Liga: Bezirksoberliga Nord Männer

SV Eiche 05 Biederitz II vs HV Lok Stendal

Stendal kommt – Gelingt daheim die Wende?
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz (6., 15:13 Punkte) empfängt am Sonntag um 14 Uhr den Tabellenzweiten HV Lok Stendal (23:7). Nach der kurzfristigen Spielverlegung am letzten Wochenende soll nun der Negativlauf der letzten Wochen gegen einen Aufstiegsaspiranten gestoppt werden.
Die Enttäuschung war schon groß am letzten Wochenende, als die kurzfristige Absage aus Wolmirstedt die Biederitzer Reserve nur knapp 24 Stunden vor dem eigentlichen Anwurf ereilte. Doch nun bietet sich erneut vor eigenem Publikum die Möglichkeit, den Negativlauf der letzten Wochen mit vier Niederlagen (in der Fremde) zu beenden. „Natürlich wird Stendal noch einmal eine Ecke schärfer, aber wir haben gerade zuhause schon oft bewiesen, dass wir es jedem Kontrahenten sehr schwer machen können“, kommt der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe aber dennoch nicht mit einer Kampfansage daher. Für den anstehenden Gegner aus der Altmark kommt ein weiterer Ausrutscher mit Blick auf die Tabelle nicht in Betracht, wurde doch am letzten Wochenende mit einer überraschenden 27:37- Niederlage beim Tabellenvorletzten HSV Magdeburg II die recht ordentliche Ausgangsposition gegenüber dem jetzigen Spitzenreiter aus Güsen über Bord geworfen.
Im Hinspiel kamen die Biederitzer mit sehr kleinem Aufgebot im September mit 26:34 unter die Räder. Damals haben die Lok- Handballer ihr Können recht beeindruckend unter Beweis stellen können und dürfen. Andererseits ist zu Bemerken, dass sich die Auftritte der Stendaler zwischen Heim- und Auswärtsspielen oft stark unterscheiden. Als Beleg gilt dafür auch, dass die HV- Mannen ihre sieben bisherigen Minuszähler durchweg in fremden Gefilden kassiert haben. „Die Voraussetzungen gegenüber der Begegnung in Stendal sind schon andere. Es ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass wir besonders im Defensivverhalten mehr als eine Schippe draufpacken müssen…“, weiß Holzgräbe und nimmt seine Schützlinge damit auch in die Pflicht.
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SV Irxleben II vs SV Eiche 05 Biederitz II

26:28 – Duell der Reserven geht an den SVI
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz hat in der Bezirksoberliga ihr viertes Auswärtsspiel in Folge verloren und ist damit auf Rang sechs der Tabelle mit nunmehr 15:13 Zählern abgerutscht. In Irxleben gab es nach einer 13:11- Halbzeitführung am Ende noch eine 26:28- Niederlage.
„Wir haben so um die 40. Minute herum den Faden verloren. Bis dahin haben wir einen guten Auswärtsauftritt hingelegt“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke später, der zudem von einer ersten Halbzeit sprach, in der viele Vorgaben und Trainingsinhalte aus der Woche gut umgesetzt wurden. So legten die Biederitzer nach ausgeglichener Anfangsphase nach einem Doppelschlag von Eike Herrmann nach 17 Minuten eine 8:6- Führung vor und konnten besonders mit einer starken Deckungsarbeit punkten. Da in der Folgezeit auch die Quote bei der Chancenverwertung auf einem hohen Level blieb, konnte das Polster von zwei Toren über die Stationen 10:8 (25.) und 12:10 (28.) mit in die Halbzeit (13:11) genommen werden.
Auch der Start in den zweiten Spielabschnitt verlief zunächst nach Wunsch der Gäste, die ihr Vorhaben der schnellen zweite Welle beim 15:13 in die Tat umsetzen konnten. Dann jedoch erfolgte der eingangs genannte Bruch im Biederitzer Spiel, welcher sicherlich auch der ein oder anderen unnötigen Zeitstrafe in dieser Phase geschuldet war. Die Irxleber Reserve glich so nach 36 Minuten zum 15:15 aus und übernahm fortan die Führung. „Bei uns gingen dann recht schnell die Köpfe nach unten und der Negativlauf der letzten Wochen war unseren Aktionen oftmals anzusehen“, begründete Hammecke den Fortlauf der verbleibenen Spielzeit, in der beide Vertretungen die Treffer nahezu im Gleichschritt erzielen konnten. Die Gäste bekamen zudem ihre gute Abwehr aus dem ersten Spielabschnitt nicht mehr so auf die Platte, so dass die erfahrenen und mit viel Übersicht agierenden Gastgeber sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließen. „Hier war sicherlich mehr drin, aber wir haben es nur eine Halbzeit lang gut gemacht“, resümierte Hammecke nach der ärgerlichen 26:28- Niederlage in der Wildparkhalle.
Nun gilt es am kommenden Sonntag mit einem Heimerfolg gegen Kali Wolmirstedt den Negativlauf von zuletzt vier Niederlagen zu stoppen und mit einem Doppelpunktgewinn in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Biederitz: Tschirschwitz, Le. Exner – J. Hammecke, J. Hartmann, Maffert (6/2), Walde (3), Wentzel (6), Herrmann (3), Ma. Meyer (1), Deneke, Simon (5), L. Hartmann (2), M. Hammecke, Lu. Exner
Eiche II beim heimstarker Irxleber Reserve
Im Duell der Tabellennachbarn treffen am Sonntag zur Mittagszeit um 12:30 Uhr die Reserveteams des SV Irxleben (6., 14:12 Punkte) und des SV Eiche 05 Biederitz (5., 15:11) in der Wildparkhalle aufeinander. Nur der Sieger dürfte im Rennen um einen Podestplatz weiter dick im Geschäft bleiben.
Für die Biederitzer ist es das dritte Auswärtsspiel in Folge und die bisherige Ausbeute fällt mit drei Niederlagen sehr ernüchternd aus. „In allen drei Begegnungen hat sich gezeigt, dass unsere Abwehrstärke aus der Hinrunde eindeutig an Einfluß verloren hat“, bestätigen den Biederitzer Verantwortlichen Julian Hammecke auch die Zahlen in Form von Gegentoren. Kassierten die Biederitzer in der Hinrunde in nur zwei Partien mehr als dreißig Gegentore, so ist dies in der erst kurzen Rückrunde bereits dreimal der Fall gewesen. „Da müssen wir unbedingt den Hebel ansetzen, ansonsten werden wir schwer ins punkten kommen“, herrscht Einigkeit im Biederitzer Kader, der dem der Vorwochen ähnlich sein wird.
Kurioserweise war die Abwehrarbeit im Hinspiel gegen den SV Irxleben II nicht das große Problem, denn die Begegnung ging in eigener Halle mit 21:22 verloren. „Der Kontrahent hat damals bewusst das Tempo verschleppt, so dass uns über die gesamte Spielzeit auch die vermeindlich einfachen Tore gefehlt haben. Zudem fehlte mir über die gesamten sechzig Minuten das Miteinander“, erinnert sich Hammecke nur ungern an die erste und bisher einzige Niederlage im Oktober vor eigenem Publikum. Es gibt für die Biederitzer also genug Anhaltspunkte, um es in der Wildparkhalle zu Irxleben besser zu machen. Dass dies allerdings ein sehr schweres Unterfangen werden wird, zeigt die Heimbilanz der SVI- Reserve, die allein zwölf ihrer insgesamt vierzehn Zähler in eigener Halle holten. Die beiden restlichen fuhren sie dagegen in der Ehlehalle ein…
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SV Preußen Schönhausen vs SV Eiche 05 Biederitz II

