FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

vs

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

43:18 – Kantersieg wird zum Brustlöser

Die männliche D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat mit einem nie gefährdeten 43:18 (16:9)- Erfolg beim FSV 1895 Magdeburg einen erhofften Befreiungsschlag landen können. „Nach den unglücklichen Auftritten zuletzt haben sich die Jungs heute endlich belohnen können“, zeigte sich der Biederitzer Trainer Alexander Jantz rundum mit dem Auftreten seiner Mannschaft in der Landeshauptstadt zufrieden. In der Anfangsphase sah man den Gästen allerdings an, dass in den letzten Wochen die Erfolgserlebnisse eher dünn gesät waren. Dies änderte sich dann aber im weiteren Verlauf, wobei die Biederitzer besonders mit einer starken Laufbereitschaft in der Deckung zu überzeugen wussten. So ging schließlich der 16:9- Pausenstand für den Biederitzer Nachwuchs vollauf in Ordnung. Nach dem Wiederbeginn war den Gästen dann endgültig anzumerken, dass sie sich mit der Leistung der ersten Spielhälfte freigeschwommen hatten. Die weiterhin hochkonzentrierte Abwehr generierte zahlreiche Ballgewinne und das anvisierte Tempospiel konnte voll zur Ausprägung kommen. Zwei beeindruckende 6:0- Läufe (16:9 auf 22:9 und 29:14 auf 35:14) besiegelten schließlich den auch in dieser Höhe verdienten 43:18- Erfolg der Biederitzer, die damit bereits vorzeitig Rang vier gesichert haben. „Auch wenn die Serie fast durch ist, so war doch der Brustlöser heute wichtig für die Jungs“, strahlte auch Co- Trainer Tim Rosenburg nach dem Schlusspfiff.

Biederitz: Griesau – Bierdümpfl (2), Lehr (9/1), B. Selega (2), Knörich, Gummert (1), Bienas (1), L. Hauenschild (2), Jantz (14/1), Wontraba (8), Plater (4)

vs

FSV 1895 Magdeburg vs HSG Ehle II

28:29 – aber nächster Matchball liegt bereit
Finn Connor Paech hat den Weg an der gegnerischen Spielermauer vorbei gesucht und den freien Abschluss gefunden. Doch ehe sich am Sonnabend die Freude über den vermeintlichen 29:29-Ausgleich unter den Gästen ausbreitete, machte ein Pfiff alle Hoffnungen zunichte. Der Treffer zählte wegen eines Schrittfehlers, den abgesehen vom Schiedsrichter niemand in der Halle der Freundschaft erkannte, nicht. „Das macht die Niederlage umso bitterer. Gleichzeitig müssen wir uns aber eingestehen, dass wir zu Recht verloren haben“, bekannte HSG-Coach Stefan Bußmann, für dessen Team es in den beiden verbliebenen Duellen ausschließlich noch um Platz drei geht.
Dabei hatte die Mannschaft anfangs noch „die wohl besten 20 Minuten der gesamten Saison“ abgerufen. Eine starke Abwehr verleidete dem FSV das Torewerfen, regelmäßige Ballgewinne ließen die HSG-Reserve zwischenzeitlich auf sieben Treffer davonziehen. Die Mission Silbermedaille schien auf einem guten Weg, doch schon eine Schwächephase vor der Pause, die das Polster auf drei Treffer schmelzen ließ, deutete die Probleme der zweiten Hälfte an.
Nach dem Seitenwechsel bekamen die Gäste nun immer weniger Zugriff in der Abwehr. Vor allem Magdeburgs Karl Kobelke (elf Treffer) feuerte ihnen nun reihenweise Schlag- und Hüftwürfe um die Ohren, so dass es für Keeper Jason Becker zunehmend schwieriger wurde, eine Hand an den Ball zu bekommen. „Auch dass wir alle drei Überzahlsituationen im Spiel verlieren, war ein kleiner Genickbruch. Hut ab dennoch, dass sich die Jungs zwischendrin wieder zurückkämpfen. Am Ende fehlt uns in der hektischen Schlussphase das Quäntchen Glück“, bilanzierte Bußmann und hofft nun, dass das Team seinen ersten Bronze-Matchball gegen Stendal (26. April) direkt nutzt.
HSG Ehle II: Becker – Kloth, Mewes (1), Wesner, Bittner (4), Parch (11), C. Kollack, Sens, Wittke, Plambeck (2), Jon. Hoffmann (7), Fresdorf, Joh. Hoffmann, Stallmann
vs

