Saison: 23/24

SV Eiche 05 Biederitz vs BSV 93 Magdeburg

25:16- Sieg trotz „später Stunde“

„Die etwas späteren Anwurfzeiten nach dem Mittag liegen uns irgendwie nicht“, meinte die Biederitzer Trainerin Jana Tschirschwitz in der Nachbetrachtung nach dem 25:16 (7:6)- Heimerfolg gegen den BSV 93 Magdeburg mit einem Schmunzeln. Dass sie dabei in erster Linie die ersten zwanzig Minuten im Hinterkopf hatte, liegt rein nach den Zahlen auf der Hand. Denn in den ersten Spielabschnitt starteten die Gastgeber durchaus verheißungsvoll, allerdings blieben nach der schnellen 7:2- Führung nach elf Minuten zu viele Wünsche offen. „Anschließend haben wir mit zu lässiger Abwehrarbeit agiert, anstatt den Vorsprung weiter auszubauen“, war die „Baustelle“ für die nur knappe 7:6- Pausenführung schnell gefunden. Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste bis zum 13:12 (26.) auf Augenhöhe, ehe sich der SVE- Nachwuchs mit einem 5:0- Lauf auf 18:12 entscheidend absetzen konnte. Während sich die Deckung unter der Regie von Lotta Falkenberg zu steigern wusste, war es im Angriff vor allem die Treffsicherheit von der sechszehnfachen Torschützin Lilly Hauenschild, die am Freitagabend vom Kreissportbund mit einer Ehrung bedacht wurde. Nach dem 22:13 (32.) kämpften sich die Magdeburger zwar noch einmal auf 22:16 (36.) heran, konnten aber den späteren 25:16- Erfolg der Biederitzer nicht mehr gefährden. „Trotz des Sieges ist die Deckung noch ausbaufähig und auch die Chancenverwertung hat deutlich Luft nach oben“, meinte Tschirschwitz und erhofft sich eine schnelle Besserung in diesen Bereichen, da die anstehenden Aufgaben in Genthin und gegen den HSV Magdeburg nicht einfacher werden.

Biederitz: Bruchmüller, Tschirschwitz, Wiehe, Brockhausen, Genth (1), Ziemann (2), Hauenschild (16/1), Grotsch, Falkenberg (1), Kobilke, Grunert (5)

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SV Eiche 05 Biederitz vs JSpG Kühnau/DRHV 06

29:34 – Auch eine Frage der Kraft

Die männliche B- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat zwar das Heimspiel gegen die JSpG Kühnau/DR HV mit 29:34 (11:16) verloren, aber längst nicht enttäuscht. „Der Wille fehlte nie, denn wir haben unsere vorhandenen Möglichkeiten abgerufen“, bilanzierte die Biederitzer Trainerin Silvia Steinweg nach dem Schlusspfiff. Die Gastgeber waren schnell zum Hinterherlaufen gezwungen, da die JSpG mit 6:2 (9.) und 9:5 (14.) einen guten Start verbuchen konnte. Fortan blieben die SVE- Youngster auf Augenhöhe, auch wenn nach dem 7:11 drei weitere Treffer für die Gäste fielen. Die Biederitzer glänzten mit durchgängigem Kampf, konnten aber einige verletzungsbedingte Auszeiten einiger Akteure nicht wie der Kontrahent von der Bank kompensieren. Trotz des 11:16- Halbzeitrückstandes stimmten Kampf und Einstellung im Team der Biederitzer, was durchaus Hoffnung für die anstehenden Aufgaben machen dürfte. Nach dem Seitenwechsel machte die JSpG weiter von ihrer Favoritenrolle Gebrauch und setzte sich über ein 20:13 (31.) und 24:17 (37.) auf 32:20 ab. In den letzten sechs Minuten bewiesen sich die Biederitzer einmal mehr, dass mit der richtigen Herangehensweise Erfolge zu verzeichnen sind. „Moral und Einstellung sind enorm wichtig und haben die vorhandenen Unzulänglichkeiten aufgrund des Kräfteverschleißes kaschiert. Auch wenn wir heute keine Punkte eingefahren haben, sollten dies die Jungs weiter beherzigen“, lobte Steinweg den Auftritt ihrer Truppe. Diese betrieb in den Schlussminuten fleißig Ergebniskosmetik und wurde dabei klug vom stets hochmotivierten Mittelmann Linus Steinweg geführt und mitgerissen. Beim 27:32 (48.) lass sich das Ergebnis dann folgerichtig deutlich freundlicher und sollte trotz der wenig später feststehenden 29:34- Niederlage Mut für die anstehenden Aufgaben machen.

