Saison: 22/23

TSV Niederndodeleben vs SV Eiche 05 Biederitz

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FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Glanzloser Erfolg beim FSV

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat sich verdientermaßen mit 18:12 (10:4) beim FSV 1895 Magdeburg durchsetzen können. Die Gäste wurden nach einer frühen 3:1- Führung (5.) schnell ihrer Favoritenrolle gerecht und bauten das bis zur 16. Minute auf 10:3 aus. Dennoch täuschte die klare Führung über die Defizite der Biederitzer ein wenig hinweg, denn in Sachen Abwehrarbeit blieben viele Wünsche offen. Auch bei den Abschlusshandlungen ist weiterhin viel Luft nach oben, wurden doch nach Spielende allein 18 Fehlwürfe registriert. Nach der 10:4- Halbzeitführung schlossen die Gastgeber unmittelbar nach dem Wiederbeginn zum 6:10 auf, konnten jedoch den SVE- Nachwuchs nicht nachhaltig gefährden. Dieser wusste sich im weiteren Verlauf zu steigern und erzielte mit der 15:7- Führung nach einer halben Stunde für die Vorentscheidung. Am Ende setzten sich die Biederitzer leistungsgerecht mit 18:12 durch und festigten ihren zweiten Tabellenplatz. „Wir haben schon noch mehr Potential, welches wir heute aber zu selten abgerufen haben“,, meinte die Biederitzer Co- Trainerin Charlott Rosenau, die dabei auch die ausbaufähige Manndeckung im Visier hatte.

Biederitz: Köhl, L. Thielicke (1), Kuhnert (2), Deneke, Wiehe, Walde, Tschirschwitz (5), Genth (2), Lindeke, Ziemann (1), Hauenschild (3), Grotsch, Theuerkauf (3), Grunert (1/1)

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SV Eiche 05 Biederitz vs JSpG Kühnau/DRHV 06

Trotz Niederlage nicht enttäuscht

Die männliche D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat zwar ihr Heimspiel gegen die JSpG Kühnau/DR HV 06 klar mit 16:31 (11:16) verloren, dennoch aber über weite Strecken nicht enttäuscht. „Unter den gegebenen Umständen war unser Auftritt absolut in Ordnung“, befand der Biederitzer Trainer Michael Tschirschwitz, der sogar mit Johann Jantz, Maximilian Unger und Edgar Wontraba drei Akteure aus der E- Jugend hochziehen musste, um auf einen spielfähigen Kader zu kommen. In den ersten zwanzig Minuten legten die Kühnauer nach einer knappen 5:4- Führung (7.) den Grundstein zum Sieg mit einem Zwischenspurt zum 10:4 nach elf Minuten. „Wir konnten dennoch viel von dem umsetzen, was wir uns im Trainingsbetrieb angeeignet haben“, attestierte Tschirschwitz seiner Sieben, aus der mit Nils Blume und Felix Theuerkauf zwei Spieler mit jeweils sieben Toren herausstachen, zur Halbzeit trotz 11:16- Rückstand eine ordentliche Leistung. Nach dem Seitenwechsel bekamen dann die Gäste ihre körperliche Präsenz noch klarer auf das Spielfeld und setzten sich nach dem 20:12 (23.) bis zur 31. Minute auf 27:15 ab. Gerade die Schlussminuten waren dann dafür verantwortlich, dass die JSpG noch einen sehr hohen Auswärtssieg erzielen konnte. „Dass war dann schon ein wenig ärgerlich, weil die Niederlage absolut nicht so hoch hätte ausfallen müssen“, bekannte SVE- Coach Tschirschwitz nach der 16:31- Niederlage in der Gerwischer Sporthalle.

Biederitz: Danisch – Wägener, Theuerkauf (7/1), Stielke (1), Blume (7), Berger, Unger, Jantz, Burgold (1), Wontraba

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MTV Weferlingen 1881 e. V. vs SV Eiche 05 Biederitz

33:23 – Dezimierter Kader siegt beim MTV

Die Nordliga- Frauen des SV Eiche 05 Biederitz haben sich nach einem nie gefährdeten 33:23 (15:8)- Erfolg beim MTV Weferlingen in der Tabelle auf Rang vier verbessern können. Emilia Treffkorn war mit zwölf Toren bester Schütze beim Sieger, der allerdings auch zwei Verletzungen hinnehmen musste.

