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Die Ergebnisse des Wochenendes

Sonnabend:

WJE – Barleber HC 19:17 (10:9)

HSG Osterburg – HSG Ehle/MJB II 31:40 (15:22)

FSV 1895 Magdeburg – MJE 25:40 (12:18)

JSpG Kühnau/DR HV 06 – MJD 31:31 (19:14)

WJD – TSV Wefensleben 20:45 (6:22)

JSpG Kühnau/DR HV 06 – HSG Ehle/MJC 48:23 (26:10)

WJC – BSG Akt. Gräfenhainichen 17:29 (10:15)

HV RW Stassfurt – MJA 28:26 (14:11)

1.Männer – TSG Calbe 17:37 (10:19)

HSV Magdeburg II – Frauen 23:25 (10:11)

HSV Magdeburg II – 2.Männer 24:23 (11:10)

Sonntag:

3.Männer – Post SV Magdeburg IV 20:34 (9:15)

FSV 1895 Magdeburg – WJC II 36:16 (15:5)

HC Aschersleben – HSG Ehle/MJB 25:37 (15:19)

FSV 1895 Magdeburg II – HSG Ehle/MJC II 27:29 (11:15)

Die Ergebnisse des Wochenendes

Sonnabend:

MJE – TuS Magdeburg 26:13 (11:8)

HSG Ehle/MJC – JSpG Kühnau/DR HV 06 33:48 (16:26)

Güsener HC – MJA 26:24 (15:11)

Frauen – FSV 1895 Magdeburg 23:27 (12:13)

1.Männer – HV Wernigerode 28:24 (12:13)

2.Männer – Eintracht Immekath 39:23 (19:13)

Sonntag:

HC Burgenland – HSG Ehle/MJB 34:29 (15:16)

HSG Ehle/MJB II – FSV 1895 Magdeburg 17:30 (8:12)

TuS Dieskau/Zwintschöna – WJD * Wertung für TuS*

Erste Eckdaten für 2025 beim Jubilar SV Eiche 05

Ja, das Kalenderjahr 2025 hat zwar gerade erst begonnen, doch die ersten Termine im Jubiläumsjahr des Vereins stehen schon fest. Während die Mitgliederversammlung am 13.März ab 18 Uhr in der Mehrzweckhalle selbstredend daherkommt, gibt es für die große Vereinsfeier am 10. Mai und für die Silvesterparty (jawohl… 31. Dezember/Mehrzweckhalle) des Traditionsvereins in Kürze weitere Informationen. Haltet Euch aber diese drei Termine für das anstehende Kalenderjahr in Eurem Terminkalender auch jeden Fall offen!!! Sowie es handfeste Informationen dazu gibt, werden wir Euch davon hier in Kenntnis setzen.

48 Teilnehmer legten sich die Karten

Erneut sehr groß war der Andrang beim 8. Skat- und Rommeabend des SV Eiche 05 Biederitz am 6. Januar auf der Enpore der Ehlehalle. Beim Skatspielen setzten sich wie im Vorjahr insgesamt 30 „reizende“ Teilnehmer an den Tisch, in deren Verlauf sich Willi Dietz (2237 Punkte) vor Daniel Flögel (1904), er kam vor einem Jahr ebenfalls auf Rang zwei ein, und Corinna Beck (1815) durchsetzen konnte. Beim Romme trugen sich immerhin 18 Kartenbegeisterte in die Teilnehmerliste ein, was die Starteranzahl gegenüber dem Vorjahr sogar noch leicht ansteigen ließ. Hier setzte sich nach spannendem Verlauf Kerstin Eix (1038 Punkte) vor Sophie Ribbert (1052) und Sandra Schmidt (1056) durch.

FSV 1895 Magdeburg gewinnt 10.Oldiecup

Die Traditionsmannschaft des FSV 1895 Magdeburg ist als Sieger des 10. Oldiecups des SV Eiche 05 Biederitz hervorgegangen. Nach Startschwierigkeiten erkämpfte sich der Güsener HC schließlich Rang zwei vor vier weiteren fast leistungsgleichen Vertretungen, unter ihnen beide Vertretungen des Gastgebers.