Biederitz: Wohl, Schuster – Reinald (1), Bruska, Janke (5), Czommer (12/1), Steinweg (8), Kliem (1), Gröbe (1), Kalsdorf, Hartmann (1)

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Barleber Handball Club e. V. vs SV Eiche 05 Biederitz

40:16- Kantersieg in Barleben

Viel leichter als gedacht wurde es für die Nordliga- Frauen des SV Eiche 05 Biederitz beim Gastspiel in Barleben. Nach einem 20:6 zur Halbzeit gab es einen nie gefährdeten 40:16- Kantersieg, bei dem sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

Nachdem das Hinspiel nur denkbar knapp mit 23:22 an die SVE- Frauen ging, war beim Rückspiel im Biederitzer Lager natürlich mit einer hohen Hürde zu rechnen. Dass sie dies nicht sein würde, zeigte sich am Sonnabendabend recht schnell und zudem deutlich. Die Gäste hatten nach zehn Minuten bereits mit 9:1 die Nase vorn, ehe Lina Makoben (2) und die wieder genesene Finnja Treffkorn sogar auf 12:1 erhöhen konnten. Grundlage dafür war in erster Linie die fast fehlerfreie Abstimmung der Abwehr mit Torhüterin Rena Grunert, die zudem noch zahlreiche gefährliche Abschlüsse des Rangachten in Eigenregie entschärfen konnte. Die Leistung auf höchstem Niveau konnten die Biederitzer bis zur 20. Minute konservieren und folgerichtig eine 17:5- Führung herauswerfen. „Danach haben sich schon einige Nachlässigkeiten eingeschlichen, die aber bei einem solchen Spielverlauf nicht ungewöhnlich sind“, meinte der Biederitzer Trainer Stefan Treffkorn bereits zur Halbzeit, in die seine Mädels mit einer komfortablen 20:6- Führung gingen.
Das „Jammern auf hohem Niveau“ zeigte dann unmittelbar nach dem Seitenwechsel Wirkung, denn die Gäste agierten vor allem im Abschluss wieder konsequenter und weitaus konzentrierter. Die logische Folge war eine 27:9- Führung nach 41 Minuten, welche in der verbleibenen Spielzeit unter dem Aspekt „Verwalten“ in das Ziel gebracht wurde. So betrug der Vorsprung in Minute fünfzig dann sogar zwanzig Treffer (32:12), ehe beim Schlusspfiff ein auch in dieser Höhe verdienter 40:16- Erfolg in der Fremde bejubelt werden konnte. „Die Gegenwehr hielt sich heute schon in Grenzen. Aber wir haben auch viel dafür getan…“, ordnete Treffkorn den sechsten Saisonerfolg richtig ein.
Weitaus schwerer dürfte das nächste Wochenende werden, wenn die SVE- Frauen gleich doppelt gefordert sind. Am Sonnabend geht es dann zur zweiten Vertretung des HSV Magdeburg, ehe es am Sonntag beim SV Chemie Genthin gilt, die nächste Runde im Nordcup zu erreichen.

Biederitz: Grunert – Rosenau (1), F. Treffkorn (3), Bublitz (4), Schottstedt (5), Ribbert (4), E. Treffkorn (3), Bandey (2), L. Treffkorn (5/4), Hesse (5), Makoben (3), Talke- Dreizehner (1), Swoboda (4)

Gelingt Wiedergutmachung beim BHC?

Nach vierwöchiger Punktspielpause treten die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz (5., 10:8 Punkte) am Sonnabend um 18 Uhr beim Rangachten Barleber HC (4:16) an. Im Hinspiel setzten sich die Biederitzerinnen denkbar knapp mit 23:22 durch.