Einen faden Beigeschmack hatte das sportlich erfolgreiche Gastspiel der Biederitzer Frauen in Weferlingen dann doch, denn zwei Verletzungen, deren Schweregrade noch offen sind, überschatteten den sechsten Saisonerfolg beim MTV. Bereits nach zehn Minuten war Neele Bormann nach einer Fussverletzung zum Zuschauen verurteilt, was im Laufe des zweiten Spielabschnittes dann auch auf Finnja Treffkorn zutraf. „Es war eine hart umkämpfte Begegnung, der ein härteres Durchgreifen der Schiedsrichter gut getan hätte“, bemängelte die Biederitzer Trainerin Franziska Nolde, die die Reise in den Westen des Bundeslandes sowieso schon mit schmalem Kader angetreten hatte.
Trotzdem legten die Biederitzer wunschgemäß los und führten mit 3:0 (7.) und 5:2 nach elf Minuten. Dem 8:4 der Gäste ließ der MTV kurze Zeit später den 8:6- Anschluss folgen, ehe die SVE- Frauen sich noch vor der Pause vorentscheidend absetzen konnten. Nach dem 12:7 trafen Finnja Treffkorn (Strafwurf) sowie Nina Bublitz per Doppelschlag zur 15:8- Halbzeitführung. Verlassen konnten sich dabei die Gäste auf die starke Rena Grunert aus der A- Jugend. Sie vertrat Luisa Grabinski, die sich in der Trainingswoche schwerer am Knie verletzt hatte. Aber auch in 1:1- Situationen überzeugten die Biederitzer, denen zahlreiche Siebenmeter entsprangen, von denen Emilia Treffkorn allein sieben verwandeln konnte.
In den zweiten dreißig Minuten ließen die Biederitzer dann nichts mehr anbrennen. Mit wechselnden Abwehrformationen verunsicherten sie die Gastgeber wiederholt, die daraufhin zahlreiche Ballverluste produzierten. Diese nahmen die ständig durchwechslnden Biederitzer dankend an und zogen so ihr angestrebtes schnelles Spiel mehr oder weniger konsequent durch. So behaupteten die Gäste beim Stand von 18:11 (35.), 21:14 (38.) und 24:17 (46.) ihr beruhigendes Polster, ohne dabei die große Handballkunst zelebrieren zu müssen. Nach dem 21:29 legten Daniela Schottstedt und Emilia Treffkorn (2) zum 32:21 nach, ehe beim 33:23 der Schlusspfiff erfolgte.
„Den Schönheitspreis gab es hier heute nicht zu gewinnen. Wir haben aber den Kampf angenommen und völlig verdient gewonnen“, meinte Nolde, die ihre Mannschaft für die anstehenden anspruchsvolleren Aufgaben gegen den FSV 1895 und Post SV Magdeburg gewappnet sieht, nach der Schlusssirene.

Biederitz: Grunert – Gericke (4), F. Treffkorn (4/1), Bublitz (6), Schottstedt (3), Ribbert (1), E. Treffkorn (12/7), Hesse (2), Bormann, Makoben (1)

Erfolgreiches Nachsitzen beim MTV?

Nachlegen ist angesagt für die Nordliga- Frauen des SV Eiche 05 Biederitz am Sonntag ab 16 Uhr im Nachholspiel beim MTV in Weferlingen. Gelingt nach dem Befreiungsschlag in der Vorwoche nun der nächste Erfolg?

Die Erleichterung war schon groß bei den SVE- Frauen, auch wenn es sich bei dem deutlichen 33:22- Auswärtserfolg lediglich um einen Doppelpunktgewinn beim Tabellenschlusslicht Magdeburger SV 90 handelte. Von der Tabellenkonstellation her stellt sich die Ausgangslage am Sonntag ähnlich dar, denn der gastgebene MTV hat ebenfalls nur zwei magere Zähler auf der Habenseite und verlor zuletzt sogar ziemlich klar das Kellerduell in der Sporthalle an der Bodestraße beim MSV 90 mit 16:24. „Quervergleiche sind nichts für mich. In Weferlingen ist es immer sehr unangenehm und die Punkte gibt es definitiv nicht im Vorbeigehen“, warnt die Biederitzer Trainerin Franziska Nolde. Besinnen müssen sich die Biederitzer definitiv auf ihre Deckungsarbeit, die Grundlage für schnelle Gegenstöße sein soll. „Auch wenn wir zuletzt Verbesserungen im Positionsangriff erkennen konnten, so sind doch die vermeindlich einfachen Treffer enorm wichtig für uns“, gibt Nolde klar die Zielsetzung für die Nachholpartie vor.

