Saison: 21/22

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

31:31 – „Mit dem Zähler können wir leben“

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz mussten sich nach einer 20:14- Pausenführung am Ende beim FSV 1895 Magdeburg mit einem 31:31- Unentschieden begnügen. Franziska Nolde traf allein zwölfmal.

„Natürlich weiß man um die klare Führung und auch um die Möglichkeiten, hier am Ende doppelt zu punkten. Dennoch können die Mädels stolz auf sich sein, denn was sie hier mit dem Minikader geboten haben, war schon stark“, versuchte der Biederitzer Verantwortliche Yves Steinweg das Unentschieden nach Spielschluss irgendwie in das richtige Licht zu rücken.
Dabei entwickelte sich im ersten Spielabschnitt vor 100 Zuschauern über weite Strecken eine ausgeglichene Begegnung, in der nach zehn Minuten jedes Team acht Treffer erzielt hatte. Im weiteren Verlauf kamen die Gäste, die erneut ohne etatmäßigen Torhüter angereist waren, dann sichtlich besser mit der offenen Deckung des FSV zurecht und konnten nach dem 11:11 (18.) drei Treffer in Serie durch Franziska Swoboda (2) und Franziska Nolde zum 14:11 (20.) erzielen. Auch die fällige Auszeit der Gastgeber brachte keine wirkliche Änderung im Spiel, da die Biederitzer nach dem 12:14 (Strafwurf) vier weitere Tore zum 18:12 nachlegen konnten. Hier waren vor allem gelungene Kombinationen der Grund, warum sich die SVE- Frauen mit sechs Toren absetzen konnten. Dieses Polster nahmen die Gäste, bei denen Franziska Swoboda aufgrund von Personalmangel einen gelungenen Gastauftritt hatte, schließlich beim Stand von 20:14 auch mit in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel hatte der herausgearbeitete Vorsprung auch nach einer Dreiviertelstunde noch Bestand. Nach dem 24:18 (37.) trafen Pauline Stallmann und die treffsichere Franziska Nolde zum 27:21, auch wenn die FSV- Damen ihre offensive Deckungsarbeit längst eingestellt hatten. Die nächste fällige Auszeit des FSV sollte dann deutlich mehr von Erfolg gekrönt sein, denn der Gastgebrer schloss nach 50 Minuten zum 25:27 auf.
In der verbleibenen Spielzeit sollte dann die Thematik Kraft/Konzentration große Wichtigkeit auf Seiten der Biederitzer erlangen. Die Gäste führten zwar weiter mit zwei Toren, da Franziska Nolde (29:27) und Cindy Heitmann (30:28) trafen, doch der FSV war längst in Schlagdistanz. Da einige klare Chancen nun ungenutzt blieben, konnte der Gastgeber in Person von Lisa Grunert, die zu viele Freiheiten auf der mittleren Rückraumposition genoss, zum 30:30 ausgleichen. Grunert war es dann auch, die die erneute Biederitzer Führung (Nolde) postwendend egalisieren konnte. Am Ende konnte nach dem 31:31- Unentschieden jede Mannschaft einen Punkt verbuchen, der unter dem Strich dann auch verdient war.

Biederitz: Grabinski – Stallmann (2), Swoboda (5), Bublitz (3), Schottstedt (2/1), Heitmann (1), Hesse (6), Nolde (12/1)

Schwere Aufgabe beim FSV 1895

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz müssen am Sonnabend um 16 Uhr beim FSV 1895 Magdeburg antreten. Das Hinspiel hatten die Biederitzer im November mit 28:23 gewonnen.

