pysall nach der Begegnung und warnte zudem, dass die seit Wochen anhaltende mangelnde Chancenverwertung am heutigen Tag nicht negativ ins Gewicht fiel. Gegen die Reserve der TSG Calbe kann dies jedoch am kommenden Sonntag schon ganz anders aussehen…

Biederitz: Wetzel, Le. Exner – Maffert, Köster (1), Daßler (8/1), Kinast (3), Hesse (1), Simon, Held (1), Steinweg, Schneider (2), Duderstadt (4), Wohl (1), Tietzmann, Lu. Exner, Eix (5)

FSV: Ponto, Niemann – Hausmann (2), Beckmann (6/4), Lewin (1), Herrmann (3/2), Möhring, Weder, Dübner (3), Lüdersdorf, Forth (3), Brunkau (2), Puvogel (1)

Siebenmeter: Eiche 1/1, FSV 8/6

Zeitstrafen: Eiche 4, FSV 4

FSV kommt: Ein Start in den goldenen Oktober?
Im dritten Heimspiel der Saison empfängt der SV Eiche 05 Biederitz (6., 6:4 Punkte) am Sonnabend um 17:30 Uhr den Rangachten FSV 1895 Magdeburg (5:5). Die starken Auftritte in der Ferne sollen nun auch endlich in die heimische Ehlehalle übertragen werden.
Betrachtet man das Aufgabengebiet der Biederitzer Verbandsligahandballer im Oktober, dann könnte das Besiegen des Heimfluchs kaum passender und auch bitter nötiger fallen. Nach der Partie gegen die Fermersleber kommt es nur eine Woche später in eigener Halle zum Duell gegen die zweite Vertretung der TSG Calbe, ehe am 28. des Monats das Derby gegen den Güsener HC den vielleicht goldenen Oktober aus Sicht der Biederitzer abrunden soll. Der Blick auf die aktuelle Tabelle weißt zudem aus, dass im derzeit sehr ausgeglichenen Feld der Verbandsliga ein großer Sprung nach oben möglich ist, drei volle Erfolge in den eigenen vier Wänden natürlich vorausgesetzt.
Soweit jedoch blickt das Biederitzer Trainergespann Peter Pysall/Andre Freistedt noch nicht voraus. Mit dem FSV 1895, der sich in seinem zweiten Verbandsligajahr gefestigt präsentiert und seinen eher durchwachsenen Saisonstart mit zwei Niederlagen verdaut hat, kommt ein Kontrahent an die Ehle, der mal nicht so nebenbei in die Schranken gewiesen werden kann. Dies belegt unter anderem auch der letzte Auswärtsauftritt des FSV beim bis dahin verlustpunktfreien SV Langenweddingen, wo eine beachtliche Punkteteilung beim 23:23 erkämpft werden konnte.
„Wir müssen in erster Linie auf uns selbst schauen. Da waren zuletzt schon Verbesserungen erkennbar, die wir allerdings konstanter auf die Platte bringen müssen“, bezieht sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall in erster Linie auf den Angriff, der seit Saisonstart in Sachen Chancenverwertung sehr fahrlässig unterwegs ist, während die Deckungsarbeit mit den starken Torhütern im Verbund nur selten Anlass zur Sorge bereitet.
Zuletzt zu sehen war dies am zurückliegenden Wochenende beim Gastspiel im Magdeburger Lorenzweg, wo die Biederitzer schon zur Halbzeit mit einem Polster in die Kabine hätten gehen müssen, dann aber ab der 40. Minute das magere 8:8 zur Pause noch in einen verdienten 22:17- Erfolg beim Post SV umwandeln konnten. Der FSV konnte in etwa zeitglich den Liganeuling HSV Haldensleben II eher glanzlos mit 26:23 in die Schranken weisen.
Die Biederitzer haben es also fraglos in den eigenen Händen, mit dem ersten Saisonerfolg in eigener Halle den vielleicht goldenen Oktober einzuläuten. Der letzte Doppelpunktgewinn gelang am 6. Mai gegen die Zweite aus Calbe. Diese gastiert zwar am kommenden Sonntag in der Ehlehalle, doch so lange warten sollten die Köster & Co auch im Hinblick auf die Tabellenkonstellation lieber nicht…
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Post SV Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Wenn zwei Serien halten und sich nur einer freut…

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben mit einem 22:17 (8:8) beim Post SV Magdeburg ihre Auswärtsstärke einmal mehr unter Beweis stellen können. Der genesene Bennet Daßler war vor 60 Zuschauern mit acht Toren bester Schütze beim Sieger.

Die seit Saisonstart laufenden Serien der beiden Mannschaften haben der umkämpften Partie mit insgesamt dreizehn Zeitstrafen standgehalten, wobei naturgemäß nur auf der einen Seite nach dem Spielausgang wirklich Freude aufkam. Während die Gäste von der Ehle ihren dritten Sieg in der Fremde feiern konnten, war auch beim dritten Auftritt der Magdeburger im heimischen Lorenzweg von altbekannter Heimstärke nach der dritten Pleite nur wenig zu sehen.
„Großes Kompliment an die Truppe, die sich spät freigeschwommen hat, um am Ende völlig verdient beide Zähler mitzunehmen“, zeigte sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall fast rundum zufrieden.
Nicht wirklich Frieden schließen konnte der SVE- Coach allerdings mit den ersten dreißig Minuten, in denen die mangelnde Chancenverwertung das vorhandene Übergewicht nicht auf die Anzeigetafel bringen konnte. „Wir hätten ein Polster von vier oder gar fünf Toren mit in die Kabine nehmen müssen…“, bemängelte Pysall, ohne jedoch die Leistung des gegnerischen Torhüters schmälern zu wollen. Der hoffnungsvollen 4:1- bzw. 5:2- Führung nach sieben Minuten für die Gäste folgte eine Zeitstrafenserie, bei der die Gäste mit zwei „Auszeiten“ nur unwesentlich besser wegkamen als der Gastgeber, der gleich dreimal zur Bank gebeten wurde. Diese unruhige Konstellation sollte dann aber zunächst den Gastgebern in die Karten spielen, die nach 21 Minuten zum 6:6- Ausgleich kamen. Das 7:6 der Biederitzer durch Bennet Daßler glichen die Hausherren ebenso aus, wie die Gäste den 7:8- Rückstand (Benedikt Rückert per Starfwurf) in Person von Daßler zum torarmen 8:8- Halbzeitstand.
Besser aus der Kabine kamen dann die Magdeburger, deren 10:8- Führung aber postwendend durch Max Held per Doppelschlag zum 10:10 (37.) egalisiert werden konnte. Bis zum 13:13 (46.) wechselte dann die Führung, ehe Youngster Lukas Hesse und der aufgeregt agierende Max Duderstadt an alter Wirkungsstätte das 15:13 (48.) herauswerfen konnten. Nicht nur in dieser Phase war SVE- Schlussmann Max Wetzel ein wichtiger Garant für den späteren Erfolg, denn er entschärfte serienweise Würde seiner ehemaligen Mannschaft. Im weiteren Verlauf fanden die Gäste dann auch zusehens zur angestrebten Spielkultur zurück und erhöhten durch Daßler per Strafwurf auf 18:15. „Seine Rückkehr hat uns nicht nur wegen der Tore gutgetan…“, herrschte Einigkeit im Lager der Gäste, die nach der Auszeit der Gastgeber durch den unbekümmert aufspielenden Lukas Hesse vorentscheidend auf 20:16 nach 57 Minuten enteilen konnten. „Lukas hat sich schnell zu einer starken Alternative für unser Spiel entwickelt. Vor allem seine Ruhe und das starke 1:1 sind ein gewichtiger Faustpfand“, verteilte Pysall nach Spielende eines seiner eher weniger Extralobe. Die Partie selbst war dann spätestens nach dem gehaltenen Siebenmeter von Andy Gronemeier gelaufen, so dass abermals Hesse und Kreisläufer Lukas Hartmann in den Genuss der letzten Treffer zum 22:17- Endstand kamen.
„Der Sieg sollte uns Sicherheit geben, auch wenn in Sachen Überzahlspiel oder beim In Szenesetzen des Kreisläufersnoch reichlich Luft nach oben ist“, meinte ein erleichterter Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt auch im Hinblick auf die nächsten Aufgabe. Diese dürfte zunächst auch die Schwerste sein, denn da geht es am kommenden Wochenende gegen den FSV 1895 Magdeburg in der heimischen Ehlehalle, wo der Heimfluch endlich besiegt werden soll.