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SV Eiche 05 Biederitz vs Post SV Magdeburg

250 Zuschauer sehen sechsten Sieg in Folge

Die Siegesserie des SV Eiche 05 Biederitz in der Verbandsliga hält an. Der verdiente 28:25 (12:13)- Heimerfolg am Freitagabend gegen den nun nur noch einen Zähler besser dastehenden Post SV Magdeburg war der sechtse Doppelpunktgewinn in Folge. Bennet Daßler war einmal mehr mit dreizehn Toren bester Schütze beim Sieger.

Wer am Freitagabend etwa dreißig Minuten vor dem Anpfiff in die Schillerstraße in Biederitz einbog, konnte schon erahnen, was ihn erwarten würde. Nicht nur, dass es kaum noch einen freien Parkplatz in näherer Umgebung gab, nein auch in der Sporthalle selbst wurden Sitzplätze bzw. gute Stehplätze auf der Empore zu einer Rarität. Beim Spiel selbst notierte der Gastgeber etwa 250 Zuschauer, was natürlich Saisonrekord in der laufenden Saison bedeutete.
„Es war eine tolle Unterstützung, danke. Die Jungs haben sich das aber auch in der letzten Wochen verdient“, meinte ein rundum zufriedener Biederitzer Trainer Peter Pysall und konnte die zuvor gezeigte Leistung zu denen der erfolgreichen Vorwochen fraglos dazuadieren. „Auch wenn ich mich vielleicht wiederhole, aber erneut ein großes Lob an die Truppe. Das geht beim Kapitän los und zieht sich über alle Positionen und auch Situationen“, war Pysall voller Zufriedenheit, obwohl der Start längst nicht wunschgemäß verlief.
Dieser sah nämlich in der Anfangsviertelstunde fast ausschließlich den Gast aus der Landeshauptstadt vorn, der gegen die zuletzt erfolgreich angewandte offene 3:2:1- Deckung der Biederitzer zu leichtes Spiel hatte. „Da wurden wir überlaufen und hatten keinen Zugriff“, meinte Pysall später. Dies änderte sich dann spätestens nach der Biederitzer Auszeit nach 16 Minuten, als die Gastgeber aus einem 6:8- Rückstand eine 10:9- Führung (21.) machen konnten. Dennoch blieb das Auftreten der SVE- Mannen noch ausbaufähig, weil im Angriff viele Möglichkeiten ungenutzt blieben und auf der anderen Seite viele einfache Gegentreffer notiert werden mussten. Die Biederitzer Deckung agierte nun zwar beweglicher, doch da im Vorwärtsgang noch Steigerungspotential vorhanden war, nahmen die Schützlinge aus dem Lorenzweg eine knappe 13:12- Pausenführung mit in die Kabinen.
Den besseren Start verbuchten dann ebenfalls die Gäste, die durch Max Duderstadt und Sebastian Marmuth sogar auf 15:12 (32.) enteilen konnten. Doch das Blatt sollte sich alsbald wenden, denn die Biederitzer kamen nach 37 Minuten nicht nur zum 15:15- Ausgleich, sondern drehten den Spieß final um. Zunächst angelte sich Robin Urban einen verloren geglaubten Ball zum 16:15, ehe Bennet Daßler vom Punkt zum 17:15 nachlegen konnte. Das anschließende 18:15 von Urban, er überraschte den Post- Angriff von der Wechselbank aus, hatte dann die logische grüne Karte der Magdeburger zur Folge. Zu einem Stimmungswechsel kam es deshalb aber nicht, denn während Daßler seinen Strafwurf zum 19:15 einnetzen konnte, scheiterten die Gäste im Anschluss bereits zum zweiten Mal vom ominösen Punkt an Andy Gronemeier, der zudem zahlreiche gute Paraden hervorzaubern konnte. Die zunehmend fahrigeren Aktionen mit verbundenen Ballverlusten der Postler nutzte Moritz Steinweg, dem die Trainingsbeteiligung im März sichtlich guttut, per Doppelschlag sogar zum 21:15. Die dreizehnminütige Torflaute der Gäste endete dann ebenso vom Siebenmeterpunkt durch Sebastian Marmuth zum 21:16 (46.).
Nach dem 26:20 durch Bennet Daßler per Siebenmeter schien die umkämpfte Begegnung fünf Minuten vor Ultimo vorentschieden zu sein, da die Gäste zudem auch in Unterzahl agieren mussten. Doch die Postler steckten noch nicht auf und konnten zum 26:23 verkürzen. In der fälligen Biederitzer Auszeit ermahnte SVE- Coach Pysall seine Schützlinge zur nötigen Konzentration. „In dieser Phase fehlte uns ein wenig die Ruhe und auch Cleverness. Wir hätten das Spiel breit machen müssen…“, waren seine Worte auch bei der späteren Aufarbeitung. Am Spielverlauf änderte dann aber die Manndeckung der Gäste nichts mehr, da sowohl Moritz Steinweg (zum 27:23) als auch Bennet Daßler (zum 28:25- Endstand) genug Luft zwischen die Teams brachten.
„Die Steigerung in der Deckung verbunden mit der des Torhüters war der Schlüssel zum Erfolg. Diese gelungenen Abwehraktionen haben uns noch mehr Motivation verliehen“, begründete Pysall die weitaus breitere Brust im zweiten Spielabschnitt. Nach Ostern geht es für die Biederitzer beim FSV 1895 Magdeburg weiter, ehe die HSG Börde und die TSG Calbe II in der Ehlehalle zu Gast sind. Gegen ein erneutes Parkproblem in der Schillerstraße hätte dann bestimmt kein Biederitzer etwas…

