Post SV Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz III

34:29- Ein versöhnlicher Abschluss

Die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz hat am letzten Spieltag mit einem 34:29 (20:15)- Auswärtserfolg bei der dritten Mannschaft des Post SV Magdeburg einen versöhnlichen Abschluss gefeiert. In der Endabrechnung bleibt ihnen trotz des zweiten Saisonerfolges die rote Laterne.

Die Gäste starteten mit einer 3:1- (3.) bzw. 8:5- Führung (7.) verheißungsvoll, ehe die Mannen vom Lorenzweg auch zu ihrem Spiel fanden und nach 19 Minuten beim Stand von 12:11 den Spieß umdrehen konnten. Die Gäste, die keine unwesentliche Unterstützung aus dem Verbandsligakader mit Robin Urban und Moritz Steinweg erhielten, holten sich zwar kurzzeitig die Führung (13:12) zurück, sahen sich jedoch wenig später beim Stand von 13:14 wieder im Hintertreffen. Nach der fälligen Auszeit übernahmen dann aber die Gäste in einer sehr ansehnlichen Begegnung das Zepter und überzeugten mit einer starken Deckungsarbeit, welche sich auf einen starken Schlussmann Michel Meyer verlassen konnte. So folgte einem 6:0- Lauf die verdiente 20:15- Führung nach dem ersten Spielabschnitt.
Nach dem Seitenwechsel schmolz das Polster schnell auf zwei Treffer ein (20:18), ehe eine doppelte Unterzahlsituation schadlos überstanden werden konnte. Im nächsten Angriff traf Emile Simon in Überzahl agierend zum 24:21, ehe die Landeshauptstädter ein letztes Mal beim Stand von 23:24 (49.) aufschließen konnten. Drei Treffer in Folge durch Martin Walde, Yves Steinweg und Sohn Moritz Steinweg brachten dann die Gäste zwei Minuten später entscheidend in die Vorderhand. „Das Tempospiel unserer jungen Akteure war dann in dieser Phase auch spielendscheidend“, erinnerte sich der Biederitzer Verantwortliche Holger Arnold später. Nachdem die Gäste den Vorsprung bis zur 58. Minute sogar auf 34:26 ausgebaut hatten, gelang den Magdeburgern lediglich noch die Ergebniskosmetik zum 34:29- Endstand.
„Das war heute fraglos ein versöhnlicher Saisonabschluss. Insgesamt jedoch eine zähe Saison, in der wir selten festes Personal hatten, was das Unterfangen stets recht schwer gemacht hat. Und natürlich werden wir ja auch nicht jünger…“, meinte Arnold und spielte dann auf viele Begegnungen an, die in der Saison spätestens in Durchgang zwei durch die Hände glitten.

Biederitz: Meyer – Ritter (3), Walde (7), Holzgräbe (3), Urban (7), Thielicke (1), Bormann, Y. Steinweg (1), Simon (4/1), M. Steinweg (7), Arnold

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Post SV Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Ersatzgeschwächt zur ersten Niederlage

Die Nordliga- Frauen des SV Eiche 05 Biederitz haben beim Gastspiel beim Post SV Magdeburg ihre erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Die Gastgeber siegten nach einer 18:10- Pausenführung am Ende mit 33:26.