Nach der selbst gewünschten Spielverlegung am letzten Wochenende gegen den FSV 1895 Magdeburg sind nunmehr vier Wochen ins Land gegangen, als die SVE- Frauen im Punktspielmodus waren. So blieb die deutliche 23:31- Niederlage beim Post SV Magdeburg lang in den Kleidern, was es nun mit Verspätung abzuschütteln gilt. „Wir streben ohne Frage eine Wiedergutmachung an, denn der Auftritt in der Landeshauptstadt entsprach nicht unserem eigentlichen Leistungsvermögen“, meint der Biederitzer Trainer Stefan Treffkorn rückblickend, der auf einen Großteil seines Kaders wieder zurückgreifen kann. Zu den Langzeitverletzten Finnja Treffkorn und Neele Bormann wird sich allerdings noch Louisa Schnell hinzugesellen, die seit geraumer Zeit über Knieprobleme klagt.
Im Hinspiel hatten sich die SVE- Damen das Leben selbst schwer gemacht, aber mit einer Energieleistung in der Schlussphase immerhin der ersten, wenn auch glücklichen Saisonerfolg einfahren können. Eine Leistungssteigerung wird für die Biederitzer zwingend vonnöten sein, um wie in der Vorsaison beim 40:28 beide Zähler mit an die Ehle zu nehmen. Dies wird der BHC, der im Kalenderjahr 2024 noch auf Zählbres wartet, aber gerade vor heimischer Kulisse versuchen, zu verhindern.

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

1.Männer siegen und setzen sich ab

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben ihre erste von drei Auswärtshürden übersprungen und zudem ihren Vorsprung in der Tabelle ausbauen können. Dem eigenen 26:22 (12:8)- Erfolg beim FSV 1895 Magdeburg folgte die zeitgleiche Niederlage des ärgsten Verfolgers Wacker Westeregelndaheim gegen den Barleber HC.

Unmittelbar nach dem eigenen Sieg auf die nunmehr drei Zähler Vorsprung in der Tabelle angesprochen, hielt sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall kurz: „Und wenn es fünf Punkte sind…Wir haben heute ab der 40. Minute gesehen, wie schnell es kippen kann“, meinte Pysall und nahm alsbald Bezug auf die eigene Ziele in der Landeshauptstadt.
Diese gerieten gerade in Hälfte eins nicht wirklich in Gefahr, weil einmal mehr der Faustpfand Abwehr inklusive Schlussmann Max Wetzel zu den Garanten des späteren Erfolges zählte. Die Biederitzer legten eine schnelle 4:1- Führung vor und bauten diese nach zehn Minuten auf 6:2 aus. Neben der konzentrierten Deckung waren es auch im Angriff viele gelungene Aktionen, egal ob diese aus Einzelaktionen oder auch aus herausgespielten Toren resultierten. So ließen die Gäste dem 9:5 (20.) durch Moritz Hesse und Youngster Lukas Hesse das 11:6 folgen, ehe die schwer in die Gänge kommenden Hausherren bis zur Halbzeitsirene nur unwesentlich auf 8:12 verkürzen konnten.
Auch nach dem Wiederbeginn blieben die Gäste am Zug und setzten sich bis zur 38. Minute auch in doppelter Überzahl agierend auf 17:10 ab. Nach dem 18:11 durch Bennet Daßler verkürzten die stabiler werdenen FSV- Mannen durch Spielertrainer Alexander Beckmann und Paul Winkler zum 13:18, ehe ein vergebener Strafwurf das 14:18 verhinderte. Dennoch machte die Biederitzer Bank Gebrauch von der grünen Karte, denn die eigene Spielkontrolle ging mehr und mehr verloren. Zwar legten im Anschluss wiederum Hesse und Daßler zum 20:14 nach, doch das Auftreten selbst entwickelte sich tendenziell in die verkehrte Richtung. „Wir haben uns in Einzelaktionen verloren, sind an Lückern vorbeigelaufen, haben Standhandball betrieben und überhaupt zu viele elementare Fehler fabriziert“, begründete Pysall die kontinuierliche Aufholjagd des Gastgebers zum 19:21 nach 52 Minuten. Nachdem abermals die grüne Karte in Aktion trat, erzielte Beckmann für den Hoffnung schöpfenden Gastgeber sogar den 20:21- Anschluss. Die SVE- Youngster Jonas Maffert, der nicht nur wegen seiner vier Tore die rechte Angriffsseite erfolgreich beackerte, und Lukas Hesse legten dann zum 22:20 bzw. 23:21 nach , ehe Robin Urban mit dem 24:21 wieder für etwas mehr Entspannung im Biederitzer Lager sorgen konnte. Der dritte erfolgreich verwandelte Strafwurf von Max Held war dann gleichbedeutend mit der Entscheidung.
„Die Quote bei der Chancenverwertung ging in den Keller. Wo war unsere Abgeklärtheit?“, meinte Pysll nach einer mannschaftlich durchwachsenen Vorstellung beim dennoch nicht unverdienten 26:22- Erfolg. „Es sind noch sieben Spiele und wir kommen auch des Alltages wegen an unsere Grenzen. Der Auftritt heute ist Beweis genug dafür“, zeigt sich der Trainerfuchs bedenkenlos und mit reichlich Beispielen als Warner.

