Saison: 23/24

SV Eiche 05 Biederitz vs BSV 93 Magdeburg II

Klarer Erfolg gegen junge BSV- Truppe

„Dieses Resultat werden wir keinesfalls überbewerten, denn die Gäste waren mindestens ein Jahr jünger als wir. Es bleiben schon noch Stellschrauben, an denen wir im Training drehen müssen“, schätzte die Biederitzer Trainerin der weiblichen E- Jugend Jana Tschirschwitz den deutlichen 34:3- Heimerfolg gegen die zweite Vertretung des BSV 93 Magdeburg sehr realistisch ein. Bereits zur Halbzeit war beim Stand von 19:0 die Frage nach dem Sieger überdeutlich beantwortet, so dass auch die Jüngeren des Gastgebers zu sehr viel Einsatzzeit kamen. In den zweiten zwanzig Minuten beteiligten sich dann auch die nie aufsteckenden Gäste am Torewerfen, konnten aber den klaren 34:3- Erfolg des SVE- Nachwuchses, bei denen sich Lilly Hauenschild mit zwölf und Romy Christin Tschirschwitz mit zehn Toren hervortaten, nicht gefährden. „Eine solide Vorstellung, die wir reichlich zum Testen nutzen konnten“, befand die SVE- Trainerin treffend nach Spielschluss.

Biederitz: Bruchmüller – Tschirschwitz (10/1), Deneke, Wiehe (1), Lindeke, Ziemann (3), Hauenschild (12), Grotsch (2), Kobilke, Grunert (6)

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HSV Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Wenn Basics und Selbstreflektion fehlen…

Die weibliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat das Gastspiel beim Staffelfavoriten HSV Magdeburg nicht ganz unerwartet verloren. Mehr als die Niederlage selbst störte aber den Biederitzer Trainer Karsten Bormann das Zustandekommen der 9:34 (5:15)- Niederlage, die nach seiner Ansicht auch in der Höhe völlig in Ordnung war. „Wir haben insgesamt eine desolate Vorstellung geboten, die nur so gespickt war von Fehlern jeglicher Natur..“, meinte Bormann, der zunächst mit seiner Co- Trainerin Andrea Bublitz bei der Analyse etwas ratlos daherkam. Der HSV führte schnell mit 9:2 (14.) und nahm zur Halbzeit ein vorentscheidenes 15:5 mit in die Kabine. „Wir haben versucht, in der Pause noch einmal Einfluß zu nehmen. Dies gestaltete sich aber sehr schwierig, da selbst vermeindliche Führungsspieler ihrer Rolle im Team an diesem Tag nicht gerecht wurden“, bilanzierte Bormann frühzeitig. Auch nach dem Wechsel änderte sich am bescheidenen Auftreten der Gäste nichts, denen es sichtlich auch an den Grundlagen des Handballspielens fehlte. „Natürlich kann man auch mal einen schlechten Tag erwischen, nur muss ich dann auch zu meinen Fehlern stehen und diese nicht beim Gegenspieler suchen…“, stieß dem Biederitzer Trainerduo Bormann/Bublitz vor allem die fehlende Selbstreflektion übel auf. So setzte sich der weiterhin verlustpunktfreie Spitzenreiter schließlich mit 34:9 durch und grüßt weiter vom Platz an der Sonne. Diese soll möglichst auch in Kürze wieder bei den Biederitzer Mädels scheinen, doch mit der dargebotenen Leistung in der Landeshauptstadt dürfte es auch im anstehenden Derby gegen den SV Chemie Genthin in zwei Wochen sehr schwer werden.

Biederitz: Rojahn – Poppeck, Speck, Göhring (2), Tuchen, Fischenbeck, Pawlik, Kirchner, Gebel, Halwaß, Bublitz (7), Marchlewitz

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SV Eiche 05 Biederitz vs HV RW Stassfurt II

Erneute Heimniederlage, aber Youngster machen Mut

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben auch ihr zweites Heimspiel der noch jungen Saison in den Sand gesetzt und gegen die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt mit 25:26 (11:12) verloren. Lichtblicke waren trotz der Niederlage die Debüts der drei A- Jugendlichen Lukas Hesse, Jonas Maffert und Jason Thielicke.

