1.Magdeburger BC vs SV Eiche 05 Biederitz

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1.Magdeburger BC vs SV Eiche 05 Biederitz

Ein (fast) durchweg positiver Auftritt

Wenig zu beanstanden gab es für die Biederitzer Trainerin Charlott Rosenau nach dem Auftritt ihrer weiblichen D- Jugend beim 1.Magdeburger BC. Nach einer 19:7- Halbzeitführung setzten sich die Gäste schließlich auch in der Höhe verdientermaßen mit 39:17 durch. „Bis auf die Anfangsphase der zweiten Hälfte gibt es nichts auszusetzen. Es war eine rundum überzeugende Vorstellung, bei der sich zudem jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte“, bilanzierte Rosenau nach einer äußerst fairen Auseinandersetzung ohne jegliche Zeitstrafen. Den Grundstein zum späteren Erfolg legte der SVE- Nachwuchs bereits im ersten Abschnitt, in dem nach einer 11:6- Führung (12.) ein 6:0- Lauf zum 17:6 (17.) die Vorentscheidung brachte. Auch nach der Halbzeit bestimmten die Gäste das Geschehen und konnten sich hier über die gesamte Spielzeit auf ihre starke Torhüterin Pauline Lindeke verlassen. Nach dem 30:16 nach einer halben Stunde taten die Biederitzer in den finalen zehn Minuten noch recht eindrucksvoll etwas für das Torverhältnis. Mit dem 39:17- Auswärtserfolg grüßen die SVE- Mädels somit weiter von der Tabellenspitze mit nunmehr 9:1 Zählern.

Biederitz: Lindeke – Thorand (3), Hauenschild (15), Brockhausen (2), Falkenberg (5), Tschirschwitz (6/1), Wiehe (1), Grotsch (3), Grunert (4)

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HSV Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

HSV bestätigt Favoritenrolle

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz musste sich nicht ganz unerwartet beim HSV in Magdeburg mit 8:28 (4:12) geschlagen geben. „Die Mädels hatten reichlich Respekt vor dem großen Namen“, befand SVE- Trainerin Jana Tschirschwitz im Nachgang. Die Aufregung nutzten die HSV- Mädels schnell zur 5:1- Führung (5.), die sie fünf weitere Minuten später auf 9:2 ausbauen konnten. Bei den Gästen blieben viele Versuche im Ansatz stecken, da diverse geübte Angriffsversuche nicht in die Tat umgesetzt werden konnten. Nach der 12:4- Halbzeitführung legte der HSV schnell zum 15:5 (26.) nach und ließ dem 16:7 (28.) elf weitere Treffer in Serie zum 27:7 nach 38 Minuten folgen. Gerade in dieser Phase unterliefen den Gästen zu viele einfache technische Fehler und auch die Deckung blieb über weite Strecken zu inaktiv. So setzte sich der Favorit schließlich auch in der Höhe verdientermaßen mit 28:8 durch und grüßt von der Tabellenspitze. „Natürlich ist die Enttäuschung erst einmal groß, aber wir werden in der kommenden Woche neu angreifen“, blickte Tschirschwitz wenig später schon wieder optimistisch nach vorn.

Biederitz: Köhl, Thielicke, Deneke, Walde, Tschirschwitz (1), Grunert (1), Ziemann (1), Hauenschild (2), Theuerkauf (3)

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