Dass dieses Duell in der Landeshauptstadt am Wochenende ein Spiel zweier Mittelfeldmannschaften ist, bedarf nicht wirklich einer Kunst. Außer dem klaren Spitzenreiter aus Irxleben (16:2 Punkte) und dem abgeschlagenen Tabellenschlusslicht Magdeburger SV 90 (0:18) befinden sich alle anderen verbliebenen fünf Mannschaften im Abstand von zwei (Minus-) Punkten. „Wir wollen natürlich an den Hinspielerfolg anknüpfen, wobei uns natürlich klar ist, dass es dort sehr schwer werden wird“, weiß die Biederitzer Verantwortliche Josephine Fleischer um die Höhe der bevorstehenden Hürde. Die am letzten Wochenende aufgekommene Baustelle zwischen den Pfosten scheint für die anstehende Aufgabe geklärt, doch auf lange Sicht hofft man natürlich an der Ehle, dass die etatmäßigen Torhüter in Kürze an ihren Wirkungskreis zurückkehren.
Während die Biederitzer am letzten Wochenende gleich zweimal auf die Platte mussten, absolvierten die Fermersleber ihr letztes Pflichtspiel Anfang April, wo sie sich im Stadtduell beim HSV Magdeburg II mit 29:26 durchsetzen konnten. Im Hinspiel machten die SVE- Frauen erst in der Schlussviertelstunde den Heimsieg in der Gerwischer Sporthalle perfekt. Bis zur 46. Minute führte damals der FSV noch mit 20:19, ehe die Gastgeber mit einem beeindruckenden Schlussspurt den Heimsieg perfekt machen konnten.

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SV Eiche 05 Biederitz II vs Post SV Magdeburg IV

24:29- Niederlage, aber Podestplatz in Sicht

Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz hat ihr Heimspiel gegen den Post SV Magdeburg IV mit 24:29 (11:12) verloren. Während die Magdeburger damit vorzeitig die Vizemeisterschaft perfekt gemacht haben, bleibt den Biederitzern die Chance auf Bronze.
Die erste Halbzeit verlief über weite Strecken ausgeglichen. Dem 2:2 nach fünf Minuten ließen die Gastgeber fünf weitere Minuten später die 5:4- Führung folgen. Kurze darauf drehten die Gäste den Spieß um, doch beim 8:8 nach 19 Minuten bewegten sich beide Vertretungen auch ergebnismäßig wieder auf Augenhöhe. Bis zur Halbzeit legten dann die Postler, die auf den Rückraumpositionen klare Vorteile besaßen, zum 10:8 bzw. 11:9 vor, ehe nach zahlreichen Zeitstrafen Kai Ritter und Sebastian Rabe den Ausgleich erzielen konnten. Jörg Ittenson erzielte schließlich die knappe 12:11- Führung der Gäste zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel waren es dann wieder die Magdeburger, die die Akzente setzen konnten. Auf ihren Haupttorschützen Sven Herrmann verlassend (insgesamt 14 Tore) konnten die Mannen aus dem Lorenzweg wiederholt eine knappe Zweitoreführung (15:13, 18:16 und 21:19) behaupten. Im weiteren Verlauf waren es die überzeugenden Youngster Kai Ritter (zum 21:20) und Lukas Hartmann (zum 22:21), die ihre Farben auf einen Treffer heran brachten. „Dann hat uns aber wiederholt die Cleverness gefehlt, um auszugleichen“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Holger Arnold später. Dies nutzten die Gäste dann nach 57 Minuten zum 25:22, was der Vorentscheidung gleichkam. Am Ende siegten die Gäste sicherlich etwas zu hoch mit 29:24 und feierten die Vizemeisterschaft hinter dem BSV 93 Magdeburg II.
„Vielleicht war mit dem heutigen Personal auch nicht viel mehr drin…“, meinte der Biederitzer Rechtsaußen Martin Walde, die wie Kai Ritter mit sechs Toren bester Schütze seiner Mannschaft war. Für die Biederitzer geht es nun am kommenden Wochenende im direkten Duell beim Post SV Magdeburg III um Bronze.

