Autor: Ingo Heitmann

1. & 2.Männer mit starken Auftritten

Am Sonnabendabend waren sowohl die erste und zweite Männermannschaft in heimischer Ehlehalle gefordert. Zunächst setzte sich das Oberligateam in der Nachholpartie gegen den Liganeuling HV RW Stassfurt II überraschend deutlich mit 45:21 (22:10) durch und kletterte im Ranking weiterhin ungeschlagen auf Rang zwei.

Im Anschluss musste die zweite Vertretung im Achtelfinale gegen die zwei Ligen (!) höher beheimatete SG Kühnau ran und lieferte dem Favoriten einen großartigen Fight. Nach einem 12:15-Pausenrückstand kämpften sich die Gastgeber kurz vor der Schlusssirene sogar zum 25:25-Ausgleich, ehe den Kühnauern final der auch glückliche 26:25-Erfolg gelang. Dennoch absolute Hochachtung vor der Leistung des stark ersatzgeschwächten Bezirksoberligisten, der nie einen Klassenunterschied erkennen ließ.

1.Männer gg Stassfurt II & 2.Männer im HVSA-Cup gg Kühnau

Wiederum nur ein kleines Spielprogramm hält das zweite Oktoberferienwochenende für die Biederitzer Mannschaften parat. Während die erste Mannschaft am Sonnabend zu gewohnter Zeit um 17:30 Uhr auf den Liganeuling HV RW Stassfurt II trifft, kommt es im Anschluss ab 19:30 Uhr zur Begegnung im HVSA- Pokal zwischen der zweiten Männermannschaft und dem Oberligisten SG Kühnau, der erst vor zwei Wochen in eigener Halle Kontrahent der ersten Männermannschaft (22:22) war. Gelingt der zwei Ligen tiefer spielenden SVE- Reserve vielleicht sogar der große Coup?

1.Männer mit runder Sache – 37:24 gegen Radis

Mit einer rundum überzeugenden Vorstellung hat der Handball- Oberligist SV Eiche 05 Biederitz die bis dahin ebenfalls noch ungeschlagene Vertretung von TuS Radis mit 37:24 (18:13) bezwungen. Siegbringend war dabei die starke Abwehr mit einem überragenden Torhüter Gustav Nafe.

Es ist gewiss nicht so einfach, den Biederitzer Trainerfuchs Peter Pysall einmal zum Strahlen zu bringen, doch was seine Mannschaft am Sonnabendabend vor 150 begeisterten Zuschauer abspulte, war diesbezüglich absolut zielführend. „Das war eine glasklare Steigerung gerade im Angriffsverhalten, während die Deckung an die Leistungen der Vorwochen anschließen konnte. Die Torhüterleistung dazu war dann natürlich sensationell“, verteilte Pysall trotz der Glanzpunkte in allen Mannschaftsteilen noch ein Extralob an Schlussmann Gustav Nafe, der nach sechzig Minuten bei etwa fünfzig Prozent gehaltener Bälle angekommen war.

Der 4:1- Blitzstart war für den weiteren Verlauf natürlich auch richtungsweisend, denn das gute Defensivverhalten war gleichzeitig der Dosenöffner für schnelle Gegenstöße und einfache Treffer. „Die Tore, mit den wir uns ja zuletzt schon ein wenig schwer getan haben, waren ein Motivationsschub für die Truppe“, erinnerte sich Pysall, der im weiteren Verlauf sah, wie die Gastgeber über das 8:4 (14.) und 12:8 (21.) nach 23 Minuten auf 15:10 stellen konnten. War es hinten die harmonische Abwehr, so wirbelten vorn die Daßler, Steinweg & Co den Gegner fast nach Belieben durcheinander, was schließlich folgerichtig und auch in der Höhe verdient in einer 18:13- Halbzeitführung mündete.