Biederitz: Seidel, Gronemeier – Urban (5), Köster, Daßler (13/7), Kinast (1), Bahr, Wiedon, Held, Steinweg (8), Schneider (1), Wohl, Lu. Exner, Eix

Post SV: Wetzel, Preuß, Schönfelder – Streißenberger (1), Kort (4), Aye, Zunkel (1/1), Häberer (2), Sülflow (2), Schwiering (1), Buschmann (3), Duderstadt (3), Arendt, Marmuth (8/3)

Zeitstrafen: Eiche 3, Post 5

Siebenmeter: Eiche : 8/7 + rote Karte Christian Kinast Minute 52:55, Post 6/4

Post SV zu Gast – Gelingt der nächste Coup?

Bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr empfängt der Rangfünfte SV Eiche 05 Biederitz (27:15 Punkte) im Spitzenspiel den Tabellendritten Post SV Magdeburg (30:12). Bleiben die Biederitzer auch gegen das starke Team aus der Landeshauptstadt auf der Erfolgswelle?

Fünf Begegnungen sind es nunmehr, die die Biederitzer in Serie siegreich gestalten konnten. Dass gegen Mannschaften aus der Spitzenfeld der Liga etwas möglich ist, haben die SVE- Mannen in den letzten Wochen gegen die SG Seehausen (26:24) und beim SV Irxleben (29:25) eindrucksvoll unter Beweis stellen können. „Wir wollen natürlich unsere tolle Serie fortsetzen, obwohl uns schon bewusst ist, dass da ein Kontrahent kommt, der womöglich vor der Saison ganz andere Ambitionen hatte“, weiß der Biederitzer Trainer Peter Pysall um die Schwere der anstehenden Aufgabe. Im Hinspiel bei der 21:24- Niederlage, wo Pysall krankheitsbedingt nicht auf der Bank saß, zogen sich die Biederitzer übrigens sehr achtbar aus der Affäre. Allerdings bissen sie sich damals wiederholt die Zähne am überragenen Post- Schlussmann Max Wetzel aus, der laut eigenem Trainer Daniel Röwer einen großartigen Tag erwischte. „Am Ende waren es die vergebenen Möglichkeiten“, meinte auch der damalige SVE- Verantwortliche Andre Freistedt und war damit in Sachen „Mann des Tages“ auf einer Wellenlänge mit seinem Gegenüber.
Einen solchen Glanztag werden die Biederitzer auch am Freitagabend benötigen, wenn die seit Februar anhaltende Erfolgsserie ihre Fortsetzung erfahren soll. In der Vorwoche untermauerten die Biederitzer beim Gastspiel in Mieste (31:25) einmal mehr Weiterentwicklung der letzten Wochen und Monate. „Natürlich fehlt uns in der ein oder anderen Phase noch die nötige Ruhe oder auch Abgeklärtheit, aber wir sind schon auf dem richtigen Weg“, sieht Pysall seine Jungs stetig dazulernend.
Die Mannen aus dem Lorenzweg haben in der laufenden Saison durchaus starke Leistungen abgerufen, verloren aber auch wichtige Zähler in Partien, wo sie vorab als Favorit gehandelt wurden. So gab es beispielsweise einen Sieg und ein Remis gegen die hoch gehandelten Seehäuser, während gegen den gewiss nicht enttäuschenden Liganeuling und Stadtrivalen FSV 1895 lediglich 1:3 Punkte heraussprangen. Auch dem beachtlichen 32:23 bei der Reserve des SV Oebisfelde stehen die Niederlagen gegen Westeregeln (22:23) und bei der HSG Altmark/West (29:32) gegenüber. Nicht zuletzt deshalb war bisher eine bessere Platzierung nicht drin, wobei der andere Stadtrivale aus Olvenstedt eh in einer anderen Liga unterwegs ist.
Man darf sich also auf einen spannenden Freitagend in der Biederitzer Ehlehalle freuen, wobei der Ausgang völlig offen erscheint.