„Wir haben heute einen rabenschwarzen Tag erwischt und völlig verdient das Feld als zweiter Sieger verlassen“, meinte eine enttäuschte Biederitzer Trainerin Franziska Nolde, die krankheitsbedingt auf Gina Hesse, Franziska Swoboda und Finnja Treffkorn verzichten musste, nach dem Schlusspfiff. Schon der Start verlief für die Gäste denkbar schlecht, die nach vier Minuten bereits einen 0:4- Rückstand verkraften mussten. Dies gelang in der Folgezeit nicht wirklich, so dass die Gastgeber ihr Polster auf 10:4 (16.) nach oben schrauben konnten. „Wir haben es dem Gegner durch unsere vielen technischen Fehler viel zu einfach gemacht. Auch die Deckung war wiederholt einen Schritt zu spät dran“, meinte Nolde resümierend im Nachgang. Bis zur Halbzeit setzten die Biederitzer dann zwar auch einige Akzente, doch den Fünftorevorsprung (12:7 und 15:10) erhöhten die Post- Frauen bis zur Halbzeitsirene dennoch.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste den Pausenrückstand (18:10) zunächst ein wenig einschmelzen, am Spielverlauf änderte sich jedoch auch in der Folge nichts. „Im Angriff fehlte uns wiederholt die Tiefe“, begründete Nolde später den 16:22- (40.) und 19:25- Rückstand nach einer Dreiviertelstunde, ehe ein letztes Aufbäumen die SVE- Mädels noch einmal auf 27:23 (52.) heranbrachte. Nach 56 Minuten war schließlich die Begegnung beim Stand von 31:24 entschieden, obwohl die Biederitzer, bei denen Sophie Ribbert mit neun Toren herausstach, nie die Köpfe hängen ließen und um ein ordentliches Resultat bemüht waren. Am Ende setzten sich die Magdeburger verdientermaßen mit 33:26 durch und gestalteten damit ihr Punkteverhältnis wieder positiv. Für die Biederitzer bedeutet diese erste Saisonniederlage längst kein Beinbruch. „Wir werden uns schütteln und dann mit hoffentlich breiterem Kader wieder angreifen“, verbreitete SVE- Trainerin Franziska Nolde kurze Zeit später wieder Optimismus und hatte dabei bereits das Spitzenspiel am kommenden Wochenende beim Tabellenführer FSV 1895 Magdeburg im Hinterkopf.

Biederitz: Grabinski, Schöneck – Hofmann, Bublitz (3), Schottstedt (5/1), Ribbert (9/1), E. Treffkorn (6), Bormann (2), Makoben, Talke- Dreizehner (1/1)

Sonnabend: Hohe Hürde beim Post SV

Die noch immer ungeschlagenen Frauen des SV Eiche 05 Biederitz (2., 7:1 Punkte) reisen am Sonnabend zum Rangfünften Post SV Magdeburg (4:4). Der Anwurf in der Sporthalle am Lorenzweg erfolgt bereits um 14 Uhr.

Die beiden nächsten Aufgaben für die Nordliga-Frauen des SV Eiche 05 gehen in der nahegelegenen Landeshauptstadt über die Bühne. Nach dem Gastspiel am Wochenende beim Post SV geht es in einer Woche zum verlustpunktfreien Tabellenführer FSV 1895. „Auch wenn Post inzwischen weniger gut in die Saison gestartet ist, erwartet uns ein sehr schwerer Brocken und somit eine weitere Standortbestimmung“, weiß die Biederitzer Trainerin Franziska Nolde um die Schwere der Aufgabe. Der Post SV startete mit zwei Siegen, u.a. ein 36:31 beim heimstarken SV Irxleben, in die Spielzeit, ehe sie nach zwei Niederlagen gegen die Stadtrivalen FSV 1895 (23:25) und TuS (22:29) auf Rang fünf der Liga gespült wurden.
Der vor zwei Wochen erlittene erste Punktverlust in eigener Halle beim 27:27 gegen den SV Irxleben blieb bei den Biederitzern keineswegs in negativer Erinnerung. „Wir wissen, wo wir herkommen und sind immer noch dabei, uns zu finden“, zeigt man sich im Biederitzer Lager mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. Und auch unabhängig vom Ergebnis war die Begegnung gegen die Görlich- Schützlinge ein Beweis dafür, dass man an der Ehle im Bezug auf den Frauenhandball auf dem richtigen Weg ist. Dies gilt es nun beim heimstarken Post SV, der die Vorsaison in der Sachsen- Anhaltliga aufgrund personeller Engpässe nicht zuende spielen konnte und seine Mannschaft im März noch vor dem Saisonfinale zurückzog, zu bestätigen.

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Post SV Magdeburg IV vs SV Eiche 05 Biederitz III

24:29 – Durststrecke nicht beendet

Die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz musste sich auch im vierten Saisonspiel in der Stadtliga Magdeburg geschlagen geben, Trotz einer ordentlichen Vorstellung unterlagen die Gäste, bei denen viele Akteure fehlten oder angeschlagen waren, nach einer 14:11- Pausenführung am Ende noch mit 24:29 und bleiben weiterhin am Tabellenende.

