Saison: 24/25

SV Eiche 05 Biederitz vs HSG Wolfen 2000 e.V.

Enttäuschender Auftritt – 27:30 gegen HSG
Enttäuschung pur herrschte in der Biederitzer Ehlehalle nach dem Auftritt des Oberligateams gegen die HSG Wolfen 2000, welcher mit 27:30 (12:14) verloren ging. Etwa 120 Zuschauer sahen eine Leistung der Gastgeber, die reichlich Fragen aufwirft. Die Gäste nahmen deshalb die wichtigen Zähler mit, weil sie im Gegensatz zum Gastgeber die Grundtugenden des Handbllsports abriefen.
Die Sorgenfalten beim Biederitzer Trainer Peter Pysall waren unmittelbar nach dem Schlusspfiff unübersehbar. „Wie präsentieren wir uns hier? Das war ein unterkühlter Auftritt, dem es an den Grundvoraussetzungen fehlte“, begründete der Trainerfuchs, der sich ausdrücklich bei Stefan Köster für sein Aushelfen auf vakanter Kreisposition bedankte, die zweite (schmerzliche) Heimniederlage in Folge. Die gesehenen sechzig Minuten schlossen fast nahtlos an den Auftritt vor drei Wochen an, wo die leistungsmäßig deutlich stärkeren Gäste aus Calbe mit einem 37:17 die Heimreise antreten konnten. Dass an diesem Sonnabendabend wiederum die Zähler im Gepäck der weitgereisten Wolfener gingen, war zum überwiegenden Teil der vielfältigen Schwäche des Gastgebers geschuldet.
„Wir spielen Standhandball, gehen wiederholt sinnlos ins 1:1 und legen nur unzureichend ein Rückzugsverhalten an den Tag“, war schon nach 13 Minuten bei der ersten (lauten) Auszeit beim einem 3:7- Rückstand vernehmbar. Doch Besserung danach Fehlanzeige: „Wir laufen in die massiven Leute rein und versuchen uns immer wieder mit fragwürdigen Anspielen an den Kreis“, waren die weiteren Defizite im Spiel der Gastgeber, die nach 21 Minuten einem 6:11 hinterherliefen. Durchgängig mit Normalform unterwegs war einzig Torhüter Max Wetzel, der dafür sorgte, dass nach den Toren von Max Held und Moritz Steinweg zum 8:11 eine weitere Ergebniskosmetik zum 10:12 überhaupt möglich war. Nicht wenige Zuschauer hofften nun, dass die Gastgeber eine Fuß in der Tür hatte, auch wenn der Rückstand zur Halbzeit weiterhin zwei Treffer (12:14) betrug.
Doch schon der unmittelbare Wiederbeginn (12:16) ließ nichts Gutes erahnen. „Wir konnten einfach unseren Spielfluß nicht aufrecht erhalten. Es fehlte das Tempo und von der Qualität unserer Würfe heute mal ganz zu schweigen. Oft hatte man auch das Gefühl, dass der persönliche Erfolg wichtiger ist“, nannte auch Co- Trainer Andre Freistedt zahlreiche Gründe für den 15:20- Rückstand nach einer Dreiviertelstunde. Da auch das nötige Rückzugsverhalten im zweiten Spielabschnitt keine wirkliche Verbesserung erfuhr, schlichen sich die mit einfachen Mitteln aber mit viel Herz und Kampfeswillen bewaffneten Gäste nach 48 Minuten auf 23:17 davon.
In den sehr hektischen Schlussminuten, die Biederitzer hatten inzwischen auf eine sehr offensive Deckungsvariante umgestellt, holten die Gastgeber durch Tore von Moritz Steinweg, Lukas Hesse und Christian Kinast von 20:26 (52.) auf 23:26 (54.) auf, mussten sich final dann aber dennoch nicht einmal unverdient geschlagen geben. Fraglos stand dem Gastgeber in dieser Phase auch das Pech zur Seite, denn in Sachen Zeitspiel und Schritte hätte wiederholt auch anders entschieden werden können.