Auch unmittelbar nach dem Beginn der zweiten dreißig Minuten hatte das Spiel nicht grundlegend Neues zu bieten. Die Biederitzer hatten nach 37 Minuten auf 23:14 erhöht und Gustav Nafe hatte längst wieder einen Platz in den Köpfen der Gäste gefunden, welche teilweise nicht einmal die Abpraller im Gehäuse unterbringen konnten. Nach zwei Toren der Radiser zum 23:16 (39.) legten die Gastgeber einen 5:0- Lauf zum 28:16 (42.) nach und beseitigten auch die letzten Zweifel über den Ausgang der Begegnung. In der verbleibenen Spielzeit brachten die Biederitzer die überaus faire Partie, die sehr kleinlich mit jeweils neun (!) Zeitstrafen geleitet wurde, sicher über die Ziellinie. Über die Stationen 30:19 (46.), 33:21 (51.) und 34:23 (54.) wurde schließlich ein in dieser Deutlichkeit nicht erwartbarer 37:24- Erfolg eingefahren.

„Das war eine runde Sache heute. Ab und an fehlt uns noch ein wenig die Einfachheit und Ruhe im Spielaufbau, speziell in Bezug auf die Kreisanspiele“, fand Pysall dann doch noch ein sehr kurzes Haar in der Suppe. Zwei weitere Personalien sorgten parallel zum Heimsieg für Beachtung, denn während Kapitän Max Held aufgrund der Personalknappheit seinen Urlaub verschob, durfte Youngster Marvin Wohl in den Schlussminuten unter großem Beifall sein Debüt im Erwachsenenbereich zwischen den Pfosten feiern. 

Man kann also rundum von einem gelungenen Abend in der Biederitzer Ehlehalle sprechen und darauf hoffen, dass sich dieser am kommenden Sonnabend beim Nachholspiel gegen den Aufsteiger HV RW Stassfurt II wiederholt.

Biederitz: Nafe, M. Wohl – Bahr, Thielicke (2), Daßler (13/6), Kinast (6), Hesse (6), Richter (1), Held, Steinweg (7), Wiedon (2), Beres, Eix

Radis: Pannier, Faust – Düresch, Täuber (1), Johannes, Engel (4), Hanke (4), Hammerlik, Lindner (1), Knape (6/2), Krickemeier (3), Kummer (3), Nitsche (2)

Zeitstrafen: Eiche 9, Radis 9 + rote Karte Tim Niclas Düresch (46:45) und Oliver Lindner (3×2 Minuten)

Siebenmeter: Eiche 6/6, Radis 5/2

Frauen scheiden aus HVSA- Pokal aus

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz müssen sich nach einem 26:27 (12:13) beim Ligarivalen FSV 1895 Magdeburg im Achtelfinale des HVSA- Pokals aus dem Wettbewerb verabschieden. Viele kleine Dinge führten in der Landeshauptstadt zur Niederlage, die aber dennoch einige positive Ansätze mit sich bringen konnte.

Es sind eben diese Fehler, die in einem Spiel durchaus passieren (können), aber bei häufigerem Auftreten im Nachgang sehr weh tun können. „Wir hatten technisch- taktische Unzulänglichkeiten gepaart mit sich häufenden Fehlern, die natürlich bei einem solchen Spielverlauf ins Gewicht fallen“, räumte der Biederitzer Trainer Yves Steinweg nach dem Pokal-Ko ein, welcher aufgrund eines fast sechzigminütigen Rückstandes nicht unverdient daher kam. 

So gerieten die Biederitzer recht schnell unter Druck und hatten gerade in der Startphase (5:2, 11. Minute) so ihre liebe Mühe, um am Kontrahenten dranzubleiben. In einer achtminütigen Hochphase zeigten die Gäste dann durchaus, was an diesem Freitagabend möglich sein kann. Da nämlich machten die SVE- Damen in Person von Daniela Schottstedt (3), Sophie Ribbert (2) und Christiane Druskus aus einem 5:9- Rückstand (18.) eine 11:10- Führung, welche sich aber im weiteren Verlauf als Eintagsfliege entpuppen sollte. Dennoch war beim Gang in die Kabinen verbunden mit einem hauchdünnen 12:13- Rückstand die Frage des Abends längst nicht beantwortet.