Biederitz: Meyer, Rojahn – Walde (6/1), Genth, P. Werkmeister, K. Beres, Steinweg (2/1), Ritter (6/2), Beyme, Hartmann (5), Arnold, Rabe (5)

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SV Eiche 05 Biederitz II vs SV Eintracht Gommern

6:13- Niederlage im Derby

Die männliche E- Jugend II des SV Eiche 05 musste sich im Heimspiel gegen Eintracht Gommern mit 6:13 (3:7) geschlagen geben, zeigte aber gegenüber dem Hinspiel, welches mit 3:31 verloren wurde, eine deutliche Steigerung. Die Gastgeber hatten mit gutem Doppelpassspiel nach vier Minuten eine 3:1- Führung herausgeworfen, dann aber schnell ihr Pulver verschossen. „Wir machen da dennoch viel richtig, stehen aber zu oft auf der Linie“, meinte der Biederitzer Trainer Michael Tschirschwitz später. Dies nutzten die Gäste ihrerseits und drehten den Spieß schnell um. Nach sechs Toren in Serie gingen schließlich die Gäste mit einer 7:3- Führung in die Kabinen. Nach dem Wiederbeginn schlossen zunächst die SVE- Youngster zum 5:8 nach 24 Minuten auf, mussten dann aber dem Favoriten wegen zahlreicher einfacher Fehler über die Station 10:6 (33.) die Begegnung mit 13:6 überlassen. „Es war wesentlich mehr für uns drin. Ich bin dennoch stotz auf die Kids, da sie hervorragend in der Abwehr gearbeitet haben“, resümierte Tschirschwitz im Nachgang.

Biederitz: Griesau, Bienas, Genth, Janke (2), Grunert, T. Hauenschild, Poppeck, Plater, Eichholtz (2), Trowe, L. Hauenschild, Bierdümpfl (2), Feig, Tschirschwitz

Gommern: Schrank, Harenberg (6), M. Guse (4), F. Guse, Reich, Kluge (2), Stempnewski, Dudeck, Markmann, Willert (1)

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SC Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

19:25- Niederlage im Spitzenspiel

Die männliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz musste sich im Spitzenspiel der Nordliga dem ebenfalls mit einem Minuspunkt behafteten SC Magdeburg mit 19:25 (9:10) geschlagen geben. In einer ausgeglichenen Anfangsphase (2:2, 4:4 und 6:6) bewegten sich zunächst beide Vertretungen auf Augenhöhe, ehe sich die Gäste durch Treffer von Matteo Burgold und Johann Jantz mit 8:6 absetzen konnten. Einen großen Anteil an der Führung hatte auch Joel Danisch, der viele Chancen der Magdeburger im Biederitzer Gehäuse zunichte machen konnte. Die verbleibenen Minuten des ersten Durchganges gingen dann aber an den Gastgeber, der das Resultat noch vor der Pausensirene zu seinen Gunsten (10:9) drehen konnte, auch weil die Gäste mit reichlich Respekt unterwegs waren. Nach dem Wiederbeginn legte der SCM- Nachwuchs schnell zum 12:9 nach und setzte so die Gäste unter Druck. Diese schlossen im weiteren Verlauf nach einer Auszeit und deutlich mehr Bewegung im Angriffsspiel beim 15:13 nach 28 Minuten noch einmal auf, mussten dann aber sieben Minuten später vorentscheidend zum 20:16 für die treffsicheren Gastgeber abreißen lassen. Beim 23:18 zwei Minuten vor Ultimo war die Begegnung entgültig entschieden. Am Ende setzten sich schließlich die Magdeburger mit 25:19 durch und festigten somit den ersten Tabellenplatz. „Der SCM war heute körperlich präsenter und auch wacher. Leider konnten wir durch die Niederlage dem starken BSV 93 im Halbfinale nun nicht ausweichen“, meinte der Biederitzer Trainer Alexander Jantz und blickte schon etwas weiter voraus, wenn es im angedachten Final-Four um die Meisterschaft gegen den Tabellenführer aus der anderen Staffel geht.