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Nach Anlaufschwierigkeiten noch ein klarer Erfolg

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat sich beim FSV 1895 Magdeburg nach einer 10:4- Führung zur Halbzeit am Ende noch deutlich mit 24:7 durchsetzen können. Dabei ließen sich die Gäste auch nicht von der wenig berauschenden Anfangsphase irritieren, in der die ein oder andere Idee der Trainerbank regelrecht nach hinten losging. „Ja wir haben ein wenig umgestellt, was aber bereits nach kurzer Zeit von uns revidiert werden musste“, meinte die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke im Nachgang. Dem 4:3- Stottertstart nach zehn Minuten ließen die Biederitzer Mädels weitaus bessere zehn Zeigerumdrehungen folgen, in denen sie sich spielentscheidend auf 10:4 vom Gegner absetzen konnten. Dies war in erster Linie auf eine gute Deckungsarbeit inklusive Torhüterin Elisabeth Bruchmüller zurückzuführen, während im Vorwärtsverhalten mit vielen Doppelpässen bzw. Situationen im 1:1 gearbeitet wurde. Auch der Wiederbeginn hätte aus Sicht der Gäste dann besser verlaufen können, wurde aber im weiteren Verlauf in vielerlei Hinsicht korrigiert. „Wir hatten dann gute Laufwege und waren zudem mit vielen gelungenen Einzelaktionen erfolgreich“, ergänzte Kobilke und lobte zudem das gute und schnelle Zusammenspiel ihrer Mannschaft. Diese hatte in der Folge wiederholt auch ein wenig Pech mit Pfosten- bzw. Lattentreffern, setzte sich aber schließlich dennoch hochverdient mit 24:7 durch.

Biederitz: Bruchmüller – Wägener, Brockhausen (2), Krüger (5), Spring, Grunert (8), Kobilke (7/1), Grotsch (1), Gericke (1)

vs

FSV 1895 Magdeburg II vs HSG Ehle II

29:27 – Früh die Fronten geklärt
Bei der Pflichtaufgabe gegen den Tabellenvorletzten rückte die HSG-Reserve die Dinge am Sonntag bereits vorzeitig zurecht. So profitierten die Gäste von einer konzentrierten Vorstellung in den Anfangsminuten, in denen sie sich schnell vom Gegner lösten (7:2/11.). Auch nach der Pause hielt das Team den Abstand bei konstanten vier bis sechs Treffern, ehe die Hausherren die Pleite in den letzten fünf Minuten etwas freundlicher gestalteten. Weiter geht es für die HSG II am 9. Februar gegen Schlusslicht Immekath.
HSG Ehle II: Schrank – F. Guse (1), Faber (4), Kaiser (7), Burgold (7), Kluge, Napiontek, Berger (2), Wägener (6), Reich (1), Dugarov, Stempnewski (1)
vs

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz II

Klare Niederlage beim FSV in Magdeburg

Die weibliche C- Jugend II des SV Eiche 05 Biederitz musste sich dem FSV 1895 Magdeburg mit 16:36 (5:15) beugen. Bereits nach einer Viertelstunde hatte das Pendel mit 7:2 klar zu Gunsten der Gastgeber ausgeschlagen. Die Gäste waren in der Deckung wiederholt einen Schritt zu spät und machten sich zudem mit einer schlechten Abschlussquote ein besseres Zwischenresultat zunichte. So nahm der FSV- Nachwuchs nicht unverdient ein 15:5- Führung mit in die Halbzeit. Auch nach dem Wechsel bestimmte der Gastgeber klar das Geschehen in einer sehr fairen Begegnung, in der die SVE- Mädels zwar deutlich zurücklagen, aber nie die nötige Einstellung und den Willen vermissen ließen. Schlussendlich setzten sich die Magdeburger vielleicht etwas zu hoch mit 36:16 durch und halten damit den Anschluss am verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Oebisfelde. „Wir werden die zwei freien Wochen nutzen und an unseren Defiziten arbeiten. Die Abwehr wird da einen gewichtigen Teil einnehmen“, meinte der Biederitzer Trainer Stephan Holzgräbe nach dem Schlusspfiff.