FSV: Ponto, Niemann – Beckmann (4), Elgharbawy (2), Müller (4/2), Winkler (2), Parthey, R. Möhring, Weder, P. Möhring (1), Dübner (3), Forth (3), Grütters, Matthies (2), Puvogel (1)

Biederitz: Wetzel, Gronemeier – Urban (2), Holzgräbe, Maffert (4), Daßler (5), Kinast (1), Hesse (4), Held (3/3), Steinweg (4), Schneider (1), Duderstadt, Wohl (2), Lu. Exner, Eix

Siebenmeter: FSV 3/2, Eiche 3/3

Zeitstrafen: FSV 6, Eiche 4

Samstag 16:45 Uhr – Erste Auswärtshürde heißt FSV 1895

Mit dem Gastspiel beim FSV 1895 Magdeburg beginnt am Sonnabend für die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz eine Reihe von drei Auswärtsspielen in Serie. Nach der Partie beim Rangelften (Anwurf 16:45 Uhr) geht es nach einwöchiger Pause zur Zweiten der TSG Calbe (9.März), ehe am 16. März das Derby beim Güsener HC auf dem Programm steht.

Fraglos sind die drei anstehenden Aufgaben in der Fremde rein vom Tabellenbild her durchaus machbare Aufgaben, doch SVE- Trainer Peter Pysall lässt erst gar keine Luft an das Thema Favoritenrolle, die die Biederitzer als Tabellenführer naturgemäß inne haben, aber längst keine der bevorstehenden Hürden auf die leichte Schulter nehmen. „Wir sind oben, also sind wir die Gejagden. Das Restprogramm hat keine leichten Spiele, sprich Selbstläufer parat“, meint Pysall und warnt eindringlich in Richtung seiner Schützlinge, doch auch nur einen Prozent weniger bis zum letzten Pflichtspiel im Mai zu investieren.
Der kommende Kontrahent läßt dafür auch gar keinen Spielraum, denn die aktuelle Platzierung ist nur die halbe Wahrheit der Beckmann- Sieben, die in den letzten acht Begegnungen durchweg sehr knappe Ergebnisse erzielte und dabei allein viermal mit einer Punkteteilung von der Platte ging. Als Warnung dürfte zudem die knappe Heimniederlage gegen den ärgsten Verfolger der Biederitzer Wacker Westeregeln herhalten, der sich im ersten Spiel des neuen Kalenderjahres mit 27:26 in der Halle der Freundschaft durchsetzen konnte. Auch der Teilerfolg bei der Reserve des SV Oebisfelde vor etwas einem Monat ist längst keine Selbstverständlichkeit. „Es ist nicht viel, was uns fehlt“, meinte dann auch treffend der FSV- Trainer Alexander Beckmann, der am letzten Wochenende allerdings mit einer 29:32- Niederlage aus Haldensleben zurückkehrte.
Die Biederitzer werden gut beraten sein, sich auf die eigene Leistung zu konzentrieren und dabei vor allem an den Auftritt in Hälfte zwei gegen den Post SV Magdeburg zurückdenken, wo die konsequente Abwehr mit einem starken Schlussmann der Schlüssel zum deutlichen 32:21- Erfolg bedeutete. „Die starke Deckungsarbeit hat uns in den letzten Wochen zu den Erfolgen geführt. Wir müssen diese aber über die gesamte Spielzeit abrufen, was auch für die Abschlussqualität der Chancen gilt“, ist man sich im Lager der Biederitzer einmal mehr einig.