In Schönhausen: „34 Gegentreffer sind zu viel…“
Im Nachholspiel der Bezirksoberliga Nord musste die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz in Schönhausen die dritte Niederlage in Serie einstecken. Nach einem 14:17- Pausenrückstand hieß es schließlich 32:34 zu Gunsten der gastgebenen Preußen, die sich somit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnten.
„34 Gegentreffer sind einfach zu viel. Auch heute konnten wir unsere eigentliche Stärke in der Hintermannschaft nicht auf die Platte bringen“, brachte es der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke treffend auf den Punkt. Dabei legten die Gäste durchaus ordentliche zwanzig Anfangsminuten hin, welche sogar eine 8:6- Führung beinhaltete. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das 11:10 nach zwanzig Minuten gleichbedeutend mit der letzten Führung für die Biederitzer war, die mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr im Angriff versagten. So erklärte sich auch der folgende 6:0- Lauf der Preußen, die nach dem 15:11 (26.) schließlich eine 17:14- Führung mit in die Kabine nehmen konnten. „Wir hatten reichlich gute Möglichkeiten, welche wir aber wiederholt recht kläglich haben an uns vorbeiziehen lassen“, bemängelte Hammecke bereits beim Pausentee.
Dieser Aspekt sollte auch in den zweiten dreißig Minuten ein ständiger Begleiter der Biederitzer sein, die auf unterschiedlichsten Wegen dem anvisierten Torerfolg regelrecht aus dem Weg gingen. Dies nutzten die Gastgeber zum schnellen 20:15 (34.), ehe der hoffnungsvolle 25:22- Zwischenstand aus Sicht der Gäste innerhalb von nur fünf Minuten beim 29:23 (47.) wieder Geschichte war. Zu oft waren es Unzulänglichkeiten im Spielaufbau oder die fehlende Konzentration beim Abschluss, die ein Aufschließen zum gewiss nicht übermächtigen Kontrahenten nicht zuließ.
Trotz dieser Mängel in Angriff und Abwehr kämpften sich die Biederitzer bis zur 53. Minute noch einmal auf drei Treffer (32:29) heran und nutzten die doppelte Überzahl, um mit einer „Manndeckung“ über das gesamte Feld zu agieren. Die jeweiligen Gegentreffer zum 33:29 bzw. 34:31 waren dann aber in der verbleibenen Zeit nicht mehr zu kompensieren.
„Wir haben uns leider von unseren Tugenden aus der Hinrunde verabschiedet. Die müssen wir aber wieder abrufen, um den Negativtrend zu beenden“, meinte schließlich Julian Hammecke, der zudem den Youngstern Leon Kliem und Jannis Hartmann ein gutes Arbeitszeugnis ausstellte.
Biederitz II: Mi. Meyer, Tschirschwitz, Le. Exner – Kliem (2), Schmidt, Walde (6), Wentzel (7), Herrmann, Ma. Meyer (5), Holzgräbe, Lu. Exner (3), Simon (4/3), J. Hartmann (1), L. Hartmann (4)
Nachsitzen bei Preußen Schönhausen
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz (4., 15:9 Punkte)  muss am Sonntag um 16 Uhr beim SV Preußen Schönhausen zum Nachholspiel antreten. Die Partie beim Rangachten (8:14) musste im November auf Wunsch der Gäste verlegt werden.
Den Preußen aus Schönhausen ist am zurückliegenden Wochenende ein wahrer Befreiungsschlag gelungen. Nach einem famosen Saisonstart mit drei Siegen am Stück im September folgten fortan sieben (!) Begegnungen in vier Monaten, die allesamt verloren wurden. Der stetige Abwärtstrend konnte schließlich nun am letzten Wochenende mit einem hauchdünnen 30:29 gegen das Tabellenschlusslicht HSV Magdeburg II beendet werden und somit ein wichtiger Schritt zum angestrebten Ligaverbleib gemacht werden. Dennoch werden die Preußen noch einige Zähler in den nächsten Wochen einfahren müssen, um auch in der nächsten Saison in der Bezirksoberliga Nord zu spielen.
Ob ihnen da die zweite Mannschaft des SV Eiche 05 Biederitz am Sonntag gelegen kommt, wird sich zeigen. Die Gäste verloren am letzten Wochenende ihren monatelangen Podestplatz am Kontrahenten MTV Weferlingen, der sich mit einem 32:27 an den Biederitzern vorbeischummeln konnte. Zuvor gab der SVE bereits wichtige zwei Zähler beim Tabellenschlusslicht HSV Magdeburg II (23:24) ab, obwohl der Jahresauftakt mit einem 39:23 gegen Eintracht Immekath noch wunschgemäß verlief.
„Wir haben gerade zuletzt im Abwehrverhalten Schwächen erkennen lassen. Da müssen wir zu alter Stärke zurückfinden, um in Schönhausen in die Erfolgsspur zurückzukehren“, weiß der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe, der auf einen ähnlichen personellen Kader wie zuletzt in Weferlingen zählen kann. Den wird es auch brauchen, um im Norden des Bundeslandes in die Erfolgsspur zurückzukehren.
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MTV Weferlingen 1881 e. V. vs SV Eiche 05 Biederitz II