Schlussendlich konnten sich die Filmstädter über einen enorm wichtigen 30:27- Erfolg in der Ehlehalle freuen, der in dieser Art und Weise sicherlich nicht zu erwarten war. Bei den Gastgebern herrschte naturgemäß große Enttäuschung ob des abgelieferten Auftritts vor. Und nicht nur im Trainerteam stellte man sich die Frage: „Wo ist die Geschlossenheit im Kader der Hinrunde geblieben?“ Ohne die dürfte es in den nächsten Wochen nicht leichter werden…
Biederitz: Wetzel, Gronemeier – Maffert (2), Köster (1), Daßler (2), Kinast (5), Hesse (2), Stähr (3), Held (2/1), Steinweg (7), Schneider, Hammecke (1), Eix (2)
Wolfen: Lechelt, Bremer – Reinecke (6), Gieseler (1), Hass (3), Hagemeister, D. Köckeritz (2), Gubert, Gragert (1), N. Köckeritz (9/1), Daßler, Harenburg, Winter (8/4)
Zeitstrafen: Eiche 2, Wolfen 4
Siebenmeter: Eiche 2/1, Wolfen 6/5
Nach Zwangspause folgt die HSG Wolfen 2000
Dem Handball- Oberligisten SV Eiche 05 Biederitz (7., 16:14 Punkte) bietet sich im Heimspiel am Sonnabend um 17:30 Uhr gegen die HSG Wolfen 2000 (12., 8:22) die doppelte Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Gegen den abstiegsbedrohten Mitaufsteiger soll die Rückkehr in die Erfolgsspur gelingen.
Die kurzfristige Absage in der letzten Woche für das Gastspiel bei TuS Radis in Gräfenhainichen (neuer Termin ist der 15. März um 18 Uhr) ordnete der Biederitzer Co- Trainer Andre Freistedt im Nachgang schon als Glücksfall ein. „So hatten wir noch eine weitere Woche Zeit, das letzte verbockte Heimspiel gegen Calbe zu verarbeiten. Radis wäre womöglich ein Stück weit zu früh gekommen…“, meinte Freistedt und zeigte sich dankbar für weitere Trainingseinheiten, wo die nötige Aufbauarbeit nach dem schmerzhaften 17:37 gegen die starke TSG geleistet werden konnte.
Man darf nun gespannt sein, ob die drei freien Wochen an der Ehle ausgereicht haben, um den letzten Heimauftritt aus den Köpfen vertrieben zu haben. Im vierten Spiel in Serie vor heimischer Kulisse gilt es aber auch, die unnötige 28:30- Hinspielniederlage wettzumachen. „Ein ungünstiger Ausgang damals, was aber auch ein ganzes Stück weit unserer Herangehensweise sprich Einstellung geschuldet war“, erinnert sich SVE- Coach Peter Pysall, der mit der  Komponente Klisterverbot nur einen Aspekt anführte.
Die Wolfener spielen einen soliden Handball und holten sechs ihrer insgesamt acht Zähler vor heimischer Kulisse. Den einzigen Auswärtserfolg feierte die HSG im Oktober beim Tabellennachbarn SG Kühnau mit 31:28. „Ich bin schon davon überzeugt, dass wir mit unserem Leistungsvermögen Wiedergutmachung betreiben können, wenn wir es denn abrufen“, frohlockt Freistedt, der mit Blick auf das Personal abermals die vakante Kreisposition als bereits bekannte Baustelle ausmachen kann.
Die Wolfener konnten mit einem 30:28- Arbeitssieg gegen den HV Wernigerode nach einem 12:17- Pausenrückstand in das neue Jahr starten, ehe das folgende Heimspiel gegen den Ligaprimus aus Wittenberg vor einer Woche fast schon erwartungsgemäß mit 28:39 abgegeben werden musste. Dabei jedoch enttäuschten die Filmstädter keineswegs, so dass sie sich auch beim Gastspiel in der Biederitzer Ehlehalle etwas ausrechnen dürften. Sie werden dabei allerdings auf einen Gegner treffen, der vor hoffentlich großer Kulisse in jeglicher Hinsicht Wiedergutmachung betreiben möchte.
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SV Eiche 05 Biederitz vs SV Langenweddingen

23:39 gegen SVL – Wo war der Wille?