Post SV: Preuß – Schwiering, Kort, Engemann (2), Aye (3), Dreseley (3), Fischer, Zunkel, Streißenberger (2), Sülflow, Motzko, Rückert (6/2), Landgraf (1), Arendt

Gelingt der dritte Streich in der Fremde?

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz (8., 4:4 Zähler) müssen am Sonnabend um 18 Uhr beim punktgleichen Tabellennachbarn Post SV Magdeburg (7.) Farbe bekennen. Gelingt den Biederitzern der dritte Sieg in Folge in der Fremde?

Grundsätzlich ist es ja nicht von der Hand zu weisen, das im Sport die Heimspiele weitaus lieber absolviert werden, als wenn man in einer fremden Halle um Punkte kämpfen muss. Zieht man allerdings die bisherigen Resultate des Biederitzer Verbandsligisten zurate, dann kann man zu einer anderen Schlussfolgerung kommen. Während die beiden Heimspiele gegen den SV Irxleben (22:27) und gegen die „Zweite“ aus Stassfurt (25:26) in die Hose gingen, ist die Weste bei den Gastspielen mit Erfolgen bei der HSG Börde (34:21) und beim Aufsteiger in Borne (29:23) noch blütenweiß. Kurioserweise hat auch der anstehende Gegner Post SV Magdeburg diese Statistik vorzuweisen, denn während die Auswärtshürden bei den Liganeulingen Barleber HC (34:15) und HSV Haldensleben II (31:26) relativ problemlos gemeistert wurden, gingen die Heimauftritte im Lorenzweg gegen den SV Oebisfelde II (26:30) und gegen den SV Langenweddingen (22:24) verloren. An einer Fortsetzung dieser Serie dürfte also definitiv nur der SV Eiche 05 Interesse haben…
„Wir bekommen aktuell unsere Leistung nicht konstant auf die Platte. Dies ist jedoch Grundvoraussetzung, um in die Erfolgsspur zurückzukehren“, weiß der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der allerdings auch vom Saisonstart weg mit personellen Ausfällen zu kämpfen hat. „Was das angeht, kann ich gar nicht soviel sagen. Dies entscheidet sich frühestens beim Abschlusstraining und auch der Spielplan der A- Jugend wird in Zukunft von großer Relevanz sein“, meint Pysall in Sachen Personalfragen weiter.
Im letzten Heimspiel gegen die Reserve aus Stassfurt kehrte recht spät Zufriedenheit in Sachen Spielkultur ein. „Wenn wir mit Tempo und geringerer Fehlerquote unterwegs sind, dann ist das absolut in Ordnung. Leider war uns dies jedoch nicht durchgängig über zwei Halbzeiten vergönnt“, nimmt der Biederitzer Verantwortliche besonders die Auftritte in heimischer Ehlehalle gegen die ligastärkeren Kontrahenten ins Visier. Wiederholt offenbarten sich sowohl im fehlerbehafteten Angriff aber auch in der längst nicht immer sattelfesten Deckung Defizite, die gerade am letzten Wochenende zu einer auch unglücklichen Niederlage führten. Optimismus im Biederitzer Lager sollte für die anstehende Aufgabe jedoch nicht nur sein, dass es sich um ein Auswärtsspiel handelt, sondern auch die eigene Leistung, denn diese tendiert fraglos in die richtige Richtung.
Den Heimfluch brechen möchte dagegen unbedingt der Post SV, bei dem in der letzten Spielzeit noch die jetzigen Biederitzer Akteure Andy Tietzmann, Max Wetzel und Max Duderstadt im Aufgebot standen. „Die derzeitige Auswärtsstärke soll sich nun auch vor heimischem Publikum auszahlen…“, ist man sich im Lager der Magdeburger einig.

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SV Eiche 05 Biederitz vs HV RW Stassfurt II

Erneute Heimniederlage, aber Youngster machen Mut

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben auch ihr zweites Heimspiel der noch jungen Saison in den Sand gesetzt und gegen die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt mit 25:26 (11:12) verloren. Lichtblicke waren trotz der Niederlage die Debüts der drei A- Jugendlichen Lukas Hesse, Jonas Maffert und Jason Thielicke.

