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+++Ergebnisübersicht vom Samstag+++

1.Männer – HSV Haldensleben II 33:26 (18:15)
MJA – SV Langenweddingen 37:33 (19:12)
SV Oebisfelde – WJB (Wertung für SVO)
SV Oebisfelde – WJC 27:21 (15:9), Nordpokal
BSV 93 Magdeburg II – MJB 32:26 (20:15) , bereits am 1.Mai

Ostdeutsche Meisterschaft in Dresden:
HC Empor Rostock – HSG Ehle 24:15, SC DHfK Leipzig – HSG Ehle 27:10, THW Kiel – HSG Ehle 23:9

Ein Wochenende voller Höhepunkte

Die Saison 2023/2024 biegt unweigerlich (manche sagen endlich…) auf die Zielgerade ein und hat an diesem Wochenende noch einige Höhepunkte auf dem Programm.

In Biederitz steigen die verbliebenen zwei Heimspiele, wobei die männliche A- Jugend ab 15:30 Uhr (gegen den SV Langenweddingen) den Anfang macht, ehe ab 17:30 Uhr der frischgebackene Aufsteiger zur Oberliga (1.Männer) gegen den HSV Haldensleben II seine Siegesserie ausbauen möchte. Im Anschluss werden beide aufgestiegenen Männermannschaften vom HVSA geehrt, ehe die parallel laufende Saisonabschlussfeier aus der Ehlehalle auf die Außenbereiche verlagert wird. Speisen und Getränke werden hier laut Abteilung zu moderaten Preisen für alle gern gesehenen und hoffentlich zahlreichen Gäste angeboten.

Im Nachwuchsbereich sind die weibliche B- Jugend (14 Uhr) und die weibliche C- Jugend (10:15 Uhr, Nordpokal) jeweils in Oebisfelde gefordert, während die HSG Ehle/MJC den weitesten Weg am Wochenende zu bewältigen hat. Diese spielt mit ihrer ersten Vertretung als Vizemeister von Sachsen- Anhalt am Sonnabend bzw. Sonntag bei der Ostdeutschen Meisterschaft in Dresden und trifft dort in der Vorrundengruppe C am Sonnabend auf den HC Empor Rostock (10:55 Uhr), den SC DHfK Leipzig (13:30 Uhr) sowie auf den THW Kiel (15:30 Uhr). Trainer Stefan Bußmann, der die Vorrunde verständlicherweise als „äußerst attraktiv und interessant“ betitelt, wies zudem darauf hin, dass neben den Meistern bzw. Vizemeistern aus dem „Osten“ auch die Vertretungen aus Schleswig- Holstein bzw. Hamburg (zusammen eine Oberliga) an diesem Event teilnehmen. Am Sonntag gehen dann die Plazierungsspiele in der Elbestadt über die Bühne. Wie allen anderen Teams auch VIEL ERFOLG!!!

1. & 2.Männer steigen auf

Die 1.Männermannschaft des SV Eiche 05 Biederitz spielt in der kommenden Saison in der Oberliga (aktuell noch SAL). Durch einen 25:17 (12:5)- Auswärtserfolg beim SV Langenweddingen sind die Schützlinge um das Trainergespann Peter Pysall/Andre Freistedt am letzten Spieltag nicht mehr vom Thron zu stoßen und steigen damit in die höchste Spielklasse des Landes Sachsen- Anhalt auf. Fans, Mitglieder und alle weiteren handballbegeisterten Biederitzer gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!!!