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HSV Haldensleben vs HSG Ehle II

HSG Ehle hält dem Druck stand
Die C-Jugend-Handballer aus Biederitz und Gommern erwischen das perfekte Wochenende. Vor allem der Sachsen-Anhalt-Liga-Kader sorgt in heimischer Halle für Begeisterung. Personell waren beide Teams der HSG zwar ziemlich gehandicapt, doch das hielt weder die erste Mannschaft von einem hoch emotionalen Heimsieg noch die Nordliga-Auswahl von einem klaren Erfolg in der Fremde ab.
Nordliga mJC: HSV Haldensleben – HSG Ehle II 23:40 (9:19)
Der 45:17-Hinspielerfolg sollte vor dem Duell in Haldensleben kein Ruhekissen für die HSG-Reserve sein. Denn vor allem personell waren die Vorzeichen eher suboptimal. „Aber bekanntlich reichen im Handball sieben Leute“, stellte Coach Bußmann mit einem Augenzwinkern fest und konnte sich letztlich auch darauf verlassen, dass das Mini-Aufgebot eine starke Leistung an den Tag legte.
Anfangs taten sich die Gäste zwar gegen spielerisch limitierte Haldensleber schwer, doch nach und nach wussten sie sich in der Abwehr zu steigern. Die Folge waren zahlreiche Ballgewinne und einfache Gegenstoßtreffer, die nach 23 Minuten in der ersten Zehn-Tore-Führung (18:8) mündeten. Die zweite Hälfte verlief nahezu identisch, wobei der HSV seinen Gegner zumeist nur über seinen besten Werfer Lasse Bischoff vor ernsthafte Herausforderungen stellte. Doch auch dessen zwölf Treffer änderten nichts am deutlichen Ausgang. „Aufgrund der Minimalbesetzung ist es nicht selbstverständlich, dass wir sogar noch die 40-Tore-Marke knacken. Wie sagt man so schön? Ende gut, alles gut“, war aus dem Trainergespann als Fazit zu vernehmen.
HSG Ehle II: Schrank – Wesner (1), Sens (11), Bittner (16), C. Kollack (2), L. Kloth (10), Werban
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SV Eiche 05 Biederitz vs TSV Niederndodeleben

23:20- Sieg bedeutet Befreiungsschlag

Erleichterung pur bei der weiblichen B- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz nach den dem verdienten 23:20 (12:7)- Heimerfolg gegen den TSV N.dodeleben, nachdem aus den zurückliegenden Wochen die jeweils knappen Niederlagen gegen Union Halle- Neustadt und HBC Wittenberg noch schwer im Magen lagen. „Jeder kann heute stolz auf sich sein“, fasste es die Biederitzer Trainerin Sandra Schmidt unmittelbar nach der Schlusssirene im Spielerkreis treffend zusammen. Die SVE- Mädesl legten eine bärenstarke erste Hälfte hin und machten aus der anfänglichen 4:2- Führung (10.) einen 8:3- Vorsprung nach einer Viertelstunde. Aufbauend auf eine solide Angriffs- bzw. Deckungsarbeit konnte das Polster nach 21 Minuten auf komfortable sieben Treffer (12:5) nach oben geschraubt werden. Dem TSV gelang bis zur Pause lediglich noch die Ergebniskosmetik zum 12:7, eher diese Resultatskorrektur unmittelbar nach Wiederbeginn sogar beängstigende Züge annahm. In dieser Phase kamen die Gäste nämlich sogar zum 12:12- Ausgleich (32.), weil die Gastgeber so ziemlich alle handballspezifischen Grundlagen in der Kabine gelassen hatten. Glücklicherweise erholten sich die Biederitzer von dieser Schlafmützigkeit schnell wieder und kamen nach der fälligen Auszeit durch einen Doppelschlag von der zwölffachen Torschützin Jessica Urban zum 14:12 (36.), ehe der Vorsprung beim 17:13 (42.) bzw. 19:15 (45.) noch beruhigendere Ausmaße annehmen konnte. Die letzten Störfeuer der Gäste zum 20:18 bzw. 21:19 wehrten schließlich Isabella Kauert und wiederum Urban zum vorentscheidenen 23:19 ab. „Den Erfolg haben sich die Mädels heute verdient. Bis auf die kleine Schlafeinlage nach dem Seitenwechsel war das heute eine absolut lobenswerte Vorstellung“, finalisierte Schmidt nach dem 23:20- Erfolg.