Dies sollte sich unmittelabr nach dem Seitenwechsel jedoch ändern. Der FSV entfernte sich auch nach drei Toren von Alicia Reek in nur drei Minuten auf 16:12 und konnte somit fortan mit einem komfortablen Vorsprung weitaus befreiter als der Gast auftreten. Dieser steckte jedoch nicht auf und kam nach vierzig Minuten durch Neele Bormann (2) und Hanna Harenberg neuerlich zum 18:17- Anschluss, doch ein erneutes Absetzen des Gastgebers zum 21:17 (42.) bzw. 25:20 (53.) kam dann schon einer Vorentscheidung gleich. Dass auch an diesem Freitagabend die Einstellung der Gäste auf allerhöchstem Niveau daher kam, war nicht nur den Schlussminuten zu entnehmen. Auch nach dem 27:22 (57.) der Fermersleber ließen die Gäste nichts unversucht, um das Unmögliche vielleicht doch noch möglich zu machen, doch leider sprang bis auf die Ergebniskosmetik zum 27:26- Endstand nichts weiter heraus.

„Ja über das Resultat heute bin ich schon ein wenig enttäuscht, aber ich sehr durchaus auch die Entwicklung der Mannschaft auf allen Positionen. Es kristallisieren sich Sachen heraus, die in den nächsten Einheiten vorrangig angegangen werden müssen“, resümierte Steinweg und freut sich nun wie die Spielerinnen auch auf eine längere Pause zur Regeneration, ehe es am 1. November im Ligaalltag mit einem Heimspiel gegen den BSV 93 Magdeburg weitergeht.

Biederitz: Grunert – Rosenau, Bublitz (2/1), Druskus (2), Urban (4), Wotjak, Schottstedt (4/2), Harenberg (2), Ribbert (7), Treffkorn (2), Bandey, Bormann (3), Linden

1.Männer gg Radis: Duell der Unbesiegten

Mit dem Gastgeber SV Eiche 05 Biederitz (5., 6:2 Punkte) und TuS Radis (2., 7:1) treffen am Sonnabend um 17:30 Uhr zwei Mannschaften aufeinander, die in der jungen Saison nach vier Begegnungen in der Oberliga noch keine Niederlage einstecken mussten. Tabellenführer BSV 93 Magdeburg trohnt derweil mit fünf Siegen vor beiden Teams.

Nach zwei Unentschieden in der Fremde hat der SV Eiche 05 nun endlich das zweite Heimspiel vor der Brust. Dass nun sogar ein Spitzenspiel ins Haus steht, ist der Stimmungslage an der Ehle gar nicht so recht zu entnehmen, denn die letzten beiden Auftritte gaben relativ wenig Anlass zu irgendwelcher Euphorie. „Der Punkt in Wernigerode war fraglos glücklich und in Kühnau hätte es weniger oder auch mehr sein können“, strahlt auch der Biederitzer Trainer Peter Pysall auch nicht wirklich und nur wenig überraschend eine Gefühlsexplosion aus. Ein stetiger Begleiter praktisch vom Saisonstart weg ist die sehr überschaubare Chancenverwertung seiner Sieben, die sich zuletzt so etwa bei gerade einmal fünfzig Prozent eingepegelt hat. Im Umkehrschluss zeigen diese Zahlen aber auch, dass das Erspielen eigener Möglichkeiten in Ordnung ist und auch das Abwehrverhalten mit starken Schlussleuten dahinter so schlecht nicht sein kann.„Wir müssen schon etwa siebzig Prozent im Abschluss erreichen“, fordert der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt, der zudem darauf hinweist, dass Robin Urban und Philip Wohl fehlen werden und auch hinter Christian Kinast (Daumen) ein dickes Fragezeichen steht.

In der zurückliegenden Spielzeit legten die Biederitzer beim überzeugenden 34:29 den Grundstein in der Deckung, ehe im Rückspiel in Gräfenhainichen gegen die Heidesieben beim 20:28 begleitet von unschönen Szenen abseits des Spielfeldes (Wassersituation) nur wenig zusammenlief. 