Die weiteren Ergebnisse des SVE- Samstages…
Barleber HC – HSG Ehle/MJC II 38:21 (20:8)
SV Chemie Genthin – WJD 10:28 (5:15), Nordpokal
WJB – JSpG Kühnau/DR HV 06 22:25 (10:10)
HSV Haldensleben III – 2.Männer 27:34 (12:15)

Und der Sonntag…

WJC – Diesdorfer SV 36:8 (18:5), Nordpokal

HSG Ehle/MJC – USV Halle 39:35 (24:14)

Frauen – HSV Magdeburg II 34:29 (18:13)

2.Männer – SV Oebisfelde III 30:24 (13:10)

Das (Aufstiegs-???) Wochenende 27./28.April im Überblick

Sonnabend:

Barleber HC – HSG Ehle/MJC II 38:21 (20:8)

SV Chemie Genthin – WJD 10:28 (5:15),Nordpokal

WJB – JSpG Kühnau/DR HV 06 22:25 (10:10)

HSV Haldensleben II – 2.Männer 27:34 (12:15)

SV Langenweddingen – 1.Männer 17:00 Uhr

Sonntag:

WJC – Diesdorfer SV 10:00 Uhr, Nordpokal

HSG Ehle/MJC – USV Halle 12:00 Uhr

Frauen – HSV Magdeburg II 14:00 Uhr

2.Männer – SV Oebisfelde III 16:00 Uhr

Das Wochenende in der Übersicht

Freitag:

Frauen – FSV 1895 Magdeburg 30:29 (25:25) n.V. Nordcup

Sonnabend:

TSG Calbe – MJD 24:21 (9:5)

SV Chemie Genthin – 2.Männer 21:28 (13:15)

HSG Osterburg – HSG Ehle/MJC 28:39 (16:20)

Sonntag:

WJE – TSV N.dodeleben 33:16 (14:9)

GW Wittenberg/Piesteritz – MJB 29:29 (15:17)

WJD – SV Oebisfelde 17:18 (8:9), Nordpokal

TuS Magdeburg – Frauen 31:28 (17:16)

HSG Ehle/MJC II – HSV Magdeburg 15:24 (7:14)

Jeweils 4 Spiele am Samstag & Sonntag

Sonnabend:

HSG Ehle/MJC II – SV Oebisfelde 22:32 (8:16)

WJD – BSV 93 Magdeburg II 31:6 (14:2), Nordpokal

WJB – HSV Magdeburg 11:29 (6:14)

1.Männer – Barleber HC 38:21 (23:7)

Sonntag:

MTV Weferlingen – WJC 26:27 (15:13),Nordpokal

MJD – USV Halle 10:33 (5:16)

MJA – Stahl Blankenburg 38:16 (17:11)

Frauen – FSV 1895 Magdeburg 31:33 (15:18)

Neun erfolgreiche Begegnungen am Wochenende

Sonnabend:

HSG Ehle/MJC – BSV 93 Magdeburg II 57:27 (25:15)

Barleber HC – WJE 4:27 (3:15)

MJE – FSV 1895 Magdeburg II 49:9 (22:1)

MJB – HBC Wittenberg 26:22 (13:13)

Weißenfelser HV 91 – WJB 17:20 (8:12)

Frauen – SV Oebisfelde II 35:28 (19:14)

SV Oebisfelde II – 1.Männer 22:32 (9:17)

Sonntag:

Eintracht Gommern – WJD 16:21 (8:14) (Nordpokal)

Möckeraner TV – 2.Männer 27:28 (17:15)

Zwei Teams in Franeker: „Es schreit nach Revival“

Die weibliche B- Jugend sowie eine gemischte Herrenmannschaft des SV Eiche 05 Biederitz hat das zurückliegende Osterwochenende beim JupiterCup 2024 in den Niederlanden verbracht. Das Event fand in der Dreifelderhalle von Franeker (Provinz Friesland)  statt, welches ca. 100 Kilometer westlich der Großstadt Groningen liegt. „Es war ein großes Miteinander, was fraglos im kommenden Jahr eine Wiederholung erfährt“, meinte die Biederitzer Verantwortliche Sandra Schmidt, als der Biederitzer Tross am Ostermontag gegen Mitternacht nach etwa sechsstündiger Fahrt in die Heimat zurückgekehrt war.