Biederitz: Kruse, Jung – Löffler, Kersten (1), Wontraba, Zhou (2), Urban (12/1), Wotjak (1), Warnecke (4), Keitz (1), Böhme (1), Kauert (1)

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HSV Haldensleben vs SV Eiche 05 Biederitz

Gelungener Start im Nordpokal

Die weibliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz ist mit einem 23:18 (10:8)- Erfolg beim HSV Haldensleben wunschgemäß in den Nordpokal des Spielbezirkes Nord gestartet. „Dass war heute vielleicht sogar unsere beste Saisonleistung, die durchaus Hoffnungen hegt, in diesem Pokalwettbewerb eine gewichtige Rolle zu spielen“, meinte ein zufriedener Biederitzer Trainer Karsten Bormann nach dem Schlusspfiff. Die Gäste starteten mit einem 4:0 durchaus wunschgemäß und hatten diesen Vorsprung auch weitere sechs Minuten später beim Stand von 7:3 inne. Im weiteren Verlauf kam auch der gastgebene HSV besser zum Zug und kämpfte sich wiederholt auf zwei Treffer (5:7 und 7:9) heran. So kam das 10:8 für die Gäste nach dem ersten Spielabschnitt auch folgerichtig. Nach dem Wiederbeginn legte Emy- Lotta Bublitz zum 12:9 nach, ehe der Gastgeber wenig später zum 11:12 aufschließen konnte. Wiederum Bublitz (Strafwurf) und Paula Gebel, die am Kreis und in der Abwehr einen ganz starken Job verrichtete, brachten die Gäste mit ihren Toren zum 14:11 dann wieder in ruhigeres Fahrwasser. Dieser Aspekt bestätigte sich dann auch in der verbleibenden Spielzeit, da sich die Gäste beim 18:14 (40.) bzw. 21:17 (45.) weiter Luft verschaffen konnten, ehe Lina Göhring und wiederum Bublitz mit dem 23:17 entgültig den Sack zumachen konnten. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die auf eine starke Deckungsarbeit basierte“, begründete Bormann den erfolgreichen Auftakt im Nordpokal.

Biederitz: Rojahn – Poppeck (5), Speck (3), Göhring (2), Fischenbeck (1), Kirchner, Hildebrandt, Halwaß, Bublitz (10/2), Gebel (2), Marchlewitz

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SV Eiche 05 Biederitz vs JSpG Kühnau/DRHV 06

Starke Leistung bringt 3. Saisonerfolg

Die männliche D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat mit einer starken Vorstellung gegen die JSpG Kühnau/DR HV 06 den dritten Saisonsieg erzielt. Nach dem jederzeit verdienten 26:22 (10:9)- Heimerfolg zogen die Gastgeber mit dem Kontrahenten nach Pluspunkten in der Tabelle gleich. Der Biederitzer Nachwuchs, der mit einer neuen Anfangsformation an den Start gingen, legte eine wunschgemäße Anfangsphase hin und führten nach fünf Minuten mit 4:1. Anschließend setzten auch die Gäste einige sehenswerte Akzente und schlossen folgerichtig zum 6:5 (11.) auf. Dann waren aber wieder die SVE- Youngster am Zug, die mit konsequentem Angriffsverhalten und einem überzeugenden Deckungsverhalten das Polster nach 16 Minuten auf 10:5 nach oben schrauben konnten. Dies gelang allerdings in der Schlussphase des ersten Spielabschnittes dann nicht mehr in wunschgemäßer Form, so dass die JSpG bis zur Halbzeitsirene zum 10:9 aufschließen konnte. Davon zeigten sich jedoch die Biederitzer unmittelbar nach dem Seitenwechsel unbeeindruckt. Sie zogen ihre in allen Belangen überzeugende Vorstellung fort und setzten sich nach 23 Minuten auf 14:10 ab. Die letzte kleine Aufholjagd der Gäste zum 16:14 (29.) konterte der SVE- Nachwuchs durch Treffer von Luca Stielke, Johann Jantz und Edgar Wontraba zum 19:14 (31.). Als die Anzeigetafel nach 34 Minuten eine 23:16- Führung für die Gastgeber offenbarte, war die Vorentscheidung in einer hart umkämpften Begegnung mit insgesamt dreizehn Zeitstrafen gefallen. „Wir haben heute über die fast komplette Spielzeit eine starke Vorstellung geboten. Das muss der Maßstab für die anstehenden Aufgaben sein“, lobte und forderte der Biederitzer Trainer Michael Tschirschwitz nach dem von Jubel begleiteten Schlusspfiff.