Gleich in der ersten Begegnung wartete das Turnier mit einer kleinen Überraschung auf, musste sich doch die erste Biederitzer Vertretung als Titelverteidiger im vereinsinternen Duell knapp mit 5:6 geschlagen geben. Für die ältere Biederitzer Generation blieb es allerdings in der Folge der einzige Sieg, was in erster Linie auch dem recht kleinen Kader geschuldet war, wie ihn im weiteren Turnierverlauf nur der spätere Sieger aus der Landeshauptstadt sowie die andere Biederitzer Truppe vorzuweisen hatte. Der FSV machte jedoch wie in den Vorjahren auch viel mit Erfahrung und Abgeklärtheit wett und bewies dies auch beim zweiten Auftritt gegen den Güsener HC, der nach der 4:7- Auftaktniederlage nun mit 4:8 ein zweites Mal als unterlegenes Team vom Feld ging. Ebenfalls recht ernüchternd fiel der Start im Sechserfeld für den Möckeraner TV aus, der nach einem 1:10 gegen den FSV 1895 bei starken Torhüterleistungen auch gegen den SV Eiche 05 unterlegen war (4:8) und sogar das dritte eigene Turnierspiel gegen den ewigen Rivalen aus Güsen mit 8:10 verlor. Zuvor holte sich die zweite Biederitzer Mannschaft beim 2:9 gegen den Post SV Magdeburg eine blutige Nase, zeigte sich aber wenig später im Duell mit FSV 1895 Magdeburg bei der 3:5- Niederlage gut erholt. Etwas enttäuschend verlief der Oldiecup für den Vorjahressieger, der beim 7:5 gegen den Post SV Magdeburg zwar den zweiten Erfolg einfuhr, dann aber mit zwei Niederlagen gegen den immer stärker werdenen Güsener HC mit einem überragenden Guido Augustin zwischen den Pfosten (3:5) und dem FSV Magdeburg (5:9) verlor. Während sich einige Teams im Laufe des Turniers steigern konnten (Güsen, Möckern), verlief der Trend bei den zu Beginn recht zielstrebigen Posthandballern in die andere Richtung. Den zwei Auftakterfolgen gegen den Güsener HC und dem SV Eiche 05 II folgten im weiteren Verlauf ausschließlich Niederlagen. So gab es nach dem 6:8 im Stadtduell gegen die Fermersleber eine abschließende 5:8- Niederlage gegen den Möckeraner TV. Dieser besiegte zuvor die zweite Vertretung des Gastgebers mit 9:4, welcher sich wenig später auch dem Güsener HC mit 6:9 beugen musste. 

Nach vier über weite Strecken sehr spannenden Handballstunden sicherte sich der FSV 1895 Magdeburg mit fünf siegreichen Spielen völlig verdient den Gewinn des Wanderpokals. Ein großes Dankeschön ging bei der anschließenden Siegerehrung auch an die jungen Schiedsrichter Mara Rieger/Finja Böhme bzw. Bennet Müller/Till Rieger, die ihre Sache mehr als ordentlich gemacht haben. Sie hatten allerdings bis auf eine unrühmliche Ausnahme im letzten Turnierspiel kurz vor Schluss zwischen dem Post SV und Möckern auch keine kniffligen Entscheidungen zu bewältigen. 