Nie wirklich in das Spiel gefunden hat die männliche A- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz im Heimspiel gegen den Rangdritten SV Langenweddingen. So war nach einem 14:22- Halbzeitrückstand die hohe 23:39- Niederlage nur die logische Folge. Vom leistungsmäßigen Aufschwung zum Jahreswechsel ist beim Biederitzer Nachwuchs, der im Hinspiel beim 29:31 nur knapp am Punktgewinn vorbeigeschrammt war, so gut wie nichts in den Februar herüber gerettet worden. „Es war ein Rückfall in alte Zeiten. Der Spieler mit dem Ball war die ärmste Sau…“, fand die Biederitzer Trainerin Silvia Steinweg passende Worte für den bewegungsarmen Auftritt ihrer Schützlinge, die nur allzu selten das umsetzten, was eigentlich in ihnen steckt. So übernahmen die Gäste aus der Börde nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde mehr und mehr die Initiative und brachten sich noch vor der Pausensirene nachhaltig und vorentscheidend in Position. Auch in den zweiten dreißig Minuten zeigten die Gastgeber das gleiche, oft enttäuschende Gesicht. Da im eigenen Spiel wiederholt die nötige Laufbereitschaft nicht vorhanden war, konnte man den konzentriert zu Werke gehenden Kontrahenten nie wirklich aus der Balance bringen. Auch die getätigten Vorgaben in der Kabine schienen erneut auf taube Ohren gestoßen zu sein. „Ich kann unseren Auftritt inklusive Resultat eigentlich kaum nachvollziehen, denn wir haben durchaus eine ordentliche Trainingswoche hinter uns“, meinte schließlich Trainerin Silvia Steinweg nach der hohen 23:39- Heimniederlage, welche den Horizont der anstehenden Übungseinheiten gewaltig erhöhen dürfte.

Biederitz: Wohl – Reinald, Bruska, Janke (5), Steinweg (4), Kliem (4), Bittner (1), Ribbert (7), Hartmann (2)

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HC Burgenland vs SV Eiche 05 Biederitz

Auch rote Karten verhindern Zählbares

Die weibliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz musste sich beim HC Burgenland nach einer 13:12- Halbzeitführung schlussendlich noch mit 24:26 geschlagen geben. Auch ausschlaggebend dafür waren in erster Linie laut Neu- Trainer Lars Lange die zwei roten Karten für Lina Fricke (31.) und Melina Speck (49.). Die Gäste verschliefen die Startphase und lagen nach sieben Minuten mit 2:6 im Hintertreffen. Drei Zeigerumdrehungen später jedoch hatten die individuell starken Biederitzer den 6:6- Ausgleich erzielt und legten in der Folge eine knappe Führung vor. So war dann die knappe 13:12- Pausenführung nicht einmal unverdient, welche auch nach dem Seitenwechsel bis zur 30. Minute auf 18:15 ausgebaut werden konnte. „Ehrlicherweise waren es wiederholt gelungene Einzelaktionen, mit denen wir zum Torerfolg gekommen sind“, beschrieb der Bankneuling Lange auch die Phase bis zur 41. Minute, in der die Gäste beim 23:22 letztmalig die Nase vorn hatten. In der entscheidenen Schlussphase war es dann auch eine Frage der Mentalität, die zumindest auch einen Teilerfolg verhinderte. „Neben dem fehlenden Zusammenspiel ist auch dies natürlich ein wichtiges Puzzleteil, welches wir im Trainingsalltag angehen müssen. Wir sind aber dran…“, meinte Lange, der insgesamt feststellen musste, das noch viel Lernstoff für die wöchentlichen Trainingseinheiten vorhanden ist.