Die hoffentlich vielen Zuschauer in der Ehlehalle erwartet am Sonnabendabend wohl eine Partie auf Augenhöhe, denn beide Vertretungen haben zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison drei gleiche Kontrahenten bespielt, wobei die Punktausbeute fast identisch ist und wohl nur der Sieger wird vorerst ein Verfolger des souveränen Spitzenreisters aus Magdeburg- Olvenstedt, der beim SV Irxleben gastiert, bleiben.

Frauen: Gelingt Wiedergutmachung im HVSA-Pokal?

Im Achtelfinale des HVSA- Pokals treten die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz am Freitagabend um 19 Uhr beim ewigen Ligarivalen FSV 1895 Magdeburg an. Gerade einmal zwanzig Tage ist es her, dass sich beide Teams gegenüber standen.

Zumindest die zweite Hälfte am 20. September dürfte den Handballerinen des SV Eiche 05 Biederitz in heimischer Ehlehalle sehr schmerzlich in Erinnerung geblieben sein, denn in denen verspielten sie den komfortablen 16:10- Vorsprung gegen die FSV- Damen noch und mussten mit 23:26 die erste und bisher einzige Saisonniederlage einstecken. „Dass war ein kollektiver Blackout, den wir nun glücklicherweise relativ zeitnah vergessen machen können“, erhofft sich der Biederitzer Trainer Yves Steinweg eine Wiedergutmachung der zweiten dreißig Minuten seiner Mannschaft. Er wird bei der Vorbereitung auf dieses Achtelfinalspiel des HVSA- Pokals in erster Linie an die erste Hälfte erinnert haben, in der die Biederitzer eine gute Leistung an den Tag gelegt haben und völlig zurecht ein Sechstorevorsprung mit in die Kabine genommen haben.

Seit diesem Aufeinandertreffen waren die Biederitzer bei zwei Auswärtsaufgaben gefordert und holten aus den Begegnungen in Beetzendorf (31:25 gegen Immekath) und TuS Magdeburg (24:24) immerhin drei Zähler. Der FSV dagegen verlor das Stadtderby gegen den neuformierten BSV 93 mit 26:29, machte diese Niederlage aber mit einem 29:27- Erfolg beim SV Oebisfelde II vor einer Woche wieder wett. Leistungsmäßig scheinen also beide Teams ungefähr auf einer Wellenlinie zu liegen, so dass die Tagesform zu eher ungewohnter Stunde ein gewichtiger Aspekt werden dürfte.

Die Biederitzer können das Unterfangen Einzug in das Viertelfinale mit fast kompletten Kader angehen. Lediglich Gina Hesse, die sich zuletzt bei TuS Magdeburg eine Verletzung zuzog, wird bei der schweren Aufgabe – sechzig konzentrierte Minuten gegen den FSV – nicht dabei sein.

Rang 4 in der goldenen Stadt

Wie im Vorjahr auch hat eine Traditionsmannschaft des SV Eiche 05 Biederitz am ersten Oktoberwochenende beim internationalen Handballturnier in Prag teilgenommen. Das Teilnehmerfeld von fünf Mannschaften bestand nahezu aus den gleichen Teams des Vorjahres, außer dass der langjährige Teilnehmer Post SV Magdeburg diesmal durch Jablonec Nad Niseu ersetzt wurde. Auch in diesem Jahr kam schließlich der Sieger aus Mlada Boleslav, der drei von vier Spiele siegreich gestalten konnte. Dahinter reihte sich der Vorjahresdritte Sokol Vrsovice vor dem Turnierneuling aus Jablonec ein. Die Biederitzer, die mit dem achtfachen Torschützen Holger Arnold aufwarteten, unterlagen zum Auftakt Mlada Boleslav mit 6:9, ehe gegen Hermsdorf mit 4:3 der einzige Erfolg und somit Rang vier eingefahren werden konnte. In der Begegnung gegen Jabonec schloss sich eine achtbare Punkteteilung (5:5) an, ehe zum Turnierende mit einer 6:10- Niederlage gegen Sokol Vrsovice der Abschluss erfolgte. „Der Spaß stand wie in den Jahren zuvor im Vordergrund, obwohl natürlich der knappe Erfolg gegen Hermsdorf schon guttat“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Mario Genth nach dem sehr gut organisierten Turnier mit einem Lächeln.