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BSV 93 Magdeburg vs SpG TuS MD/SV Eiche 05

Raus aus dem Leistungstief – 37:24

Die weibliche A- Jugend der Spielgemeinschaft TuS Magdeburg/SV Eiche 05 Biederitz hat sich aus ihrem kleinen Leistungstief der Vorwoche herausgekämpft und beim BSV 93 Magdeburg einen deutlichen 37:24 (18:10)- Erfolg eingefahren. „Wir haben die Partie in Irxleben gründlich ausgewertet und heute die erhoffte Reaktion gezeigt“, meinte SG- Trainerin Lisa Haegebarth, die bei ihrer Truppe eine ganz andere Körpersprache erkennen konnte. Die Gäste legten gut los und bauten die frühe 3:0- Führung (4.) auf 8:3 (12.) und 10:4 nach einer Viertelstunde aus. Dies basierte in erster Linie auf eine solide und konzentrierte Deckungsarbeit, die sich zudem auf Torhüterin Rena Grunert verlassen konnte. Nach kurzem Aufschließen des BSV 93 zum 10:6 (17.) setzten sich die SG- Mädels auf 16:7 (24.) ab und nahmen schließlich eine komfortable 18:10- Führung mit in die Halbzeit. Auch nach dem Seitenwechsel bekam die Bank der Gäste, die diesmal von Kevin Krause und Clemens Schmelzer Unterstützung erfuhr, kaum Futter zur Kritik. „Wir haben das Tempo hochgehalten, gute Laufwege auch ohne Ball gehabt und zudem ein konzentriertes Passspiel an den Tag gelegt“, hob Haegebarth die Eckpfeiler für die weiterhin sehr deutliche Führung (25:14 und 31:20) hervor. Auch in der Schlussphase ließen die Gäste, bei denen alle Akteure zu reichlich Einsatzzeiten kamen, nicht nach und schraubten am komfortablen Polster (35:21., 54.). Am Ende setzte sich die SG auch in der Höhe verdient mit 37:24 durch und sendete gleichzeitig Genesungswünsche an die BSV- Spielerin Celine Hensel, die sich bei einer Angriffsaktion hoffentlich nicht schwerer verletzt hatte.

SG: Grunert – Hofmann (3), Müller, Niewand (2), Keitz (5/2), Pfannschmidt (4), Raeck (4), Behrend (7), Neuendorf (7), Melzian (4), Kuzja, Rosenau, Bandey (1)

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MTV Weferlingen 1881 e. V. vs SV Eiche 05 Biederitz

Mit Sieg Rang 2 gefestigt

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat ihr Auswärtsspiel beim MTV Weferlingen mit 23:14 (16:5) gewonnen. „Vor allem im ersten Spielabschnitt haben wir viel von dem zeigen können, was im Trainingsbetrieb auf dem Programm stand“, zeigte sich die Biederitzer Trainerin Jana Tschirschwitz zufrieden. Nach der frühen 4:1- Führung nach sechs Minuten betrug der Vorsprung nach einer Viertelstunde bereits acht Treffer (11:3), ehe mit einem hochverdienten 15:6 die Seiten gewechselt wurden. Nach dem Wiederbeginn blieb die gewohnte gute Startphase der Gäste in den zweiten Spielabschnitt zunächst überraschenderweise aus. „Da sind wir nicht in die Gänge gekommen und haben eher mit angezogener Handbremse agiert“, erinnerte sich Tschirschwitz, die ihre Truppe nach 38 Minuten dennoch mit 22:13 vorn sah. In der verbleibenen Spielzeit wurde dann auch die magische Grenze von zehn Toren Unterschied nicht mehr geknackt, so dass der SVE- Nachwuchs mit einem 23:14- Erfolg die Heimreise antrat. Ein Extralob verdienten sich zudem die jungen Schiedsrichter aus Genthin, die mit einer tadellosen Leitung aufwarteten, was in dieser Altersklasse fraglos nicht so einfach ist. Die Partie wird im Nachgang übrigens mit 0:0 Toren und 2:0 Punkten für die Gäste in die Wertung eingehen, da die Gastgeber wie bereits in der gesamten Saison auf männliche Unterstützung zurückgegriffen hatten.