Der Biederitzer Trainer Peter Pysall wiederholte bei der ersten Analyse nach dem Schlusspfiff im Prinzip das, was er seit Saisonstart als gewichtigen Faktor in seinem Kader anführt: „Uns fehlt die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Wir müssen mindestens sechs oder sieben Tore mehr werfen und gehen dann auch als Sieger vom Feld“, merkte Pysall an, der den Sieg der Gäste als eher glücklich einstufte.
So stellte sich dann auch die Begegnung in den ersten dreißig Minuten dar, in denen die Gastgeber bis zum 6:6 nach einer Viertelstunde knapp in Führung lagen, aber schon da in Sachen Chancenverwertung sündigten. Wiederholt fehlte aber auch die nötige Tiefe im Angriff, so dass die Biederitzer Bank dem Nachwuchs mit Lukas Hesse, Jonas Maffert und Jason Thielicke zum Debüt im Männerbereich verhalf. „Die Jungs waren verständlicherweise zu Beginn sehr nervös, haben sich dann aber freigeschwommen und mehr als gute Ansätze gezeigt“, nahm Pysall die Youngster ausdrücklich aus jeglicher Kritik heraus. Das 8:7 durch Robin Urban nach 19 Minuten bedeutete dann schon die letzte Führung der Gastgeber, die postwendend durch Florian Dobritz und den elffachen Torschützen Tino Korin mit 8:9 in Rückstand gerieten. Diesen knappen Vorsprung retteten die spielstarken Gäste dann auch in die Pause (12:11), auch wenn sie wiederholt im Biederitzer Torhüter Andy Gronemeier gerade über Außen ihren Meister fanden.
Nach dem Seitenwechsel sorgten erneut Dobritz und Korin für den besseren Start der Rot- Weißen zum 14:11, ehe Marian Spadt nach 39 Minuten sogar vier Treffer zum 17:13 zwischen die Kontrahenten bringen konnte. Als Piet Bringmann nach einer Dreiviertelstunde sogar zum 20:15 traf, schien den Biederitzern die faire Begegnung mit jeweils nur drei Zeitstrafen aus den Händen zu gleiten. Doch die Gastgeber schlugen über Erfolgserlebnisse in der Deckung zurück und verkürzten durch Moritz Steinweg (Strafwurf) und Max Duderstadt (Heber) zum 17:20, ehe ein Überzahlspiel durch Felix Eix zum 18:20 genutzt werden konnte. Auch zwei verwandelte Siebenmeter der Gäste durch Tino Korin zum 18:22 schockten den SVE nun nicht mehr, der kurze Zeit später durch Lukas Hesse, Max Duderstadt und Robin Urban zum 21:22 (54.) aufschließen konnte. Wiederum war es dann Urban, der per Konter den umjubelten 22:22- Ausgleich vor 140 Zuschauern herstellen konnte. In der Folge waren es dann dreimal die Gäste, die erfolgreich vorlegen konnten, aber im Gegenzug den Ausgleich einstecken mussten, auch weil Max Wetzel im Biederitzer Gehäuse an die Leistung seines Vorgängers anschließen konnte. Leider reichte dann aber der 25:25- Ausgleich durch Andy Tietzmann nicht zum Teilerfolg, da die Stassfurter die verleibenen vier Sekunden über die rechte Seite zum 26:25- Siegestreffer durch Marian Spadt nutzen konnten.
„Schlussendlich eine sehr unglückliche Niederlage. Das angeschlagene Tempo war final dann ab und an von Erfolg gekrönt, aber leider haperte es auch am Rückzugsverhalten“, fand Pysall reichlich Ansatzpunkte für die zweite Heimniederlage in Folge. Eines war aber auch bei aller Enttäuschung in der Biederitzer Ehlehalle sichtbar: „Wir können beruhigt in die Zukunft gucken“, bezog sich der SVE- Coach auf die gezeigte Leistung der drei Youngster aus der A- Jugend.

Biederitz: Gronemeier, Wetzel – Urban (6), Holzgräbe, Hesse (2), Kinast, Bahr, Thielicke, Held (1), Steinweg (6/3), Schneider (1), Duderstadt (5), Maffert (2), Tietzmann (1), Lu. Exner, Eix (1)

Stassfurt II: Tuchen, Sieland – Becker, Korin (11/6), Bringmann (4), Loose, Zimnick (4), Härtl, Spadt (2), Tacke, Dobritz (5), Krause

Zeitstrafen: Eiche 3, Stassfurt 3

Siebenmeter: Eiche 4/3, Stassfurt 7/6

Freitag 20 Uhr: SV Eiche 05 empfängt rot/weiße Torfabrik

Bereits am Freitagabend um 20 Uhr empfängt der Handball- Verbandsligist SV Eiche 05 Biederitz (6.) die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt (5.) in heimischer Ehlehalle. Die Salzländer spielten in der zurückliegenden Spielzeit in der Südstaffel, sind aber nicht nur deshalb eine große Unbekannte für die Gastgeber.

„Da wird schon eine eingespielte Kombo am Start sein, die zudem einige Erfahrung in ihren Reihen haben wird“, bemerkte der Biederitzer Trainer Peter Pysall am Mittwochvormittag auf die eher unbekannte Hürde Stassfurt II angesprochen. „Einige Spieler haben Oberligaerfahrung, weil sie dort gespielt haben oder aktuell immer noch zumindest punktuell dort eingesetzt werden“, weiß Pysall, der den Stassfurter Schlussmann Patrick Tuchen als Beispiel beim derzeitigen Tabellennachbarn nennt.
Die Rot- Weißen gingen in den zurückliegenden Jahren in der Südstaffel auf Punktejagd und kamen in der letzten Saison mit 33:19 Punkten immerhin auf Rang drei ein. Im neuen nördlicheren Staffelumfeld stehen derzeit wie beim Gastgeber 4:2 Punkte zu Buche, die aus den zwei Heimsiegen gegen die Liganeulinge Barleber HC (34:21) und HSV Haldensleben II (39:32) resultieren. Die bislang einzige Niederlage kam beim Gastspiel in Langenweddingen zustande, wo nach einer 15:13- Halbzeitführung noch denkbar knapp mit 31:32 verloren wurde. Auffällig dabei, dass sich die Stassfurter stets sehr torhungrig präsentierten und stets die 30- Toremarke knacken konnten.
Bei den Biederitzern war natürlich in der Trainingswoche zunächst die Erleichterung groß, mit dem jederzeit verdienten Erfolg in Wolmirsleben (29:23 gegen Borne) in die Erfolgsspur zurückgekehrt zu sein. „Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten und haben dies natürlich auch langfristig auf dem Schirm“, weiß Pysall und nannte damit gleichzeitig einen der zahlreichen Schwerpunkte im Trainingsalltag. Um jedoch schon am Freitagabend den ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen, sollten bei den Biederitzern, wo weiterhin einige Fragezeichen in Sachen Kader vorherrschend sind, erste Verbesserungen erkennbar sein.