„Wir sind schlecht in die Gänge gekommen, wobei die umkämpfte Partie gegen Möckern ein wenig der Dosenöffner war. Danach hatten wir uns freigeschwommen und im Gegensatz zu einigen anderen Teams noch final zulegen können“, meinte der GHC- Verantwortliche Olaf Juling nach der Siegerehrung. „Hochachtung vor der Organisation und auch vor den jungen Schiedsrichtern, die ihre Sache sehr gut gemacht haben. Für uns war es gerade anfangs sehr schwer, lag unser letzter geminsamer Auftritt doch genau ein Jahr zurück, als wir auch hier zu Gast sein durften“, meinte die zufriedene Möckeraner Handballikone Hartmut Loth, die wie alle anderen Teilnehmer den FSV 1895 Magdeburg als völlig verdienten Sieger sah, nach dem letzten Turnierspiel auf der Empore der Ehlehalle. 

Dort waren auch die erschöpften Aktiven des Gastgebers nach Turnierschluss zu finden. Während sich die Enttäuschung bei den „jungen“ Alten recht schnell legte, schätzte man den Ausgang bei der älteren Generation realistisch ein. „Wir haben uns über den Auftaktsieg gefreut, haben dann aber zusehens Probleme mit der Puste bekommen“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Holger Arnold, der in seinem Kader auch Gemeindebügermeister Kay Gericke wusste: „Ein großes Dankeschön an alle Mannschaften und an die Organisatoren, die dieses Event zu einem solchen haben werden lassen.“

Ergebnisse: SV Eiche 05 II – SV Eiche 05 6:5, Möckeraner TV – FSV 1895 Magdeburg 1:10, Güsener HC – Post SV Magdeburg 4:7, SV Eiche 05 – Möckeraner TV 8:4, FSV 1895 Magdeburg – Güsener HC 8:4, Post SV Magdeburg – SV Eiche 05 II 9:2, Möckeraner TV – Güsener HC 8:10, SV Eiche 05 II – FSV 1895 Magdeburg 3:5, Post SV Magdeburg – SV Eiche 05 5:7, SV Eiche 05 II – Möckeraner TV 4:9, SV Eiche 05 – Güsener HC 3:5, FSV 1895 Magdeburg – Post SV Magdeburg 8:6, Güsener HC – SV Eiche 05 II 9:6, SV Eiche 05 – FSV 1895 Magdeburg 5:9, Post SV Magdeburg – Möckeraner TV 5:8

Endstand: FSV 1895 Magdeburg 40:19 Tore 10:0 Punkte, 2. Güsener HC 32:32 6:4, 3. Post SV Magdeburg 33:29 4:6, 4. SV Eiche 05 Biederitz 28:29 4:6, 5. Möckeraner TV 30:37 4:6, 6. SV Eiche 05 Biederitz II 21:37 2:8

FSV 1895: Böhm – Most (4), Grube (14), Schröder (6/1), Huber (3), Kazmierowski (6), Steinbrink (7), Görlich

Güsen: Augustin, Bonitz – Haßbargen (10/4), Müller (6), Gerlach (2), Keil (2), Tusch (3), Krüger, Prause (3), Naggies (1), Rumschüssel (5), Wunsch

Post SV: Dieckmann, Simbrich – Feuerstack (8/1), Schwibbe, Fauter (1), Jürgens (3/2), Pape, Weidner (15), Regener (2), Ittensen, Schumacher, Beyme (1), Gentzsch (2), Seel (1)

SV Eiche 05: Rojahn – Nowatschek (5), Peters (3), Schnetter (5/1), Schrader (4), Große, Rabe (3), Klack (8)

Möckern: D. Holm, Dlusinski – Ehret (6), K. Weigel, M. Holm (6), B. Weigel (3), Pooch, Walter (10/2), Germer, Binias (5/1), Richter, Kremser

SV Eiche 05 II: Beran, Bruchmüller – Bartels (6), Genth (1), S. Gericke, Heitmann (3/1), Lichtenberg (3/1), Arnold (6), Hesse (2), K. Gericke

1.Männer: Testturnier bringt Sieg und zwei Niederlagen

Mit einem Sieg und zwei Niederlagen kehrte der Handball-Oberligist SV Eiche 05 Biederitz vom Vorbereitungsturnier zum Jahresstart aus Haldensleben zurück. Neben zwei weiteren Ligarivalen aus der Oberliga war auch der spätere Sieger und Regionalligist MTV Vorsfelde zugegen.