Biederitz: Köhl, L. Thielicke (4), Kuhnert (5), Wiehe, Walde (2), Tschirschwitz (3), Genth, Lindeke, Hauenschild (3), Grotsch, Theuerkauf (6), Grunert

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HSG Altmark West vs SV Eiche 05 Biederitz

31:25 bei der HSG – Fünfter Erfolg in Serie

Die Serie hält! Auch im fünften Spiel in Folge gingen die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz als Sieger vom Feld und wiesen den abstiegsbedrohten Gastgeber HSG Altmark/West mit 31:25 (17:14) in die Schranken. Der wieder genesene Bennet Daßler steuerte allein dreizehn Treffer zum sechsten Erfolg in der Fremde bei.

„Wir hatten stets Lösungen parat“, brachte es der zufriedene Biederitzer Trainer Peter Pysall nach Spielende auf den Punkt und attestierte seinen Schützlingen in der Altmark eine rundum sehr gute Leistung. Als eine der richtigen und wichtigen Lösungen entpuppte sich die Umstellung und Umsetzung des Rückraumes, nachdem der nie zu greifende Mittelmann Bennet Daßler noch vor dem Seitenwechsel einer persönlichen Überwachung unterzogen wurde. Fortan setzten die Rückraumspieler Max Held, Geburtstagskind Felix Eix und Moritz Steinweg die Akzente, während Dauerbrenner Daßler auch auf der Linksaußenposition das Torewerfen nicht wirklich einstellte.
In der ersten Halbzeit benötigten die Biederitzer in der gut besuchten Miester Sporthalle noch ihre Anlaufzeit, was vor allem den Bereich Abwehr betraf. Da nämlich stellten sich die Gäste erst nach einer Viertelstunde (8:8) besser auf die körperlich überlegenen Gastgeber ein und verschafften sich kurze Zeit später nach Toren von Bennet Daßler (2) und Max Held nach 18 Minuten beim Stand von 11:8 ein wenig Luft. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich dann am überschaubaren Polster nichts mehr, weil die Biederitzer im Angriff zwar spielerische und temporeiche Antworten fanden, sich im Gegenzug wiederholt aber einfache Gegentreffer einhandelten. Die fortan persönliche Bewachung für „Benno“ Daßler war nach seinen neun Toren im ersten Spielabschnitt dann auch die logische Folge, ehe beim Stand von 14:17 die Seiten gewechselt wurden.
Die unlängst geforderte Verteilung der Aufgaben auf mehrere Schultern im Biederitzer Kader wurde dann in den zweiten dreißig Minuten über weite Strecken in lobenswerter Manier umgesetzt. „Die anderen Jungs sind in die Bresche gesprungen und haben einen tollen Job verrichtet, auch wenn noch längst nicht alles rund läuft…“, beschrieb Pysall den zweiten Spielabschnitt in groben Zügen, in dem die Altmärker nie wirklich wieder zurück an die Fleischtöpfe kamen. Nach 41 Minuten hatten die Biederitzer beim Stand von 23:17 bereits sechs Treffer zwischen sich und dem Konrahenten gebracht, auch weil die Abwehr sowohl im 6:0- als auch im 3:2:1- Verbund hervorragend harmonierte. Die HSG schlich sich zwar nach einer Dreiviertelstunde noch einmal auf 20:24 heran, musste dann aber die Vorentscheidung durch Treffer von Bennet Daßler, Moritz Steinweg, dem der selten gewordene Trainingalltag sichtlich guttut, und Felix Eix über sich ergehen lassen.
Schlussendlich setzten sich die Biederitzer völlig verdient mit 31:25 durch, auch wenn in Sachen Effektivität schon noch ein wenig Luft nach oben war. „Unsere gut herausgespielten Chancen gilt es natürlich besser zu nutzen. Insgesamt dennoch ein erwachsener Auftritt, bei dem wir nie Nervosität haben erkennen lassen“, resümierte SVE- Coach Peter Pysall zufriedenstellend. Nicht nur aufgrund des fünften Sieges in Folge kann an der Ehle festgestellt werden, dass die Entwicklung der jungen Truppe definitiv die richtige Richtung eingeschlagen hat.