Vorn und hinten geschlafen: 27:32 beim MTV
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz musste in der Bezirksoberliga Nord nach einer 27:32 (11:15)- Niederlage in Weferlingen den dritten Platz an den gastgebenen MTV abgeben. Dabei ließen die Gäste vor allem im Abwehrbereich zu viele Wünsche offen.
„Die Deckung war einmal unsere große Stärke. Davon war heute leider nicht viel zu sehen“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe nach der vierten Saisonniederlage beim heimstarken MTV in Weferlingen. Die Gäste erwischten in der Allertal- Sporthalle keinen guten Start und lagen nach acht Minuten mit 2:5 im Hintertreffen. Auch in den folgenden Minuten schob der MTV stets eine Zwei- bzw. Dreitoreführung vor sich her und profitierte dabei von der Biederitzer Schlafmützigkeit in der Deckung, welche sich besonders über den Kreis zu oft überraschen ließ. „Da haben wir oft auch zu passiv agiert“, monierte Holzgräbe, der dann mit ansehen musste, wie seine Farben noch vor dem Seitenwechsel vom 12:10 (26.) auf den 15:11- Halbzeitstand ein wenig den Anschluss verloren.
Auch in den zweiten dreißig Minuten fassten die Biederitzer nicht wirklich Fuß in die Begegnung. Zu oft wurde das vorgegebene Tempo des Gastgebers mitgemacht, was eigentlich nicht von Vorteil für die Gäste war. „Unser Angriffsverhalten war nur dann in Ordnung, wenn wir selbst ordentlich Druck gemacht haben. Leider ist uns das heute viel zu selten gelungen…“, war im Nachgang im Biederitzer Lager die Einigkeit vorhanden. So konnten die MTV- Mannen die zumeist faire Begegnung stets aus einer sicheren Führung heraus bestreiten und sich nach einem 17:13 (34.) und 20:15 (39.) sogar auf 25:16 absetzen. Auch in den Schlussminuten waren die Gäste stets um ein besseres Resultat bemüht, denn an Einsatz und Willen haperte es auch an diesem Wochenende nicht. Dennoch setzten sich schließlich die Gastgeber verdientermaßen mit 32:27 durch und vollzogen damit den Platztausch in der Tabelle.
„Wir müssen am kommenden Wochenende wieder zu unseren alten Tugenden zurückkehren und wollen dann als Mannschaft zwei Zähler in Schönhausen einfahren“, ging in den Biederitzer Reihen der Blick auf der Rückfahrt bereits wieder nach vorn.
Biederitz: Tschirschwitz, Le. Exner – Schmidt, Walde (6), Wentzel (2), Herrmann (2), Ma. Meyer (3), Holzgräbe, Deneke (1), Simon (5), L. Hartmann (2), Lu. Exner (6/3)
Hinspiel abgehakt: Es wird deutlich schwerer
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz (3., 15:7 Punkte) muss am Sonnabend um 18 Uhr beim heimstarken MTV in Weferlingen (4., 15:9) Farbe bekennen. Beim Tabellennachbarn dürfte es ungleich schwerer werden als in der Heimpartie, welche im September mit 40:26 überaus deutlich gewonnen werden konnte.
„Das wird ein ganz anderes Spiel. Der MTV ist enorm heimstark und konnte zuletzt sogar Güsen in die Schranken weisen“, herrscht Einigkeit auf Biederitzer Seite mit dem Wissen, dass der MTV beim Gastspiel in Biederitz zudem nicht seinen besten Tag gehabt haben dürfte. „Sie sind inzwischen oben dran und streben nun sicherlich den nächsten Schritt in der Tabelle an“, erwartet der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke einen starken Kontrahenten, der sein Leistungshoch vor einer Woche mit einem 31:21 bei Eintracht Immekath untermauern konnte.
„Wir fahren dennoch recht zuversichtlich da hin, weil wir in den letzten Wochen auf höchstem Niveau zusammen mit dem Oberligakader trainieren konnten“, weiß Hammecke, der trotz einiger Ausfälle mit großem Kader die schwere Auswärtshürde in Angriff nimmt.
Dass der letzte Leistungsnachweis vor drei Wochen in der Landeshauptstadt ohne Frage nicht reichen wird, ist in Biederitzer Reihen bekannt. Das völlig unnötige 23:24 beim Tabellenschlusslicht HSV Magdeburg II war nicht annähernd das, was die Biederitzer Reserve im Tank hat. „Keine Frage, da muss mehr kommen“, bedarf es einer Wendung um 180°, um in der Allertalhalle zu Weferlingen bestehen zu können.
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HSV Magdeburg II vs SV Eiche 05 Biederitz II