Biederitz: Rojahn – Speck (4), Theuerkauf (2), Schiller, Werner (5), Hildebrandt, Poppeck (11/2), Ziebarth, Göhring, Fricke (2/2)

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SV Eiche 05 Biederitz vs HV Solpke/Mieste

38:1 – Klare Sache auch im Rückspiel

Die männliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz konnte nach dem deutlichen 44:0- Hinspielerfolg auch das Heimspiel gegen den HV Solpke/Mieste klar zu ihren Gunsten gestalten. Nach einem 20:1 zur Halbzeit gewann der Biederitzer Nachwuchs schließlich hochverdient mit 38:1 und festigte damit den Podestplatz. „Wir haben heute in erster Linie die zweite Reihe spielen lassen, nachdem die anderen Kids bereits am gestrigen Nachmittag gegen den SCM im Testspiel ihr Können zeigen konnten“, erläuterte der Biederitzer Trainer Mario Genth die personelle Situation. In diesem Testlauf am Vortag bewiesen die Biederitzer zudem ihren Leistungsanstieg, denn nach dem 32:53 im September in der Landeshauptstadt gab es nun einen überzeugenden 26:22- Erfolg gegen den Rangdritten aus der Parallelstaffel. „Die Partie heute hatte dann auch eher den Anstrich eines Trainingsspieles, bei dem sich immerhin alle in die Torschützenliste eintragen konnten“, meinte Genth mit einem Augenzwinkern, hatte aber auch viele lobende Worte für den nie aufsteckenden und körperlich klar unterlegenen Gegner aus der Altmark.

Biederitz: Walther (5), Schlak (3), Jantz (6), Wolff (1), I. Selega (4), Poppeck (13), Piethe (1/1), Mertz (2), Firit (3)

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SV Eiche 05 Biederitz vs SC Magdeburg

Großes Spiel gegen den SCM

Die männliche D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat zwar mit 31:39 (20:22) gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer SC Magdeburg verloren, aber vor allem in der ersten Halbzeit eine ganz starke Leistung abgeliefert. „Wir werfen in zwanzig Minuten zwanzig Treffer gegen den SCM. Das schaffen viele andere Teams nicht in einem kompletten Spiel“, meinte der Biederitzer Trainer Alexander Jantz bei der anschließenden Analyse. In der Tat agierten die Gastgeber gegen den großen Staffelfavoriten sehr mutig und blieben trotz des Führungsverlustes (8:5 nach sechs Minuten) beim 10:12 (11.) bzw. 13:15 (14.) am Gegner dran. So schloss der SVE- Nachwuchs nach 16 Minuten durch ihren fünfzehnfachen Torschützen Johannes Lehr zum 16:17 auf und ließ auch bis zum Seitenwechsel beim Stand von 20:22 nicht abreißen. Ähnlich stellte sich die Situation in den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnittes dar, in denen sich die Gastgeber sowohl beim 22:23 (22.), 28:29 (29.) und 30:31 (31.) wiederholt auf einen Treffer heranarbeiten konnten. In der Schlussphase war es dann aber sichtlich auch eine Frage der Kraft. Der SCM- Nachwuchs hatte naturgemäß den längeren Atem und auch die ausgeglichenere Bank, um die Partie final sicher über die Bühne zu bringen. Zudem sprach in dieser Phase die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung (Schritte) nicht gerade für die Hausherren, die sich dennoch nicht mit ihrer dargebotenen Leistung verstecken brauchten. „Bei den Begegnungen gegen den SCM zählt ja zumeist nicht das reine Resultat, sondern die Art und Weise des eigenen Auftretens. Und da haben wir uns heute vorn wie hinten überhaupt nichts vorzuwerfen“, meinte Jantz nach der zu hohen 31:39- Niederlage, welche nicht zuletzt auch durch finale einfache Gegenstöße der Magdeburger in den Schlussminuten zustande kam.