Biederitz: Danisch, Fahrenkampf -Wägener, Lehr, Hesse (7/1), Kalsdorf (1), Berger (2), Burgold (3), Wontraba, Reim, Minör (1), Jantz (5)

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SV Eiche 05 Biederitz vs TSV Niederndodeleben

Pflichtsieg gegen den TSV

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 hat im Heimspiel gegen den TSV N.dodeleben ihre Pflicht getan und auf dem Weg Richtung Podestplatz die Gäste mit 15:5 (11:3) bezwungen. Den Grundstein legten die Mädels um Trainer Stephan Holzgräbe im ersten Spielabschnitt, wo bereits nach elf Minuten eine 6:1- Führung herausgeworfen werden konnte. Nach dem 8:2 (13.) trafen Johanna Poppeck (2) und Mia Thielicke zur 11:3- Pausenführung. Nach dem Wiederbeginn geizten dann beide Vertretungen mit Torerfolgen. Bis zur 26. Minute erhöhten Fanny Ziebarth und wiederum Poppeck per Doppelpack zum 14:3, ehe die verbleibenen 13 Minuten, die einige technische Fehler auf beiden Seiten beinhalteten, lediglich noch drei Treffer einbrachten. Am Ende setzten sich die Gastgeber verdientermaßen mit 15:5 durch und warten somit ihre guten Möglichkeiten auf den Bronzerang. „Wir haben uns gegenüber der Vorwoche steigern können und deutlich weniger Fehler gemacht“, meinte der Biederitzer Trainer Stephan Holzgräbe nach der Begegnung.

Biederitz: Holzgräbe – Köhl, Pawlik, Rose (1), Genth, Theuerkauf, M. Thielicke (1), Hauenschild, Ziemann, Ziebarth (2), Poppeck (10), Tschirschwitz, Kuhnert (1)

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SV Eiche 05 Biederitz vs SV Oebisfelde 1895