Unnötige Pleite beim Tabellenschlusslicht
Im Duell der zweiten Mannschaften musste sich der SV Eiche 05 Biederitz in der Bezirksoberliga Nord schon etwas überraschend dem Tabellenschlusslicht HSV Magdeburg nach einem enttäuschenden Auftritt mit 23:24 (10:11) geschlagen geben. Rechtsaußen Martin Walde netzte immerhin neunmal ein.
„Aus dieser unnötigen Niederlage können wir nur lernen. In drei Wochen in Weferlingen müssen wir dann ein anderes Gesicht zeigen“, war der Biederitzer Verantwortliche Stefan Holzgräbe unmittelbar nach dem Schlusspfiff bedient. Dabei begannen die Gäste durchaus hoffnungsvoll, konnten sie doch nach ausgeglichener Startphase (5:5, 9.) durch Außen Martin Walde auf 7:5 wegziehen. Dieser kleine Vorteil konnte bis zum 9:7 (16.) behauptet werden, ehe die Gastgeber zum 9:9 ausgleichen konnten und schließlich sogar mit einem kleinen Übergewicht den Gang in die Kabine antreten konnten. „Wir haben zu oft kein gutes Zusammenspiel an den Tag gelegt und in den Schlussminuten mehr und mehr den Faden verloren“, meinte der Verantwortliche Ronald Schmidt, der auf der Biederitzer Bank dankenswerterweise aushalf.
Besser dann wieder der Start in die zweiten dreißig Minuten, in denen sich die Gäste nach einer 14:12- Führung (36.) sogar auf drei Treffer (16:13 und 18:15) vom Kontrahenten absetzen konnten. Nicht nur in dieser Phase war auf Schlussmann Leon Exner Verlass, der nach langer Verletzung ein gelungenes Debüt geben konnte. Leider blieben seine Vorderleute dem eingeschlagenen Weg nicht treu, so dass die Landeshauptstädter über die Stationen 18:19 (46.) und 21:22 (56.) zum 22:22 zwei Minuten vor Ultimo ausgleichen konnten. Hier fiel wiederholt auf, dass dem wurfstarken Magdeburger David Finger nur selten beizukommen war, so dass sich dieser immerhin achtmal auf der Anzeigetafel verewigen konnte. Dies war dann auch beim 23:22 der Fall, wobei der starke Rechtsaußen Martin Walde im Gegenzug ein letztes Mal egalisieren konnte. Die neuerliche Führung des HSV II zum 24:23 war dann aber auch gleichbedeutend mit dem Endstand. „Wir haben heute viel zu selten unser wahres Leistungsvermögen abrufen können“, war man sich später in der Biederitzer Kabine, wo Sprachlosigkeit und hängende Köpfe vorherrschten, einig.
Biederitz: Le. Exner – Kliem, J. Hammecke, Warnecke (1), Schmidt, Walde (9), Wentzel (1), Bahr (1), Herrmann (4), Ma. Meyer (3), Holzgräbe, Deneke, Lu. Exner (4/2), Simon
Mit Vorsicht zum Tabellenschlusslicht
Zu später Stunde (20 Uhr) gastiert die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz (3., 15:5 Punkte) am Sonnabend beim Tabellenschlusslicht HSV Magdeburg II (2:18). Die Rollen scheinen schon aufgrund der Tabellenkonstellation klar verteilt, doch Vorsicht ist auf Seiten der Biederitzer dennoch geboten.
Am 1. Dezember gewannen die Landeshauptstädter nach zuvor acht glücklosen Anläufen ihr erstes Saisonspiel gegen Kali Wolmirstedt mit 25:24, doch die rote Laterne haben sie dennoch weiterhin inne. „Wir schauen da nicht viel auf die Tabelle, sondern müssen in erster Linie unser eigenes Spiel durchbringen“, warnt der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke eindringlich auf seine Sieben, über deren Aussehen wie gewohnt erst kurzfristig entschieden werden dürfte. Während die HSV- Reserve in diesem Kalenderjahr noch keine Partie zu absolvieren hatte, legte die „Zweite“ des SV Eiche 05 durchaus eine gelungene Premiere im Handballjahr 2025 hin. Beim 39:23 gegen die schließlich überforderte Eintracht aus Immekath gab es zwar wie erwartet einige Anlaufschwierigkeiten, mit denen diesmal jedoch der HSV II zu kämpfen haben dürfte. „Wir fokusieren uns auf unsere Leistung, wollen wie zuletzt konsequent in der Deckung arbeiten und vor allem über schnelle Angriffe zu einfachen Toren kommen“, ist man sich über die Herangehensweise im Biederitzer Lager am späten Sonnabendabend in der Sporthalle „Eike von Repkow“ einig.
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SV Eiche 05 Biederitz II vs SV „Eintracht“ 1921 Immekath

39:23 – Mit viel Tempo zum Erfolg
Überaus erfolgreich verlief der Start in das neue Jahr für den Bezirksoberligisten SV Eiche 05 Biederitz II, der zum Rückrundenauftakt die Eintracht aus Immekath mit einem klaren 39:23 nach Hause schicken konnte. Emile Simon und Jonas Maffert steuerten jeweils acht Treffer zum siebten Saisonerfolg bei.
Schon der Blick auf die jeweiligen Kaderstärken ließ in etwa erahnen, was die zahlreichen Zuschauer in den sechzig anstehenden Minuten zu sehen bekommen sollten. Zwar bekamen die Altmärker immerhin auch elf Akteure auf das Spielprotokoll, aber mit zunehmender Spielzeit sollte neben den vier Aktiven mehr auch das jeweilige Durchschnittsalter zu Gunsten der Biederitzer ausschlagen.
„Die Halbzeiten konnte man praktisch übereinander legen. Die Gäste haben zunächst recht ordentlich mithalten können, ehe wir unsere spielerischen und kämpferischen Vorteile besser in Szene setzen konnten“, bilanzierte der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke rückblickend. Im ersten Spielabschnitt hielten die Immekather bis zur elften Minute (7:6) durchaus mit, verloren dann aber innerhalb von nur vier Minuten beim 12:6 völlig den Anschluss. Mit diesem Sechstorepolster (19:13) ging es dann auch in die Kabinen.
Nach dem Wiederbeginn waren die Gäste dann bis zum 22:15 nach 37 Minuten durchaus dabei, mussten dann aber wieder innerhalb von vier Minuten auf 26:16 abreißen lassen. In der Folge war der Weg für die Biederitzer dann in schöner Regelmäßigkeit in Richtung Eintracht- Gehäuse frei, so dass viele leichte Treffer erzielt werden konnten.
In der Schlussviertelstunde feierte dann mit Leon Kliem nach Jannis Hartmann ein zweiter Akteur aus der A- Jugend sein Debüt im Männerbereich und belohnte seinen engagierten Auftritt sogar mit dem Treffer zum 34:21. „Das war ein sehr guter Start mit viel Tempo in das neue Jahr. Die drei Trainingseinheiten zuvor haben sichtlich gutgetan, waren aber auch nötig“, meinte Hammecke nach dem auch in der Höhe völlig verdienten 39:23- Erfolg durchweg zufrieden.
Biederitz: Tschirschwitz, Le. Exner – Simon (8/2), Warnecke (1), Maffert (8/1), Schmidt (4), Walde (5), Kliem (1), Bahr, Herrmann (3), Ma. Meyer (4), Holzgräbe, Deneke (1), J. Hartmann, Lu. Exner (4)
Der Favoritenrolle gerecht werden
Zum Rückrundenstart empfängt die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz (3., 13:5 Punkte) am Sonnabend um 19:30 Uhr den Rangachten Eintracht Immekath (7:13). Nicht nur aufgrund des klaren 33:23- Hinspielerfolges in der Altmark gehen die Gastgeber als Favorit in diese Begegnung.
Vor ziemlich genau einem Monat trotzten die Biederitzer dem Tabellenführer Güsener HC beim 31:31 in der Schlussphase noch einen wichtigen Zähler ab und bewiesen damit einmal mehr, dass sie zurecht unter den Top drei der Bezirksoberliga als Aufsteiger rangieren. Dieses tabellarische Niveau wollen die Biederitzer natürlich auch in der anstehenden Rückrunde halten, allerdings auch mit dem Wissen, dass dieses Unterfangen nicht einfach wird. „Natürlich sind wir wie in der Hinrunde phasenweise ja auch schon von der jeweiligen Personalsituation im Oberligateam abhängig, haben dies aber zumeist sehr gut hinbekommen“, verweist der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe auf die möglichen Tücken eines jeden Wochenendes. Trotz aller offenen Kaderfragen gelten die Biederitzer, die einige Trainingseinheiten während der feierbehafteten Wochen absolvieren konnten, im anstehenden Heimspiel gegen die Eintracht aus Immekath als Favorit. Im Hinspiel drückte der SVE II im zweiten Spielabschnitt entscheidend auf das Tempo und sicherte sich so den völlig verdienten Auswärtserfolg.
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SV Eiche 05 Biederitz II vs Güsener HC