Der Biederitzer Trainer Peter Pysall wiederholte bei der ersten Analyse nach dem Schlusspfiff im Prinzip das, was er seit Saisonstart als gewichtigen Faktor in seinem Kader anführt: „Uns fehlt die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Wir müssen mindestens sechs oder sieben Tore mehr werfen und gehen dann auch als Sieger vom Feld“, merkte Pysall an, der den Sieg der Gäste als eher glücklich einstufte.
So stellte sich dann auch die Begegnung in den ersten dreißig Minuten dar, in denen die Gastgeber bis zum 6:6 nach einer Viertelstunde knapp in Führung lagen, aber schon da in Sachen Chancenverwertung sündigten. Wiederholt fehlte aber auch die nötige Tiefe im Angriff, so dass die Biederitzer Bank dem Nachwuchs mit Lukas Hesse, Jonas Maffert und Jason Thielicke zum Debüt im Männerbereich verhalf. „Die Jungs waren verständlicherweise zu Beginn sehr nervös, haben sich dann aber freigeschwommen und mehr als gute Ansätze gezeigt“, nahm Pysall die Youngster ausdrücklich aus jeglicher Kritik heraus. Das 8:7 durch Robin Urban nach 19 Minuten bedeutete dann schon die letzte Führung der Gastgeber, die postwendend durch Florian Dobritz und den elffachen Torschützen Tino Korin mit 8:9 in Rückstand gerieten. Diesen knappen Vorsprung retteten die spielstarken Gäste dann auch in die Pause (12:11), auch wenn sie wiederholt im Biederitzer Torhüter Andy Gronemeier gerade über Außen ihren Meister fanden.
Nach dem Seitenwechsel sorgten erneut Dobritz und Korin für den besseren Start der Rot- Weißen zum 14:11, ehe Marian Spadt nach 39 Minuten sogar vier Treffer zum 17:13 zwischen die Kontrahenten bringen konnte. Als Piet Bringmann nach einer Dreiviertelstunde sogar zum 20:15 traf, schien den Biederitzern die faire Begegnung mit jeweils nur drei Zeitstrafen aus den Händen zu gleiten. Doch die Gastgeber schlugen über Erfolgserlebnisse in der Deckung zurück und verkürzten durch Moritz Steinweg (Strafwurf) und Max Duderstadt (Heber) zum 17:20, ehe ein Überzahlspiel durch Felix Eix zum 18:20 genutzt werden konnte. Auch zwei verwandelte Siebenmeter der Gäste durch Tino Korin zum 18:22 schockten den SVE nun nicht mehr, der kurze Zeit später durch Lukas Hesse, Max Duderstadt und Robin Urban zum 21:22 (54.) aufschließen konnte. Wiederum war es dann Urban, der per Konter den umjubelten 22:22- Ausgleich vor 140 Zuschauern herstellen konnte. In der Folge waren es dann dreimal die Gäste, die erfolgreich vorlegen konnten, aber im Gegenzug den Ausgleich einstecken mussten, auch weil Max Wetzel im Biederitzer Gehäuse an die Leistung seines Vorgängers anschließen konnte. Leider reichte dann aber der 25:25- Ausgleich durch Andy Tietzmann nicht zum Teilerfolg, da die Stassfurter die verleibenen vier Sekunden über die rechte Seite zum 26:25- Siegestreffer durch Marian Spadt nutzen konnten.
„Schlussendlich eine sehr unglückliche Niederlage. Das angeschlagene Tempo war final dann ab und an von Erfolg gekrönt, aber leider haperte es auch am Rückzugsverhalten“, fand Pysall reichlich Ansatzpunkte für die zweite Heimniederlage in Folge. Eines war aber auch bei aller Enttäuschung in der Biederitzer Ehlehalle sichtbar: „Wir können beruhigt in die Zukunft gucken“, bezog sich der SVE- Coach auf die gezeigte Leistung der drei Youngster aus der A- Jugend.