HSG: Quatz, I. Hübener – Gürtler, Behrmann, Röscher (5), Otto (4/1), Günther (5), M. Hübener, Nerlich (2), Texdorf (1), Schmundt, Thiele (7), Haupt, Soeder (1)

Biederitz: Seidel, Tschirschwitz – Daßler (13/5), Kinast, Bahr (1), Wiedon (3), Held (3), Steinweg (5), Schneider, Wohl (1), Hartmann (1), Lu. Exner, Eix (4)

Zeitstrafen: HSG 2, Eiche 2

Siebenmeter: HSG 2/1, Eiche 6/5

Gehandicapt in die Altmark

Den Verbandsligahandballern des SV Eiche 05 Biederitz (6., 25:15 Punkte) steht am Sonnabend ab 17:30 Uhr in der Sporthalle Mieste ein schwerer Gang bevor, denn die gastgebene HSG Altmark/West (12., 10:30) benötigt dringend jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Im Hinspiel im Oktober teilten sich beide Vertretungen die Punkte beim 30:30.

Im Hinspiel war es dann der sprichwörtliche Kraftakt, mit dem die Biederitzer in den eigenen vier Wänden zumindest einen Zähler für sich in Anspruch nehmen konnten, trafen doch Felix Eix und Daniel Bahr noch zum 30:30- Ausgleich, nachdem die Gäste 120 Sekunden vor Ultimo schon wie der Sieger aussahen. „Wir unterlagen damals zu vielen Schwankungen in allen Bereichen und haben zudem 14 klare Chancen liegengelassen“, erinnert sich der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der seine Truppe inzwischen aber schon ein großes Stück weiter sieht.
Ein Beleg dafür ist dabei nicht nur die aktuelle Siegesserie von zuletzt vier Begegnungen, sondern auch das Verteilen der Lasten auf mehrere Schultern. So konnten die Biederitzer am zurückliegenden Wochenende die gewichtigen Ausfälle von Bennet Daßler, Robin Urban und Philipp Wohl in beeindruckender Manier kompensieren und den HV Lok Stendal sicher mit 35:27 in die Schranken weisen. In Sachen Kader gibt es zumindest bei Daßler Entwarnung, der in dieser Woche wieder in das Training einsteigen konnte. Neben den Langzeitverletzten (Holzgräbe, Herrmann, Wentzel) werden aber weiterhin Urban und Wohl nicht zur Verfügung stehen und da auch Kapitän Stefan Köster aus privaten Gründen fehlt, geht es mit lediglich zehn Feldspielern in die Altmark.
Dort erwartet die Biederitzer ein Kontrahent, der dringend jeden Zähler im äußerst engen und spannenden Abstiegskampf benötigt. Am letzten Wochenende erkämpfte sich die HSG bei der ebenfalls abstiegsgefährdeten HSB Börde nach vier Niederlagen in Serie mit einem 33:33 immerhin einen Punkt, der nach dem Unentschieden in Biederitz erst der Zweite in der Fremde überhaupt war. Ansonsten resultieren die bisherigen Punkte durchweg aus Heimspielen, wo neben der TSG Calbe II, dem Güsener HC und dem HV Lok Stendal auch das Spitzenteam des Post SV Magdeburg besiegt werden konnte. Nicht erst in dieser Saison gibt es beim Team um Trainer Marco Weis zwischen den Leistungen in Heim- und Auswärtsspielen einen gravierenden Unterschied. Erfahren mussten dies die Biederitzer bereits in der letzten Saison, wo sie sich nach der enttäuschenden 19:26- Hinspielniederlage recht eindrucksvoll mit 30:21 in der Ehlehalle revanchieren konnten. „Nun können wir beweisen, dass wir uns weiterentwickelt haben“, meinte Pysall, auch wenn die personellen Voraussetzungen fraglos besser sein könnten.

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HSG Börde vs SV Eiche 05 Biederitz