Rein sportlich hätte das Abschneiden der weiblichen B- Jugend schon noch ein wenig besser ausfallen können, wurde aber durch die finale knappe 7:8- Niederlage gegen Stompwijk 92 verhindert. Ein Sieg wäre gleichbedeutend mit Rang drei in der Staffel gewesen, was automatisch zum Spiel um Rang fünf geführt hätte. Gleich zum Auftakt am Sonnabendmorgen steckte dem Biederitzer Nachwuchs sicherlich noch die knapp siebenstündige Anreise in den Knochen. Immerhin folgten der 1:11- Niederlage gegen Overwetering ein knappes 7:6 gegen Victoria O und ein 12:0- Kantersieg gegen Tonegido 2. Im vierten Gruppenspiel gegen Niedorp blieb beim 5:5 ein eher unnötiger Zähler auf der Strecke, so dass nach der finalen Niederlage das Turnier für die SVE- Mädels beendet war.

Die Herren verpassten in ihrer Gruppe A durch die 6:9- Niederlage gegen den späteren verdienten Sieger F.H.C. die Endrunde der vier Gruppensieger, denn die zwei weiteren Gruppenspiele gegen Vrone 2 (15:9) und Juro Unirek VZV (15:6) konnten sicher gewonnen werden. So blieb als Gruppenzweiter die Platzierungsrunde 5 – 8, wo nach einem 10:5 gegen Rauxel Schwerin 2 und einem 10:9 gegen Quintes/VVW der fünfte Rang dingfest gemacht werden konnte.

„Erneut eine tolle Veranstaltung, die nach einem Revival schreit“, waren sich alle Beteiligten im Biederlager Lager einig. Die herrschte auch am Montagmorgen nach der Rückkehr in das eigene Bett vor, denn das Übernachten in einer Sporthalle war dann doch nicht so schön…

Biederitz (WJB): Kruse, Jung – Wotjak, Urban, Warnecke, Niemann, Kersten, Grotsch, Kauert, Zhou, Keitz, Löffler

Biederitz (Männer): Nafe – M. Steinweg, Y. Steinweg, Urban, Wohl, Hammecke, Schmidt, Warnecke, Hesse, Maffert, Beres, Walde

33:27 – 1.Männer siegen im Gipfeltreffen

Die Handballer des SV Eiche 05 Biederitz haben das Spitzenspiel in der Verbandsliga gegen den Rangzweiten Wacker Westeregeln in über weite Strecken beeindruckender Manier mit 33:27 (19:14) gewonnen. Vor über 300 Zuschauern waren die Rückraumspieler Moritz Steinweg mit zehn und Bennet Daßler mit acht Toren die besten Schützen beim Sieger, während Routinier Jimmy Klockmann auf der Gegenseite ebenfalls achtmal erfolgreich abschließen konnte.

Es lief die 53. Minute in der stimmungsvollen Ehlehalle, in der nunmehr die Zuschauer mit „Herbert, Herbert“- Rufen die hervorragende Leistung des Biederitzer Schlussmannes Andy Gronemeier würdigten, der nicht erst in dieser Phase den Gästen regelrecht den Stecker zog. Auch das vermeindlich letzte Ass im Westeregelner Ärmel, die komplette Manndeckung, verhungerte nach fraglos recht schnellen Ballgewinnen spätestens am SVE- Schlussmann, der sich aber wie seine gesamten Vorderleute beim Biederitzer Trainergespann schließlich ein Extralob verdient hatte.

„Die Deckungsarbeit mit Torhüter im Verbund war sicherlich der Schlüssel zum Erfolg“, merkte wenig später dann auch SVE- Coach Peter Pysall an, der zudem die stimmungsstarke Mannschaftsleistung selbst in der Breite lobte.