Biederitz: Gronemeier, Wetzel – Urban (6), Holzgräbe, Hesse (2), Kinast, Bahr, Thielicke, Held (1), Steinweg (6/3), Schneider (1), Duderstadt (5), Maffert (2), Tietzmann (1), Lu. Exner, Eix (1)

Stassfurt II: Tuchen, Sieland – Becker, Korin (11/6), Bringmann (4), Loose, Zimnick (4), Härtl, Spadt (2), Tacke, Dobritz (5), Krause

Zeitstrafen: Eiche 3, Stassfurt 3

Siebenmeter: Eiche 4/3, Stassfurt 7/6

Freitag 20 Uhr: SV Eiche 05 empfängt rot/weiße Torfabrik

Bereits am Freitagabend um 20 Uhr empfängt der Handball- Verbandsligist SV Eiche 05 Biederitz (6.) die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt (5.) in heimischer Ehlehalle. Die Salzländer spielten in der zurückliegenden Spielzeit in der Südstaffel, sind aber nicht nur deshalb eine große Unbekannte für die Gastgeber.

„Da wird schon eine eingespielte Kombo am Start sein, die zudem einige Erfahrung in ihren Reihen haben wird“, bemerkte der Biederitzer Trainer Peter Pysall am Mittwochvormittag auf die eher unbekannte Hürde Stassfurt II angesprochen. „Einige Spieler haben Oberligaerfahrung, weil sie dort gespielt haben oder aktuell immer noch zumindest punktuell dort eingesetzt werden“, weiß Pysall, der den Stassfurter Schlussmann Patrick Tuchen als Beispiel beim derzeitigen Tabellennachbarn nennt.
Die Rot- Weißen gingen in den zurückliegenden Jahren in der Südstaffel auf Punktejagd und kamen in der letzten Saison mit 33:19 Punkten immerhin auf Rang drei ein. Im neuen nördlicheren Staffelumfeld stehen derzeit wie beim Gastgeber 4:2 Punkte zu Buche, die aus den zwei Heimsiegen gegen die Liganeulinge Barleber HC (34:21) und HSV Haldensleben II (39:32) resultieren. Die bislang einzige Niederlage kam beim Gastspiel in Langenweddingen zustande, wo nach einer 15:13- Halbzeitführung noch denkbar knapp mit 31:32 verloren wurde. Auffällig dabei, dass sich die Stassfurter stets sehr torhungrig präsentierten und stets die 30- Toremarke knacken konnten.
Bei den Biederitzern war natürlich in der Trainingswoche zunächst die Erleichterung groß, mit dem jederzeit verdienten Erfolg in Wolmirsleben (29:23 gegen Borne) in die Erfolgsspur zurückgekehrt zu sein. „Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten und haben dies natürlich auch langfristig auf dem Schirm“, weiß Pysall und nannte damit gleichzeitig einen der zahlreichen Schwerpunkte im Trainingsalltag. Um jedoch schon am Freitagabend den ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen, sollten bei den Biederitzern, wo weiterhin einige Fragezeichen in Sachen Kader vorherrschend sind, erste Verbesserungen erkennbar sein.

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SV Eiche 05 Biederitz II vs HSV Haldensleben III

37:26 – Die SVE- Reserve grüßt von oben
Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz grüßt auch nach dem dritten Spieltag in der 2. Nordliga von der Tabellenspitze. Gegen die dritte Vertretung des HSV Haldensleben gab es nach souveräner Vorstellung einen nie gefährdeten 37:26- Erfolg, bei dem mit Lukas Hesse, Jan Schmidt und Marius Hammecke drei Akteure aus der A- Jugend ihr Debüt im Männerbreich feierten.