Biederitz: Danisch – Wägener, Lehr (1), Stielke (10/4), Reim (4), Faber (3), Berger, Kalsdorf (1), Wontraba (3), Jantz (3), Bierdümpfl, Unger

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SV Eiche 05 Biederitz vs SC Magdeburg

44:38 – Eine Frage der Mentalität

Die männliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat am Sonntag im Nachholspiel gegen den SC Magdeburg mit einem 44:38 (16:22)- Erfolg ein rundum gelungenes Wochenende gekrönt. Nach den Siegen in Hohenwarthe am Vortag und gegen die SCM- Youngster ist der zweite Rang hinter dem Ligaprimus BSV 93 Magdeburg nunmehr zum Greifen nah. Dabei lief es in den ersten zwanzig Minuten gegen einen giftigen Gegner aus der Landeshauptstadt längst nicht nach Plan, denn der spätere Sieger war viel zu beeindruckt vom Kontrahenten. Dieser legte nach sieben Minuten eine 9:2- Führung vor, weil die Gastgeber nur unzureichend Zugriff in der Abwehr bekamen und schlampig mit ihren Möglichkeiten umgingen. Die schnell gesenkten Köpfe des Biederitzer Nachwuchses nutzten die Gäste, um beim 12:5 (9.), 16:9 (13.) und 18:11 (16.) ihren Siebentorevorsprung zu behaupten. Auch bis zur Halbzeitsirene wurde es für die Biederitzer nur unwesentlich besser, auch wenn der Rückstand ein wenig an Abstand (16:22) verlor. In der Kabine erinnerte der Biederitzer Trainer Alexander Jantz unter anderem an die Final- Four Partie der Vorsaison, wo die Biederitzer als klarer Sieger von den Platte gingen. Dieser Blick in den Rückspiegel war dann nach dem Wiederbeginn praktisch der Büchsenöffner für die SVE- Youngster, die bis zur 27. Minute zum 24:25 aufschließen konnten und kurze Zeit später beim 26:26 erstmals Gleichwertigkeit erzielen konnten. Da nun auch das angestrebte Umkehrspiel mit einer verbesserten Chancenverwertung funktionierte, war die 30:28- Führung nach 31 Minuten nur die logische Folge. „Das war dann auch der Grundstein zum späteren Erfolg. Die Jungs haben sich belohnt, weil sie sehr viel von den Vorgaben abgerufen haben“, meinte im Nachgang SVE- Coach Jantz, der seinen Stolz für seine Schützlinge nach dem Schlusspfiff nicht verbergen konnte und wollte. Über die Stationen 34:29 (32.) und 40:35 (38.) fuhr der Biederitzer Nachwuchs schließlich einen 44:38- Sieg ein, der auf mentaler Stärke und einer mannschaftlich überragenden Leistung basierte.

Biederitz: Griesau, Eichholtz, Plater (2), Poppeck (7), Wagenschein (1), I. Selega (4), Firit, Mertz, Janke (18/2), Feig (12/1), Poddubskiy

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SV Irxleben 1919 e.V. vs SV Eiche 05 Biederitz

19:29 – Einstellung blieb zuhause

Die männliche B- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz wartete beim SV Irxleben mit einer enttäuschenden Leistung auf und musste sich folgerichtig deutlich mit 19:29 (6:12) geschlagen geben. „Das war heute gar nichts. Bis auf die beiden Torhüter konnte kein Spieler sein wahres Leistungsvermögen abrufen“, analysierte der Biederitzer Trainer Yves Steinweg nach der Niederlage beim SV Irxleben, der nun nach Punkten, beide 7:15 Zähler, zu den Biederitzern aufgeschlossen hat. Die Gäste liefen (zu) schnell der eigentlichen Musik hinterher, was unweigerlich am 1:4 (9.) und 3:11- Rückstand nach 19 Minuten abzulesen ist. Da auch in der Folge die Fehlerquote viel zu hoch war, nahm der SVI- Nachwuchs eine beruhigende 12:6- Führung mit in die Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel fehlte es dem Biederitzer Spiel am nötigen Tempo und an einer sich verbessernden Fehlerquote, so dass sich all das Negative summierte und schließlich auch im Resultat niederschlug. Die Gastgeber legten nach dem 21:15 (40.) zum 24:15 nach und wiederholten einen solchen Lauf auch nach der 25:18- Führung (44.) zum 29:18. Der Schlusspunkt zum 29:19- Endstand blieb dann den Gästen  vorbehalten, die an diesem Tag auch in Sachen Einstellung vieles schuldig blieben und auch vom Kopf her nicht bereit waren.

Biederitz: Wohl, Schuster – Reinald (2), Bruska (3), Lemche, Janke (2), Steinweg (6/3), Kliem (2), Kalsdorf (3), Ribbert, Hartmann (1)

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