Biederitz: T. Hauenschild – Bierdümpfl (1), Lehr (15/2), B. Selega, Gummert, Bienas (1), L. Hauenschild, Jantz (8), Wontraba (3), Griesau, Plater (3), Trowe, Wohlers

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SV „Eintracht“ 1921 Immekath vs SV Eiche 05 Biederitz

Kleiner Kader spielt groß auf

Die Mädchen der weiblichen E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz sind ihrer Favoritenrolle bei Eintracht Immekath gerecht geworden. Nach einer deutlichen 21:1- Halbzeitführung sprang nach vierzig Minuten ein souveräner 36:9- Erfolg heraus, bei dem sich alle Spielerinnen beim Sieger in die Torschützenliste eintragen konnten. Die Gäste, die ohne Wechselmöglichkeit in die Altmark gereist waren, überzeugten im ersten Spielabschnitt mit gutem Passspiel und konnten so viele schöne Treffer erzielen. Aber auch die Deckung verrichtete einen guten Job, so dass der Immekather Nachwuchs in den ersten zwanzig Minuten lediglich zu einem Treffer kam. Nach dem Seitenwechsel gestalteten die Gastgeber das Geschehen zumindest ein wenig ausgeglichener, auch wenn die Biederitzer, bei denen Nele Wägener ihre ersten zwei Saisontreffer erzielen konnte, in einer äußerst fairen Begegnung stets die Kontrolle behielten. Bei den Gästen zeigte nunmehr auch die etatmäßige Torhüterin Elisabeth Bruchmüller ihr Können als Feldspielerin und kam sogar zu einem Torerfolg. Dieser und viele weitere sorgten schließlich für den jederzeit verdienten 36:9- Auswärtserfolg, mit dem der SVE- Nachwuchs seinen dritten Platz in der Tabelle verteidigen konnte. „Super, wie die sieben Mädels heute das Spiel über die Bühne gebracht haben“, zeigte sich die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke nach der Begegnung rundum zufrieden.

Biederitz: Bruchmüller (1), Spring (1), Wägener (2), Wiehe (8), Grotsch (7), Kobilke (8), Krüger (9)

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FSV 1895 Magdeburg II vs HSG Ehle II

29:27 – Früh die Fronten geklärt
Bei der Pflichtaufgabe gegen den Tabellenvorletzten rückte die HSG-Reserve die Dinge am Sonntag bereits vorzeitig zurecht. So profitierten die Gäste von einer konzentrierten Vorstellung in den Anfangsminuten, in denen sie sich schnell vom Gegner lösten (7:2/11.). Auch nach der Pause hielt das Team den Abstand bei konstanten vier bis sechs Treffern, ehe die Hausherren die Pleite in den letzten fünf Minuten etwas freundlicher gestalteten. Weiter geht es für die HSG II am 9. Februar gegen Schlusslicht Immekath.
HSG Ehle II: Schrank – F. Guse (1), Faber (4), Kaiser (7), Burgold (7), Kluge, Napiontek, Berger (2), Wägener (6), Reich (1), Dugarov, Stempnewski (1)
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HC Aschersleben vs HSG Ehle

Starke Offensive bringt Sieg

Die aktuelle Saisonphase gleicht für die HSG einem „ständigen Auf und Ab“, wie es Stefan Bußmann aus dem Trainerstab der männlichen B-Jugend auf den Punkt brachte. Stimmungskiller wie die Niederlagen gegen Coswig (27:35) und den HC Burgenland (29:34) wechselten sich mit glanzvolleren Auftritten wie gegen den BSV 93 Magdeburg II (23:31) und nun eben in Aschersleben ab. „Leider fehlt uns im Moment die gewisse Konstanz“, bekannte der Coach, sah aber, wie sich seine Schützlinge am Wochenende der Pflichtaufgabe beim Tabellenvorletzten souverän entledigten.
In offensiv ausgerichteter 3:3-Abwehrformation zeigten sich die Gäste zwar hin und wieder gegen die beiden gegnerischen Halbpositionen etwas nachlässig, doch ihre große Stärke lag ohnehin am anderen Ende des Spielfelds. „Offensiv gab es bei 19 Treffern in 25 Minuten nichts zu bemängeln.“ Ein energischer Zwischenspurt nach der Pause brach schließlich den Willen des HCA und räumte letzte Zweifel am siebten Saisonerfolg aus. Die mögliche Fortsetzung lässt nun jedoch ob fünf spielfreier Wochen auf sich warten. „Danach werden die Aufgaben gegen den USV Halle und SCM nicht einfacher, aber so soll ja auch sein.“
HSG Ehle: Wohl – Kloth, Mewes (2), Steinweg (6), Graßhoff (3), Göhring (4), Paech (8), Plambeck (1), Leine (10), Janke (3)
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SV Eiche 05 Biederitz III vs Post SV Magdeburg IV