„Wenn wir uns weiter einspielen und auch die Bereitschaft in der Truppe für die Mannschaft so bleibt, dann können wir schon im oberen Teil der Liga mitmischen“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke nach dem dritten Saisonerfolg in Serie, der den Biederitzern aktuell weiterhin den Platz an der Sonne in der Liga garantiert. Die Gastgeber legten wunschgemäß los und bauten die 3:0- Führung (5.) bis zur 12. Minute auf 8:4 aus. In den folgenden zehn Minuten sorgten Luca Exner, Florian Wentzel und Sebastian Rabe für das 11:5, ehe kleine Schwächephasen dem Gegner erlaubten, ein wenig mehr am äußerst fairen Spiel (je eine Zeitstrafe) teilzuhaben. Trotz einiger Mängel im Spiel der Gastgeber konnte die erkämpfte Sechstoreführung (15:9) mit in die Kabine genommen werden.
Nach dem Seitenwechsel legte der SVE schnell zum 18:11 (35.) nach und hatte beim 26:16 nach 43 Minuten bereits zehn Treffer zwischen sich und dem Kontrahenten von der Ohre gebracht. Auch in den zweiten dreißig Minuten warteten die Biederitzer mit einer guten Teamleistung auf, wobei die ersten Auftritte im Männerbereich von Lukas Hesse, Jan Schmidt und Marius Hammecke nicht nur wegen ihrer insgesamt zwölf Treffer an diesem Tag herausstachen. „Dank an die Drei und Glückwunsch zu einem tollen Einstand im Männerbereich“, wurden später drei Extralobe in geselliger Runde verteilt. In der Begegnung selbst tat sich nichts Entscheidens mehr, denn die Gastgeber hatten auch noch beim 35:25 (58.) das herausgearbeitete Polster inne und siegten schließlich auch in der Höhe verdient mit 37:26.
„Das war nun inzwischen der dritte Auftritt, der unser Gefüge auf und neben dem Feld sichtlich nach vorn gebracht hat. Die Truppe macht einen guten Job…“, meinte Routinier Stephan Holzgräbe, für den es mit der Mannschaft nach anstehender zweiwöchiger Pause dann im Heimspiel gegen die ebenfalls noch verlustpunktfreie Vertretung des Güsener HC II geht.

Biederitz: Lu. Exner, Meyer – Hammecke (5), Holzgräbe (5), Gericke (1), Thielicke (2), Wentzel (5), L. Hesse (5), Rabe (2), Ritter (1), Simon (6), Schmidt (2), Lu. Exner (3/2)

Gelingt der Sieges- Hattrick gegen den HSV Haldensleben III?
…in die Erfolgsspur zurückzukehren.
In dieser befindet sich derweil die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz und dies soll auch möglichst nach dem zweiten Heimauftritt am Sonntag um 16 Uhr gegen den HSV Haldensleben III so bleiben. Grundsätzlich sind ja die Karten bei einem Duell Erster gegen Letzter klar verteilt, andererseits sind irgendwelche Tabellenkonstellationen nach gerade einmal zwei Pflichtspielen eher mit Vorsicht zu genießen. Die Dritte aus Haldensleben verlor ihre beiden Debütbegegnungen in der 2. Nordliga sowohl beim Güsener HC II (22:32) als auch daheim gegen die Reserve der SG Seehausen (24:27), dürfte aber dennoch ein äußerst schwerer Kontrahent in Sachen Sonntagsspaziergang sein. Personell gibt es auch bei der Reserve den ein oder anderen Ausfall zu verzeichnen, dennoch wird ein schlagkräftiger Kader zur Verfügung stehen. „Wir haben da aktuell eine große Auswahl und werden wohl erstmalig auf Unterstützung unserer A- Jugend zurückgreifen können“, weiß der Biederitzer Verantwortliche Stephan Holzgräbe.
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SV Eiche 05 Biederitz vs SV Irxleben 1919 e.V.