Das Fazit aus Biederitzer Sicht fiel kurz und schmerzlos aus: „Für heute war das in Ordnung und hat den Zweck erfüllt, doch am Sonnabend gegen Wernigerode muss schon mehr kommen“, waren sich alle Beteiligten aus Biederitzer Sicht einig. Im ersten Turnierspiel ging es gegen den favorisierten Regionalligisten MTV Vorsfelde, der sich am Ende knapp mit 15:14 durchsetzen konnte. Die Biederitzer mit einem starken Max Wetzel zwischen den Pfosten kamen nur schwer in die Gänge, lieferten aber im weiteren Verlauf durchaus eine ansprechende Leistung ab. „Da stand uns schon Qualität gegenüber. Zudem war die längere Pause unverkennbar…“, meinte der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt im Nachgang. Die zweite Begegnung gegen den Ligarivalen BSV 93 Magdeburg verlief dann über weite Strecken mit angezogener Handbremse. „Der BSV war galliger, während wir den Kampf nicht wirklich angenommen haben und sogar die 1:1- Situationen gescheut haben und wiederholt auch noch die Verantwortung weitergreicht haben“, bemängelte später Cheftrainer Peter Pysall, der allerdings in dieser Partie auch sehr viel durchgewechselt hatte. Gegen den anderen Ligarivalen HSV Haldensleben legten die Biederitzer dann wieder einen guten Auftritt hin. Der SVE führte relativ schnell deutlich mit 8:3 gegen zusehens erlahmende Gastgeber, die sich dann aber mit vier Toren in Folge von der Kreisposition zurückmeldeten. In der Schlussphase waren es dann auch die Einzelaktionen von Bennet Daßler und Moritz Steinweg, die zum knappen aber verdienten 15:14- Sieg führten. 

„Es bleibt uns jetzt noch die Trainingswoche, um aufgezeigte Defizite abzuarbeiten“, meinte Freistedt bilanzierend. Den Turniersieg holte sich erwartungsgemäß der MTV Vorsfelde vor dem BSV 93 Magdeburg, dem SV Eiche 05 und dem Ausrichter HSV Haldensleben.

Biederitz: Wetzel. Le. Exner – Simon, Urban, Maffert, Thielicke, Daßler, Kinast, Hesse, Steinweg, Schneider, Wohl, Hammecke, Eix, Lu. Exner. Held

MJA holt drei wichtige Zähler beim Nachsitzen

War das der Befreiungsschlag der männlichen A- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz in der Oberliga? Am Sonnabend sprang im Kellerduell beim SV Friesen Frankleben zwar nur ein Teilerfolg (26:26) heraus, welcher jedoch knapp 48 Stunden später mit einem 33:30 gegen die TSG Calbe im zweiten Nachholspiel noch seine Steigerung erfahren sollte.