Zu hohe Heimniederlage gegen den Post SV 4
Die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz wartet in der Kreisklasse Magdeburg weiterhin auf ihren ersten Zähler. Gegen den Post SV Magdeburg IV gab es nach einem 9:15- Pausenrückstand eine 20:34- Niederlage.
Die Gastgeber legten zwar eine schnelle 3:0- Führung hin, kassierten dann aber durch den neunfachen Torschützen Guido Weidner den Ausgleich. Trotz des individuell stärkeren und weitaus erfahreneren Kaders des Kontrahenten aus der Landeshauptstadt gestalteten die Biederitzer den ersten Durchgang über weite Strecken ausgeglichen. Dass der Rückstand zur Halbzeit dann aber doch sechs Treffer betrug, war in erster Linie einfachen technischen Fehlern geschuldet, welche zu schnmerzlichen Ballverlusten führten. Nach dem Wiederbeginn wechselte der Gastgeber dann konsequent durch, was am Spielverlauf einer äußerst fairen Begegnung mit lediglich drei Zeitstrafen nichts änderte. „Der Einbau unserer A- Jugendlichen ist auf jeden Fall richtig. Sie nutzen ihre Einsatzzeit und helfen uns damit sehr“, meinte später mit Mario Genth einer aus der älteren Generation mit einem Schmunzeln. Die Gastgeber steckten nie auf und verloren am Ende ein wenig zu hoch in einer insgesamt sehr ansehnlichen Begegnung mit 20:34, auch weil beispielsweise Rückraumspieler Emile Simon bei zahlreichen Pfosten- bzw. Lattentreffern trotz neun eigener Tore regelrecht das Pech an den Fingern klebte.
Biederitz: Beran, Schuster – Rojahn, J. Hammecke (2), Rosenburg, Genth, Y. Steinweg, M. Schmidt, Reichel (2/1), Gröbe (3), Simon (9), J. Hartmann (3), Bartels (1)
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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz II

Klare Niederlage beim FSV in Magdeburg

Die weibliche C- Jugend II des SV Eiche 05 Biederitz musste sich dem FSV 1895 Magdeburg mit 16:36 (5:15) beugen. Bereits nach einer Viertelstunde hatte das Pendel mit 7:2 klar zu Gunsten der Gastgeber ausgeschlagen. Die Gäste waren in der Deckung wiederholt einen Schritt zu spät und machten sich zudem mit einer schlechten Abschlussquote ein besseres Zwischenresultat zunichte. So nahm der FSV- Nachwuchs nicht unverdient ein 15:5- Führung mit in die Halbzeit. Auch nach dem Wechsel bestimmte der Gastgeber klar das Geschehen in einer sehr fairen Begegnung, in der die SVE- Mädels zwar deutlich zurücklagen, aber nie die nötige Einstellung und den Willen vermissen ließen. Schlussendlich setzten sich die Magdeburger vielleicht etwas zu hoch mit 36:16 durch und halten damit den Anschluss am verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Oebisfelde. „Wir werden die zwei freien Wochen nutzen und an unseren Defiziten arbeiten. Die Abwehr wird da einen gewichtigen Teil einnehmen“, meinte der Biederitzer Trainer Stephan Holzgräbe nach dem Schlusspfiff.

Biederitz: Treutler – Burgold (4), Kuhnert (8), Holzgräbe, L. Thielicke (1), Kupietz (2), Schiller, Fares, Gebel, Rose (1)

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