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SV Germania Borne vs SV Eiche 05 Biederitz

Zurück in der Erfolgsspur – 29:23 gegen Borne

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz sind in souveräner Manier in die Erfolgsspur zurückgekehrt und gewannen beim Liganeuling SV Germania Borne nach einer deutlichen 14:8- Pausenführung schließlich mit 29:23. Rückraumspieler Max Held überzeugte nicht nur aufgrund seiner zwölf Treffer.

„Holt sie nicht in das Spiel zurück“, warnte der Biederitzer Trainer Peter Pysall eindringlich seine Schützlinge nach dreißig Minuten beim Pausentee. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die stark ersatzgeschwächten Gäste, sogar Co- Trainer Andre Freistedt hielt sich für den Notfall bereit, die Partie in der Wolmirsleber Sporthalle jederzeit im Griff und mit einem 14:8 die Kräfteverhältnisse klar in Zahlen verpackt. Der Start für die Gäste verlief durchaus wunschgemäß, konnte doch die anfängliche 4:2- Führung (6.) nach 13 Minuten auf 8:4 nach oben geschraubt werden. „Dann sind wir wiederholt zu kompliziert zu Werke gegangen und haben einige Chancen liegengelassen“, beschrieb Pysall die folgenden Minuten, in denen die Gastgeber zum 6:8 (17.) aufschließen konnten. Die verbleibenen Minuten des ersten Spielabschnittes gingen dann an die Biederitzer, die wiederholt auch aus dem Rückraum erfolgreich waren, dort allerdings auch die nötige Konstanz vermissen ließen. Auch von den Außenpositionen blieb an diesem Tag die ein oder andere aussichtsreiche Chance auf der Strecke, wobei Luca Exner als Rechtshänder auf der schweren rechten Seite mit insgesamt fünf Toren einen guten Job verrichtete. „Da waren schon auch Dinger bei, die wir sonst klar reinmachen…“, war man sich bei der Aufarbeitung in der Kabine einig.
Nach dem Wiederbeginn schienen die Gäste die warnenden Worte ihres Trainer zunächst vergessen zu haben. Max Duderstadt und Moritz Steinweg trafen zwar nach 32 Minuten zum 16:9, ehe die Germanen mit drei Toren in Serie zumindest wieder in Sichtweite (12:16 nach 36 Minuten) auftauchten. Dieses Viertorepolster hatte dann auch beim 15:19 (44.) bzw. 16:20 (46.) Bestand, ehe dem nimmermüden Gastgeber sogar das 18:21 nach 50 Minuten gelang. Nach einem Hattrick innerhalb von zwei Minuten zur 24:18- Führung ließ der Biederitzer Spielmacher Max Held den Puls der Biederitzer Bank wieder etwas ruhiger schlagen. „Max hat uns heute von seiner Effektivität her sehr gut getan“, hatte der vom Einsatz verschonte Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt schließlich ein Extralob für den Mittelmann parat. Das 20:24 der Gastgeber jeweils vom Siebenmeterpunkt nach 54 Minuten erwiderten die genannten Luca Exner und Max Held zur eigenen Sechstoreführung (26:20), welcher schließlich auch beim Schlusspfiff Bestand hatte. „Das war heute recht einfacher Handball mit vielen Auf und Abs. Teilweise sind wir auf Bauerntricks reingefallen, weil wir uns noch nicht abgebrüht genug präsentiert haben. Trotzdem Glückwunsch an die Jungs nach einer nicht einfachen Woche“, meinte schließlich Pysall, der sich wiederum auf sein Torhütertrio verlassen konnte, nach dem zweiten verdienten 29:23- Auswärtserfolg.
Bereits am Freitagabend (20 Uhr) geht es für die Biederitzer mit einem Heimspiel gegen die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt, sie wechselten aus der Süd- in die Nordstaffel, weiter. Vielleicht platzt dann auch der Knoten in der heimischer Ehlehalle…

Borne: Brinkmann – Klippstein (3/2), Dietze, Schönherr (4), Scholz (8/4), Lemgau (2), Wegener (2/1), Knorrn (2), Hoyer, Wilke (1), Neugebauer (1)

Biederitz: Gronemeier, Seidel, Wetzel – Urban, Köster (3), Kinast (1), Freistedt, Held (12/5), Steinweg (5), Duderstadt (2), Lu. Exner (5), Eix (1)

Zeitstrafen: Borne 6 + rote Karte David Wegener nach 21:47 Minuten & Dominik Sven Klippstein nach 51:12 Minuten , Eiche 5

Siebenmeter: Borne: 8/7, Biederitz 5/5

In Wolmirsleben zurück in die (Erfolgs-) Spur?
Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz wollen am Sonnabend ab 16:30 Uhr in der Sporthalle Wolmirsleben beim Liganeuling SV Germania Borne beweisen, dass sie sich von der schmerzlichen Heimspielniederlage der Vorwoche erholt haben. Am Sonntag ab 16 Uhr möchte dann die zweite Mannschaft im Heimspiel gegen den HSV Haldensleben III den starken Saisonstart veredeln.
Wundenlecken war angesagt in der zurückliegenden Trainingswoche an der Ehle und das dann auch im wahrsten Sinne des Wortes. Einen wirklichen Überblick über den zur Verfügung stehenden Kader konnte sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall selbst am Donnerstagabend nach dem Abschlusstraining noch nicht verschaffen. „Neben dem Ausfall von Maxe Wiedon haben wir noch viele weitere Fragezeichen im Kader. Wir müssen sehen, wie sich die Sache bis zum Spieltag darstellt“, bangt der Verantwortliche vor dem Duell beim Großen Unbekannten vor zahlreichen Ausfällen.
„Ich kenne weder den Gegner noch die Gegebenheiten dort vor Ort. Borne wird aber gerade in eigener Halle noch von der Aufstiegseuphorie zehren und uns das Leben enorm schwer machen wollen…“, rechnet Pysall mit einer sehr unangenehmen Aufgabe beim Aufsteiger, der allerdings seine beiden Auftaktspiele sowohl daheim im Derby gegen den SV Langenweddingen (24:31) als auch beim Mitaufsteiger HSV Haldensleben II (26:32) in den Sand setzte und somit wie drei andere Vertretungen noch auf den ersten Zähler wartet.
Dass dies nun nicht gerade gegen die Biederitzer passiert, dürfte zum großen Teil auch an den Gästen selbst liegen, die vor allem an ihrer Durchschlagskraft arbeiten müssen. „Wir müssen zwingend an unseren Problemen in der Offensive arbeiten. Sechs Tore in Durchgang zwei gegen Irxleben waren trotz der gegebenen Umstände ganz einfach zu wenig“, rechnet Pysall vor, dem zudem die vielen einfachen Fehler im Spielaufbau übel aufstießen. Herausnehmen aus der Kritik möchte der Biederitzer Coach ohne Frage das Torhütertrio Andy Gronemeier, Max Seidel und Max Wetzel. „Auf deren Leistung bisher gilt es aufzubauen“, ist man sich im Biederitzer Lager einig, um beim Liganeuling, der durch die zurückliegende Saison in der Bezirksliga West mit 16 Siegen am Stück verlustpunktfrei durchmarschierte, in die Erfolgsspur zurückzukehren.
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SV Eiche 05 Biederitz vs SV Irxleben 1919 e.V.