Starke Deckung + Torhüter führen zum 27:16
Erneut waren es weit über 120 Zuschauer, die am Freitagabend den Weg in die Biederitzer Ehlehalle gefunden hatten, um die männliche B- Jugend des SV Eiche 05 im Spitzenspiel gegen den SV Oebisfelde zu unterstützen. Was sie über die fünfzig Minuten lang geboten bekamen, war dann auch durchaus meisterschaftswürdig, denn die Gastgeber setzten sich mit 27:16 (13:6) durch. „Den Grundstein haben wir definitiv in der Deckung gelegt“, war dann auch das treffende Resümee aller Beteiligten unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Die Biederitzer legten nach neun Minuten und einer 7:2- Führung wunschgemäß los und konnten dabei von einer starken Abwehrarbeit profitieren. Vier Minuten später hatten sich die Gäste zum 7:5 herangekämpft, da die SVE- Youngster einige Flüchtigkeitsfehler sowie einen vergebenen Strafwurf vorzuweisen hatten. Nach einem Doppelschlag von Jonas Maffert zum 9:5 ließ die Biederitzer Bank die grüne Karte folgen und schwor die Truppe auf die restliche Spielzeit des ersten Durchganges ein. In dieser erarbeiteten sich die Gastgeber dann erhebliche Vorteile, da sie in allen Bereichen wieder konzentrierter zu Werke gingen und ihre Chancen konsequenter als der Kontrahent nutzen konnten, denn auf der anderen Seite verzweifelten die Allerstädter einmal mehr an überragenen Biederitzer Schlussmann Gustav Nafe. Mit einem vorentscheidenen 13:6 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Nach dem Wiederbeginn schraubten die Biederitzer weiter am Torepolster (18:9 nach 33 Minuten) und den Gästen war ihre Ideenlosigkeit im Angriff mit zahlreichen unvorbereiteten Würfen längst anzusehen. Nach zwei Toren der Oebisfelder forderte die Biederitzer Bank in der fälligen Auszeit wieder mehr Konzentration im Abwehrverhalten. Kurze Zeit später nahmen dann die Biederitzer wieder ihren Spielfaden auf und warfen nach 43 Minuten erstmals eine Zehntoreführung (22:12) heraus. Den Gästen, sie spielten bereits am Dienstagabend in Westeregeln, ging nun sichtlich die Kraft aus. Fünf Minuten vor Ultimo kamen dann alle anderen Biederitzer zu ihren Einsätzen und wurden wie die ausgewechselten Akteure mit viel Beifall bedacht. So trafen nach dem 23:15 der Gäste Lukas Ribbert, Lukas Hesse, Maksymilian Beres und Kreisläufer Jan Schmidt schließlich zum 27:16- Endstand.
„Die Deckungsarbeit sowie die Torhüterposition waren heute unser großes Plus. All das ist aber nur möglich, weil die Truppe bedingungslos zusammenhält und der eine für den anderen da ist“, resümierte der Biederitzer Trainer Dirk Hesse nach fünfzig hochkonzentrierten Minuten seiner Mannschaft. Für die führt der letzte Punktspielweg nun am 15. Mai nach Gommern. Sollte dort die 26:30- HInspielniederlage wettgemacht werden, ist den Warnecke & Co die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.
Biederitz: Nafe, Wohl – Müller (5), Warnecke (3), Maffert (6/1), Schmidt (2), Beres (1), Hammecke (2), Hesse (7), Ribbert (1), Hartmann
Spannung pur/Erneut über 100 Zuschauer?
Am Freitagabend um 18:15 Uhr empfängt die männliche B- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz den SV Oebisfelde. Der Blick auf die Tabelle verrät, dass für die Schützlinge von Trainer Dirk Hesse noch alle Szenarien möglich sind.