Biederitz mit: Bruchmüller, Gronemeier – Arnold, Rabe, Findling, Genth, Beres, Rojahn, Schmidt, Holzgräbe

Endstand: 1. Mlada Boleslav 6:2 Punkte, 2. Sokol Vrsovice 6:2, 3. Jablonec Nad Nisou 5:3, 4. SV Eiche 05 Biederitz 3:5, 5. SV Hermsdorf 0:8

+++Übersicht Wochenende 04./05.Oktober+++

Sonnabend:

FSV 1895 Magdeburg – WJD 26:35 (10:16)

Barleber HC II – MJE 8:19 (2:12)

HBC Wittenberg/Zahna – MJC 28:29 (15:19)

HSG Wolfen 2000 – HSG Ehle/MJB 37:32 (20:15)

HG 85 Köthen – MJD 34:23 (17:10)

HBC Wittenberg – HSG Ehle/MJA 29:29 (15:17)

SG Kühnau – 1.Männer 22:22 (11:10)

Sonntag:

WJE – MTV Weferlingen 23:16 (16:7)

MJE II – Eintracht Gommern 16:16 (8:10)

WJC – 1.Magdeburger BC 31:18 (16:6)

TuS Magdeburg – Frauen 24:24 (13:10)

SV Oebisfelde – WJA 41:15 (22:8)

2.Männer – Möckeraner TV 29:23 (17:12)

+++Die Ergebnisse vom Wochenende+++

Sonnabend:

MJE – SV Irxleben 32:25 (12:11)

BSV 93 Magdeburg – MJC 21:27 (11:12)

Eintracht Immekath – WJC 14:41 (5:20)

Eintracht Immekath – Frauen 25:31 (9:16)

HV Wernigerode – 1.Männer 24:24 (13:13)

BSV 93 Magdeburg II – HSG Ehle/MJB 28:36 (14:18)

MTV Weferlingen – 2.Männer 27:26 (13:13)

Sonntag:

Eintracht Hohenwarthe – MJE II 22:17 (13:12)

BSV 93 Magdeburg – MJD 39:27 (18:12)

BSV 93 Magdeburg – HSG Ehle/MJA 34:26 (17:14)

HVSA- Pokal: Eiche II empfängt SG Kühnau

Am Wochenende wurde das Achtelfinale der Männer im HVSA- Pokal, welches am 18./19. Oktober zur Austragung kommt, ausgelost. Dabei ist der Schwierigkeitsgrad in Sachen Machbarkeit für die drei Vertretungen aus dem Jerichower Land grundauf verschieden. Die vermeindlich einfachste Hürde steht dabei dem Oberligisten Eintracht Gommern bevor, der zum Verbandsligisten FSV 1895 Magdeburg reisen muss. Gleich zwei Klassen Unterschied gibt es dagegen bei den Duellen zwischen dem SV Eiche 05 Biederitz II (Bezirksoberliga) gegen den Oberligisten SG Kühnau und auch beim Duell des Bezirksligisten Güsener HC II gegen den BSV Klostermansfeld aus der Verbandsliga Süd. Während die Gommeraner in der Runde zuvor ein Freilos hatten, setzte sich der FSV mit 25:21 beim TSV Reichardtswerben durch. Auch die Kühnauer (25:20 beim HSV 2000 Zerbst) und die Klostermansfelder (36:33 bei der HSG Altmark/West) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, während die Biederitzer daheim knapp gegen die ligahöhere HSG Börde (25:24) die Oberhand behielten. Die GHC- Reserve unterlag sportlich zwar gegen den Quedinburger SV (24:35), bekam allerdings den Sieg im Nachgang am grünen Tisch zugesprochen.

alle Ansetzungen: HG 85 Köthen II – TSG Calbe/Saale, SV Eiche 05 Biederitz II – SG Kühnau, HV Wernigerode – BSV 93 Magdeburg, MTV Weferlingen – HV Lok Stendal, FSV 1895 Magdeburg – Eintracht Gommern, Güsener HC II – BSV Klostermansfeld, SV Langenweddingen – USV Halle II, TSG Calbe/Saale II – Post SV Magdeburg