1.Männer mit „schmerzlicher“ Heimniederlage

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben ihr erstes Heimspiel gegen den Dauerrivalen aus Irxleben vor 140 Zuschauern mit 22:27 (16:15) verloren. Weitaus schmerzlicher als die Niederlage ist jedoch die Verletzung von Rechtsaußen Maximilian Wiedon, der sich gegen Ende der ersten Halbzeit die Patellasehne des rechten Knie gerissen hat.

Die Anzeigetafel in der Biederitzer Ehlehalle beendete gerade die 16. Minute, als beim Stand von 9:11 der Biederitzer Rechtsaußen Maximilian Wiedon von der halbrechten Position abschloss und sich beim Landen auf dem Sprungbein die schwere Knieverletzung zuzog. Dass die Mitspieler in der verbleibenen Spielzeit fraglos diese Verletzung in den Köpfen hatten, war in der ein oder anderen Situation dann schon zu erkennen und ist auch nur menschlich…
„Ich möchte mich an dieser Stelle bei Anne Stutz vom Post SV Magdeburg bedanken, die uns in Sachen Max auf und neben dem Spielfeld sofort hervorragend unterstützt hat, Vielen Dank“, war es dem SVE- Coach Peter Pysall wichtig, sich bei den Spielerin aus Magdeburg zu bedanken, die im Vorspiel bei den Nordligafrauen zwischen Biederitz und dem Post SV aktiv war. In den ersten dreißig Minuten begegneten sich beide Teams ansonsten weitestgehend auf Augenhöhe, wobei die Gastgeber den schnellen 0:2- Rückstand egalisieren konnten und beim 5:3 nach sieben Minuten selbst im Vorteil waren. Vier Treffer in Serie bescherrten den Gästen aber das 7:5 nach zehn Minuten, welches aber beim 11:11 (20.) wieder aufgebraucht war. „In dieser Phase haben wir zu viele Gegentreffer über das Zentrum kassiert“, beschrieb der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistadt die Schwachstelle des ersten Spielabschnittes. Trotzdem gelang den Gastgebern nach dem 13:13 (23.) durch Max Duderstadt und Moritz Steinweg das 15:13, welches jedoch bis zur Pausensirene auf einen Treffer zum 16:15- Halbzeitstand zusammenschmolz.

In der zweiten Halbzeit setzten sich die Gäste nach dem 17:17- Ausgleich (37.) mit einem durchweg starken Schlussmann Cedric Lengefeld bis zur 42. Minute zunächst auf 20:18 ab, ehe die Biederitzer durch Felix Eix, Philip Wohl und Christian Kinast zum 21:21- Ausgleich kamen, auch weil SVE- Schlussmann Andy Gronemeier dreimal in Folge Einwurfmöglichkeiten der Gäste vereiteln konnte. Auch die abermalige Führung der Gäste durch Konrad Gimmler konnte in Person von Moritz Steinweg zum 22:22 (53.) egalisiert werden. Die Schlussminuten gingen dann aber ganz klar an die Gäste, weil diese ihre Möglichkeiten weitaus effizienter nutzten als der Gastgeber, der zwei aussichtsreiche Möglichkeiten beim schnellen Angriff liegen ließ. „Die Niederlage fällt dann natürlich auch zu hoch aus, aber wir haben dann auch sichtlich die Flügel hängenlassen“, bilanzierte der Biederitzer Trainer Peter Pysall, für den dieser Tag fraglos in die Kategorie „gebraucht“ einsortiert werden darf.

„Sechs Treffer in Durchgang zwei sprechen für sich, womit ich die Leistung des gegnerischen Torhüters nicht schmälern möchte“, brachte es Pysall mit einigem Abstand auf das Geschehene auf den Punkt. Dass auch Kapitän Stefan Köster nach einer Verletzung bei der Erwärmung nur eingeschränkt einsatzfähig war, passte wahrlich zu diesem Tag. Während Köster in Kürze wieder mitwirken dürfte, ist die schwere Verletzung von „Maxe“ Wiedon weitaus zeitintensiver und schmerzlicher für die Biederitzer Verbandsligavertretung.

Biederitz: Gronemeier, Seidel, Wetzel – Urban (1), Holzgräbe (1), Köster, Kinast (1), Wentzel, Held, Steinweg (7/1), Duderstadt (7), Wohl (1), Hartmann, Wiedon (2), Lu. Exner, Eix (2)

Irxleben: Lengefeld, Strauß – Meincke, Rips (5), Heitmüller, Schardt, Müller- Heinecke (2), Kriesch (5/1), Gimmler (6/1), Pape (5), Carlson (2), Heinrichs (1), Krause (1)

Siebenmeter: Eiche 1/1, SVI 5/2

Zeitstrafen: Eiche 6, SVI 1

Dauerrivale SV Irxleben zu Gast in der Ehlehalle

Im ersten Heimspiel der Saison 2023/2024 empfängt der Handball- Verbandsligist SV Eiche 05 Biederitz am Sonnabend zu gewohnter Zeit (17:30 Uhr) den Dauerrivalen aus Irxleben. Erst vor knapp zwei Wochen kreuzten beide Teams die Klingen beim Gedenkturnier an gleicher Stelle.