Das Nachholspiel am Dienstag in Westeregeln war der Dosenöffner der Staffel, denn mit dem 33:27- Heimsieg gegen den bisherigen Spitzenreiter aus Oebisfelde ist die Spannung so groß wie nie. Aktuell führen die Westeregelner bei noch einem ausstehenden Spiel die Tabelle mit 12:6 Zählern an, gefolgt von den Allerstädtern (11:3), die allerdings noch drei Partien zu bestreiten haben. Für die Biederitzer (11:5) ist indes die Rechnung eine ganz einfache, denn gewinnen sie beide ausstehenden Begegnungen gegen Oebisfelde und am 15. Mai in Gommern, ist ihnen die Meisterschaft nicht zu nehmen. „Wir denken von Spiel zu Spiel. In Oebsfelde haben wir ganz knapp mit einem Tor verloren. Die Aufgabe wird erst einmal schwer genung…“, weiß der Biederitzer Trainer Dirk Hesse und denkt dabei an die 27:28- Niederlage aus dem September. Natürlich hat auch er die Hoffnung, dass auf die Unterstützung der Zuschauer wieder Verlass ist. Vor drei Wochen wohnten der Partie gegen Westeregeln über 120 Zuschauer bei und machten längst Lust auf mehr…
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BSV 93 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Trainer Riek: „Großer Respekt“
„Was für eine Willensleistung heute. Großer Respekt an diese doch sehr abgespeckte Truppe“, zeigte sich der Biederitzer Trainer Torsten Riek vom Auftritt seiner Mannschaft beim BSV 93 Magdeburg und dem nie gefährdeten 29:23 (12:10)- Erfolg hellauf begeistert. Nach einigen Ausfällen half beim BSV 93 diesmal sogar Lilli Wiehe aus, die ansonsten bei der weiblichen C- Jugend II dem Ball nachjagd und ihre Sache sehr ordentlich machte.
Die Biederitzer waren vom Anpfiff weg überlegen und führten schnell mit 6:2. Bis zum 8:3 (9.) überzeugten die Gäste mit spielerischen Mitteln und zahlreichen Kombinationen. Gegen Ende des ersten Durchganges ging dann beim SVE- Nachwuchs etwas die körperliche und geistige Substanz verloren, so dass die Olvenstedter, die auf ihren Stammtorhüter verzichten mussten, zum 9:9 aufschließen konnten. Nach dem 10:10 nach 13 Minuten besorgten Johanna Hesse (Strafwurf) und Nils Blume in einer torarmen Schlussphase den 12:10- Pausenstand. Mit aufgeladenen Akkus setzten die Biederitzer auch nach Wiederbeginn die Akzente und warfen nach einer halben Stunde eine 23:16- Führung heraus. Auch in der Folge hatten die Gäste die Begegnung im Griff und profitierten ab und an vom Wurfglück im Zusammenhang mit dem Gebälk. Am Ende setzten sich schließlich die Biederitzer mit 29:23 durch und konnten zudem ihre Teilnahme an der ostdeutschen Meisterschaft feiern. „Unabhängig von den bevorstehenden Duellen mit Kühnau sind wir von Rang zwei schon jetzt nicht mehr zu verdrängen“, frohlockte Coach Riek im Anschluss an die faire Begegnung.
Biederitz: Abel – J. Hesse (9/2), Wiehe, Deneke (3), Bodenstedt (6), Riek (6), Blume (4), Reche- Emden (1)
MJD – die Meisterrunde startet
Bereits am morgigen Donnerstag startet bei der männlichen D- Jugend in der Sachsen- Anhaltliga die Meisterrunde mit den drei qualifizierten Mannschaften BSV 93 Magdeburg, dem SV Eiche 05 Biederitz und der JSpG Kühnau/DR HV 06. Den Anfang macht am Donnerstag um 17:30 Uhr der SV Eiche 05 mit dem Gastspiel beim BSV 93 in Olvenstedt. Am zweiten Maiwochenende kommen dann die beiden fälligen Heimspiele des Biederitzer Nachwuchses zur Austragung. Am 7. Mai um 12:30 Uhr kommt es zum Rückspiel gegen den BSV 93, ehe am Sonntag den 8. Mai um 10 Uhr die JSpG aus Kühnau/Dessau in der Ehlehalle gastiert. Das Rückspiel in Dessau steigt dann am 13. Mai um 13:30 Uhr. „Nach der Punkterunde sind wir sicherlich nicht der große Favorit, wollen diese aber gründlich ärgern“, meint der Biederitzer Trainer Torsten Riek, der mit seiner Mannschaft nach den Punkspielen hinter der JSpG (18:2 Zähler) und dem BSV 93 (13:7) auf Platz drei mit 12:8 Punkten einkam.
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SV Eiche 05 Biederitz vs SV Wacker 09 Westeregeln