„Wir haben gewiss kein schlechtes Spiel gemacht. Neben einigen unglücklichen Entscheidungen sprach nachher auch der konditionelle Aspekt gegen uns“, meinte Uwe Werkmeister, der mit sechs Toren bester Schütze der Biederitzer war. Die Gäste starteten ordentlich und führten nach sechs Minuten mit 3:1. Die anschließenden sieben Minuten nutzten dann die Landeshauptstädter, um den Spieß zur eigenen 5:3- Führung umzudrehen. Die Biederitzer verloren jedoch nicht die Kontrolle und machten es dem Kontrahenten nach, der sich nach 17 Minuten wieder mit 5:7 im Hintertreffen sah. Dem 8:5 von Rechtsaußen Martin Walde ließen wiederum Walde und der durchsetzungsstarke Kai Ritter das 10:6 folgen. Zwei verwandelte Strafwürfe von Ingo Heitmann waren dann sogar für die Viertoreführung der Gäste (13:9 und 14:10) ausschlaggebend, ehe Routinier Uwe Schwibbe zum 11:14- Halbzeitstand gegen den starken Biederitzer Schlussmann Michel Meyer verkürzen konnte.
Nach dem Seitenwechsel behaupteten die Biederitzer angeführt vom spielstarken Uwe Werkmeister zunächst die Führung, obwohl diese bis zur 38. Minute auf 18:16 zusammengeschmolzen war. Danach schlossen die Gastgeber zum 18:18 auf, ehe die Gäste zwei Zeitstrafen in Kauf nehmen mussten. Diese überstanden die Biederitzer zunächst, ehe die Postler mit ihrem starken Rückraum (Herrmann, Regener und Weidner) immer konsequenter die nötige Durchschlagskraft erhöhen konnten. Auf Biederitzer Seite wurde der Kräfteverschleiß nun auf nahezu allen Positionen ersichtlich, was schließlich nach 51 Minuten zum 21:24- Rückstand führte. Zudem brachten einige Schiedsrichterentscheidungen die Gäste regelrecht auf die Palme und gewiss auch aus dem Rhythmus. Die Magdeburger legten mit zwei Toren von Guido Weidner zum 26:21 nach und entschieden so eine längst nicht unfaire Auseinandersetzung. Am Ende gewannen die Posthandballer mit 29:24 und machten in der Tabelle ein wenig Boden gut. Die nicht enttäuschenden Gäste dagegen warten auch nach dem vierten Auftritt auf Zählbares. „Fraglos unsere beste Saisonleistung. Wenn wir etwas unsere Kondition verbessern können oder breiter aufgestellt sind, werden wir uns auch belohnen“, meinte SVE- Torhüter Andre Beran, der verletzungsbedingt nur auf der Bank Platz nehmen konnte.

Biederitz: Meyer, Rojahn – Ritter (5), Walde (3), Genth, Thielicke, Heitmann (4/2), Steinweg (3), Beyme, Werkmeister (6/3), Freistedt (2), Rabe (1)

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Post SV Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

21:24- Niederlage beim Post SV

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz mussten sich dem Absteiger aus der Sachsen- Anhaltliga Post SV Magdeburg trotz großem Kampf mit 21:24 (9:12) geschlagen geben. Bennet Daßler und Robin Urban konnten mit ihren jeweils fünf Toren die vierte Saisonniederlage vor 130 Zuschauern in der Landeshauptstadt nicht verhindern.