„Die dreißig Minuten von damals haben gar keine Aussagekraft. Wir und auch der Gegner sind zwei Wochen weiter und haben zudem einige Spieler mehr gegenüber dem Turnier an Bord“, weiß der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der aber dennoch die gewichtigen Ausfälle von Bennet Daßler (krank), Till Schneider (privat) und Andy Tietzmann (Urlaub) zu verkraften hat. Bei eben diesem Gedenkturnier hatten die Irxleber knapp die Nase vorn, obwohl laut Trainerin Dr. Marita Daum ihre Schützlinge gerade einmal eine Hand voll Einheiten mit dem runden Leder absolviert hatten. Mit der Spielpraxis der Irxleber ist es auch aktuell noch so eine Sache, da ihr eigentlicher Saisonstart (Heimspiel gegen den HSV Haldensleben II) in den November verlegt wurde und sie diesen nun praktisch in der Ehlehalle vollziehen.
„In Irxleben wird fundierte Arbeit geleistet. In der letzten Saison waren sie lange oben dabei und haben nur aufgrund des direkten Duelles die Bronzemedaille am vorletzten Spieltag an uns verloren“, erwartet Pysall eine Begegnung auf Biegen und Brechen, wo es auf jeden Fall gegenzuhalten gilt.
In Sachen direkte Duelle schreibt dieses anstehende ewige Duell überhaupt eine kuriose Geschichte. Sowohl in der Saison 2021/22 (27:19) als auch beim letzten Aufeinandertreffen in der Vorsaison in Biederitz (27:26) ging der Sieg an die Gäste, die sich allerdings im Gegenzug in heimischer Wildparkhalle in beiden Jahren (25:29 und 23:28) geschlagen geben mussten. Der letzte Doppelpunktgewinn der Biederitzer datiert aus der Corona- Saison 2019/20, wo ein 24:21- Erfolg heraussprang und das Rückspiel schließlich der Pandemie zum Opfer fiel.
Um diesem speziellen Heimfluch ein Ende zu setzen, bedarf es einer hochkonzentrierten leistung vom Anpfiff weg. „In Oschersleben haben wir fast eine Halbzeit gebraucht, um die richtigen Hebel umzulegen. Dies gelang dann alsbald in Hälfte zwei und der spielerische Ansatz ebnete uns den Sieg“, erinnert sich der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt an der gelungenen Saisonstart bei der HSG Börde, den es nun gegen den SVI zu bestätigen gilt.

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HSG Börde vs SV Eiche 05 Biederitz

Saisonauftakt gelungen – 34:21 bei der HSG Börde

Der SV Eiche 05 Biederitz ist zum Auftakt der neuen Saison seiner Favoritenrolle bei der HSG Börde gerecht geworden. Bei den neu aufgestellten Gastgebern setzten sich die Biederitzer nach einer 16:13- Pausenführung schließlich auch in der Höhe verdient mit 34:21 durch.

„Es war dann schließlich ein souveräner Auftritt, bei dem nach vierzig Minuten auch die Spielfreude dazukam. Ich warne aber eindringlich, denn die Bäume wachsen nicht in den Himmel“, lobte und warnte der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der neben Abwehrstratege Stefan Köster und Neuzugang Andy Tietzmann auch auf den Torschützenkönig der zurückliegenden Spielzeit Bennet Daßler verzichten musste, im Anschluss zugleich.
Die Gäste übernahmen in der BEWOS- Arena zu Oschersleben zwar schnell das Zepter und auch die Führung (6:5 nach 15 Minuten), konnten sich aber in den ersten dreißig Minuten nicht wirklich freischwimmen. „Wir sind recht zäh in die Gänge gekommen, haben uns aber mehr und mehr hereingekämpft“, analysierte Pysall später und lobte dabei zudem das Torhütertrio Andy Gronemeier, Max Seidel und Neuzugang Max Wetzel, welches in jeder Phase der Begegnung ein gewichtiger Faustpfand war. Nach dem 7:7 der HSG (17.) reichte den Gästen ein kleines Zwischenhoch zum 11:7 durch Treffer von Robin Urban (2), Luca Exner und Maximilian Wiedon nach 21 Minuten, ehe der runderneuerte Gastgeber die verbleibene Zeit bis zur Pausensirene wieder ausgeglichen gestalten konnte. In dieser kämpfte sich die HSG wieder auf 9:11 (23.) und 11:13 (27.) heran und war beim 13:16- Rückstand längst noch nicht außer Schlagdistanz.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb der Gastgeber beim Stand von 14:17 (33.) und 15:18 (36.) zunächst dran, verlor aber nach dem 17:20 (41.) durch Lars Gedecke zusehens den Anschluss. „Neben unserer offensiven Deckung war auch das angeschlagene Tempo ein entscheidener Faktor für den weiteren Verlauf. Die sich einstellenden Erfolgserlebnisse haben bei uns dann auch die Spielfreude geweckt“, beschrieb der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt die entscheidene Phase der Begegnung, in der sich die Gäste innerhalb von zehn Minuten mit sieben Toren in Serie auf 27:17 (50.) absetzen konnten. „Wir haben nicht die Nerven verloren, hatten konditionelle Vorteile und hatten zudem Lösungen für die aggressive Deckungsarbeit der Hausherren“, ergänzte Freistedt weiter, dem allerdings Felix Eix nach der dritten Zeitstrafe (41. Minute) relativ früh wegbrach.
So ließen die Gäste, die längst nicht fehlerfrei unterwegs waren, auch in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen und konnten sich nach dem 20:31 der Gastgeber mit drei weiteren Toren durch Moritz Steinweg, Maximilian Wiedon und Robin Urban auf 34:20 absetzen. Der treffsicherste HSG- Akteur Robin Bloch erzielte mit seinem sechsten Treffer schließlich den 21:34- Endstand.
„Wir haben spätestens im zweiten Abschnitt ordentlichen Handball gespielt, was dann auch ausschlaggebend für den sicheren Erfolg war“, lautete der O- Ton in der Biederitzer Kabine nach dem gelungenen Saisonauftakt in der Fremde.

HSG: Rönnebeck – Bui, Hohlfelder (3), Dedecke (3), Langenbeck, Bloch (6), Günther, Nehrkorn, Oschim, Fuchs, Heising (1), Fischer (4/3), Suttner (4)

Biederitz: Gronemeier, Seidel, Wetzel – Urban (7), Kinast (5), Steinweg (6), Schneider, Duderstadt (2), Wohl (2), Hartmann, Wiedon (6/1), Lu. Exner (2), Eix (4)

Zeitstrafen: HSG 4, Eiche 8

Siebenmeter: HSG 4/3, Eiche 1/1

HSG Börde – SV Eiche 05 Biederitz (Sonnabend 17:30 Uhr)

Der Verbandsligist SV Eiche 05 Biederitz startet am Sonnabend um 17:30 Uhr in der BEWOS- Arena in Oschersleben bei der HSG Börde in die neue Spielzeit 2023/2024. Am Sonntag um 16 Uhr empfängt dann die neu formierte „Reserve“ in der 2. Nordliga den Diesdorfer SV zum Punktekampf.

Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei und mit dieser dürfte man an der Ehle durchaus zufrieden gewesen sein. Rein von den Resultaten her ließen die SVE- Handballer in der Testphase mit Siegen gegen die höherklassigen Teams aus Haldensleben (24:23) und Magdeburg (HSV 33:21) durchaus aufhorchen, auch wenn diese fraglos mit Vorsicht zu genießen sind. Auch bei den Auftritten gegen Kali Wolmirstedt (42:29) und gegen die Youngsters des SC Magdeburg (26:40) waren die Biederitzer mit deutlich mehr Licht als Schatten unterwegs. So hatte dann auch das abschließende vereinseigene Gedenkturnier mit nur halben Kader eine begrenzte Aussagefähigkeit, wenngleich das punktlose Abschneiden hätte sicherlich vermieden werden können.
„Ab jetzt ist es wichtig. Schon bei der HSG Börde wollen wir uns das nötige Selbstvertrauen für die nächsten Wochen erarbeiten. Wir benötigen Kompaktheit und Sicherheit im Deckungsverhalten, um schlussendlich auch zu leichten Torerfolgen zu kommen“, meint und fordert der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der den Kontrahenten zum Ligaauftakt als kleine Wundertüte ansieht.
In der Vorsaison konnten die Biederitzer beide Duelle siegreich gestalten, wobei der Erfolg in der Fremde mit 31:28 deutlich knapper ausfiel als der spätere 34:18- Heimsieg Ende April diesen Jahres. Die gastgebene HSG rettete sich im Übrigen nur hauchdünn mit einem Zähler Vorsprung den Klassenerhalt vor den Mannschaften aus dem Norden des Bundeslandes HSG Altmark/West und HV Lok Stendal. Auch in der anstehenden neuen Spielzeit dürfte für die körperlich robuste Truppe einzig und allein das Ziel Ligaerhalt auf der Agenda stehen.
Das angestrebte Saisonziel an der Ehle wurde wie in den Jahren zuvor nicht öffentlich propagiert, dürfte sich aber mindestens an der Platzierung der Vorsaison, wo mit einem beeindruckenden Endspurt noch die Bronzemedaille errungen werden konnte, orientieren. Da die auf Platz eins bzw. zwei platzierten Vertretungen des BSV 93 Magdeburg und SG Seehausen nach ihrem Aufstieg inzwischen im Handballoberhaus von Sachsen- Anhalt auf Punktejagd gehen, sind den Phantasien rund um die Ehlehalle vor allem für die zahlreichen Fans natürlich Tür und Tor geöffnet…
Der neuerliche Versuch des Vereins, mit einer zweiten Vertretung den nötigen Unterbau für das Verbandsligateam zu schaffen, ist in dieser angelaufenen neuen Serie geglückt. Nicht zuletzt durch die drei Neuzugänge Max Wetzel, Max Duderstadt und Andy Tietzmann nahm der von Abgängen verschonte Verbandsligakader ein großes Ausmaß an, so dass zahlreiche Spieler auch aufgrund von Leistungsaspekten zunächst in der 2. Nordliga unterwegs sein werden. „Die Jungs sind natürlich weiter im Blickfeld und werden bei Bedarf aufrücken“, beschreibt der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt die personellen Entscheidungen nach Rücksprache aller Beteiligten und Verantwortlichen. Dass die neue „Reserve“ personell auf relativ sicheren Füßen stehen kann, ist auch dem schmerzlichen Rückzug der dritten Vertretung aus der Stadtliga Magdeburg ein Stück weit geschuldet. Auch aus diesem zuletzt sehr überblicklichen Aufgebot wird der ein oder andere Akteur zur zweiten Mannschaft stoßen, die von Routinier Stephan Holzgräbe und Julian Hammecke geleitet wird.
Den Saisonauftakt vollziehen die Neuen aus der Zweiten am Sonntag ab 16 Uhr in heimischer Ehlehalle gegen den Diesdorfer SV. Die Diesdorfer, die einen robusten und körperbetonten Spielstil an den Tag legen, schlossen die zurückliegende Serie im Neunerfeld der 2. Nordliga mit 12:20 Punkten auf Rang sechs ab.

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Güsener HC vs SV Eiche 05 Biederitz