Knapper Auswärtssieg bei der HSG Börde

Nach dem letzten Heimerfolg gegen den HSV Magdeburg galt es für die männliche A- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz bei der HSG Börde in Oschersleben an die gute Leistung anzuschließen. Die Biederitzer lagen zwar schnell 0:2 im Rückstand, kamen aber wenig später auch in der Partie an. Zwei Tore durch Jonas Maffert egalisierten den Spielstand und bis zum 5:5 nach 10 Minuten sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. In der Folge erhöhten die Gäste dann den Druck und ein beweglicher und gut abgestimmter Abwehrblock zwang die Bördehandballer zu Fehlern. Schnelles und konzentriertes Umschaltspiel brachte dann folgerichtig eine 8:5- bzw. 9:6- Führung. Das angeschlageneTempo hielten die SVE- Youngster nun konstant hoch, auch wenn sich der ein oder andere Fehler einschlich. Über die Stationen 11:8 (17.) und 15:12 (24.) konnte schließlich eine verdiente 19:16- Führung in die Kabine genommen werden. In die zweite Halbzeit starteten die Biederitzer weiter konzentriert und erhöhten auf 24:20 nach 41 Minuten. Doch die HSG Börde erwies sich als sehr unangenehmer Gegner, denn taktische Umstellungen im Angriff und die körperliche Durchschlagskraft stellten die Biederitzer Abwehr vor immer wieder neuen Herausforderungen. Doch auch die Gastgeber hatten ihre Mühe mit dem schnellen und variablen Angriffsspiel der Gäste, so dass nach 45 Minuten eine 28:23- Führung zu Buche stand. Nach einigen Flüchtigkeitsfehlern und Fehlversuchen bat die Biederitzer Bank beim Stand von 29:27 (51.) zur Auszeit. In den letzten Minuten zeigten beide Mannschaften ihren Kampfeswillen. Nach dem zwischenzeitlichen 29:28 (52.) konnten sich die Biederitzer wieder auf 33:30 absetzen. Lukas Paul Hesse überzeugte als Antreiber und elffacher Torschütze besonders in der Schlussphase. Aber nochmals kamen die Gastgeber zurück und erzielten den 33:32- Anschluss. Das spielentscheidende Tor erzielte dann aber sehenswert Marius Hammecke von seiner Linksaußenposition zum 34:32 dreißig Sekunden vor dem Abpfiff. Den Gastgebern gelang schließlich nur noch die Ergebniskosmetik zum 34:33- Endstand.

„Trotz Doppelbelastung vieler B-Jungendspieler konnten wir das Tempo sehr hoch halten. Auch die Abwehrspezies Jan Schmidt und Maks Beres hatten das starke Kreisspiel der HSG quasi lahmgelegt. Glückwunsch an das Team “, war vom erleichterten Biederitzer Trainer Dirk Hesse nach dem Spiel zu hören.

Biederitz: Schuster – Hammecke (5), Müller (4), Schmidt (2), Hesse (11/2), Maffert (6/2), M. Beres, Hartmann, Czommer (1), Geirrson (1), Warnecke (4), Kliem

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HSG Börde vs SV Eiche 05 Biederitz

30:21 – Sieg trotz hoher Belastung

Die männliche B- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz wurde ihrer Favoritenrolle bei der HSG Börde mit einem nie gefährdeten 30:21 (14:9)- Auswärtserolg vollauf gerecht. „Eine starke Leistung der Jungs, wenn man bedenkt, dass fast alle Spieler hier heute doppelt gefordert waren“, meinte der Biederitzer Trainer Michael Thielicke nach der Begegnung und spielte dabei auf die Einsätze vor dem eigentlichen Spiel bei der C- Jugend bzw. danach bei der A- Jugend gegen die heimische HSG an. In der Anfangsphase sahen die Zuschauer einen ausgeglichenen Schlagabtausch, ehe die Gäste dem 4:4 vier weitere Treffer in Serie zum eigenen 8:4 nach zwölf Minuten folgen ließen. Nach dem 10:6 enteilte der SVE- Nachwuchs durch Treffer von Vilhjalmur Geir Geirsson und Lukas Hesse sogar auf 12:6, ehe beim Stand von 14:9 die Seiten gewechselt wurden. Auch nach dem Wiederbeginn bestimmten die Biederitzer das Geschehen und ließen den Kontrahenten nie näher als vier Treffer (19:15, 23:19 und 24:20) herankommen. Auch die vorgenommenen Wechsel brachten zu keinem Zeitpunkt der zumeist fairen Begegnung einen Bruch in das Biederitzer Spiel, welches auch auf eine starke und hochkonzentrierte Abwehrarbeit basierte. „Die Deckung hat mir heute besonders imponiert. Vorn gab es schon noch Luft nach oben, was einen durchaus höheren Erfolg schlussendlich verhindert hat“, meinte Thielicke später, was aber auch dem Jammern auf hohem Niveau gleichkam. Der Blick der Biederitzer Verantwortlichen ging dann auch gleich wieder nach vorn: „Jetzt gilt es, in den zwei anstehenden Heimspielen zu bestehen, um unsere gute Ausgangsposition in Sachen Podestplatz zu untermauern“, war der einhellige Tenor der Gäste nach dem souveränen 30:21- Auswärtserfolg in der Oschersleber BEWOS- Arena.

Biederitz: Wolff, Wohl – Maffert (4/3), Janke (1), Czommer (7), Steinweg (2/1), Kliem (1), Hesse (7), Gröbe (1/1), Kalsdorf, Ribbert (1), Geirsson (5), Hartmann (1)

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