„Maximilian Wetzel im gegnerischen Tor hat uns heute definitiv den Zahn gezogen, denn spielerisch waren wir dem Kontrahneten in jedem Fall ebenbürtig“, brachte es der Biederitzer Verantwortliche Andre Freistedt, er vertrat den erkrankten Cheftrainer Peter Pysall, auf den Punkt. „Ich kann den Jungs ansonsten überhaupt keinen Vorwurf machen, doch der Faktor Schlussmann war heute absolut entscheidend.“
Für die Gäste, die von 90 Fans begleitet wurden und für Heimspielatmosphäre sorgten, begann die Begegnung alles andere als wunschgemäß, führten doch die Gastgeber schnell mit 3:0 (5.) bzw. 6:2 (8.). In der Folge bissen sich die Biederitzer zusehens besser in die Partie und schafften es nach 19 Minuten zum 6:8- Anschluss. Den abermaligen Viertorerückstand (7:11) korrigierten Stephan Holzgräbe und Max Held geringfügig zum 9:12- Halbzeitrückstand.
Den zweiten Durchgang eröffnete Max Wiedon an alter Wirkungsstätte mit einem verwandelten Siebenmeter zum 10:12, ehe die Posthandballer gegen die Biederitzer 6:0- Abwehr eine komfortable 16:11- Führung (38.) herausarbeiten konnten. Die Rückkehr zur anfangs praktizierten 5:1- Deckung war dann im weiteren Verlauf die bessere Entscheidung, doch mehr als der vage 15:18- (45.) bzw. 18:21- Anschluss nach 52 Minuten gelang nicht. Zu diesem Zeitpunkt agierten die Gäste bereits ohne ihren Shooter Bennet Daßler, der nach einer dritten sehr fragwürdigen Zeitstrafe frühzeitig zum Zuschauen verurteilt war. Überhaupt hatten die Gäste wiederholt wenig Glück bei Schiedsrichterentscheidungen, wo das Pendel oft zu Gunsten der Gastgeber ausschlug. Sechs Hinausstellungen führten so praktisch dazu, dass die Biederitzer ein Großteil des zweiten Durchganges in Unterzahl bestreiten mussten. Nach dem 22:18 durch Sebastian Häberer unternahmen die Biederitzer einen letzten Versuch, der jederzeit umkämpften Partie eine Wende zu verleihen. Dies sollte mit den Toren von Daniel Bahr und Robin Urban (2) zum 22:21- Anschluss 49 Sekunden vor Ultimo auch eindrucksvoll gelingen, doch die neue sehr schnell erlangte Balleroberung konnte nicht genutzt werden. In dieser Schlussphase präsentierte sich der Biederitzer Max Held auf der Spielmacherposition in guter Form, doch dazu gesellte sich auch die völlig berechtigte rote Karte gegen den Biederitzer Stephan Holzgräbe, der nach 55 Minuten neben Bennet Daßler Platz nehmen musste.
Sebastian Häberer war es dann mit seinem siebten Treffer zum 23:21 vorbehalten, die Entscheidung herbeizuführen, ehe Marius Buschmann für den 24:21- Endstand sorgen konnte. „Es war beileibe kein schlechter Auftritt von uns. Wir haben eine starke 5:1- Abwehr gestellt, die dem Favoriten zu schaffen gemacht hat. Am Ende sind es dann die vergebenen Möglichkeiten…“, meinte Freistedt und dachte da in erster Linie an die zahlreichen guten Chancen von der Kreisposition.

Post SV: Wetzel – Häberer (7/1), Streißenberger (2), Kort (3), Aye, Dresely, Sülflow (2), Schwiering, Tietzmann, Buschmann (6/1), Duderstadt (2), Arendt, Marmuth (2/1)

Biederitz: Tschirschwitz, Le. Exner – Urban (5), Holzgräbe, Daßler (5), Wentzel, Bahr (2), Herrmann, Wiedon (3/2), Held (1), Steinweg, Schneider (1), Hartmann, Eix (4)

Siebenmeter: Post 4/3, Eiche 3/2

Zeitstrafen Post 5, Eiche 9 (+ rote Karte Daßler in Minute 49 nach 3 x 2 Minuten und rote Karte Holzgräbe in Minute 55)

Ausfallgeplagt zum Post SV

Weiterhin reichlich gehandicapt reisen die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz (8., 7:9 Punkte) am Sonnabend zum Sachsen- Anhaltliga- Absteiger Post SV Magdeburg (11:5). Der Anpfiff in der Sporthalle am Lorenzweg erfolgt beim Rangfünften um 17 Uhr.

Verlief die zurückliegende Saison über weite Strecken für die Biederitzer noch ohne größere und auch längere Ausfälle, so scheint sich die Krankenakte an der Ehle aktuell nicht schließen zu wollen. Mit Torhüter Andy Gronemeier (Leiste) und Christian Kinast (Sprungegelenk) werden zwei Aktivposten lediglich auf der anderen Seite der renovierten Magdeburger Sporthalle Platz nehmen. Während Rechtsaußen Maximilian Wiedon nach Urlaub gegen seinen Ex- Verein wieder in das Aufgebot rückt, dürften sich die Einsatzzeiten von Stephan Holzgräbe und Florian Wentzel, beide stiegen erst in dieser Woche in das Mannschaftstraining ein, eher übersichtlich gestalten. Auch der Einsatz von Kreisläufer Stefan Köster ist noch mit einem großen Fragezeichen behaftet. Schlussendlich begab sich dann auch noch Cheftrainer Peter Pysall Anfang der Woche in den Krankenstand und wird am Wochenende nicht auf der Bank zu finden sein. So leitete dann Co- Trainer Andre Freistedt die beiden Trainingseinheiten, wobei die Teilnahme aufgrund vieler studiumbedingter Ausfälle sehr überschaubar war.
„Die Magdeburger haben nach ihrem Abstieg sicherlich andere Ziele als wir. Die Rolle des Favoriten liegt fraglos bei Ihnen, doch wenn bei uns die Räder ineinander greifen, dann können wir schon für Ärger sorgen“, äußerte sich Pysall telefonisch zum anstehenden Kontrahenten, der drei seiner vier bisher absolvierten Heimspiele siegreich gestalten konnte. Lediglich beim letzten Heimauftritt im Stadtduell gegen den starken Liganeuling FSV 1895 gab es vor zwei Wochen eine 27:27- Punkteteilung, während sich die Mannen um Trainer Daniel Röwer am letzten Sonnabend mit einem 30:26- Arbeitssieg beide Zähler bei der HSG Börde sichern konnten.
Bei den Biederitzern ist der spät erkämpfte Heimzähler aus der Vorwoche gegen die HSG Altmark/West abgehakt. „Wir müssen weiter an unseren Schwerpunkten arbeiten. Das sind in erster Linie der Abschluss und das Zusammenspiel der Torhüter mit der Deckung“, gibt der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der eine kompakte Mannschaftsleistung voraussetzt, seinen Schützlingen mit auf den (Lorenz-) Weg.

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Post SV Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz II

Eine Niederlage zum Saisonausklang

Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz hat in der Stadtliga Magdeburg zum Saisonabschluss eine 24:34 (9:14)- Niederlage bei der dritten Vertretung des Post SV Magdeburg einstecken müssen. Die Endplatzierung der Lichtenberg & Co mit 10:10 Punkten steht indes noch nicht fest, da der Sieger vom Wochenende mit einem Punktgewinn im internen Duell gegen die eigene „Vierte“ des Post SV die Ehlehandballer noch vom Bronzerang verdrängen könnte.

Die Gäste lagen nach zehn Minuten schnell mit 2:6 im Hintertreffen, erholten sich aber bis zur 20. Minute etwas (6:8). Im weiteren Verlauf setzten sich aber die Gastgeber auf 11:7 (25.) ab und nahmen schließlich in einer fairen Begegnung eine komfortable 14:9- Führung mit in die Kabinen. Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Hausherren das Geschehen und hatten nach 41 Minuten weiterhin eine Fünftoreführung (19:14) inne. „Wir haben dann auch viele einfache Fehler gemacht, die der Kontrahent mit schnellen Gegenstößen bestrafte“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Holger Arnold später. So mussten sich schließlich die Biederitzer, bei denen jeder Spieler seine Einsatzzeit bekam, recht deutlich und sicherlich auch etwas zu hoch mit 24:34 geschlagen geben. „Ein großes Dankeschön an die jungen Spieler, die uns nicht nur heute ausgeholfen haben. Ohne sie wären wir öfter aufgeschmissen gewesen“, zog Rechtsaußen Martin Walde eine erste Saisonbilanz. Und auch Holger Arnold resümierte: „Die Spielzeit war coronageprägt und zog sich unheimlich hin. Dafür, dass wir stets in anderer Besetzung aufgelaufen sind, können wir durchaus mit dem Erreichten zufrieden sein. Der Spaß steht schließlich bei uns im Vordergrund.“

Biederitz: Rojahn, Meyer – Walde (5/1), Beres (1), Simon (5/2), Bormann, P. Werkmeister (2), Ritter (5/1), Beyme, Rabe, Arnold (4), Freistedt (2)

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Post SV Magdeburg II vs SV Eiche 05 Biederitz

Das war knapp: Dritter Sieg in Folge

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben ihre Siegesserie auch bei der zweiten Vertretung des Post SV Magdeburg ausbauen können. In einer intensiv geführten Begegnung hieß es am Ende 25:24 (14:13) für die Gäste, die in Bennet Daßler (9) und Robin Urban (8) ihre besten Schützen hatten.

Die Gäste, die von 40 Zuschauern begleitet wurden und damit praktisch ein Heimspiel hatten, begannen denkbar schlecht und lagen nach neun Minuten mit 1:5 im Hintertreffen. „Warum sind wir hier angereist? Wir spielen ohne Dampf und jegliches Tempo“, meinte der Biederitzer Trainer Peter Pysall in der fälligen frühen Auszeit. In der Folge agierten die Biederitzer, die in der Deckung einige Umstellungen vornahmen, dann zielstrebiger und konnten durch Bennet Daßler (2) und Robin Urban zum 5:4 (11.) aufschließen. Dennoch behaupteten die Gastgeber im weiteren Verlauf eine leichte Führung (7:4 und 9:6), weil die Gäste zu viele einfache Fehler im Spielaufbau machten oder am starken Max Wetzel im Post- Gehäuse scheiterten. Im weiteren Verlauf kamen dann die SVE- Schützlinge zu konzentrierteren Abschlüssen und konnten folgerichtig nach zwanzig Minuten zum 9:9 ausgleichen. Den unbequem zu bespielenden Magdeburgern sollte es vor der Pause dennoch vergönnt sein, ein 12:10 bzw. 13:11 herauszuwerfen, ehe die Gäste noch vor der Halbzeitsirene den Spieß umdrehen konnten. Zunächst trafen Daßler und Andy Baltruschat zum 13:13- Ausgleich, ehe Linksaußen Robin Urban sogar zur 14:13- Pausenführung einnetzen konnte. „Wir benötigen mehr Konzentration im Passspiel, weniger einfache Fehler und stets viel Bewegung“, war dann auch die zutreffende Forderung in der Halbzeitansprache.
Aus der Kabine kommend konnten die Posthandballer zum 15:15 und 16:16 ausgleichen, ehe die Gäste wieder mit einigen unnötigen Stockfehlern bzw. Fehlversuchen aufwarteten. Dies nutzten die Gastgeber durch Sebastian Marmuth per Doppelschlag zum 19:17 nach vierzig Minuten. Das 20:18 der Magdeburger glichen bis zur 44. Minute die Biederitzer Haupttorschützen Daßler und Urban aus, ehe Till Schneider für die Gäste zum 21:20 erfolgreich war. In der verbleibenden spannenden Schlussphase legten die Biederitzer dann stets einen Treffer vor, den die Postler jedoch egalisieren konnten. In dieser Phase bot sich den Gästen allerdings auch wiederholt die Möglichkeit, mit zwei Treffern davonzuziehen, da Schlussmann Michael Tschirschwitz einige gute Chancen der Gastgeber zunichte machen konnte. „Wir haben dann oft die vermeindlich einfachen Chancen liegengelassen, während wir beispielsweise in doppelter Unterzahl zu Toren gekommen sind“ erinnerte sich der Biederitzer Kapitän Stefan Köster, der nach 53 Minuten aufgrund der dritten Zeitstrafe die Segel streichen musste, später. So entwickelte sich bis in die Schlussminute ein spannender Fight gegen einen unbequemen Kontrahenten, der neunzig Sekunden vor Ultimo durch Tobias Volkmann zum 24:24 ausgleichen konnte. Der letzte Biederitzer Angriff wurde dann regelwidrig gestoppt, so dass Bennet Daßler vom Punkt acht Sekunden vor dem Ende das viel umjubelte 25:24 erzielen konnten.
„Wir haben große Moral bewiesen, sind aber auch wieder in alte Muster verfallen. Dennoch ist ein positiver Wachstumsprozeß unverkennbar, so dass wir uns mit dem dritten Erfolg in Serie belohnen konnten“, zeigte sich SVE- Coach Peter Pysall mehr erleichtert als zufrieden.

Post SV II: Wetzel – Kuschel, Wanzek, Volkmann (4), Butz (1), Feuerstack (3), Marmuth (8/2), Regener, Reinhardt (3), Wiedon (4/1), Storm (1)

Biederitz: Tschirschwitz, Gronemeier – Urban (8), Köster (1), Baltruschat (2), Kinast, Herrmann, Held (2), Steinweg, Schneider (2), Wohl (1), Daßler (9/4), Lu. Exner, Eix

Siebenmeter: Post SV 4/3, Eiche 5/4

Zeitstrafen: Post SV 5, Eiche 8

1.Männer reisen in den Lorenzweg
Nach zwei klaren Erfolgen in Serie müssen die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz (7., 14:16 Punkte) am Sonnabend um 16 Uhr bei der zweiten Vertretung des Post SV Magdeburg (5., 16:10) antreten. Gelingt in der Landeshauptstadt der Sieges- Hattrick?
Der bevorstehende Kontrahent aus der Landeshauptstadt hatte am zurückliegenden Wochenende zunächst allen Grund zur Freude, konnte doch die altbekannte Sporthalle am Lorenzweg nach mehrjährigem Umbau endlich wieder in Beschlag genommen werden. Das Debüt jedoch ging dann gegen die SG aus Seehausen mit 19:43 gründlich in die Hose. Die Gründe dafür dürften in erster Linie am Kader liegen, musste doch der ein oder andere Spieler zuletzt im Sachsen- Anhaltliga- Team aushelfen. Dieses kämpft aktuell noch um den Verbleib im Oberhaus, würde aber im Falle eines Abstiegs die eigene Reserve in die 1. Nordliga befördern.
Dies dürfte allerdings die Biederitzer im Hinblick auf das anstehende Rückspiel gegen die Schützlinge um Trainer Michael Schneemann nur wenig interessieren. „Wir haben im Hinspiel einen Zähler verloren, weil wir den letzten Angriff der Postler regelwidrig unterbunden hatten und somit ein Strafwurf fällig wurde“, erinnert sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall an das ärgerliche 28:28- Unentschieden im November, was gleichzeitig den vorerst letzte Auftritt vor der erneuten Corona- Pause für die Biederitzer bedeutete. Schon damals beteuerte Pysall, dass auch solche Dinge zum Lernprozeß dazuhören. Viele davon hat auch zuletzt der junge Biederitzer Kader über sich ergehen lassen müssen, nur dass eben die Resultate mehr und mehr positiv ausfallen. „Die Jungs sind sehr lernwillig und haben sich in den letzten Wochen auch endlich belohnen können.“
Natürlich bleiben da neben den hohen Erfolgen in Osterburg (33:22) und daheim gegen Stendal (34:23) nicht nur die blanken Ergebnisse hängen. „Wir haben eine deutlich bessere Quote im Abschluss, arbeiten in der Deckung besser und gehen überhaupt deutlich sortierter durchs Spiel“, meinte Pysall während der Trainingswoche, verhelte aber auch da nicht, dass es noch immer Phasen mit reichlich Unkonzentriertheiten gibt. Er dürfte dabei an überhastete Abschlüsse oder auch einfachste Stockfehler im Spielaufbau gedacht haben, die den Trainerfuchs auf der Bank ab und an noch zur Weißglut bringen. Sollten sich diese Temperaturtreiber am Sonnabend im Lorenzweg in Grenzen halten, ist der angestrebte Auswärtserfolg durchaus im Bereich des Machbaren.
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Post SV Magdeburg IV vs SV Eiche 05 Biederitz II

23:28- Niederlage beim Post SV IV

Die Siegesserie der zweiten Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz in der Stadtliga Magdeburg ist gerissen. Bei der vierten Vertretung des Post SV Magdeburg gab es eine verdiente 23:28 (7:15)- Niederlage.

Die Gäste legten mit 1:0 bzw. 2:1 zwar verheißungsvoll los, mussten dann aber zunehmend ihrer schlechten Chancenverwertung Tribut zollen. Die Gastgeber zogen bis zur 19. Minute auf 9:3 davon und bauten nach dem 12:6 (25.) die Führung noch vor der Pause auf 15:7 aus. Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Biederitzer dann in allen Belangen deutlich formverbessert. Aufbauend auf eine stabilere Deckung konnte der 10:16- Rückstand (35.) auf 13:17 eingeschmolzen werden. Auch nach dem 20:14 (47.) und 22:17 (51.) war die Begegnung längst noch nicht zu Gunsten der Mannen aus dem Lorenzweg entschieden, da sich die Gäste kurze Zeit später auf 22:19 herangekämpft hatten. In doppelter Überzahl jedoch machten dann die Postler den Sack zu und erhöhten nach dem 23:19 (53.) mit drei Toren in Serie vorentscheidend zum 26:19 (56.). Am Ende setzten sich die Gastgeber in einer zumeist fairen Partie mit 28:23 durch. „Das Spiel haben wir in Hälfte eins verloren. Wir konnten uns dann zwar steigern, doch zumindest ein Teilerolg realistisch gesehen schon noch in weiter Ferne…“, meinte der Biederitzer Rechtsaußen Martin Walde, der mit seinen fünf Toren einmal mehr bester Schütze seines Teams war.

Biederitz: Meyer, Rojahn – Walde (5), Gericke (4/1), Bahr (4), Beres (1), Bormann (1), Steinweg (1), Beyme (1), Rabe (2), Freistedt (4)

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