MJB mit erstem Saisonerfolg

Die männliche B- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat nach einer durchwachsenen ersten Hälfte (14:12) und einer Leistungssteigerung in Durchgang zwei gegen den SV Irxleben den ersten Saisonerfolg eingefahren. Nach einer souveränen Vorstellung stand schließlich ein 29:22- Erfolg zu Buche, bei dem sich Ben Czommer (9) und Linus Steinweg (7) am treffsichersten zeigten. In den ersten 25 Minuten legten die Gastgeber nach ausgeglichener Anfangsphase (3:3) systematisch zum 7:5 (13.) und 12:6 (20.) vor, glänzten aber vornehmlich mit Einzelaktionen. Da der spielerische Glanz bei den SVE- Handballern wiederholt fehlte, schlossen die Gäste zur Halbzeit zum 14:12 auf. Auch nach dem Seitenwechsel blieb im Biederitzer Angriffsspiel zunächst Vieles Stückwerk, auch wenn beim 17:14 (31.) bzw. 22:17 (41.) wieder etwas mehr Abstand zwischen sich und dem Kontrahenten gebracht werden konnte. „Was wir in den letzten zehn Minuten abgeliefert haben, entsprach dann schon deutlich mehr unseren Vorstellungen und Ansprüchen“, merkte der Biederitzer Trainer Yves Steinweg, der gern schon weitaus vorher durchwechseln wollte, im Nachgang passenderweise an. In dieser Phase waren auch spielerische Elemente sichtbar und führten zu den gewünschten Torerfolgen. Am Ende setzten sich die Biederitzer auch in der Höhe völlig verdient mit 29:22 gegen nie aufsteckende Irxleber durch, weil die Teamleistung selbst im Gegensatz zum spielerischen Aspekt zu keiner Zeit Wünsche offen ließen.

Biederitz: Wohl – Reinald, Bruska, Deneke, Janke (3), Czommer (9), Steinweg (7), Kliem (6), Gröbe (1), Kalsdorf, Paech, Ribbert (2), Hartmann, Bodenstedt (1)

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SV Eiche 05 Biederitz vs HSV Magdeburg

Keine Angst vor dem großen Namen

Die weibliche D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat dem großen Namen HSV Magdeburg durchaus getrotzt, aber am Ende trotz großer und lobenswerter Gegenwehr nicht geschlagen. Die Magdeburger setzten sich schließlich nach einer knappen 8:7- Halbzeitführung am Ende mit 19:15 durch. „Endlich war uns im Gegensatz zu den Vorjahren der Respekt nicht anzumerken, aber leider hatten wir eine Phase, wo wir das Handballspielen regelrecht eingestellt haben“, bilanzierte der Biederitzer Trainer Stephan Holzgräbe und spielte dabei auf die sechs Minuten nach dem Seitenwechsel an, wo die Gastgeber nach dem 8:9 (22.) kurze Zeit später den Anschluss verloren hatten und mit 8:15 (28.) im Rückstand geraten waren. Über weite Strecken der ersten Halbzeit hielt der SVE- Nachwuchs stark mit und konnte sich dabei auf eine sehr gute Leistung ihrer Torfrau Pauline Kuhnert verlassen, die zudem vier Strafwürfe der Gäste abwehren konnte. Nach dem Seitenwechsel der besagte Aussetzer, der allerdings bis zur 32. Minute beim Zwischenstand von 12:15 zumindest teilweise repariert werden konnte. Zwei weitere Treffer der favorisierten Gäste zum 17:12 sorgten dann aber schließlich für die Vorentscheidung. „In der entscheidenen Phase war es dann der ein oder andere Fehlwurf zuviel, der uns dann auch per Konter um die Ohren geflogen ist“, meinte Holzgräbe, der mit dem Auftreten seiner Mädels dennoch nicht unzufrieden war. „Wir arbeiten weiter und schauen positiv in die Zukunft.“

Biederitz: Kuhnert – Köhl, Poppeck (9/1), G. Pawlik (1), Rose (2), Holzgräbe, L. Thielicke, Kupietz, Walde, Treutler, Ziebarth (1), Fricke (1), Schiller, Theuerkauf, M. Thielicke (1)

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HSG Ehle vs SV Blau- Rot Coswig