„Ob es ein gewonnener oder verlorener Punkt war, kann ich gar nicht so recht sagen. Heute müssen wir damit leben und auch zufrieden sein“, meinte die Biederitzer Trainerin Silvia Steinweg der männlichen A- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz nach dem 26:26 beim Tabellenschlusslicht SV Friesen Frankleben. Augenscheinlich war während der gesamten sechzig Minuten, dass das Standing der Gäste bei den beiden Unpaarteiischen nicht das Beste war, denn von den fünf Zeitstrafen war neben zahllosen weiteren nur schwer nachzuvollziehbaren Entscheidungen maximal eine vertretbar. „Wir müssen uns aber definitiv auch an die eigene Nase fassen. Während es an der Einstellung nie mangelte, war spielerisch doch viel Luft nach oben“, war man sich im Biederitzer Lager im Nachgang einig. Die ersten dreißig Minuten gingen mit 13:11 an die Gastgeber, die mit den gegebenen Umständen (u.a. Klisterverbot) verständlicherweise besser zurecht kamen. Das Biederitzer Angriffsspiel wirkte oft zu statisch bzw. zu fehlerbehaftet und in der Abwehr, die viele Gegentreffer über die Außen kassierte, wurde sehr viel vom starken Schlussmann Fiete Schuster weggefangen. Über die gesamte Spielzeit gesehen war jedoch das Angriffsverhalten bei den Gästen die deutlich größere Baustelle als das Verhindern von Einschlägen im eigenen Gehäuse. Zudem war den Gästen die dreiwöchige Punktspielpause deutlich anzusehen, was sich erst im weiteren Verlauf der Begegnung ein wenig geben sollte. Nach dem Seitenwechsel schlossen die Biederitzer nach fünf Minuten zum 14:14 auf, weil die Fehlerquote nicht unwesentlich nach unten ging. Dennoch gingen die Friesen bis zum 18:18 (44.) stets in Vorleistung, ehe die Gäste durch Linus Steinweg per Strafwurf nach einer Dreiviertelstunde mit 19:18 die Führung übernehmen konnten. Diese hatte jedoch nur kurzzeitig Bestand, da die Gastgeber beim 23:21 (53.) und 25:23 (57.) wieder ein leichtes Übergewicht herstellen konnten. Leon Kliem stellte per Doppelschlag innerhalb von einer Minute den 25:25- Gleichstand her, ehe die Gastgeber durch ihren elffachen Torschützen Luca Heyer per Siebenmeter zum 26:25 vorlegen konnten. Linus Steinweg stellte schließlich 71 Sekunden vor Ultimo den 26:26- Endstand her. „Über die körperliche und kämpferische Komponente haben wir hier diesen Teilerfolg errungen, der den Jungs hoffentlich Auftrieb geben wird. Insgesamt muss aber bilanziert werden, dass wir unter den gegebenen Umständen der Partie nie wie gewünscht unseren Stempel aufdrücken konnten“, schätzte auch der Biederitzer Co- Trainer Yves Steinweg das Unentschieden im Nachholspiel zum Jahresauftakt als gerechtfertigt ein.

Biederitz: Schuster, Wohl – Reinald, Bruska, Janke (4), Schmidt (5/1), Steinweg (4/1), Kliem (5), Gröbe (2), Kalsdorf, Ribbert (4), Hartmann (2)

Was für ein Befreiungsschlag für die männliche A- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz im letzten Heimspiel der Hinrunde dann zwei Tage später, denn mit einem jederzeit verdienten 33:30 (15:15) gegen die TSG Calbe gelang der erste Saisonerfolg überhaupt. „Viel von dem, was am Sonnabend in Frankleben längst noch nicht nach Wunsch lief, ist den Jungs heute geglückt. Sie waren vom Start weg da und haben es bis zur Schlusssirene in beeindruckender Manier durchgezogen“, war auch der Biederitzer Trainerin Silvia Steinweg die Erleichterung anzusehen. Die Gastgeber ließen den schnellen Rückstand mit drei Toren in Serie zum 3:1 schnell vergessen, ehe sich überzeugende zwanzig Minuten anschlossen, in denen die SVE- Youngster sowohl in Deckung inklusive Torhüter und auch im Angriff kaum Wünsche offen ließen. Ersichtlich war dies auch am jeweiligen Zwischenstand, der sich nach einem 8:5 (12.) bis zur 18. Minute sogar auf 10:6 erhöhen sollte. Im Angriff war längst die sonst oft vermisste Bewegung zu erkennen, was dem Gastgeber fast zwangsläufig zu mehr Varibilität verhalf. Nach dem 13:10 von Aaron Bruska nutzten die Gäste eine kleine Durststrecke der Biederitzer zum 13:13- Ausgleich, welche dann schließlich auch beim Gang in die Kabine noch Bestand hatte. Der erste Treffer des zweiten Durchganges war dann erneut den Gästen vorbehalten, die jedoch auf einen Kontrahenten trafen, bei dem jeder für den anderen da war. Nur folgerichtig zogen die SVE- Youngster beim 18:17 (35.) wieder die Führung an sich und setzten sich bis zur 40. Minute sogar auf 23:18 ab. Nach dem 24:20 (43.) schmolz der Vorsprung zwar auf einen Treffer ein, doch von ihrem eingeschlagenen Weg brachte dies die Gastgeber an diesem Tag nicht ab. Bis zum 28:27 nach 52 Minuten schlossen die Saalestädter wiederholt auf einen Treffer auf, ehe Jan Schmidt und Lukas Ribbert mit ihren Toren zum 30:27 (55.) nachlegen konnten. In den verbleibenden fünf Minuten brachten dann die Biederitzer den ersten Doppelpunktgewinn mit viel Moral und großem Einsatz über die Ziellinie. „Heute haben die Jungs endlich mal gezeigt, was sie können und es auch über sechzig Minuten auf die Platte bekommen“, lobte Steinweg die geschlossene Mannschaftsleistung und wollte verständlicherweise keinen Akteur herausheben. „Wenn wir das wiederholen können, holen wir schon noch unsere Punkte“, herrschte Einigkeit im Biederitzer Lager. Die nächste Möglichkeit dazu gibt es am kommenden Sonnabend, wenn es zum Hinrundenabschluss nach Güsen geht.

Biederitz: Schuster, Wohl – Reinald, Bruska (5), Janke (6/1), Schmidt (5), Steinweg (3), Kliem (6/1), Gröbe, Kalsdorf, Ribbert (5), Hartmann (3)

WJD: Erfolgreicher Kraftakt beim Neujahrsturnier

Die weibliche D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz kehrte vom Neujahrsturnier des HV Solpke/Mieste Mieste mit einem sehr guten zweiten Platz zurück. Nach dreißig (!) Turnierspielen und fünf gespielten Handballstunden pur verpassten die Biederitzer schließlich nur hauchdünn den Turniersieg und mussten sich der TSG Calbe beugen. „In den letzten Begegnungen ist uns im wahrsten Sinn des Wortes die Luft ausgegangen“, gestand die Biederitzer Trainerin Jana Tschirschwitz ein, die mit einem wahren Rumpfkader die Reise in die Altmark angetreten hatte. „Kompliment an die sieben verbliebenen Mädels, die die kompletten achtzig Minuten durchgehalten haben“, meinte die Biederitzer Verantwortliche, die aber im gleichen Atemzug auch nicht verschweigen wollte, dass die aktuelle Trainings- und diesmal auch Turnierbeteiligung in den eigenen Reihen sehr zu wünschen übrig lässt.

Im Modus jeder gegen jeden bei zweimaligem Aufeinandertreffen ließen die Biederitzer in der Hinrunde nichts anbrennen und fuhren fünf Siege am Stück ein. Dem 7:2- Auftakterfolg gegen den Gastgeber HV Solpke/Mieste folgte ein 12:1 gegen den HT 61 Halberstadt sowie ein torarmes 4:2 gegen Lok Schönebeck. Auch der spätere Sieger aus Calbe konnte im ersten Duell mit 7:4 auf Distanz werden, ehe sich zum Hinrundenabschluss ein 10:1 gegen den SV Chemie Genthin anschloss. Im weiteren Verlauf wurden auch die Wiederauflagen gegen die Miester (9:3) und Halberstädter Mädels (13:3) sicher über die Bühne gebracht, ehe im neuerlichen Duell gegen Lok Schönebeck beim 3:9 ein erster Rückschlag zu verkraften war. Die sich anschließende 0:3- Niederlage gegen die TSG Calbe war dann gleichbedeutend mit dem Verlust der Tabellenspitze, auch wenn das abschließende Turnierspiel gegen den Genthiner Nachwuchs noch mit 9:1 siegreich gestaltet werden konnte. Beste Torschützin des Turniers wurde mit einem Treffer Vorsprung Abby Schumann vor Pia Theuerkauf, die damit den gelungenen Auftritt des Biederitzer Nachwuchses noch abrunden konnten. 

„Hut ab vor den Mädels, die hier heute ein sagenhaftes Pensum absolviert haben. Wir sind sehr stolz auf das Geleistete“, zeigten sich die Biederitzer Verantwortlichen mit dem Jahresauftakt im hohen Norden von Sachsen- Anhalt trotz des überschaubaren Kaders sehr zufrieden.

Endstand: 1. TSG Calbe 71:29 Tore 17:3 Punkte, 2. SV Eiche 05 Biederitz 74:29 16:4, 3. HV Solpke/Mieste 45:46 12:8, 4. Lok Schönebeck 59:46 11:9, 5. SV Chemie Genthin 24:53 4:16, 6. HT 61 Halberstadt 12:82 0:20

Biederitz: Tschirschwitz, Lindeke, A. Schumann, L. Schumann, Falkenberg, Köhl, Theuerkauf

SV Eiche 05 mit vielfältigem Jahresstart

Für den SV Eiche 05 Biederitz beginnt das Handballjahr 2025, in dem auch das 120jährige Bestehen des Vereins gefeiert wird, bereits an diesem Wochenende mit einem recht abwechslungsreichen Programm. Während die männliche A- Jugend gleich zweimal in Punktspielen nachsitzen muss, absolvieren sowohl die Oberliga- als auch die Traditionsmannschaft Turniere.

Die Biederitzer Trainerin Silvia Steinweg hat nach dem 20:42 der Biederitzer A- Jugend im letzten Heimspiel gegen die JSpG Kühnau/DR HV 06 den symbolischen Schlussstrich gezogen: „Mit Beginn des neuen Jahres starten wir neu und haken die bisherigen oft enttäuschenden Partien ab“, meinte sie mit Blick auf die anstehenden Aufgaben, die sie bereits am Sonnabend (Anwurf 15 Uhr) zum ebenfalls noch punktlosen Tabellenschlusslicht SV Friesen Frankleben führt. Bereits zwei Tage später steht dann mit dem Heimspiel gegen den Rangsechsten TSG Calbe (14:10 Punkte) am Montag um 14 Uhr die nächste mit Sicherheit noch schwerere Bewährungsprobe bevor, ehe schließlich am 11. Januar im Derby in Güsen die Hinrunde abgeschlossen wird. 

Diese hat die erste Männermannschaft mit einem knappen 34:33 gegen den HSV Haldensleben bereits hinter sich gebracht, doch ein Wiedersehen mit der Truppe um Coach Enrico Sonntag steht bereits vor der Tür. Am Sonntag nehmen die Schützlinge um das Trainerduo Peter Pysall/Andre Freistedt am „Naruhn- Gedenkturnier“ in der Ohrelandhalle teil und treffen dort ab 13 Uhr neben dem Gastgeber HSV Haldensleben auch auf den MTV Vorsfelde und den Ligarivalen BSV 93 Magdeburg. „Uns dient dieses Turnier zur reinen Vorbereitung auf die Rückrunde“, meint Freistadt, der damit bereits den Rückrundenstart am 11. Januar in eigener Halle gegen den HV Wernigerode fest im Visier hat. 

Ebenfalls am Sonntag steigt in der Biederitzer Ehlehalle der zehnte „Oldie- Cup“ des SV Eiche 05. Neben den zwei Mannschaften des Gastgebers streiten ab 10 Uhr auch der Güsener HC, der Möckeraner TV sowie die beiden Magdeburger Vereine Post SV und FSV 1895 um den begehrten Wanderpokal. Im Vorjahr setzte sich die „junge“ Biederitzer Vertretung vor dem FSV 1895 Magdeburg und der älteren Generation des Gastgebers im Modus jeder gegen jeden durch. Dieser Austragungsmodus kommt auch diesmal bei einer Spielezeit von 1 x 12 Minuten zur Anwendung. Für die Versorgung ist in gewohnter Form auf der Empore der Ehlehalle gesorgt.

Spielplan des 10. Oldiecups:

10:00 Uhr Eröffnung, 10:10 Uhr SV Eiche 05 II Biederitz – SV Eiche 05 Biederitz, 10:25 Uhr Möckeraner TV- FSV 1895 Magdeburg, 10:40 Uhr Güsener HC – Post SV Magdeburg, 10:55 Uhr SV Eiche 05 – Möckeraner TV, 11:10 Uhr FSV 1895 Magdeburg – Güsener HC, 11:25 Uhr Post SV Magdeburg – SV Eiche 05 Biederitz II, 11:40 Uhr Möckeraner TV – Güsener HC, 11:55 Uhr SV Eiche 05 Biederitz II – FSV 1895 Magdeburg, 12:10 Uhr Post SV Magdeburg – SV Eiche 05 Biederitz, 12:25 Uhr SV Eiche 05 Biederitz II – Möckeraner TV, 12:40 Uhr SV Eiche 05 Biederitz – Güsener HC, 12:55 Uhr FSV 1895 Magdeburg – Post SV Magdeburg, 13:10 Uhr Güsener HC – SV Eiche 05 Biederitz II, 13:25 Uhr SV Eiche 05 Biederitz – FSV 1895 Magdeburg, 13:40 Uhr Post SV Magdeburg – Möckeraner TV

WJC: Im kleinen Finale siegreich

Die weibliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat beim Weihnachtsturnier zwischen den Feiertagen bei GW Wittenberg/Piesteritz den dritten Platz belegt. Für die Biederitzer Oberliga- Mädels war es in dieser Konstellation mit einem sprichwörtlichen Rumpfkader gegen starke Konkurrenz der erste Pokalgewinn überhaupt.

„Auch wenn es nur ein freundschaftliches Turnier war, so war die Freude doch sowohl bei den Spielern als auch bei den mitgereisten Eltern riesengroß. Wir haben einen tollen Auftritt hingelegt und die Erwartungen übererfüllt“, zeigte sich der Biederitzer Trainer Karsten Bormann auf der weiten Rückfahrt sichtlich erfreut. 

Im ersten Turnierspiel gab es zwar eine 3:6- Niederlage gegen den HBC Wittenberg, die jedoch durch den späteren Turniererfolg der Wittenberger in das rechte Licht gerückt wurde. Knapp ging es dann gegen die erste Vertretung der SG/AC Eintracht Berlin zu, wo im Endspurt ein wichtiger 9:8- Sieg gelang. Durch den anschließenden 10:6- Erfolg gegen MoGoNo Leipzig konnte schließlich der wichtige zweite Platz in der vermeindlich stärkeren Staffel B finalisiert werden. Im folgenden Halbfinale gab es dann eine etwas unglückliche 4:6- Niederlage gegen den Sieger der A- Staffel GW Werder, so dass es im kleinen Finale zum Duell gegen die zweite Mannschaft der SG/AC Eintracht Berlin kam. In diesem Spiel konnten sich die Biederitzer, die sehr dankbar über die Unterstützung von Pia Theuerkauf und Paula Gebel aus der eigenen zweiten Vertretung (Bezirksoberliga) waren, dann recht souverän mit 9:5 durchsetzen, während sich der heimische HBC nach einem 9:9 erst im Siebenmeterwerfen mit 3:2 gegen Werder durchsetzen konnte. Der einzige Wermutstropfen war für die Biederitzer der Daumenbruch von Lina Fricke, die damit den Rückrundenauftakt am 18. Januar in heimischer Ehlehalle gegen die BSG Aktivist Gräfenhainichen verpassen dürfte.

Biederitz: Rojahn – Gebel, Theuerkauf, Ziebarth (2), Rose (7), Fricke (1), Göhring (7), Speck (18)