Punkteteilung im Derby auf den letzten Drücker
Im Spitzenspiel der Bezirksoberliga Nord trennten sich die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz und der Güsener HC 31:31 (11:13) – Unentschieden. Während Jonas Maffert dreizehn Treffer, darunter sieben Strafwürfe, für die Gastgeber erzielen konnte, traf Routinier Steffen Bretschneider auf der Gegenseite zehnmal.
„Das Unentschieden geht dann final absolut in Ordnung. Mit Blick auf die Jahrgänge war uns schon klar, dass es für uns hintenraus eng werden könnte“, meinte der Güsener Steffen Bretschneider nach der Begegnung mit Blick auf den erstmaligen und somit finalen Ausgleich als Schlusspunkt in der Schlussminute.
Das Spiel begann allerdings ganz nach dem Geschmack der Gäste, die wiederholt das Sündigen der Hausherren beim Abschluss nutzen konnten und folgerichtig nach zehn Minuten mit 4:0 vorn lagen. Im weiteren Spielverlauf schwammen sich dann die Biederitzer zwar etwas frei, wurden jedoch das Handicap von vier Toren beim 4:8 (19.), 6:10 (24.) und 8:12 (27.) nicht los. „Wir hatten in dieser Phase wiederholt recht einfaches Spiel, da die Gastgeber nicht wie gewohnt in der Deckung zu Werke ging. Zudem hatten wir nicht nur einmal bei Schiedsrichterentscheidungen das Glück auf unserer Seite“, nannte Bretschneider neben der guten Torhüterleistung von Fabian Wegner weitere Gründe für den positiven Verlauf in den ersten dreißig Minuten. Obwohl sich bei den Biederitzern die ausbaufähige Chancenverwertung und die technischen Fehler summierten, konnten Jonas Maffert (Strafwurf), Martin Walde und Marius Hammecke kurz vor dem Seitenwechsel den 11:12- Anschluss herstellen. Julian Schmälzlein sorgte schließlich für das 13:11 zur Halbzeit für die Gäste.
Der neuerliche Beginn sprach dann wieder für den GHC, der durch Dominic Schulz und Christian Haßbargen auf 16:11 (34.) davonziehen konnte. Nach dem 20:15 der Gäste nach 41 Minuten machte sich dann die besser werdene Abschlussquote bei den Biederitzern bemerkbar. Diese schlossen mit einem 4:0- Lauf zum 19:20 (44.) auf, hatten den Gegner jedoch sieben weitere Minuten später beim 23:27 fast wieder aus den Augen verloren. „Das mangelnde Rückzugsverhalten sowie die ein oder andere unnötige Zeitstrafe taten dann ihr Übriges“, beschrieb Bretschneider die verbleibenen Spielminuten, in denen die Gastgeber Schritt für Schritt näher kamen. „Wir sind im Angriff zwar stabiler geworden, haben aber in der Abwehr vor allem gegen den Rückraum nie an das anschließen können, was uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat“, honorierte der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke aber die kämpferische Einstellung seiner Truppe, die nach dem achten Treffer von Marius Hammecke zum 29:31 endgültig in die Schlagdistanz zurückkehren konnte. So war es schließlich Jonas Maffert mit zwei verwandelten Strafwürfen in Überzahl agierend vorbehalten, den verdienten 31:31- Ausgleich herzustellen. Die fällige Auszeit der Gäste 26 Sekunden vor Ultimo brachte dann nichts mehr ein, so dass die Punkteteilung in einem oft hektischen, aber nie unfairen Derby in die Wertung einging.
„In unser aller Augen nach dem Spielverlauf ein Punktgewinn, der die starke Hinrunde für uns als Liganeuling noch abrundet“, war man sich später beim Gastgeber, der zum Jahreswechsel mit einem Spiel weniger auf Rang drei verbleibt, einig. Aber auch die Gäste können trotz des finalen Ausgleiches mit dem Teilerfolg durchaus leben, besteht doch am kommenden Sonnabend beim Heimspiel gegen den Post SV Magdeburg II die Chance auf die „Hinrundenmeisterschaft“.
Biederitz: Tschirschwitz, Gronemeier – Simon, Warnecke (1), Maffert (13/7), Köster (1), Schmidt, Walde (4), Bahr, Herrmann (1), Ma. Meyer (3), Holzgräbe, Deneke, M. Hammecke (8), Lu. Exner
Güsen: Wegner, Bonitz – D. Schulz (5), Mache, Beck (2), Sonnenberg, Haßbargen (3/1), Gerlach, Ladwig, C. Schulz (3), Bretschneider (10), Schmälzlein (6), Heisinger (2)
Sonntag 16 Uhr – Ein Derby zum Jahresausklang
Derbyzeit am Sonntagnachmittag um 16 Uhr in der Biederitzer Ehlehalle, wenn die zweite Vertretung des SV Eiche 05 (3., 12:4 Punkte) den Rangzweiten Güsener HC (14:2) empfängt. Vor nicht allzu langer Zeit trennte beide Vertretungen noch zwei Spielklassen.
Das die Partie des 10. Spieltages als Spitzenspiel daherkommt, war vor der Saison nicht zwangsläufig zu erwarten. Natürlich gelten die Verbandsligaabsteiger aus Güsen naturgemäß als Anwärter auf die oberen Tabellenplätze, doch dass die Biederitzer nach ihrem Aufstieg aus der 2. Nordliga nun in der Bezirksoberliga eine so gute Rolle spielen, war nicht unbedingt zu erwarten. Ihre Daseinsberechtigung haben die SVE- Mannen erst am letzten Wochenende wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten, wo sie beim langjährigen Verbandsligisten HSG Altmark/West mit einem ungefährdeten 25:19 beide Zähler entführen konnten. „Eine erwachsene Vorstellung“, merkte dann auch der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe an, dem eine gesunde Mischung aus Jung und Alt zur Verfügung steht.
Auf der anderen Seite haben die Güsener mit dem Rückkehrer Steffen Bretschneider schnell in der neuen Liga Fuß fassen können. Dem Auftaktsieg in die Saison gegen Weferlingen folgte der bisher einzige punktuelle Ausrutscher der Hinrunde, wo denkbar knapp mit 31:32 in Stendal verloren wurde. Seitdem stehen sechs weitere Siege in Serie zu Buche und nach Minuspunkten sogar Rang eins auf der Habenseite. Zuletzt fuhr der GHC zwei klare Heimsiege gegen den HSV Magdeburg II (35:24) und die stark ersatzgeschwächte Eintracht aus Immekath (37:24) ein, vor denen das ebenfalls erfolgreiche Gastspiel bei Altmark/West (32:28) absolviert wurde.
„Wir haben uns gut vorbereitet und wollen dem Favoriten in eigener Halle ordentlich Paroli bieten“, gibt Holzgräbe die Favoritenrolle vor dem Duell der Verfolger Richtung Güsen ab. Diese werden die Haßbargen und Co auch annehmen und natürlich auch versuchen, gerecht zu werden, denn ein Sieg in der Ehlehalle hätte zwangsläufig die Übernahme der Spitzenposition zur Folge.
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HSG Altmark West vs SV Eiche 05 Biederitz II