Klarer 47:22- Erfolg gegen Coswig

Es war immer wieder dasselbe Schema. Die offensive 3-3-Abwehr der HSG Ehle konnte immer wieder den Ball gewinnen und startete die Konter. So kamen die Hausherren im Duell mit Coswig zu einfachen Toren und dem deutlichen Sieg. „Der Gegner wirkte nicht so stabil. Das soll unsere Leistung aber keinesfalls schmälern“, war sich das Trainerteam einig.
Und der Spielstand hätte noch deutlicher ausfallen können. Doch vor dem gegnerischen Tor waren die Ehle-Handballer unkonzentriert und schlossen zu hastig ab. „Da müssen wir noch mehr Ruhe haben und gucken, was der Torhüter macht, denn ihn haben wir berühmt geworfen. Gelingt uns das, wird auch die Chancenverwertung wieder besser.“
Einzig Mitte der ersten Halbzeit zog der Schlendrian ein. Konsequenzen hatten die Gastgeber nicht zu befürchten. Daher konnten das Trainerteam allen Spielen die nötige Einsatzzeit geben, ohne ins Schwimmen zu geraten.
HSG Ehle: J. Kloth, Paech, (2), Sens (2), Deneke (9), Bodenstedt (7), Hoffmann (11), Wittke, L. Kloth, Mewes (4), Stallmann (12)

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SV Germania Borne vs SV Eiche 05 Biederitz

Zurück in der Erfolgsspur – 29:23 gegen Borne

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz sind in souveräner Manier in die Erfolgsspur zurückgekehrt und gewannen beim Liganeuling SV Germania Borne nach einer deutlichen 14:8- Pausenführung schließlich mit 29:23. Rückraumspieler Max Held überzeugte nicht nur aufgrund seiner zwölf Treffer.

„Holt sie nicht in das Spiel zurück“, warnte der Biederitzer Trainer Peter Pysall eindringlich seine Schützlinge nach dreißig Minuten beim Pausentee. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die stark ersatzgeschwächten Gäste, sogar Co- Trainer Andre Freistedt hielt sich für den Notfall bereit, die Partie in der Wolmirsleber Sporthalle jederzeit im Griff und mit einem 14:8 die Kräfteverhältnisse klar in Zahlen verpackt. Der Start für die Gäste verlief durchaus wunschgemäß, konnte doch die anfängliche 4:2- Führung (6.) nach 13 Minuten auf 8:4 nach oben geschraubt werden. „Dann sind wir wiederholt zu kompliziert zu Werke gegangen und haben einige Chancen liegengelassen“, beschrieb Pysall die folgenden Minuten, in denen die Gastgeber zum 6:8 (17.) aufschließen konnten. Die verbleibenen Minuten des ersten Spielabschnittes gingen dann an die Biederitzer, die wiederholt auch aus dem Rückraum erfolgreich waren, dort allerdings auch die nötige Konstanz vermissen ließen. Auch von den Außenpositionen blieb an diesem Tag die ein oder andere aussichtsreiche Chance auf der Strecke, wobei Luca Exner als Rechtshänder auf der schweren rechten Seite mit insgesamt fünf Toren einen guten Job verrichtete. „Da waren schon auch Dinger bei, die wir sonst klar reinmachen…“, war man sich bei der Aufarbeitung in der Kabine einig.
Nach dem Wiederbeginn schienen die Gäste die warnenden Worte ihres Trainer zunächst vergessen zu haben. Max Duderstadt und Moritz Steinweg trafen zwar nach 32 Minuten zum 16:9, ehe die Germanen mit drei Toren in Serie zumindest wieder in Sichtweite (12:16 nach 36 Minuten) auftauchten. Dieses Viertorepolster hatte dann auch beim 15:19 (44.) bzw. 16:20 (46.) Bestand, ehe dem nimmermüden Gastgeber sogar das 18:21 nach 50 Minuten gelang. Nach einem Hattrick innerhalb von zwei Minuten zur 24:18- Führung ließ der Biederitzer Spielmacher Max Held den Puls der Biederitzer Bank wieder etwas ruhiger schlagen. „Max hat uns heute von seiner Effektivität her sehr gut getan“, hatte der vom Einsatz verschonte Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt schließlich ein Extralob für den Mittelmann parat. Das 20:24 der Gastgeber jeweils vom Siebenmeterpunkt nach 54 Minuten erwiderten die genannten Luca Exner und Max Held zur eigenen Sechstoreführung (26:20), welcher schließlich auch beim Schlusspfiff Bestand hatte. „Das war heute recht einfacher Handball mit vielen Auf und Abs. Teilweise sind wir auf Bauerntricks reingefallen, weil wir uns noch nicht abgebrüht genug präsentiert haben. Trotzdem Glückwunsch an die Jungs nach einer nicht einfachen Woche“, meinte schließlich Pysall, der sich wiederum auf sein Torhütertrio verlassen konnte, nach dem zweiten verdienten 29:23- Auswärtserfolg.
Bereits am Freitagabend (20 Uhr) geht es für die Biederitzer mit einem Heimspiel gegen die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt, sie wechselten aus der Süd- in die Nordstaffel, weiter. Vielleicht platzt dann auch der Knoten in der heimischer Ehlehalle…

