HSV Haldensleben vs HSG Ehle II

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HSV Haldensleben vs HSG Ehle II

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HSV Haldensleben vs HSG Ehle II

HSG Ehle hält dem Druck stand
Die C-Jugend-Handballer aus Biederitz und Gommern erwischen das perfekte Wochenende. Vor allem der Sachsen-Anhalt-Liga-Kader sorgt in heimischer Halle für Begeisterung. Personell waren beide Teams der HSG zwar ziemlich gehandicapt, doch das hielt weder die erste Mannschaft von einem hoch emotionalen Heimsieg noch die Nordliga-Auswahl von einem klaren Erfolg in der Fremde ab.
Nordliga mJC: HSV Haldensleben – HSG Ehle II 23:40 (9:19)
Der 45:17-Hinspielerfolg sollte vor dem Duell in Haldensleben kein Ruhekissen für die HSG-Reserve sein. Denn vor allem personell waren die Vorzeichen eher suboptimal. „Aber bekanntlich reichen im Handball sieben Leute“, stellte Coach Bußmann mit einem Augenzwinkern fest und konnte sich letztlich auch darauf verlassen, dass das Mini-Aufgebot eine starke Leistung an den Tag legte.
Anfangs taten sich die Gäste zwar gegen spielerisch limitierte Haldensleber schwer, doch nach und nach wussten sie sich in der Abwehr zu steigern. Die Folge waren zahlreiche Ballgewinne und einfache Gegenstoßtreffer, die nach 23 Minuten in der ersten Zehn-Tore-Führung (18:8) mündeten. Die zweite Hälfte verlief nahezu identisch, wobei der HSV seinen Gegner zumeist nur über seinen besten Werfer Lasse Bischoff vor ernsthafte Herausforderungen stellte. Doch auch dessen zwölf Treffer änderten nichts am deutlichen Ausgang. „Aufgrund der Minimalbesetzung ist es nicht selbstverständlich, dass wir sogar noch die 40-Tore-Marke knacken. Wie sagt man so schön? Ende gut, alles gut“, war aus dem Trainergespann als Fazit zu vernehmen.
HSG Ehle II: Schrank – Wesner (1), Sens (11), Bittner (16), C. Kollack (2), L. Kloth (10), Werban
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HSV Haldensleben vs SV Eiche 05 Biederitz

Gelungener Start im Nordpokal

Die weibliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz ist mit einem 23:18 (10:8)- Erfolg beim HSV Haldensleben wunschgemäß in den Nordpokal des Spielbezirkes Nord gestartet. „Dass war heute vielleicht sogar unsere beste Saisonleistung, die durchaus Hoffnungen hegt, in diesem Pokalwettbewerb eine gewichtige Rolle zu spielen“, meinte ein zufriedener Biederitzer Trainer Karsten Bormann nach dem Schlusspfiff. Die Gäste starteten mit einem 4:0 durchaus wunschgemäß und hatten diesen Vorsprung auch weitere sechs Minuten später beim Stand von 7:3 inne. Im weiteren Verlauf kam auch der gastgebene HSV besser zum Zug und kämpfte sich wiederholt auf zwei Treffer (5:7 und 7:9) heran. So kam das 10:8 für die Gäste nach dem ersten Spielabschnitt auch folgerichtig. Nach dem Wiederbeginn legte Emy- Lotta Bublitz zum 12:9 nach, ehe der Gastgeber wenig später zum 11:12 aufschließen konnte. Wiederum Bublitz (Strafwurf) und Paula Gebel, die am Kreis und in der Abwehr einen ganz starken Job verrichtete, brachten die Gäste mit ihren Toren zum 14:11 dann wieder in ruhigeres Fahrwasser. Dieser Aspekt bestätigte sich dann auch in der verbleibenden Spielzeit, da sich die Gäste beim 18:14 (40.) bzw. 21:17 (45.) weiter Luft verschaffen konnten, ehe Lina Göhring und wiederum Bublitz mit dem 23:17 entgültig den Sack zumachen konnten. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die auf eine starke Deckungsarbeit basierte“, begründete Bormann den erfolgreichen Auftakt im Nordpokal.

Biederitz: Rojahn – Poppeck (5), Speck (3), Göhring (2), Fischenbeck (1), Kirchner, Hildebrandt, Halwaß, Bublitz (10/2), Gebel (2), Marchlewitz

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HSV Haldensleben II vs SV Eiche 05 Biederitz

30:27 – Hinrunde mit fünftem Auswärtserfolg abgeschlossen

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben auch den Hinrundenabschluss erfolgreich gestalten können und sich bei der zweiten Vertretung des HSV Haldensleben mit 30:27 (16:14) durchgesetzt. Die Rückraumspieler Robin Urban und Felix Eix waren die besten Schützen beim Sieger, der seine Serie auf 17:1 Punkte ausbauen konnte.