Ende gut, alles gut – Handball-Verbandsliga Güsen hält trotz 29:35-Niederlage die Klasse / Biederitz verteidigt Rang drei
Auch wenn der Güsener HC sein Heimspiel in der Handball-Verbandsliga gegen den SV Eiche 05 Biederitz verlor, konnten nach 60 Minuten beide Mannschaften einen versöhnlichen Abschluss feiern.
Von Kevin Sager
Güsen/Biederitz l Ganz gespannt verfolgte Eric Steinbrecher bereits am Sonnabend die Partie zwischen der SG Seehausen und dem HV Lok Stendal. Klar wollten die Güsener ihre Hausaufgaben einen Tag später selbst erledigen, doch ein wenig Schützenhilfe hat noch nie geschadet. So verfolgte Steinbrecher die 26:35-Niederlage des Schlusslichtes am Ticker. Einen Tag später waren er und seine Sieben gefordert, genau wie die Mitkontrahenten HSG Börde und die HSG Altmark West. Alle Mannschaften verloren ihre Partien und Güsen hatte so doch noch ein Happy End, denn der GHC verhinderte den Abstieg, auch wenn die 29:35 (10:18)-Heimniederlage gegen die Biederitzer die Stimmung etwas trübte.
Deutlich ausgelassener war diese bei den Gästen aus Biederitz. Sie sicherten sich nach einem fulminanten Lauf zum Saisonende noch den Bronzerang und nahmen voller Stolz die Medaillen entgegen.
Durchgang eins bestimmten derweil die Gäste nach Belieben. „Wir wollten alles in die Waagschale werfen und haben das auch gemacht“, beobachtetet Eiche-Coach Peter Pysall. „Güsen hat dennoch voll dagegengehalten.“ Doch alles, was GHC-Coach Steinbrecher mit auf den Weg gegeben hatte, funktionierte nicht. „Wir hatten acht technische Fehler und 15 Fehlwürfe im ersten Durchgang. Gegen Biederitz reicht das nicht aus.“ Mit einem deutlichen Acht-Tore-Rückstand verschwanden die Güsener in der Kabine. „Wir mussten uns etwas überlegen“, so Steinbrecher. Der Plan: „Wir wollten mehr aus dem Rückraum werfen, da Biederitz einige kleine Spieler in ihren Reihen hat und wir mit Julian Schmälzlein und Steffen Bretschneider zwei wurfgewaltige Spieler dort haben.“
Der Plan von Steinbrecher ging auf. Güsen verkürzte den Rückstand Stück für Stück. Das konnte sich Pysall nicht länger ansehen und warf die grüne Karte mit dem weißen „T“ – Auszeit. Doch den Schwung konnte der Eiche-Coach dem Gastgeber damit kaum nehmen. Denn die Gastgeber blieben dran. „Im zweiten Durchgang war Güsen dann noch stärker“, meinte Pysall. Doch seine Mannschaft ließ im Endeffekt nichts anbrennen. „Wie wir es spielerisch lösen, war gut. Wir haben eine stabile Abwehr gestellt und sind immer wieder zu einfachen Toren gekommen“, sagte Pysall.
Im Endeffekt waren sich beide Parteien dann auch einig, dass der Gästesieg verdient war. „Die zweite Halbzeit entscheiden wir mit 19:17 aber für uns“, schob Steinbrecher nach.
Als dann der Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz fielen, war es eh egal, da Güsen ein weiteres Jahr in der Verbandsliga aktiv ist – zur Freude von Steffen Brettschneider, Silvio und Peter-René Keil. Die drei Routiniers beenden ihre Karriere. „Das haben sie sich auch verdient“, meint Steinbrecher. „Sie haben den jungen Spielern teilweise noch etwas vorgemacht.“ Präsente gab es ebenfalls. Alle drei erhalten freien Zugang zu den Spielen des GHC, zudem übergab die Mannschaft Trikots mit allen Unterschriften der Spieler.
Am Ende könnte das Derby unter dem Motto „Ende gut, alles gut“ zusammengefasst werden. Beide Mannschaften ließen – getrennt von einander – am Abend das Spiel und die Saison bei einem Kaltgetränk gemütlich enden.
Güsener HC: Fabian Wegner, Steffen Bonitz – Dominic Schulz (1), Florian Mache, Lucas Beck (3) René Teßmann (2), Kevin Lepper (2), Rico Gerlach, Philip Ladwig (2), Silvio Keil, Carlo Schulz (2), Julian Schmälzlein (6), Peter-René Keil, Steffen Bretschneider (11/5)
Eiche Biederitz: Michael Tschirschwitz, Maximilian Seidel – Robin Urban (7), Stefan Köster, Bennet Enrico Daßler (8), Daniel Bahr, Maximilian Paul Wiedon (10/3), Leon Exner, Maximilian Held (2), Moritz Luis Steinweg (3), Till Georg Schneider, Philip Justin Wohl (1), Luca Exner (1), Felix Andreas Eix (3)
Siebenmeter: GHC 5/5 – SVE 3/5
Zeitstrafen: GHC 5 – SVE 4
Rote Karte (o.B.): Rico Gerlach (Güsener HC/23.)
Mit dem Maximum an Brisanz – Handball-Verbandsliga: Güsener HC erwartet Eiche Biederitz zum Saisonfinale
Angesichts unzähliger Duelle um die sprichwörtliche goldene Ananas, die am Wochenende das Handballjahr in Sachsen-Anhalt beschließen, dürfen sich die Spielplaner für diese Ausnahmeerscheinung in der Verbandsliga Nord auf die Schulter klopfen: Ein Derby, in dem für beide Kontrahenten noch eine ganze Menge auf dem Spiel steht, bildet am morgigen Sonntag den krönenden Abschluss der Serie 2022/23 im Jerichower Land. Wenn der Güsener HC (11., 12:38-Punkte) den SV Eiche 05 Biederitz (4., 35:15) ab 16 Uhr empfängt, stehen nicht nur die Gastgeber vor einem waschechten „Endspiel“.
So haben die Biederitzer nach der Winterpause einiges dafür getan, um sich den Ruf als Team der Stunde zu verdienen. Neun Spiele in Folge gestalteten die Ehle-Handballer zuletzt siegreich. Und ein weiterer Erfolg hätte nicht nur symbolischen Charakter, wie Eiche-Trainer Peter Pysall weiß: „Natürlich ist das ein Ausdruck für die konstanten Leistungen der letzten Spiele. Aber wir haben uns auch über die gesamte Saison hinweg die Chance auf die Bronzemedaille erarbeitet. Jetzt fehlt noch der letzte entscheidende Schritt.“
Um ihn zu gehen, braucht es keine höhere Mathematik: Bestätigt der SVE seinen 37:28-Erfolg aus dem Hinspiel Anfang Dezember, ist Platz drei unumstößlich fix. Denn in der Abschlusstabelle ist der direkte Vergleich, den die Biederitzer gegenüber dem SV Irxleben für sich entschieden haben, das maßgebliche Kriterium bei Punktgleichheit. Stolpern die 05er dagegen, braucht es bereits heute Schützenhilfe durch die TSG Calbe II, die allerdings zuletzt bei ihrer 24:32-Niederlage an der Ehle bereits den Eindruck erweckte, dass zum gesicherten Klassenerhalt keine weiteren Meilensteine hinzukommen werden.
Im Kampf um den Ligaverbleib ist seit einer Woche auch der GHC wieder dick im Geschäft. Der 30:23-Auswärtserfolg bei der HSG Börde verschaffte den Güsenern eine glänzende Ausgangsposition, so dass mitunter sogar bei einer Niederlage der zwischenzeitlich in weite Ferne geratene Klassenerhalt erreicht werden kann. Darauf ankommen lassen wollen es die Mannen um Coach Eric Steinbrecher jedoch nicht. „Wir haben im letzten Spiel, das noch dazu ein Derby ist, vor eigener Kulisse die Chance. Wenn wir dabei auch den Biederitzer Erfolgslauf durchbrechen, wäre das ohne Frage ein Highlight“, gibt sich der Coach angriffslustig und weiß, worauf es ankommt: „Wir können das gegnerische Tempo mitgehen. Daneben müssen wir uns auch auf den starken Rückraum einstellen.“
Entsprechend weiß auch der SV Eiche 05, worauf er sich einlässt. „Wir haben keine Geschenke zu erwarten. Es wird ein kampfbetontes Spiel, bei dem wir alles in die Waagschale werfen, zugleich aber die richtigen Entscheidungen treffen müssen“, erklärt Pysall, der bis auf die langzeitverletzten Eike-Christian Herrmann, Florian Wentzel und Christian Kinast personell aus dem Vollen schöpfen kann.
Auch sein Gegenüber wird keinen seiner Schützlinge zusätzlich motivieren müssen. Denn einerseits ist die Bedeutung des Spiels jedem in Güsen bewusst, andererseits wird auch der Rahmen zum Saisonabschluss noch einmal ein Besonderer sein. Vor dem Anwurf werden zunächst die GHC-Frauen für ihren dritten Platz in der 2. Nordliga geehrt und auch nach der Partie wird es emotional zugehen: Mit Silvio und Peter-René Keil sowie Steffen Bretschneider verabschiedet der Club drei verdiente Spieler, die ihre Karrieren gewiss nicht mit einem Abstieg beschließen wollen.
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