Biederitz: Treutler – Burgold (4), Kuhnert (8), Holzgräbe, L. Thielicke (1), Kupietz (2), Schiller, Fares, Gebel, Rose (1)

vs

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

40:25 – Die Revanche ist geglückt

Der männlichen E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz ist zum Jahresauftakt die Revanche gegen den FSV 1895 Magdeburg gelungen. Nach der ärgerlichen 19:24- Niederlage zum Saisonauftakt gelang nun beim Fermersleber Nachwuchs ein hoher 40:25 (18:12)- Erfolg, der in erster Linie auf einen hochkonzentrierten Auftritt über die gesamten vierzig Minuten zurückzuführen war. In der Startphase steckte den Gästen noch ein wenig die Aufregung und auch die lange Pause über den Jahreswechsel in den Beinen, so dass die Gastgeber nach elf Minuten eine 9:7- Führung inne hatten. Nach einigen punktuellen Umstellungen kamen allerdings die Biederitzer deutlich besser in die Partie und drehten mit mehr (Zu)- Ordnung im eigenen Spiel den Spieß bis zur 14. Minute zur eigenen 10:9- Führung um. Nach dem 13:10 (16.) und einem 16:11 (18.) nahmen schließlich die SVE- Youngster einen 18:12- Polster mit in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel behaupteten die Gäste zunächst ihr Sechstoreplus (21:15, 25.), ehe sie sich kontinuierlich mit einer spielerisch ansprechenden Leistung vom Kontrahenten absetzen konnten. „Wir haben unsere eingeschlagene Linie beibehalten und hatten keinerlei Schwächephasen mehr drin…“, begründete der Biederitzer Verantwortliche Mario Genth schließlich den vorentscheidenen Schritt zum 28:21 (33.), welchen die Biederitzer zwei weitere Minuten später sogar auf 33:21 ausbauen konnten. In der Schlussphase bekamen bei den Gästen alle weiteren Akteure noch ihre Einsatzzeit, was aber dem finalen hohen 40:25- Auswärtserfolg keinen Abbruch tat.

Biederitz: Walther (3), Jantz, Wolff, Reichardt (1), I. Selega (1), Poppeck (9/2), Fahrenkampf (13), Tripke, Mertz (3), Feig (10)

vs

FSV 1895 Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz III

24:31- Niederlage im Duell der „Dritten“
Auch im sechsten Anlauf hat es für die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz in der Kreisklasse Magdeburg nicht gereicht. Gegen den FSV 1895 Magdeburg III gab es nach einem knappen 15:16- Pausenrückstand schließlich eine 24:31- Niederlage.
Viel vorwerfen konnten sich die Biederitzer nach ihrem Auftritt in der Landeshauptstadt allerdings nicht, denn über weite Strecken boten sie dem Gastgeber durchaus Paroli. „Haben wir hier eine breitere Bank zur Verfügung, dann wäre eventuell etwas drin gewesen. Wir haben uns dennoch ordentlich verkauft“, meinte der Biederitzer Außen Michael Thielicke nach dem Schlusspfiff. In den ersten dreißig Minuten bewegten sich beide Vertretungen über weite Strecken auf Augenhöhe. Die Gäste legten zwar ein 4:2 (6.) vor, kassierten dann aber drei Treffer zum 4:5- Rückstand. Fortan war es eine faire und sehr ausgeglichene Begegnung (6:6, 10:10 und 13:13), ehe die Fermersleber mit einer Nasenlänge vor (16:15) die Pausenkabine erreichen konnten.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Biederitzer trotz des Zweitorerückstandes (19:21 und 21:23) zunächst dran, mussten dann aber auch kräftebedingt nach einem 0:4- Lauf zum 21:27 (50.) abreißen lassen. Erschwerend kam hinzu, dass die Biederitzer bereits nach einer Viertelstunde Routinier Dirk Hesse aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht mehr einsetzen konnten. Die sehr übersichtlichen Wechseloptionen sowie sich häufende Unkonzentriertheiten führten schließlich zur 24:31- Niederlage, bei der die Youngster Fiete Schuster (Torhüter) und Maximilian Gröbe ihr Debüt im Erwachsenenbereich gaben. „Uns ging dann einfach auch der Sprit aus…“, waren sich die Gäste, die nicht enttäuschten, nach Spielende einig.
Biederitz: Beran, Schuster – Rosenburg, S. Gericke (3/1), Findling (2), Thielicke (5), Hesse (1), Reichel (7/1), Gröbe (3), Ritter (3)
vs