28:25 – SV Eiche 05 kann Blatt wenden

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz haben ihre kleine Negativserie beendet. Nach einem 13:14- Pausenrückstand gelang ihnen mit einem starken Schlussspurt ein verdienter 28:25- Erfolg gegen Wacker Westeregeln. Spielmacher Moritz Steinweg steuerte allein neun Treffer zum siebten Saisonsieg bei.

„Bis zum 3:7 war das reiner Standhandball von uns. Wir haben uns dem Kontrahenten angepasst und nicht unseren Spielfaden aufnehmen können“, waren die ersten Worte des Biederitzer Trainers Peter Pysall bei der anschließenden Spielaufarbeitung. Bis zur 12. Minute verkürzten dann Robin Urban und Bennet Daßler (Strafwurf) auf 5:7, ehe die Gäste abermals auf vier Treffer wegziehen konnten. Dem Biederitzer Angriff unterliefen in dieser Phase zu viele einfache Fehler und auch im Deckungsverbund fehlte zumeist der Zugriff. Im Schlussabschnitt des ersten Durchganges legte vor allem die Deckung zu, so dass auch Schlussmann Andy Gronemeier einige Paraden verbuchen konnte. Mit seinem dritten verwandelten Strafwurf stellte Moritz Steinweg schließlich den knappen 13:14- Halbzeitrückstand her.
Wie ungelegen einem Team eine Pause kommen kann, sollte sich nach Wiederbeginn schmerzlich zeigen. Die Biederitzer verfielen erneut in alte Muster und verpennten regelrecht den Beginn des zweiten Durchganges. Als Till Schneider den 14. Treffer für die Biederitzer erzielte, hatten die Wackeren bereits vier weitere Tore nachlegen können und die Hallenuhr zeigte längst die 38. Minute an. Das 18:15 durch den Westeregelner Haupttorschützen Jimmy Klockmann erwiderten die Gastgeber jeweils in Unterzahl durch Tore von Stephan Holzgräbe und Robin Urban zum 17:18- Anschluss (41.). Der sich steigernde Bennet Daßler sowie der nicht klein zu kriegende Moritz Steinweg sorgten schließlich nach 44 Minuten für die erstmalige Führung der Gastgeber, was von den 130 Zuschauern mit reichlich Beifall bedacht wurde. Kurze Zeit später glichen die Gäste zwar vom Punkt noch einmal zum 19:19 aus, sahen sich jedoch fünf Minuten später bereits mit drei Toren im Hintertreffen. Dieses vorentscheidene Dreitorepolster hatte auch im weiteren Verlauf Bestand (24:21 und 25:22), weil die Gastgeber nach langer Suche endlich die passende Aufstellung gefunden hatten. „Der Verbund Deckung/Torhüter war inzwischen deutlich besser. Auch die zahlreichen Zeitstrafen haben wir mit der nötigen Übersicht mehr oder weniger gut überstanden“, gab Pysall nach Spielende zu verstehen.
In den Schlussminuten ließen sich die nervenstarken SVE- Youngster den Heimsieg nicht mehr nehmen. Das erneute Aufschließen der Gäste auf zwei Treffer wussten die Biederitzer wiederholt im direkten Gegenzug zu konntern, so dass der 28:25- Endstand keinesfalls unverdient daher kam.
„Erneut haben wir eine tolle Moral gezeigt. Hätten wir im Abschluss konzentrierter agiert, wäre eine frühere Entscheidung durchaus möglich gewesen“, meinte SVE- Coach Peter Pysall nach dem Schlusspfiff erleichtert und zuweilen auch zufrieden.

Biederitz: Gronemeier, Le. Exner – Urban (8), Holzgräbe (3), Köster, Baltruschat (2), Kinast, Bahr, Herrmann, Steinweg (9/4), Schneider (2), Daßler (4/1), Lu. Exner

Westeregeln: Tiefert, Thiele – Beinhoff (1), Linke, Schönbein (1), Keil (1), Chrzan, Gorges (8/3), Karpe (2), Klockmann (10), Großheim, Christoph (1), Gromadka, Pufahl

Sonntag 16 Uhr: Die Wackeren kommen

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz (7., 16:20 Punkte) empfangen am Sonntag um 16 Uhr den Rangfünften SV Wacker 09 Westeregeln in heimischer Ehlehalle. Mit einem vollen Erfolg soll dabei nicht nur der zuletzt eingeschlagene positive Trend sich endlich auch im Resultat niederschlagen, sondern auch der vermeindliche Punktverlust aus dem Hinspiel wettgemacht werden.

„Wir haben damals 22:20 geführt und den Sack nicht zugemacht. Aber ich wiederhole mich gern, denn auch das ist ein Teil des Entwicklungsproßeßes, den die Jungs gerade durchmachen“, meinte damals und auch heute der Biederitzer Trainer Peter Pysall und erinnerte sich dabei an das Doppelspielwochenende, wo es nach der knappen Heimniederlage gegen den BSV 93 Magdeburg tags darauf zu den Wackeren nach Westeregeln ging.
Den 22:22- Teilerfolg vom 6. Februar nun aber gänzlich als Enttäuschung einzustufen, wäre grundweg falsch. Die Westeregelner gelten seit Jahren als enorm heimstark und haben dies auch zuletzt wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen können. Nach der Punkteteilung gegen Biederitz folgten immerhin drei Siege am Stück, ehe auch die Auswärtshürde Post SV Magdeburg II (34:26) sicher gemeistert werden konnte. Erst im letzten Heimspiel gelang es dann schließlich dem Ligakrösus aus Gommern, mit einem dann allerdings deutlichen 38:32- Erfolg beide Zähler aus der Bördegemeinde zu entführen. In fremden Gefilden tun sich die Wackeren schon fast traditionell seit Jahren deutlich schwerer. