Autor: Ingo Heitmann

MJC muss zum Nachsitzen nach Landsberg

Ein Formfehler hat der männlichen C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz die eigentlich erreichte vorzeitige Qualifikation zur Oberliga in der neuen Spielzeit 2025/2026 gekostet. Zwar gelang dem Biederitzer Nachwuchs diese bereits am zurückliegenden Wochenende mit drei Siegen in Wittenberg, doch da ein Spieler noch nicht einsatzberechtigt war, wurden alle drei Erfolge im Nachgang einkassiert. „Wir mussten kurzfristig eine Kaderveränderung vornehmen, bei der wir allerdings die noch fehlende Spielberechtigung übersehen haben“, begründet der Biederitzer Trainer Michael Thielicke die neuerliche Teilnahme am zweiten Qualifikationsturnier, welches den vier Mannschaften eingeräumt wird, die im ersten Durchgang in beiden Qualifikationsturnieren auf den Plätzen drei bzw. vier einkamen.

So geht es nun am Sonntag nach Landsberg, wo in der Sporthalle des Schulzentrums die Gegner HSV Magdeburg (10:50 Uhr), Gastgeber TuS Dieskau/Zwintschöna (11:40 Uhr) und HC Burgenland (14:10 Uhr) heißen. Gegen den HCB- Nachwuchs gelang am letzten Wochenende bereits ein knapper 21:20- Erfolg. Auch an diesem Wochenende sind die Ränge eins und zwei gleichbedeutend mit der angestrebten Zugehörigkeit zur Oberliga. Sollten die Biederitzer in allen Belangen die Form wahren, steht dem verspäteten Startplatz im Oberhaus wohl nichts entgegen.

Frauen: Rang 3 geht in Ordnung

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz haben die Spielzeit 2024/2025 in der Bezirksoberliga Nord auf einem zufriedenstellenden dritten Platz abgeschlossen. Mit 26:10 Zählern betrug der Rückstand zum Rangzweiten FSV 1895 Magdeburg lediglich zwei Punkte, zum Meister und Oberligaaufsteiger Post SV Magdeburg immerhin sechs Zähler.

Dabei offenbarte der Saisonauftakt vor allem in der Fremde Lichtblicke, konnte doch sowohl zum Start beim FSV 1895 Magdeburg (28:27) als auch bei der zweiten Vertretung des SV Oebisfelde (27:21) Doppelpunktgewinne mit viel Wille und Einsatz verbucht werden. Gegenläufig kamen dagegen die ersten beiden Heimspiele hinzu, wobei nach dem unnötigen 20:26 gegen den HSV Magdeburg II beim 24:30 gegen den ambitionierten Post SV Magdeburg kaum eine Siegeschance bestand. Nach dem souvären 40:28 in Seehausen mit sehr kleinem Kader riss dann auch der Negativlauf in heimischer Ehlehalle, wobei im Derby der Güsener HC eher emotionslos mit 35:23 besiegt werden konnte. Zu den Glanzauftritten musste fraglos auch das Gastspiel beim TuS Magdeburg gezählt werden, welches nach einer 16:8- Pausenführung schließlich mit 27:22 gewonnen werden konnte. Sehr torreich ging es dann in den beiden letzten Begegnungen der Hinrunde in eigener Halle gegen den Barleber HC (38:24) und gegen den MTV Weferlingen (45:31) zu, ehe der Rückrundenauftakt gegen den FSV aus Magdeburg mit 23:27 misslang. 

Im zweiten Spiel des Kalenderjahres 2025 gelang dann mit einem 25:23 beim HSV Magdeburg II die Revanche für die empfindliche Hinspielniederlage, ehe  die Zweite des SV Oebisfelde auch auf eigenem Geläuf recht deutlich mit 34:25 in die Schranken verwiesen werden konnte. Wiederum chancenlos gingen die Biederitzer Frauen beim Gastspiel beim Post SV Magdeburg heraus, der seine Titelambitionen nicht nur beim 35:26 eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. 

Ohne das ganz große Handball- ABC abrufen zu müssen, konnten dann auch die Hinspielerfolge gegen die SG Seehausen (31:27) und beim Güsener HC (29:22) bestätigt werden. Als durchaus vermeidbar stufte im Nachgang der Biederitzer Trainer Yves Steinweg die Niederlage beim MTV in Weferlingen mit 28:32 ein: „Wie so oft sind wir auch da mit einem sehr überschaubaren Kader angereist. Zudem ließ die nötige Einstellung neuerlich viele Wünsche offen“, offenbart Steinweg wiederkehrende Kritikpunkte einer Saison, die allerdings auch die längeren verletzungsbedingten Ausfälle von Neele Bormann und Nina Bublitz beinhaltete. Als großer Faktor erwies sich Neuzugang Jolin Dettmer, die in 15 Begegnungen verschiedene Positionen bekleidete und sich sogar ab und an im Tor wiederfand. Dass im Endspurt dennoch der anvisierte dritte Platz nicht mehr in Gefahr geriet, war auch den finalen und sehr überzeugenden Kantersiegen gegen den sich steigernden TuS Magdeburg (31:22) und beim punktlosen Schlusslicht Barleber HC (49:19) zu verdanken.

„Die Endplatzierung geht so in Ordnung. Neben den genannten Aspekten war natürlich auch die ausbaufähige Trainingsbeteiligung ein mitentscheidener Faktor. Nicht nur da haben wir unser eigentliches Potential längst nicht immer abrufen können“, bilanziert Steinweg, der mit seiner Mannschaft bereits am 18. Juni in die Vorbereitung starten wird. Dann allerdings ohne Hanna Harenberg (Ausland) und Franziska Swoboda, die verletzungsbedingt die Schuhe an den Nagel hängen muss. Dem stehen dann aber erfreulicherweise neben mindestens zwei externen Neuzugängen auch einige Youngster aus der A- Jugend gegenüber.

Frauen SV Eiche 05 Saison 2025/2026: Rena Grunert (14 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter) – Charlott Rosenau (9/25/0), Nina Bublitz (13/82/12), Daniela Schottstedt (17/78/9), Sophie Ribbert (17/82/1), Emilia Treffkorn (15/49/22), Angelina Bandey (10/25/0), Gina Hesse (17/59/0), Neele Bormann (13/21/0), Julia Talke- Dreizehner (11/41/15), Franziska Swoboda (14/47/0), Jolin Dettmer (15/3/1), Hanna Harenberg (14/49/4)

Der MJC gelingt Sprung in die Oberliga

Die männliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat in recht souveräner Manier den Sprung in die Oberliga für die neue Spielzeit 2025/2026 geschafft. Beim Qualifikationsturnier in Wittenberg sprangen drei Siege heraus, wobei die relativ neu zusammengestellte Truppe mit viel Moral und Charakter aufwartete.

„Wir fahren geschafft und froh mit allen möglichen Punkten nach Hause“, lautete das erste zufriedenenstellende Fazit des Biederitzer Trainers Michael Thielicke, der die Mannschaft gerade einmal knapp vier Wochen in dieser Konstellation sein Eigen nennen konnte. Im ersten Qualifikationsspiel des Tages ging es gegen den Ausrichter SpG HBC Wittenberg/Zahna, der bereits zur Halbzeit, es wurden zweimal fünfzehn Minuten absolviert, beim 4:11- Rückstand wie der deutlich Unterlegene daherkam. „Es war vom Start weg eine reife Leistung. Das kam schon etwas überraschend, denn  es war ja die erste Standortbestimmung des Teams unter Wettkampfbedingungen“, meinte schließlich Thielicke nach dem 19:16- Auftakterfolg, der aufgrund einiger Umstellungen in der Schlussphase noch ein wenig an Deutlichkeit verlor. In der zweiten Partie gegen den HV RW Stassfurt legten die Biederitzer bei zunehmend hohen Temperaturen in der Wittenberger Stadthalle eine 9:5- Führung zum Seitenwechsel vor und behaupteten sich schließlich verdientermaßen mit 20:13 in einer recht zähen Auseinandersetzung. Im abschließenden Turnierspiel hieß dann die Vorgabe im Biederitzer Lager „Siegen und nicht rechnen“. Beim Tausch der Seiten und fünfzehn absolvierten Minuten sprach beim 8:13- Rückstand in einer spielerisch recht unsauberen Auseinandersetzung erst einmal nicht viel für die Biederitzer, die dann aber nach bereits hohem Arbeitsprogramm eine famose Aufholjagd starteten und beim 19:19 (28.) durch Matteo Burgold zum Ausgleich kamen. Den neuerlichen Rückstand egalisierte der beste Biederitzer Schütze Hardy Laabs zum 20:20, ehe in Unterzahl agierend und nach einer nachhaltigen Auszeit noch der 21:20- Siegtreffer durch Johannes Lehr gelang. 

„Wir haben die Aufgaben hier heute mit Bravour bestanden, wobei sich die Jungs in relativ kurzer Zeit schon zu einem Team zusammengefunden haben“, war auch die „Ausbeute“ neben den reinen Zahlen eine Hohe. Neben den verlustpunktfreien Biederitzer schaffte schließlich auch der Gastgeber SpG HBC Wittenberg/Zahna nach zwei Siegen gegen den HC Burgenland (26:18) und gegen den HV RW Stassfurt (15:14) noch vorzeitig den Sprung in das Handball- Oberhaus.

Biederitz: Danisch, Bierdümpfl – Reim (3), Burgold (8), Laabs (17/5), Wontraba, Bartz (6/1), Lehr (2), Berger (2), Faber (1), Hesse (6), Leber (3), Bruchno (2), Stielke (10)

Stefan Quensell übernimmt 2.Männer

Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz nimmt die zweite Spielzeit in der Bezirksoberliga Nord mit einem neuen Verantwortlichen in Angriff. Stefan Quensell wird fortan die Geschicke auf der Biederitzer Bank in die Hand nehmen und ist dabei in der Ehlehalle längst kein Unbekannter. Der 68Jährige war bereits von 2008 bis 2010 an der Ehle tätig, wobei er in der Premierensaison als Co- Trainer unter Jens Fiedler agierte, ehe er in den folgenden zwei Spielzeiten selbst als Cheftrainer zusammen mit Marco Schmidt in der Verbandsliga fungierte. Zur Seite wird ihm Julian Hammecke stehen, der in den beiden Jahren zuvor zusammen mit Stephan Holzgräbe in verantwortlicher Funktion war und den Sprung in die höchste Spielklasse des Spielbezirkes Nord realisierte. Während Hammecke dennoch wieder vermehrt auch auf dem Spielfeld stehen möchte, trifft dies auch auf Holzgräbe zu, der zudem noch die Trainerfunktion bei der weiblichen C- Jugend inne hat. „Ich bin nach der Anfrage vom Verein in mich gegangen und hab mich dann für die interessante und sehr reizvolle Aufgabe entschieden. Mal sehen, wie wir zueinander finden, denn inzwischen liegen ja mehr als vierzig Jahre zwischen mir und dem Großteil der Jungs“, meinte Quensell, der seit vier Jahren das Rentnerdasein geniesst, mit einem Augenzwinkern am Donnerstagabend an der Seite vom Vereinsvorsitzenden Klaus- Dieter Wolf und seinem Stellvertreter Mario Genth.

2.Männer: Der Aufsteiger debütiert auf Rang 4

Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz hat als Liganeuling in der Bezirksoberliga Nord die Saison 2024/2025 auf einem starken vierten Platz mit 23:17 Punkten abgeschlossen. Das ursprüngliche Ziel Klassenerhalt konnte bereits nach der überzeugenden Hinrunde mehr oder weniger zu den Akten gelegt werden.

„Die Hinserie lief für uns richtig stark. Es gab lediglich zwei Niederlagen, wobei die eine in eigener Halle doch sehr ärgerlich war“, fasst der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke den ersten Teil der Spielzeit positiv zusammen. Der unnötige doppelte Punktverlust kam am fünften Spieltag dann auch noch in eigener Halle zustande, wo gegen die Reserve des SV Irxleben nach schwacher Vorstellung eine 21:22- Niederlage zu Buche stand. Zuvor konnten die Auftaktpartien in heimischen Gefilden gegen den HSV Magdeburg II (23:19) und gegen den MTV Weferlingen (40:26) sicher gewonnen werden, ehe auch die Auswärtshürde Eintracht Immekath souverän mit 33:23 gemeistert werden konnte. Das erste Auswärtsspiel in der Fremde ging dagegen mit überschaubarem Kader beim ambitionierten Team in Stendal mit 26:34 verloren. Die Hinrunde wurde schließlich mit einer 31:31- Punkteteilung gegen den Güsener HC abgeschlossen, wobei zuvor die Auswärtshürden Kali Wolmirstedt (31:23) und HSG Altmark/West (25:19) in souveräner Manier gemeistert wurden. 

Der Start in die Rückrunde ließ sich mit einem 39:23 gegen Eintracht Immekath noch gut an, ehe die vier aufeinanderfolgenden Auswärtspartien beim HSV Magdeburg II (23:24), in Weferlingen (27:32) sowie in Schönhausen und in Irxleben (26:28) allesamt verlorengingen. „Da mussten wir nach der überaus starken Vorsaison und der guten Hinrunde erst einmal mit umgehen“, erinnert sich auch Stephan Holzgräbe, der im Verbund mit Hammecke ein stimmiges Verantwortungsduo abgab. Der Negativtrend wurde dann zunächst am grünen Tisch gestoppt (Wolmirstedt trat nicht an), ehe mit einem überzeugenden 27:25 gegen den HV Lok Stendal nicht nur die Revanche gelang. Dieses Spiel war der Dosenöffner für eine bessere finale Saisonphase, in der zunächst die Pleite im Nachholspiel in Schönhausen (32:34) mit einem 34:20- Kantersieg mehr als wettgemacht werden konnte. Beim äußerst heimstarken Post SV Magdeburg, dieser gewann alle seine Heimauftritte, gab es dann trotz ordentlicher Vorstellung eine 20:22- Niederlage, doch der Aufwärtstrend konnte anschließend mit einer starken zweiten Hälfte und einem 35:31 (13:16)- Erfolg gegen die HSG Altmark/West untermauert werden. Zum Saisonkehraus gab es dann eine „verschmerzbare“ 21:25- Niederlage beim Verbandsligaaufsteiger in Güsen, wobei allerdings der Archillessehnenriss von Torhüter Michael Tschirschwitz für reichlich Bauchschmerzen bei allen Beteiligten sorgte.

„Positiv bleibt hängen, dass wir die zweitstärkste Defensive stellen konnten, aber auch den schlechtesten Angriff der Top 5 stellten und damit noch Verbesserungspotentiel vorhanden ist. Auch die Integration der Youngster Jannis Hartmann und Leon Kliem in den Männerbereich ist vollumfänglich gelungen“, zählt Hammecke weitere positive Aspekte einer rundum gelungen Spielzeit auf. „Ein Dank geht auch an Michael Thielicke, Yves Steinweg und Dirk Hesse, die für den Trainingalltag wiederholt parat standen“, richtet auch Holzgräbe lobende Worte an Beteiligte, die wie die Macher aus der ersten Männermannschaft in Bezug auf Training und Spieleraustausch für einen reibungslosen Saisonverlauf gesorgt haben.

SV Eiche 05 2.Männer Saison 2025/2026: Michael Tschirschwitz (14 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Leon Exner (10/0/0), Michel Meyer (7/0/0), Gustav Nafe (7/0/0), Andy Gronemeier (1/0/0) – Julian Hammecke (7/2/0), Julius Warnecke (12/28/0), Marius Hammecke (6/33/0), Jan Schmidt (17/10/0), Martin Walde (18/60/2), Florian Wentzel (14/36/1), Daniel Bahr (10/19/1), Maxim Meyer (18/40/0), Stephan Holzgräbe (12/5/0), Stefan Köster (6/5/0), Emile Simon (17/73/12), Luca Exner (18/78/31), Jonas Maffert (10/51/10), Johannes Grabis (5/13/0), Lukas Hartmann (12/26/0), Jannis Hartmann (8/5/0), Eric Deneke (16/9/1), Eike Herrmann (15/16/0), Maksymilian Beres (2/3/0), Maximilian Wiedon (4/11/1), Leon Kliem (8/11/0)

53 Teams beim 14. Eichecup für den Nachwuchs

„Wenn man an allen drei Tagen reichlich Dank von nahezu allen Seiten bekommt, dann muss der Event schon gelungen sein“, zog der Biederitzer Abteilungsleister Handball Klaus- Dieter Wolf am Sonntagabend ein rundum positives Fazit. Seine Dankesworte richteten sich in erster Linie an die Mannschaften und an die rund zwanzig fleißigen Helfer an diversen Ständen und Stellen, aber auch an die Schiedsrichter bzw. an das Kampfgericht, welches über die kompletten drei Tage stets obenauf war.

Den Auftakt des durchweg sehr gut besuchten Turniers vollzog am Freitagnachmittag die weibliche D- Jugend, wo sich schließlich der TSV Wefensleben im Finale gegen den Barleber HC knapp mit 8:7 durchsetzen konnte. Im kleinen Finale siegte der SV Eiche 05 Biederitz mit 8:6 gegen die Bezirksauswahl West. Zuvor hatte der sich TSV (9:3 gegen Biederitz) und der Barleber HC (14:2 gegen Bezirksauswahl West) im Halbfinale durchsetzen können. Im Anschluss begann das Turnier der weiblichen B- Jugend, wo bei vier Mannschaften im Modus jeder gegen jeden gespielt wurde. Hier setzte sich der Barleber HC mit drei Erfolgen vor dem zweimal siegreichen Gastgeber SV Eiche 05 durch. Auf den weiteren Rängen folgten die JMSG Girls United (Weferlingen, Warberg & Lelm) und der SV Chemie Genthin.

Der Sonnabend stand dann ganz im Zeichen des männlichen Bereiches, wo die E- Jugend bereits um 9 Uhr gefordert war. Hier setzte sich schließlich der Gastgeber in einem spannenden Finale (8:7 nach Siebenmeterwerfen) gegen den BSV 93 Magdeburg durch, nachdem im Halbfinale der SC Magdeburg mit 15:11 bezwungen werden konnte. Der BSV 93 gewann sein Halbfinale gegen den späteren Vierten GW Wittenberg/Piesteritz mit 7:2. Das kleine Finale entschied schließlich der SCM ebenfalls hauchdünn mit 8:7 für sich. Zur Mittagszeit fiel dann der Startschuss bei der männlichen D- Jugend, wo ebenfalls der Ausrichter die Oberhand behielt. Nach dem engen 7:6- Halbfinalsieg gegen den späteren Dritten Barleber HC (9:5 gegen den BSV 93) gab es im Endspiel ein 10:6 gegen die HSG Börde. Die HSG gelang durch ein 7:6 im Halbfinale gegen den BSV 93 Magdeburg ins Endspiel. Am frühen Abend ging es dann für die männliche C- Jugend in die Vollen, wo sich der SC Magdeburg mit zwei Siegen und einem Unentschieden durchsetzen konnte. Auf Platz zwei kam die neuformierte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz ein, die aus sieben ehemaligen Spielern der HSG Ehle sowie fünf Akteuren des SC Magdeburg bestand und bereits sehr gute Ansätze unter Neutrainer Michael Thielicke zeigen konnte. Platz drei ging schließlich an den Güsener HC, der die SG Seehausen hinter sich lassen konnte.

In den dritten finalen Turniertag startete ebenfalls zu früher Stunde die jüngste Generation der F- Jugend mit einem großen Feld von acht Mannschaften. Hier gewann der BSV 93 Magdeburg mit 5:2 im Endspiel gegen die dritte Vertretung des SV Eiche 05. Zuvor sicherte sich der FSV 1895 Magdeburg mit einem torarmen 3:2 gegen den SV Eiche 05 Platz drei. In der Halbfinalbegegnungen gab es vorab deutliche Siege des BSV 93 (5:0 gegen SV Eiche 05) und des SV Eiche 05 III (7:2 gegen den FSV 1895 Magdeburg). Am frühen Nachmittag ging dann das Sechserfeld bei der weiblichen E- Jugend auf Torejagd. Hier setzte sich der SV Eiche 05 mit vier Siegen und einer Punkteteilung deutlich vor der TSG Calbe durch. Rang drei sicherte sich der Barleber HC vor dem HC Salzland 06. Auf den weiteren Plätzen folgten die BSG Aktivist Gräfenhainichen und der SV Chemie Genthin. Den Schlusspunkt des Turniers setzte schließlich die weibliche C- Jugend, wo sich der SV Chemie Genthin in einem sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld vor dem Gastgeber durchsetzen konnte. Auf den weiteren Plätzen kamen der TSV Wefensleben und Eintracht Gommern ein. 

Nicht nur auf die letzte Altersklasse bezogen ergänzte Klaus- Dieter Wolf schließlich, dass „Egal in welcher Altersklasse das Niveau deutlich angezogen hat und zumeist gehobenes Leistungsvermögen zu erkennen war“, lobte der Biederitzer Abteilungsleiter alle anwesenden Teams für die Leistungen in den zurückliegenden drei Tagen. „Ein großer Dank geht zudem an die Eltern bzw. Zuschauer, die die übervolle Ehlehalle wiederholt zu einem Tollhaus haben werden lassen.“ Als Letztes sprach er der Abteilung Handball ein riesengroßes Lob aus: „Was die Personen auf die Beine gestellt hat, war der absolute Wahnsinn.“

Stellvertretend dafür richtete auch die Jugendwartin Ivonne Urban einige Dankesworte in vielerlei Richtungen: „Danke an alle 53 Mannschaften, die trotz der Pfingstfeiertage den Weg zu uns gefunden haben. Hut ab zudem an die Leistung der jungen Schiedsrichter, die auch dafür gesorgt haben, dass wir mit Lob nur so überschüttet wurden.“

Abschlusstabellen vom Freitag

weibliche D- Jugend: 1. TSV Wefensleben, 2. Barleber HC, 3. SV Eiche 05 Biederitz, 4. Bezirksauswahl West, 5. Bezirksauswahl West II, 6. TSG Calbe, 7. HV Solpke/Mieste

weibliche B- Jugend: 1. Barleber HC, 2. SV Eiche 05 Biederitz, 3. JMSG Girls United, 4. SV Chemie Genthin

Abschlusstabellen vom Sonnabend

männliche E- Jugend: 1. SV Eiche 05 Biederitz, 2. BSV 93 Magdeburg, 3. SC Magdeburg, 4. GW Wittenberg/Piesteritz, 5. TSG Calbe, 6. SC Magdeburg II, 7. SV Eiche 05 Biederitz II, 8. SV Chemie Genthin

männliche D- Jugend: 1. SV Eiche 05 Biederitz, 2. HSG Börde, 3. Barleber HC, 4. BSV 93 Magdeburg, 5. SV Irxleben, 6. HT 61 Halberstadt, 7. GW Wittenberg/Piesteritz, 8. SV Germania Borne

männliche C- Jugend: 1. SC Magdeburg, 2. SV Eiche 05 Biederitz, 3. Güsener HC, 4. SG Seehausen

Abschlusstabellen vom Sonntag

F- Jugend: 1. BSV 93 Magdeburg, 2. SV Eiche 05 Biederitz III, 3. FSV 1895 Magdeburg, 4. SV Eiche 05 Biederitz, 5. Post SV Magdeburg, 6. BW Empor Wanzleben, 7. SV Eiche 05 Biederitz II, 8. SV Germania Borne

weibliche E- Jugend: 1. SV Eiche 05 Biederitz, 2. TSG Calbe, 3. Barleber HC, 4. HC Salzland 06, 5. BSG Aktivist Gräfenhainichen, 6. SV Chemie Genthin

weibliche C- Jugend: 1. SV Chemie Genthin, 2. SV Eiche 05 Biederitz, 3. TSV Wefensleben, 4. Eintracht Gommern

Finale…Tag 3 des Eichecups

Bevor es hier um Tore oder Platzierungen geht…DANKE an alle Beteiligten, die diesen 14. Eichecup des SV Eiche 05 zu einem vollen Erfolg haben werden lassen, IHR SEID DER WAHNSINN!!! Die Sieger des Sonntags heißen BSV 93 Magdeburg (F- Jugend) vor dem SV Eiche 05 III und dem FSV 1895 Magdeburg. Bei der weiblichen E- Jugend siegte der Gastgeber vor der TSG Calbe und dem Barleber HC, ehe sich zum Tagesabschluss der SV Chemie Genthin vor dem SV Eiche 05 und dem TSV Wefensleben bei der weiblichen C- Jugend durchsetzen konnte. Ein großes Dankeschön an alle 53 Teams, den unzähligen Helfern sowie allen anderen, die diesen Event zu dem haben werden lassen… Auf ein Neues in 2026!!!

Und weiter ging es…Tag 2

Nicht so wirklich als der „gute Gastgeber“ entpuppte sich der SV Eiche 05 am zweiten Turniertag des 14. Eichecups, denn sowohl die männliche E- als auch die männliche D- Jugend aus Biederitz landete den Turniersieg. Beim vormittäglichen E- Jugendturnier folgten der BSV 93 Magdeburg und der SC Magdeburg auf den weiteren Podestplätzen und bei der D- Jugend kam die HSG Börde bzw. der Barleber HC auf die Range zwei und drei. Den heutigen Turniertag schloss dann die männliche C- Jugend ab, wo der SC Magdeburg den Gastgeber hinter sich lassen konnte. Auf Rang drei platzierte sich der Güsener HC. Am morgigen Abschlusstag starten ab 9 Uhr die Kleinsten (F- Jugend), gefolgt von der weiblichen E- Jugend, die ab ca. 13:45 Uhr um die begehrten Pokale in den Wettkampf geht. Das Finale bleibt schließlich ab ca. 17 Uhr der weiblichen C- Jugend vorbehalten, ehe gegen 19:30 Uhr der Vorhang der 14. Auflage des traditonellen Nachwuchsturnieres fällt.

+++Tag 1 des 14. Eiche- Cups+++

Die Sieger am ersten Tag des 14. Eichecups für Nachwuchsmannschaften heißen TSV Wefensleben und Barleber HC. Während sich der TSV bei der weiblichen D- Jugend vor dem Barleber HC und dem SV Eiche 05 durchsetzen konnte, siegte der BHC bei der weiblichen B- Jugend vor dem Gastgeber und der JMSG Girls United (Weferlingen, Warberg & Lelm). Morgen geht es ab 9 Uhr weiter mit der männlichen E- Jugend, ehe die männliche D- Jugend ab 13:15 Uhr auf Torejagd geht. Den Abschluss vollzieht ab ca. 17:15 Uhr die männliche C- Jugend.

Rückschau 1.Männer: Wenn positive Ansätze überwiegen

Der SV Eiche 05 Biederitz hat seine Premierensaison in der Oberliga auf Rang acht abgeschlossen. Mit 22:30 Punkten war das angestrebte primäre Ziel Klassenerhalt zu keinem Zeitpunkt gefährdet, weil bei dem sehr jungen Team die positiven Ansätze über die gesamte sehr intensive Spielzeit überwogen.

„Dass wird mir zu schnell vergessen. Wir waren mit einer jungen Truppe am Start, die in der Vorsaison eine souveräne Serie in der Verbandsliga hingelegt hat“, erinnert der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der damit auch ein Stück weit die (zu) schnell wachsenden Ansprüche auf der Empore der heimischen Ehlehalle einbremsen möchte, an den Verlauf und durchweg positiven Werdegang in den letzten Monaten beim Traditionsverein.

Die über weite Strecken sehr ruhige Spielzeit basierte nicht unwesentlich auf eine starke Hinrunde, in der vor allem vor eigenem Publikum gepunktet werden konnte. Doch bevor wieder Oberligaluft durch die Ehlehalle zog, war Geduld angesagt, da der Spielplan zunächst zwei Auswärtshürden bereit hielt. Der Start beim HV Wernigerode hätte dann auch besser kaum verlaufen können, denn eine starke Defensive inklusive Torhüter Max Wetzel sorgten für einen 28:23- Erfolg. Eine Woche später war die Leistung nicht wirklich schlechter, jedoch die Qualität auf der Gegenseite höher. Die TSG Calbe setzte sich mit 28:24 durch, hatte es aber über weite Strecken mit einem hartnäckigen Kontrahenten zu tun. „Da wurde dann jeder kleine Fehler bestraft. Zudem fehlte ein wenig die Abgezocktheit“, meinte der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt. Diese Komponente war dann im ersten Heimspiel gegen das gestandene Team aus Radis allgegenwärtig, so dass die Zähler nach einem 34:29 an der Ehle blieben. Die Thematik Klisterverbot ereilte die SVE- Youngster dann erstmalig in Wolfen, wo 28:30 verloren wurde. „Reine Kopfsache und zudem eine Frage der Einstellung“, monierte Pysall später.

Diese war beim zweiten Heimauftritt eine gänzlich andere. Gegen den ambitionierten BSV aus Magdeburg gelang ein Highlightspiel, welches mit einem starken Innenblock im Verbund mit Gustav Nafe im Tor mit 28:25 gewonnen werden konnte. Die Bürde Klisterverbot wurde den Biederitzern dann wieder beim Gastspiel in Dessau bei der SG Kühnau allgegenwärtig. Einfache Fehler und auch die verwaiste Kreisposition waren nur einige Gründe für die ärgerliche 33:35- Niederlage.

Relativ relext verlief dann die Heimpartie gegen die Reserve der HG 85 Köthen, welche mit 27:19 gewonnen werden konnte. Das folgende Derby bei der Gommeraner Eintracht brachte mit der gewaltigen Unterstützung eigenen reisefreudigen Fans dann einen Teilerfolg zutage, der nicht unbedingt eingeplant war. Final hätte es „nebenan“ auch noch schiefgehen können, aber auch der volle Erfolg war in den Schlusssekunden noch möglich.

Das anstehende Heimspiel gegen den HC Burgenland II entpuppte sich als Abnutzungskampf, welcher mit spielerischen Akzenten gepaart zum 27:25- Erfolg führte. Beim Gastspiel in Halle riss der Spielfaden dann noch vor dem Seitenwechsel, so dass die USV- Reserve nach einem 10:14- Rückstand (25.) noch mit 28:24 als Sieger das Feld verlassen konnte. „Wir haben dort einfach nicht mehr die Kurve bekommen…“, erinnert sich Freistadt nur ungern an die Begegnung in der Saalestadt. Im folgenden Heimspiel gegen die robuste Truppe aus Spergau kassierten die Biederitzer nach vier Doppelpunktgewinnen den ersten Punktverlust in heimischen Gefilden. Das 32:32 stellte aber längst keine Entäuschung dar, denn die SG bestimmt seit Jahren das Niveau in der Oberliga mit. Der anschließende schwere Gang zum Ligaüberflieger GW Wittenberg/Piesteritz erwies sich als solcher und wurde mit recht überschaubarem Kader mit 18:35 verloren. „Uns war vorab klar, dass es auch solche Resultate geben kann. Wir sind neu in der Liga und nichts unterliegt der Selbstverständlichkeit“, ordnete Pysall die höchste Auswärtsniederlage richtig ein. Zum Hinrundenabschluss gastierte der HSV Haldensleben in der Ehlehalle und hatte zum Seitenwechsel zunächst knapp die Nase vorn. „Es fehlte die nötige Bindung in der Abwehr, welche wir dann später haben offensiver agieren lassen“, erinnert sich Co- Trainer Andre Freistedt, der damit auch den folglichen knappen 34:33- Sieg in einer puren Adrenalienspiel begründete. 

Zum Rückrundenauftakt im Januar konnte der Hinspielerfolg gegen den HV Wernigerode mit einem 28:24 wiederholt werden, wobei der Gast aus dem Harz bissiger und mannschaftlich geschlossener daher kam. Die höchste Saisonniederlage setzte es dann gegen die TSG Calbe, bei denen der vollzogene Trainerwechsel zu diesem Zeitpunkt sichtlich neue Kräfte freisetzte. „Bei uns lief nichts und bei Calbe klappte alles“, begründete Pysall die 17:37- Klatsche, die aber auch eindrucksvoll zeigte, zu was der ambitionierte Gast und Oberligadauerbrenner von der Saale fähig ist. Das vierte Heimspiel in Serie ging dann schließlich gegen die HSG Wolfen 2000 mit 27:30 verloren. Nicht zum ersten Mal stand die ausbaufähige Chancenverwertung im Weg und auch das Lernen aus wiederkehrenden Fehlern blieb an diesem Tag auf der Strecke. 

Die erhoffte Trendwende gab es dann beim Auftritt in der Landeshauptstadt, auch wenn sich der gastgebene BSV 93 am Ende mit 31:26 durchsetzen konnte. 

 „Die Präsenz war in Ordung und auch die mannschaftliche Geschlossenheit in großen Teilen zurückgekehrt“, belegte Pysall der Positivtrend, welcher dann sowohl im Heimspiel gegen die SG Kühnau (30:23) als auch beim Gastspiel in Köthen II (31:20) seine Bestätigung erfuhr. Die beiden anschließenden Ansetzungen waren dann von jeweils sehr unterschiedlicher und leider auch negativer Natur. Zunächst ging die Nachholpartie in Radis gegen einen „überhart“ agierenden Gastgeber mit 20:28 verloren, ehe das mit Spannung erwartete Rückspiel gegen Eintracht Gommern erst gar nicht zur Austargung kam. „Wir hatten zu diesem Zeitpunkt sieben Ausfälle zu verzeichnen und um eine Verlegung gebeten. Wir haben uns dann in dieser Sache im weiteren Verlauf fair und regelkonform verhalten“, wollte Chef- Coach Peter Pysall rückblickend keine weiteren Worte über die Wertung am grünen Tisch zu Gunsten der Gäste verlieren.

In den anschließenden Duellen mit den Reserveteams HC Burgenland und USV Halle gab es eine Niederlage und einen Sieg. Beim HCB II hielt man dem Druck des Gastgebers nicht stand und vergab selbst reichlich gute Möglichkeiten, so dass die 24:29- Niederlage nicht unverdient daher kam. Dagegen war im anschließenden Heimspiel gegen den USV II die Effektivität eine gänzlich andere, so dass der souveräne Auftritt mit einem 34:27- Erfolg gegen die Hallenser belohnt wurde. 

Der Auftritt im vorletzten Auswärtsspiel bei der SG Spergau war dann von vielen Fehlern im Spielaufbau geprägt und zudem fehlte der nötige Zugriff in der Deckung. „Wir haben nie wirklich ins Spiel gefunden“, herrschte Einigkeit im Biederitzer Lager. Verloren, aber dennoch überzeugt waren dann die meistgehörten Formulierungen nach der 25:28- Niederlage im letzten Heimspiel gegen den verlustpunktfreien Meister GW Wittenberg/Piesteritz. „Da tat dann gerade in der Schlussphase jeder Fehler weh, da die Gäste individuell Vorteile hatten“, meinte Pysall im Nachgang. Mit dem sicheren achten Platz in der Endabrechnung ging es dann zum Saisonabschluss nach Haldensleben, wo nach einer 13:8- Halbzeitführung noch mit 25:27 verloren wurde. „Das 7 gegen 6 hat uns sehr zu schaffen gemacht…“, nannte Pysall, der allen Akteuren noch einmal reichlich Einsatzzeiten gewährte, nur einen von zahlreichen Gründen für die 14. Saisonniederlage.

„Ich hatte bereits nach dem Vorbereitungsturnier in Dessau ein gutes Gefühl, welches die junge Truppe dann bestätigen konnte. Es war eine sichere und solide Runde von uns, die natürlich Höhen und Tiefen beinhaltete“, resümiert der Biederitzer Coach Peter Pysall die zurückliegenden Monate, in der auch die Youngster wie Marius Hammecke, Julius Warnecke, Maksymilian Beres und Jonas Maffert positive Ansätze zeigten, aber naturgemäß auch noch viel lernen und annehmen müssen. Die langjährige Großbaustelle zwischen den Pfosten konnte mit Max Wetzel und später auch Joey Chandler Witte geschlossen werden, während sich Neuzugang Lukas Stähr (aktuell Kreuzbandriss) als wahrer Pechvogel in Sachen Verletzungsanfälligkeit entpuppte. 

Für die Biederitzer geht es nach vierwöchiger Trainingspause Ende Juli mit der scharfen Vorbereitung los, welche nach aktuellem Stand mit unverändertem Kader angegangen wird. „Wir kennen jetzt die Gegnerschaft, die uns aber auch“, weiß der Biederitzer „Co-“ Andre Freistedt, der mit einem schwererem zweiten Jahr im Oberhaus, welches am ersten Septemberwochenende startet, rechnet, weil gerade die vermeindlichen Teams aus den oberen Gefilden gewaltig aufgerüstet haben.

SV Eiche 05 Biederitz Saison 2025/2026: Max Wetzel (23 Spiele/1 Tor/0 Siebenmeter), Andy Gronemeier (15/0/0), Gustav Nafe (13/0/0), Joey Chandler Witte (8/0/0) – Marius Hammecke (25/42/0), Robin Urban (23/70/0), Jason Thielicke (20/49/0), Bennet Daßler (22/149/29), Christian Kinast (20/25/0), Lukas Hesse (25/65/1), Maksymilian Beres (22/11/0), Max Held (23/63/30), Moritz Steinweg (20/78/0), Till Schneider (19/6/0), Khaled Elgharbawy (12/5/0), Philip Wohl (17/23/0), Felix Eix (20/54/0), Julius Warnecke (3/0/0), Jonas Maffert (16/16/0), Maxim Meyer (1/0/0), Stefan Köster (2/2/0), Lukas Stähr (7/11/0), Luca Exner (1/0/0), Emile Simon (1/0/0)