FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

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FSV 1895 Magdeburg vs HSG Ehle II

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

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FSV 1895 Magdeburg II vs HSG Ehle II

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz II

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

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FSV 1895 Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz III

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

1.Männer siegen und setzen sich ab

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben ihre erste von drei Auswärtshürden übersprungen und zudem ihren Vorsprung in der Tabelle ausbauen können. Dem eigenen 26:22 (12:8)- Erfolg beim FSV 1895 Magdeburg folgte die zeitgleiche Niederlage des ärgsten Verfolgers Wacker Westeregelndaheim gegen den Barleber HC.

Unmittelbar nach dem eigenen Sieg auf die nunmehr drei Zähler Vorsprung in der Tabelle angesprochen, hielt sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall kurz: „Und wenn es fünf Punkte sind…Wir haben heute ab der 40. Minute gesehen, wie schnell es kippen kann“, meinte Pysall und nahm alsbald Bezug auf die eigene Ziele in der Landeshauptstadt.
Diese gerieten gerade in Hälfte eins nicht wirklich in Gefahr, weil einmal mehr der Faustpfand Abwehr inklusive Schlussmann Max Wetzel zu den Garanten des späteren Erfolges zählte. Die Biederitzer legten eine schnelle 4:1- Führung vor und bauten diese nach zehn Minuten auf 6:2 aus. Neben der konzentrierten Deckung waren es auch im Angriff viele gelungene Aktionen, egal ob diese aus Einzelaktionen oder auch aus herausgespielten Toren resultierten. So ließen die Gäste dem 9:5 (20.) durch Moritz Hesse und Youngster Lukas Hesse das 11:6 folgen, ehe die schwer in die Gänge kommenden Hausherren bis zur Halbzeitsirene nur unwesentlich auf 8:12 verkürzen konnten.
Auch nach dem Wiederbeginn blieben die Gäste am Zug und setzten sich bis zur 38. Minute auch in doppelter Überzahl agierend auf 17:10 ab. Nach dem 18:11 durch Bennet Daßler verkürzten die stabiler werdenen FSV- Mannen durch Spielertrainer Alexander Beckmann und Paul Winkler zum 13:18, ehe ein vergebener Strafwurf das 14:18 verhinderte. Dennoch machte die Biederitzer Bank Gebrauch von der grünen Karte, denn die eigene Spielkontrolle ging mehr und mehr verloren. Zwar legten im Anschluss wiederum Hesse und Daßler zum 20:14 nach, doch das Auftreten selbst entwickelte sich tendenziell in die verkehrte Richtung. „Wir haben uns in Einzelaktionen verloren, sind an Lückern vorbeigelaufen, haben Standhandball betrieben und überhaupt zu viele elementare Fehler fabriziert“, begründete Pysall die kontinuierliche Aufholjagd des Gastgebers zum 19:21 nach 52 Minuten. Nachdem abermals die grüne Karte in Aktion trat, erzielte Beckmann für den Hoffnung schöpfenden Gastgeber sogar den 20:21- Anschluss. Die SVE- Youngster Jonas Maffert, der nicht nur wegen seiner vier Tore die rechte Angriffsseite erfolgreich beackerte, und Lukas Hesse legten dann zum 22:20 bzw. 23:21 nach , ehe Robin Urban mit dem 24:21 wieder für etwas mehr Entspannung im Biederitzer Lager sorgen konnte. Der dritte erfolgreich verwandelte Strafwurf von Max Held war dann gleichbedeutend mit der Entscheidung.
„Die Quote bei der Chancenverwertung ging in den Keller. Wo war unsere Abgeklärtheit?“, meinte Pysll nach einer mannschaftlich durchwachsenen Vorstellung beim dennoch nicht unverdienten 26:22- Erfolg. „Es sind noch sieben Spiele und wir kommen auch des Alltages wegen an unsere Grenzen. Der Auftritt heute ist Beweis genug dafür“, zeigt sich der Trainerfuchs bedenkenlos und mit reichlich Beispielen als Warner.

FSV: Ponto, Niemann – Beckmann (4), Elgharbawy (2), Müller (4/2), Winkler (2), Parthey, R. Möhring, Weder, P. Möhring (1), Dübner (3), Forth (3), Grütters, Matthies (2), Puvogel (1)

Biederitz: Wetzel, Gronemeier – Urban (2), Holzgräbe, Maffert (4), Daßler (5), Kinast (1), Hesse (4), Held (3/3), Steinweg (4), Schneider (1), Duderstadt, Wohl (2), Lu. Exner, Eix

Siebenmeter: FSV 3/2, Eiche 3/3

Zeitstrafen: FSV 6, Eiche 4

Samstag 16:45 Uhr – Erste Auswärtshürde heißt FSV 1895

Mit dem Gastspiel beim FSV 1895 Magdeburg beginnt am Sonnabend für die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz eine Reihe von drei Auswärtsspielen in Serie. Nach der Partie beim Rangelften (Anwurf 16:45 Uhr) geht es nach einwöchiger Pause zur Zweiten der TSG Calbe (9.März), ehe am 16. März das Derby beim Güsener HC auf dem Programm steht.

Fraglos sind die drei anstehenden Aufgaben in der Fremde rein vom Tabellenbild her durchaus machbare Aufgaben, doch SVE- Trainer Peter Pysall lässt erst gar keine Luft an das Thema Favoritenrolle, die die Biederitzer als Tabellenführer naturgemäß inne haben, aber längst keine der bevorstehenden Hürden auf die leichte Schulter nehmen. „Wir sind oben, also sind wir die Gejagden. Das Restprogramm hat keine leichten Spiele, sprich Selbstläufer parat“, meint Pysall und warnt eindringlich in Richtung seiner Schützlinge, doch auch nur einen Prozent weniger bis zum letzten Pflichtspiel im Mai zu investieren.
Der kommende Kontrahent läßt dafür auch gar keinen Spielraum, denn die aktuelle Platzierung ist nur die halbe Wahrheit der Beckmann- Sieben, die in den letzten acht Begegnungen durchweg sehr knappe Ergebnisse erzielte und dabei allein viermal mit einer Punkteteilung von der Platte ging. Als Warnung dürfte zudem die knappe Heimniederlage gegen den ärgsten Verfolger der Biederitzer Wacker Westeregeln herhalten, der sich im ersten Spiel des neuen Kalenderjahres mit 27:26 in der Halle der Freundschaft durchsetzen konnte. Auch der Teilerfolg bei der Reserve des SV Oebisfelde vor etwas einem Monat ist längst keine Selbstverständlichkeit. „Es ist nicht viel, was uns fehlt“, meinte dann auch treffend der FSV- Trainer Alexander Beckmann, der am letzten Wochenende allerdings mit einer 29:32- Niederlage aus Haldensleben zurückkehrte.
Die Biederitzer werden gut beraten sein, sich auf die eigene Leistung zu konzentrieren und dabei vor allem an den Auftritt in Hälfte zwei gegen den Post SV Magdeburg zurückdenken, wo die konsequente Abwehr mit einem starken Schlussmann der Schlüssel zum deutlichen 32:21- Erfolg bedeutete. „Die starke Deckungsarbeit hat uns in den letzten Wochen zu den Erfolgen geführt. Wir müssen diese aber über die gesamte Spielzeit abrufen, was auch für die Abschlussqualität der Chancen gilt“, ist man sich im Lager der Biederitzer einmal mehr einig.

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Punkteteilung beim Spitzenreiter

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz ist mit einem hochverdienten 21:21 (10:7)- Unentschieden beim Tabellenführer FSV 1895 Magdeburg zurückgekehrt. „Wir sind sehr stolz auf die Mädels, die einen großartigen Kampf abgeliefert haben“, zeigte sich die Biederitzer Trainerin Jana Tschirschwitz vom Auftritt der Gäste, die auf einige Akteure verzichten mussten, hellauf begeistert. Der SVE- Nachwuchs, der das Hinspiel mit 20:24 verloren hatte, legte mit einem 5:1 nach sieben Minuten einen Start nach Maß hin und brillierte in dieser Anfangsphase vor allem mit einem starken Deckungsarbeit. Im weiteren Spielverlauf setzte dann auch der Spitzenreiter zahlreiche Akzente und schloss folgerichtig sechs weitere Minuten später zum 5:6 auf. Danach setzten sich die Gäste durch Treffer von Lotta Grunert (2) und Romy Tschirschwitz wieder ab (9:5), ehe die FSV- Mädels mehr und mehr Gleichwertigkeit erzielen konnten. Dennoch nahmen die lobenswert kämpfenden Gäste eine verdiente 10:7- Führung mit in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel benötigten die Gastgeber ganze fünf Minuten, um zum 11:12 aufzuschließen. Die Biederitzer Auszeit kam dann wie gerufen, konnte doch in deren Anschluss durch Tore von Jara Ziemann und wiederum Tschirschwitz erneut drei Treffer Unterschied zum 14:11 (26.) gebracht werden. Kurze Zeit später gelang jedoch dem FSV- Nachwuchs der 14:14- Ausgleich und wenig später sogar die 15:14- Führung, da die größeren Kraftreserven immer offensichtlicher wurden. Die Gäste steckten aber nicht auf und egalisierten bis zum 18:18 wiederholt den Rückstand. Leider gelang dies in der Folge aber auch den Gastgebern, die die 19:18- bzw. 21:20- Führungen der Biederitzer jeweils konntern konnten. So stand schließlich in einer kampfbetonten Begegnung ein leistungsgerechtes 21:21 zu Buche, was in jedem Fall dem Leistungsvermögen beider Teams gerecht wurde. „Obwohl wir über weite Strecken die Nase vorn hatten, ist dieser Teilerfolg in jedem Fall ein Punktgewinn“, meinte SVE- Trainerin Tschirschwitz, für die mit ihrer Mannschaft nach den Begegnungen gegen den BSV 93 (H) und in Genthin in einem Monat das nächste Gipfeltreffen gegen den HSV Magdeburg ansteht.

Biederitz: Tshirschwitz (5), Brockhausen, Genth, Ziemann (1), Hauenschild (11), Grotsch, Falkenberg, Kobilke, Grunert (4)

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