Das Hinrundenfazit des Biederitzer Trainers Peter Pysall war praktisch in den vorherigen sechzig Minuten in der Ohrelandhalle von Haldensleben eindrucksvoll zu sehen. „Wir hatten wie in den Vorjahren auch einen durchwachsenen Saisonstart, der zwei schmerzliche Heimniederlagen beinhaltete. Zudem waren unsere Wochenenden durch stetige Ausfälle geprägt, was aber in erster Linie durch die Jungs aus der A- Jugend hervorragend abgefangen wurde“, erinnerte sich Pysall und sprach gleichzeitig eine großen Dank in Richtung A- Jugendcoach Dirk Hesse aus, der in den zurückliegenden Wochen sehr uneigennützig unterwegs war. Auch beim Gastspiel in Haldensleben bekam gerade die Position des Spielmachers durch die Ausfälle von Moritz Steinweg und Bennet Daßler (nur bedingt einsetzbar) einen Engpass, der aber zumeist durch Max Held und Lukas Hesse hervorragend abgedeckt wurde. Dennoch waren die ersten dreißig Minuten lange nicht nach dem Geschmack der Biederitzer Bank, auf der auch diesmal drei Youngtser aus dem Nachwuchs zu finden waren.
„Wir haben vor allem in der Deckung zu passiv agiert und die Arme oft nicht oben gehabt“, meinte Pysall, so dass seine Schützlinge nach ausgeglichenen zehn Anfangsminuten (5:5) mit 5:7 (12.) und später 11:13 (23.) in Rückstand gerieten. Dies sollte sich erst in der Schlussphase des ersten Spielabschnittes ändern, wo die Gäste der massiven Abwehr des HSV mit deutlich mehr Bewegung entgegen wirkten. Die Belohnung blieb dann auch nicht aus, konnten doch Christian Kinast und Max Duderstadt nach 27 Minuten zum 14:14 ausgleichen. „Wir lassen dann sogar noch die ein oder andere Möglichkeit ungenutzt, um vielleicht sogar mit einer klareren Führung die Seiten zu wechseln“, erinnerte sich Pysall später, obwohl Youngster Lukas Hesse und Robin Urban, der auf der eher ungewohnten rechten Rückraumposition zum Einsatz kam, sogar die 16:14- Führung bis zur Pausensirene herausgeworfen hatten.
Den Schwung aus der Schlussphase der ersten dreißig Minuten nahmen die Gäste dann auch mit in die zweite Hälfte, in der die sich steigernde Deckung um „Chef“ Stefan Köster inklusive Schlussmann Andy Gronemeier mehr und mehr zum gewichtigen Faktor wurden. So konnten sich die Gäste bis zur 38. Minute auf 21:15 absetzen, da Lukas Hesse, Felix Eix (2), Max Duderstadt und Christian Kinast ihre Möglichkeiten konsequent im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten. Auch nach 51 Minuten sprach beim Stand von 28:20 alles für einen klaren Auswärtserfolg der Gäste, bei denen sich die Rückraumachse Felix Eix/Robin Urban stets torgefährlich zeigte und insgesamt 14 Treffer beisteuern konnte. „Dann waren wir aber zu hektisch unterwegs und haben zu schnell die Abschlüsse gesucht“, begründete der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt den kleinen Einbruch, den die Gastgeber zum 24:28 nach 56 Minuten nutzen konnten. Da in der Folge aber Robin Urban und der angeschlagene Bennet Daßler ihre Chancen zum 30:25 nutzen konnten, brannte in Sachen fünfter Auswärtserfolg nichts mehr an.
„Da müssen wir abgezockter sein. Insgesamt bin ich aber völlig zufrieden, da wir mit dieser Aufstellung noch nie gespielt haben“, bilanzierte SVE- Coach Pysall schließlich nach dem verdienten 30:27- Erfolg, mit dem die Biederitzer Anschluss am ebenfalls siegreichen Tabellenführer HV RW Stassfurt II halten konnten. Nach anstehender vierwöchiger Pause geht es für die Biederitzer am 6. Januar mit dem Rückrundenauftakt in eigener Halle gegen das Tabellenschlusslicht HSG Börde weiter. Das gemeinsame Ziel steht schon jetzt fest: „Wir wollen unsere Siegesserie fortsetzen.“

Haldensleben II: Strauß, Kropf – Krause, Buchwalsd (2), Blume (7/4), Dannehl (7/1), Vorreier, Köcke (1), Damerau (6), Bergmann (1), Schenk (1), Weber, Jolk (2)

Biederitz: Gronemeier – Exner, Urban (8), Maffert, Köster (1), Daßler (4/2), Kinast (4/1), Hesse (2), Beres, Held (2/1), Duderstadt (3), Hartmann, Eix (6)

Zeitstrafen: HSV II 5, Eiche 2

Siebenmeter: HSV II 8/5, Eiche 6/4

Bleibt die Erfolgsserie über den Jahreswechsel bestehen?