Borne: Brinkmann – Klippstein (3/2), Dietze, Schönherr (4), Scholz (8/4), Lemgau (2), Wegener (2/1), Knorrn (2), Hoyer, Wilke (1), Neugebauer (1)

Biederitz: Gronemeier, Seidel, Wetzel – Urban, Köster (3), Kinast (1), Freistedt, Held (12/5), Steinweg (5), Duderstadt (2), Lu. Exner (5), Eix (1)

Zeitstrafen: Borne 6 + rote Karte David Wegener nach 21:47 Minuten & Dominik Sven Klippstein nach 51:12 Minuten , Eiche 5

Siebenmeter: Borne: 8/7, Biederitz 5/5

In Wolmirsleben zurück in die (Erfolgs-) Spur?
Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz wollen am Sonnabend ab 16:30 Uhr in der Sporthalle Wolmirsleben beim Liganeuling SV Germania Borne beweisen, dass sie sich von der schmerzlichen Heimspielniederlage der Vorwoche erholt haben. Am Sonntag ab 16 Uhr möchte dann die zweite Mannschaft im Heimspiel gegen den HSV Haldensleben III den starken Saisonstart veredeln.
Wundenlecken war angesagt in der zurückliegenden Trainingswoche an der Ehle und das dann auch im wahrsten Sinne des Wortes. Einen wirklichen Überblick über den zur Verfügung stehenden Kader konnte sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall selbst am Donnerstagabend nach dem Abschlusstraining noch nicht verschaffen. „Neben dem Ausfall von Maxe Wiedon haben wir noch viele weitere Fragezeichen im Kader. Wir müssen sehen, wie sich die Sache bis zum Spieltag darstellt“, bangt der Verantwortliche vor dem Duell beim Großen Unbekannten vor zahlreichen Ausfällen.
„Ich kenne weder den Gegner noch die Gegebenheiten dort vor Ort. Borne wird aber gerade in eigener Halle noch von der Aufstiegseuphorie zehren und uns das Leben enorm schwer machen wollen…“, rechnet Pysall mit einer sehr unangenehmen Aufgabe beim Aufsteiger, der allerdings seine beiden Auftaktspiele sowohl daheim im Derby gegen den SV Langenweddingen (24:31) als auch beim Mitaufsteiger HSV Haldensleben II (26:32) in den Sand setzte und somit wie drei andere Vertretungen noch auf den ersten Zähler wartet.
Dass dies nun nicht gerade gegen die Biederitzer passiert, dürfte zum großen Teil auch an den Gästen selbst liegen, die vor allem an ihrer Durchschlagskraft arbeiten müssen. „Wir müssen zwingend an unseren Problemen in der Offensive arbeiten. Sechs Tore in Durchgang zwei gegen Irxleben waren trotz der gegebenen Umstände ganz einfach zu wenig“, rechnet Pysall vor, dem zudem die vielen einfachen Fehler im Spielaufbau übel aufstießen. Herausnehmen aus der Kritik möchte der Biederitzer Coach ohne Frage das Torhütertrio Andy Gronemeier, Max Seidel und Max Wetzel. „Auf deren Leistung bisher gilt es aufzubauen“, ist man sich im Biederitzer Lager einig, um beim Liganeuling, der durch die zurückliegende Saison in der Bezirksliga West mit 16 Siegen am Stück verlustpunktfrei durchmarschierte, in die Erfolgsspur zurückzukehren.
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SV Eiche 05 Biederitz vs JSpG Kühnau/DR HV 06/HG 85 Köthen