FSV 1895 Magdeburg vs HSG Ehle II

Suchen und Finden des eigenen Mutes
Schon vor dem Anwurf ahnten die Gäste von der HSG Ehle II am vergangenen Sonnabend wenig Gutes. „Wer die Erwärmung und den Gegner gesehen hat, dem wurde klar, dass es ein sehr schweres Unterfangen wird“, sagte Stefan Bußmann aus dem HSG-Trainergespann mit Michael Tschirschwitz und Thomas Reim. „Körperlich lagen Welten zwischen uns und dem FSV Magdeburg. Das ist prinzipiell nicht schlimm, aber eben für uns auch ein sicherer Indikator dafür, dass es nicht einfach wird.“ Die Bestätigung lieferte der Endstand im Duell beider C-Jugendteams in der Handball-Bezirksoberliga. Mit 35:18 (18:6) fand die Partie einen klaren Sieger im gastgebenden FSV.
Wo vor allem das Problem lag, machten die lediglich sechs Torerfolge der HSG-Reserve bis zur Pause klar. „Uns hat die Durchschlagskraft gefehlt. Wir sind zu wenig in die Zweikämpfe gegangen, waren offensiv und defensiv zu zaghaft. Dazu haben wir vorn in Sachen Spielsteuerung nicht immer die cleversten Entscheidungen getroffen“, fasste Bußmann zusammen. So attackierten seine Schützlinge zu oft die robustesten Spieler in Reihen der Magdeburger und wirkten so wie das wandelnde Mismatch.
Ein ganz anderes Bild zeichneten die zweiten 25 Minuten, in denen die Gäste aus Gommern und Biederitz plötzlich doch ihr Zutrauen in sich selbst entdeckten. „Ja, wir kassieren auch immer noch 17 Gegentreffer, aber kommen zumindest drei-, viermal in den Ballgewinn. Das größte Plus lag aber darin, dass wir vorn angriffsfreudiger waren, viel öfter in die Tiefe gekommen sind und auch mit den Außen und dem Kreisläufer besser kooperiert haben.“
Positive Eindrücke also, die es ins nächste Heimspiel in einer Woche zu transportieren gilt. Am Sonnabend, 9. November, empfängt das Team in Gommern den BSV 93 Magdeburg II. Ein Gegner, der mitunter eher der eigenen Kragenweite entsprechen dürfte.
HSG Ehle II: Danisch – F. Guse (3), Faber (2), Burgold (3), Reim (3), Kluge, Napiontek (3), Berger (1), Stempnewski (3)
vs

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

28:27- Ein glücklicher Auftakterfolg beim FSV

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz haben in der Bezirksoberliga einen glücklichen aber nicht unverdienten 28:27 (15:14)- Erfolg beim FSV 1895 Magdeburg eingefahren. Sophie Ribbert, die gerade in der Schlussphase einen ständigen Unruheherd abgab, war mit sieben Toren beste Schützin beim Sieger.