„Erwachsener“ 25:19- Erfolg bei der HSG
Mit einem ungefährdeten 25:19 (15:13)- Auswärtserfolg bei der HSG Altmark/West hat die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz ihren dritten Rang in der Bezirksoberliga Nord mit nunmehr 12:4 Punkten gefestigt. Julius Warnecke und Luca Exner trafen jeweils sechsmal für den Sieger.
Die Vorgabe der Biederitzer Verantwortlichen war an diesem Wochenende eine andere als sonst, mussten die sechzig Minuten doch lediglich mit neun Feldspielern in der Altmark über die Bühne gebracht werden. „Wir wollten und sollten uns schon die Kräfte ein wenig einteilen, um über die Runden zu kommen“, meinte der Biederitzer Routinier Stefan Holzgräbe nach sechzig über weite Strecken zufriedenstellenden Minuten. In der ersten Halbzeit war es fast durchweg auch von den Zwischenständen her (3:3, 6:6 und 9:9) ein umkämpftes, aber jederzeit faires Duell auf Augenhöhe. Nach der 20. Minute legten dann die Gäste einen energischen Zwischenspurt ein, der durch Tore von Martin Walde (2), Maxim Meyer und Jan Schmidt eine 13:9- Führung zur Folge hatte. Dem 11:13- Anschluss der HSG ließ wiederum Meyer das 14:11 folgen, ehe die Gastgeber wiederum mit einem Doppelpack zum 13:14 aufschließen konnten. In der finalen Szene des ersten Spielabschnittes schaltete Maxim Meyer nach einem Abpraller gedankenschnell und schloss zur wichtigen 15:13- Halbzeitführung ab.
Nach dem Seitenwechsel benötigten die Altmärker dann fünf Minuten, um letztmalig Tuchfühlung zum Gegner beim Zwischenstand von 15:16 zu bekommen. Die nächsten Minuten gingen dann klar an die Gäste, die sich durch Julius Warnecke (2), Maxim Meyer, Luca Exner (Strafwurf) und Julian Hammecke vorentscheidend auf 21:15 nach 44 Minuten absetzen konnten. Stets verlassen konnten sich die Biederitzer dabei auf ihren Schlussmann Michael Tschirschwitz, der jeden dritten Wurfversuch der Gastgeber entschärfen konnte. Der 3:0- Lauf der HSG zum 18:21 (48.) wurde dann nicht nur von der Biederitzer Auszeit gestoppt, sondern auch vom geglückten 3:0- Lauf der Biederitzer, die während der gesamten sechzig Minuten eine beeindruckende Deckungsarbeit an den Tag legen konnten. Schlussendlich kam der 25:19- Auswärtserfolg überaus verdient daher, weil dieser einer sehr erwachsenen Vorstellung entsprang.
„Ein Sieg als Team, mit Verstand und enormer Leidenschaft“, brachte es das Verantwortlichen- Duo Stefan Holgräbe/Julian Hammecke anschließend auf den Punkt. Einer intensiven Trainingswoche folgt dann am Sonntag um 16 Uhr das Derby gegen den Güsener HC, der unmittelbar vor den Ehlehandballern in der Tabelle platziert ist.
Biederitz: Tschirschwitz – J. Hammecke (1), Warnecke (6), Schmidt (1), Walde (3), Ma. Meyer (5), Holzgräbe (1), Deneke, L. Hartmann (2), Lu. Exner (6/1)
SV Eiche 05 II gastiert in der Altmark
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz (3., 10:4 Punkte) muss am Sonnabend den schweren Gang in die Altmark antreten. Um 17:30 Uhr erfolgt in der Miester Sporthalle der Anwurf gegen die gastgebene HSG Altmark/West (7., 8:8), die vor zwei Jahren noch der Kontrahent der ersten Biederitzer Mannschaft in der Verbandsliga war.
Gastspiele in der Altmark sind schon fast traditionell ein sehr schweres Unterfangen. Dies trifft natürlich auch für die Biederitzer Reserve am Sonnabend zu, die bei der heimstarken HSG Farbe bekennen muss. Die berühmt berüchtigte Atmoshpäre in der Miester Sporthalle erhielt allerdings vor drei Wochen erstmals in dieser Spielzeit einen ersten Dämpfer, als sich der Verbandsligaabsteiger aus Güsen mit einem 32:28 beide Zähler sichern konnte. Zuvor allerdings holten die HSGler aus drei Heimspielen immerhin 5:1 Zähler und untermauerten damit den Ruf einer Heimmacht im Norden des Bundeslandes.
Die Biederitzer wollen natürlich an die zuletzt zwei erfolgreichen Auftritte in Wolmirstedt (31:23) und gegen den Post SV Magdeburg II (23:21) anschließen, wissen aber um die Schwere der Aufgabe. „Zuletzt war das Defensivverhalten unser großes Plus, hat aber auch die vorhandenen Defizite im Abschluss ein wenig kaschiert“, ordnet der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe die reinen Zahlen der vergangenen Wochen objektiv ein. Das Nutzen der fraglos gut herausgespielten Möglichkeiten wird ein gewichtiger Baustein sein, um bei den Mannen um Routinier Reno Thiele, die sich am letzten Wochenende die Punkte beim Derby in Beetzendorf gegen die Immekather Eintracht beim 31:31 teilten, zu bestehen.
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SV Eiche 05 Biederitz II vs Post SV Magdeburg II