„Wir wollten von Beginn an zeigen, wer Herr im Hause ist“, merkte Co- Trainer Andre Freistedt an, musste aber auch feststellen, dass nach einer Viertelstunde beim Stand von 8:6 längst nicht alles nach Wunsch lief. So nutzten die Gäste nach dem 9:6 von Robin Urban die sich bietenden Räume durch Überzahlspiel und schlossen durch Christopher Gorges (Strafwurf) und Ole Malte Kaschny zum 9:8 auf. Die fällige Biederitzer Auszeit verfehlte dann ihre Wirkung nicht, stellte sich auch durch die Treffer von Philip Wohl, Max Duderstadt und Bennet Daßler zum 12:8 (21.) sowie ein besseres Timing im Deckungsverbund eine klarere Führung für die Gastgeber dar. Nach dem schnellen 14:10 von Daßler und einem abgeschlossenen Konter von Philip Wohl zum 15:10 (23.) nutzten auch die Gäste die grüne Karte, konnten dem Biederitzer Angriffsschwung allerdings nur kurzzeitig zum 15:12 die Energie rauben. Der Doppelschlag von Linksaußen Robin Urban zur erneuten Fünftoreführung (17:12) hatte dann auch beim Gang in die Kabinen Bestand.

Die ersten fünf Minuten des zweiten Spielabschnittes gingen dann an die Gäste, die von etwa 70 Schlachtenbummlern lautstark unterstützt wurden. „Da haben wir zu schnell den Abschluss gesucht und zu wenig in die Vorbereitung investiert“, begründete Pysall, der ansonsten mit dem Passspiel und den Überzahlsituationen zufrieden war, den 20:17- Anschluss der Gäste. Weitere fünf Minuten später jedoch sprach wieder Vieles für einen Heimsieg, weil die Doppelpacker Moritz Steinweg und Felix Eix, der sich viele beherzte und von Erfolg gekrönte Würfe nahm, zum 24:18 erhöhen konnten. Die neuerliche Auszeit der Bördehandballer läutete dann keine wirkliche Wende ein, weil die Biederitzer stets eine Antwort parat hatten. Dem 26:19 der Gastgeber folgte zwar das 26:21 (45.), doch mehr als auf drei Treffer (27:24 und 28:25) kamen die verbissen kämpfenden Gäste nicht mehr heran.

Die späte Manndeckung über das gesamte Feld nach dem 31:25 von Bennet Daßler war dann ab Minute 52 in erster Linie ein Schaulaufen der Biederitzer Torhüter. Während Gronemeier die Bälle aus dem Feld heraus magisch anzog, wehrte Max Wetzel noch einen Strafwurf ab. „Da fehlte dann wie in Unterzahl auch die Bewegung ohne Ball, aber das war zu diesem Zeitpunkt dann auch Jammern auf hohem Niveau“, meinte SVE- Coach Peter Pysall nach dem Schlusspfiff in einer insgesamt sehr fairen Begegnung, die zudem in einem würdigem Rahmen stattfand und solide von den beiden Schiedsrichtern Schwibbe/Trumpf geleitet wurde.

„Westeregeln hat gute Jungs, das hat man heute eindrucksvoll gesehen. Für uns war es ein weiterer Schritt zum angestrebten Ziel. Der Vorsprung auf den verbliebenen Verfolger blieb gleich und schwere Aufgaben warten auf uns“, lobte und warnte Pysall zugleich, denn in zwei Wochen steht das schwere Auswärtsspiel in Oebisfelde auf dem Programm. Beim Kontrahenten fiel das Resümee kurz aber treffend aus: „Ein jederzeit verdienter Erfolg für Biederitz“, meinte der Wacker- Trainer Tobias Myrrhe in der Nachbetrachtung.

Biederitz: Gronemeier, Wetzel – Grabis, Urban (4), Maffert, Köster, Daßler (8/3), Kinast, Bahr, Hesse, Steinweg (10), Schneider, Duderstadt (2), Wohl (3), Tietzmann, Eix (6)

Westeregeln: Malig – Kuhn, Kaschny (5), Schmidt, Karpe (3), Chrzan, Gorges (6/5), Klockmann (8), Großheim, Thüne, Höltkemeyer (1), Meyer (1), Gromadka (1), Keil (2), Otto

Siebenmeter: Eiche 4/3, Wacker 6/5

Zeitstrafen: Eiche 6, Wacker 4