„Der erste Schritt ist gemacht, auch wenn es am Ende schon ein wenig glücklich war“, meinte der erleichterte Biederitzer Neutrainer Yves Steinweg, der aber zusammen mit seinem Nebenmann Ronald Schmidt mit dem Auftritt der Mannschaft über sechzig Minuten gesehen zufrieden sein konnte. „Insgesamt kann bilanziert werden, dass wir viel von dem umsetzen konnten, was wir den Mädels mit auf den Weg gegeben haben.“
Allerdings ging die Anfangsphase an die Gastgeber, die zwar nach der schnellen 2:0- Führung ebenso schnell im Rückstand lagen, jedoch mit drei Toren in Serie wieder mit 5:3 nach neun Minuten die Nase vorn hatten. In der Folgezeit jedoch bekam das Spiel der Gäste deutlich mehr Stabilität und Struktur, was zwangsläufig dann auch dem Spielverlauf zu entnehmen war. So legten die Gäste nach dem 5:5 nach 16 Minuten zum 9:7 nach, ehe die FSV- Damen nach dem 10:8 der Biederitzer bis zur 23. Minute wieder ausgleichen (11:11) konnten. Dies wiederholte sich auch nach dem 14:11, Sophie Ribbert (2) und Daniela Schottstedt trafen, als die Fermersleber kurz vor der Pausensirene zum 14;14 ausgleichen konnten. „Da haben einige kleine Fehler wiederholt den kostbaren Vorsprung weggefressen…“, begründete Steinweg die neuerliche Ausgeglichenheit auf der Anzeigetafel. Dennoch gingen die Gäste mit einer Führung in die Kabinen, da Neele Bormann vom Kreis das 15:14 erzielen konnte.
Auch nach dem Seitenwechsel lieferten die Biederitzer eine konzentrierte und zielstrebige Leistung ab. Die 6:0- Deckung agierte auf hohem Niveau, da zahlreiche Fehler der Gastgeber provoziert wurden und im Gegenzug Treffer über die erste und zweite Welle erzielt werden konnten. Dennoch ließen sich die Gastgeber nie wirklich abschütteln und glichen nach 50 Minuten zum 23:23 aus. In Unterzahl agierend fingen sich die Gäste dann sogar das 23:24 ein, was nach dem eigenen Ausgleich sogar noch eine Erhöhung zum 24:26- Rückstand nach 54 Minuten erfuhr. Doch die Gäste zeigten eine vorbildliche Moral und glichen durch Emilia Treffkorn (Siebenmeter) und der sehr treffsicheren Angelina Bandey von Rechtsaußen in der 57. Minute zum 26:26 aus. Die neuerliche Führung des FSV durch Michelle Matthäus drei Minuten vor Ultimo läutete dann eine spannende Schlussphase ein, in der die nunmehr angewandte 4:2- Angriffsformation der Gäste aufging. Zu Nutze machte sich dies in erster Linie Sophie Ribbert auf der halblinken Angriffsseite, auf der sie nach dem 27:27- Ausgleich zwei Sekunden vor der Schlusssekunde sogar den 28:27- Siegtreffer erzielen konnte.
„Ja Glück hat heute dazu gehört… Großes Lob an alle Beteiligten. Disziplin in der Deckung und Konsequenz im Abschluss waren heute die Siegesgaranten“, meinte ein nach Luft ringender SVE- Coach Steinweg nach dem Schlusspfiff.

Biederitz: Grunert – Rosenau (1), Bublitz (4/3), Schottstedt (5), Ribbert (7), Treffkorn (2/1), Bandey (6), Hesse, Bormann (1), Talke- Dreizehner, Swoboda (2)

Im Zeichen des Neuanfangs: SVE- Frauen starten beim FSV

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz vollziehen ihren Saisonstart in der Bezirksoberliga (ehemals 1.Nordliga) beim FSV 1895 Magdeburg. Die Fermersleber schlossen die Vorsaison unmittelbar hinter den SVE- Damen auf Rang sechs ab und garantieren seit Jahren in den Duellen für viele Treffer.

Es ist eher selten, dass ein Trainer nach einer Niederlage rundum zufrieden daher kommt. So geschehen ist es aber am letzten Montag, wo der Biederitzer Neu- Coach Yves Steinweg mit seiner Truppe beim letztjährigen Nordligameister Post SV Magdeburg zwar mit 29:32 (9:10 und 17:20) unterlegen war, aber längst nicht enttäuschte. „Wenn wir diese Leistung auf Strecke abrufen können, ist mir nicht bange“, meinte Steinweg, der indes betonte, kein wirkliches Saisonziel ausgegeben zu haben. „Die Truppe unterliegt einer Neuausrichtung, soll sich finden und hat auf jeden Fall Potential“. weiß Steinweg, der zum Auftakt in der Landeshauptstadt auf Hanna Harenberg und den einzigen Neuzugang Jolin Dettmer verzichten muss, während Finnja und Lea Treffkorn sowie Lina Makoben den Verein verlassen haben.
Die Biederitzer sind auf jeden Fall gewillt, nichtmit leeren Händen aus der „Halle der Freundschaft“ zurückzukehren. In der Vorsaison gelang dies mit einem 34:29- Erfolg, der allerdings im Rückspiel in den eigen vier Wänden beim 31:33 ausblieb. Das letzte Ass im Ärmel hatten dann aber doch die SVE- Frauen, die auf dem Weg zum Pokalsieg das Halbfinale im Nordcup mit 30:29 nach Verlängerung zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Die Vorfreude auf die neue Serie ist auf jeden Fall da. Dies trifft nicht nur auf die Aktiven zu, sondern auch auf das neue Trio auf Bank, welches ab sofort die Geschicke von Yves Steinweg, Ronald Schmidt und Betruer Markus Lehmann erfährt.

vs