Starke Defensive bringt 23:21- Heimerfolg gegen Post SV II

Mit einem verdienten 23:21 (9:8) gegen die zweite Vertretung des Post SV Magdeburg hat sich die Reserve des SV Eiche 05 Biederitz in der Bezirksoberliga im Spitzenfeld festbeißen können. Jonas Maffert steuerte sechs Treffer für den Rangdritten vor 80 Zuschauern bei.

„Keine Frage, die Abwehr mit einem bärenstarken Michael Tschirschwitz waren die Garanten für den Sieg, der aber grundlegend auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung basiert“, hatte der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe, der auf Florian Wentzel und Torhüter Michel Meyer (jeweils Knieverletzung) sowie Emile Simon (Fingerbruch) verzichten musste, schnell die Antwort für das Erfolgsrezept an diesem Tag parat.
Dabei starteten die Gastgeber alles andere als verheißßungsvoll in diese Partie und lagen nach sieben Minuten mit 1:4 im Hintertreffen. Es sollten sich zwölf sehr torarme Minuten anschließen, in denen die Biederitzer nach 19 Minuten immerhin den 4:4- Ausgleich erzielen konnten. Während die Defensive folglich sehr erfolgreich unterwegs war, blieb das Unterfangen Angriff aufgrund mangelnder Chancenverwertung auch bei der zweiten Welle zunächst weit unter ihren Möglichkeiten. Trotz aufgeführter Defizite in der Vorwärtsbewegung gelang es den Gastgebern nach 24 Minuten, beim Stand von 7:6 (Bahr) erstmals die Führung zu übernehmen. Das 8:6 durch Jonas Maffert wurde dann von den Magdeburgern erfolgreich zum 8:8 ausgeglichen, ehe Max Wiedon bei seinem Punktspieldebüt unter großem Beifall die 9:8- Pausenführung herbeiführen konnte.
Nach dem Seitenwechsel bewegte sich die Deckungsarbeit weiterhin auf hohem Niveau, so dass der Vorsprung auf 11:8 (33.) bzw. 14:10 (39.) ausgebaut werden konnte. Auch nach zwei Toren der Gäste zum 14:12 waren die Biederitzer nicht um eine Antwort verlegen und stellten beim 16:12 (43.) bzw. 19:15 (51.) wieder auf ein Viertoreplus. „Über weite Strecken des zweiten Durchganges haben wir uns im Verwaltungsmodus befunden. Wir haben dann auch relativ viel gewechselt, so dass alle Jungs zu Einsätzen gekommen sind“, ergänzte Holzgräbe, der seine Farben aber auch wiederholt zu statisch in ihren Angriffsaktionen fand. Am Spielverlauf änderten alle diese Faktoren nichts mehr, denn nach dem 22:17 der Gastgeber, bei denen sich Torhüter Gustav Nafe ebenso erfolgreich in der Schlussphase einbringen konnte, nach 56 Minuten gelang den Gästen aus der Landeshauptstadt lediglich noch die Ergebniskosmetik zum 23:21- Endstand.

Biederitz: Tschirschwitz, Nafe – Beres (2), Warnecke (2), Maffert (6), Köster, Walde (1), Bahr (1), Herrmann, Ma. Meyer (1), Holzgräbe, Deneke (2), Grabis (1), J. Hartmann, Wiedon (3), Lu. Exner (4/3)

Sonnabend 19:30 Uhr: SVE II vs. Post SV II

Nach der Zwangspause am letzten Wochenende empfängt die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz am Sonnabend um 19:30 Uhr die Reserve des Post SV Magdeburg. Das Duell der „Zweiten“ wird mit Spannung erwartet, sind beide doch als Rangdritter-bzw. Vierter Tabellennachbarn.