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz (2., 19:5 Punkte) reisen am Sonntag zum letzten Spiel des Kalenderjahres zur zweiten Vertretung des HSV Haldensleben (8., 10:12) . Die Partie des letzten Hinrundenspieltages wird um 15 Uhr in der Ohrelandhalle angepfiffen.

Nein, sie ist auch in der zurückliegenden Trainingswoche an der Ehle rund um den SV Eiche 05 nicht interessanter geworden. Die Rede ist von der Tabellensituation, auf die viele Fans mit Sicherheit blicken und wo gerade auch viele Biederitzer Anhänger für das anstehende Wochenende die Möglichkeit sehen, dass an der Spitze durchaus ein Wechsel vonstatten gehen kann. Der amtierende Tabellenführer aus Stassfurt muss nämlich den schweren Gang nach Oebisfelde antreten, während die Biederitzer mit der Hürde Haldensleben fraglos das leichtere, aber keinesfalls im Vorbeigehen zu lösende Los gezogen haben dürften.
Dieser Milchmädchenrechnung geht man in Biederitz gerade bei den Verantwortlichen verständlicherweise aus dem Weg. „Wie in der letzten Woche auch wollen wir unsere Siegesserie aufrecht erhalten. Und das wird schwer genug…“, warnt dann auch der Biederitzer Trainer Peter Pysall vor allem vor der Heimstärke der aufgestiegenen HSV-Reserve, die in ihren bisher nur vier (!) Heimspielen immerhin fünf wichtige Zähler einfahren konnte. Aber auch auswärts wussten die Rolandstädter um Trainer Carsten Fister zuletzt zu überzeugen. Erst gelang ein überraschender 30:30- Teilerfolg beim heimstarken SV Irxleben, ehe dieses Unterfangen vor zwei Wochen in Langenweddingen nur denkbar knapp bei der 30:31- Niederlage verfehlt wurde.
Apropos Langenweddingen…Diesen Kontrahenten beherrschten die Biederitzer am letzten Sonnabend beim 29:16- Heimerfolg klar. „Da war die Abwehr verbunden mit den Torhütern unser großes Plus“, legt SVE- Coach Pysall auch diesmal wieder großen Wert auf die eigentlichen Grundtugenden des Handballs.
Sollten die Biederitzer diese auch am Sonntag mit im Gepäck haben, ist ein erfolgreicher Jahresausklang verbunden mit zwei wichtigen Punkten durchaus in Reichweite.

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HSV Haldensleben vs SV Eiche 05 Biederitz

55:5- Kantersieg beim HSV

Die männliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat beim Gastspiel in Haldensleben einen Kantersieg eingefahren. Nach vierzig einseitigen Minuten setzten sich die Gäste schließlich mit 55:5 (30:1) durch. Die Biederitzer kamen zwar nur schwer in die Gänge, hatten aber dennoch nach fünf Minuten eine 4:0- Führung herausgeworfen. Das Vorhaben der Gäste, im Gegensatz zur Vorwoche eine bessere Deckung zu stellen, sollte sich in den nächsten Minuten bewahrheiten. Nach dem einzigen Treffer des HSV- Nachwuchses in der ersten Hälfte schraubten die Biederitzer den Vorsprung kontinuierlich nach oben, wobei das angestrebte Tempospiel wiederholt zum Tragen kam. Beim Stand von 30:1 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Auch nach dem Wiederbeginn änderte sich am Spielverlauf nichts, auch wenn die Gastgeber nun immerhin vier Torerfolge verzeichnen konnten. Bei den Biederitzern wurde weiterhin kräftig durchgewechselt, wobei die sonst weniger eingesetzten Akteure deutlich mehr Spielpraxis sammeln konnten. So kam es dann auch nicht von ungefähr, dass sich alle Gästespieler in die Torschützenliste eintragen konnten. „Ich bin rundum zufrieden, auch wenn wir gegen diesen Kontrahenten das Resultat realistisch einschätzen können“, meinte der Biederitzer Trainer Alexander schließlich nach dem hochverdienten 55:5- Auswärtserfolg.

Biederitz: Wägener (3), Danisch (2), Lehr (3), Hesse (12), Kalsdorf (7), Berger (2), Fahrenkampf (1), Burgold (10/1), Wontraba (7), Reim (1), Jantz (7)

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