Knappe Niederlage gegen JSpG

Zum Spitzenspiel in der Sachsen- Anhaltliga musste die männliche A-Jugend des SV Eiche 05 Biederitz gegen die JSpG Kühnau/DRHV06/HG 85 Köthen einen der Staffelfavoriten antreten. Das Spiel begannen beide Mannschaften in der Abwehr sehr konzentriert und das angreifende Team tat sich jeweils sehr schwer, um zum Torerfolg zu gelangen. In der 15. Spielminute konnten die Hausherren zum 5:5 ausgleichen und der nun eingewechselte Jason Thielecke brachte die Gastgeber mit weiteren Treffern erstmalig zum 7:6 in Front. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte trafen sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und die Zuschauer sahen einen spannenden Schlagabtausch.  Über die Stationen 8:8 (21.) und 12:12 (29.) konnten die SVE- Youngster mit einem hauchdünnen 13:12- Vorsprung in die Kabine gehen.

Die zweite Halbzeit starteten die Biederitzer weiter entschlossen in die Partie und legten im weiteren Spielverlauf stets vor. Nach zwei einfachen Fehlern der Gäste konnten die „Eichen“ in der 41. Minute sogar auf 20:17 enteilen. Aber die JSpG Kühnau/DRHV06/HG 85 Köthen nutzte ebenfalls jeden Stockfehler der Heimsieben und konnte nach einer Dreiviertelstunde wieder zum 20:20 ausgleichen. In der letzten Phase der Partie ging es hin und her und die Führung wechselte ständig, wobei auch starke Paraden der Torhüter die Begegnung offen hielten. Über die Stationen 23:22 (49.) und 24:25 (52.) ging es mit einem 28:28 in die letzte Spielminute. Nach dem abgewehrten Angriff der Gäste hatten nun die Gastgeber die Chance zum Sieg bei Ballbesitz. Doch dieser wurde leider viel zu früh wieder hergeschenkt und die JSpG konterte sich glücklich zum Sieg. „Wir haben heute das Spitzenspiel verloren. Die Niederlage wird uns nicht umhauen, sondern reifen lassen. Alle weiteren Begleitumstände zum Spiel werden wir vereinsintern auswerten“, waren die ersten Worte vom erschöpften Biederitzer Trainer Dirk Hesse, ohne dabei ins Detail zu gehen.

Biederitz: Nafe, Wohl – Hammecke (5), Schmidt (1), Hesse (4), Maffert (6/1), Hartmann,  Kliem, Beres M., Warnecke (4), Thielecke (6), Czommer, Kapsch (2), Steinweg

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SV Eiche 05 Biederitz vs FSV 1895 Magdeburg

20:24 – Starker Auftritt nicht belohnt

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz musste sich in einem gutklassigen Punktspiel mit 20:24 (7:11) dem FSV 1895 Magdeburg geschlagen geben. „Das war heute eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche, wobei schon noch der ein oder andere Fehler zuviel zu sehen war“, meinte die Biederitzer Trainerin Jana Tschirschwitz trotz der ersten Saisonniederlage. Die Gäste aus der Landeshauptstadt hatten mit 5:2 nach sieben Minuten den besseren Start, spürten aber wenig später beim 6:7- Anschluss den Atem des Gastgebers. Diese lieferten einen aufopferungsvollen Fight, verspielten aber aufgrund einiger Flüchtigkeitsfehler ein besseres Resultat zur Halbzeit (7:11). Nach dem Wiederanpfiff sah es zunächst nach einem klaren Erfolg des Magdeburger Nachwuchses aus, da sich dieser bis zur 32. Minute auf 19:13 absetzen konnte. „Die Mädels haben aber stets lobenswert dagegengehalten“, beschrieb Tschirschwitz die Phase bis zur 35. Minute, wo die Gastgeber auf zwei Treffer zum 18:20 aufschließen konnten. In der verbleibenen Spielzeit hatte aber der starke Kontrahent den längeren Atem und setzte sich nicht unverdient mit 24:20 durch.

Biederitz: Bruchmüller – Tschirschwitz (1), Wiehe (1), Brockhausen, Genth (1), Lindeke (1), Ziemann (3), Hauenschild, Grotsch, Falkenberg, Kobilke, Grunert (3)

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