„Es sieht personell wieder deutlich besser aus“, gab der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe bereits Mitte der Woche Entwarnung, musste doch am letzten Wochenende das Gastspiel bei Preußen Schönhausen kurzfristig aufgrund personeller Engpässe abgesagt werden. Inwieweit die Biederitzer Reserve dann noch Hilfe von „oben“ zu erwarten hat, wird sich erst am Spieltag selbst entscheiden, da das Oberligateam unmittelbar davor gegen die SG Spergau gefordert ist.
„Wir haben gut trainiert, alle ziehen gut mit“, gibt Holzgräbe zudem Einblicke in den Trainingsalltag bei den Ehlehandballern, denen vor heimischer Kulisse wohl die schwerste Hürde bisher begegnen wird. Der Post SV konnte die letzten vier Begegnungen durchweg positiv gestalten und setzte lediglich den Saisonstart bei Preußen Schönhausen mit 31:36 in den Sand. „Wir sollten uns definitiv an den Auftritt in Wolmirstedt orientieren“, ist man sich im Lager der Biederitzer einig. Verständlich, ging doch der letzte Heimauftritt gegen die Irxleber Reserve völlig unnötig mit 21:22 verloren. „Da sind wir nicht als Team aufgetreten. Das war dann eine Woche später bei Kali schon wieder ganz anders…“, sind die Premissen im Biederitzer Kader klar abgesteckt, um zwei weitere Zähler in der Bezirksoberliga einzufahren und damit in der oberen Tabellenhälfte zu verbleiben.

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Kali Wolmirstedt vs SV Eiche 05 Biederitz II

SVE- Reserve kehrt auf die Siegerstrasse zurück

Mit einem nie gefährdeten 31:23 (18:12)- Erfolg bei Kali Wolmirstedt sind die Bezirksoberliga- Handballer des SV Eiche 05 Biederitz in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Damit konnten sich die Wentzel & Co im Spitzenfeld der Liga etablieren.

Das fehlende Miteinander war am zurückliegenden Wochenende im Heimspiel gegen den SV Irxleben II (21:22) noch das große Manko bei den Biederitzern, was sich nun beim Gastspiel in Wolmirstedt wieder ganz anders darstellte. „Wir sind wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und das nicht nur auf das Resultat bezogen“, zeigte sich der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe hochzufrieden. Die Gäste lagen zwar schnell mit 0:1 im Hintertreffen, zogen dann aber mit einem 5:0- Lauf die Zügel deutlich an. Viele Vorgaben konnten in der Folge zielstrebig umgesetzt werden, so dass beim 10:3 nach 17 Minuten die Fronten vorzeitig geklärt schienen. Auch der völlig verdiente 18:12- Pausenstand basierte schließlich auf einen hochkonzentrierten Auftritt, der die Leistung vor einer Woche vergessen ließ.
Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Gäste über weite Strecken das Geschehen, auch wenn sich wiederholt die ein oder andere Unkonzentriertheit einschlich. Beim 23:13 betrug das Polster erstmals zehn Treffer, welche aber im weiteren Verlauf nicht ganz behauptet werden konnten. „Wir waren dann schon das ein oder andere Mal in der Abwehr einen Schritt zu spät“, erinnerte sich Holzgräbe später, der allerdings stets einen starken Schlussmann Michel Meyer zwischen den Pfosten wusste. Schlussendlich setzten sich die Biederitzer verdientermaßen mit 31:23 durch und rundeten damit eine gelungene Woche mit fruchtenden Trainingeinheiten erfolgreich ab. „Ein Dank an Ronald Schmidt auf der Bank sowie an die Aushilfen Jonas Maffert und Julius Warnecke auf dem Feld, die maßgeblich zum zweiten Erfolg in der Fremde beigetragen haben“, war nach Spielschluss in der Kabine der Gäste zu hören.

Biederitz: Mi. Meyer – Warnecke (3), Maffert (3), Deneke, Schmidt, Walde (4), Wentzel (4), Ma. Meyer (2), Holzgräbe, Simon (4), L. Hartmann (6), Lu. Exner (5/2)

Bei Kali zurück in die Erfolgsspur

Die zweite Mannschaft des SV Eiche 05 Biederitz (3., 6:4 Punkte) reist am Sonnabend nach Wolmirstedt und trifft dort ab 15:30 Uhr auf den Gastgeber SV Kali (10., 2:6). Bei den Gästen steht nach der ersten Heimniederlage eine Wiedergutmachung an erster Stelle.

„Wir sind nicht als Team aufgetreten“, war der meist gehörte Satz am zurückliegenden Wochenende in den Biederitzer Reihen, die also sehr selbstkritisch mit ihrem Auftreten in der Ehlehalle nach der unnötigen 21:22- Niederlage gegen den SV Irxleben II umgingen. Diesen Makel gilt es nun am Sonnabend in der „Halle der Freundschaft“ von Wolmirstedt unbedingt abzuschütteln, um in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Der anstehende Kontrahent hat am letzten Wochenende mit einem etwas glücklichen 26:25 in Beetzendorf bei Eintracht Immekath, die Gastgeber ließen einen Strafwurf unmittelbar vor der Schlusssirene ungenutzt, den negativen Saisonstart zu den Akten legen können. Zuvor gab es allerdings deftige Niederlagen in Schönhausen (17:25) und bei der HSG Altmark/West (16:30) sowie im bisher einzigen Heimspiel gegen den Verbandsligaabsteiger Güsener HC (27:37). Die Kali- Handballer, die vom ehemaligen Biederitzer Andreas Kuhnert trainiert werden, konnten damit die rote Laterne in Richtung HSV Magdeburg II weiterreichen und werden nun natürlich bestrebt sein, in eigener Halle nachzulegen. „Es liegt ein ganzes Stück weit auch an uns selbst, wie die Partie verläuft. Treten wir als Einheit auf, dann werden wir schon unsere Möglichkeiten bekommen“, weiß auch der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke und hat dabei das Auftreten vom letzten Sonnabend noch nicht gänzlich aus dem Kopf vertreiben können.

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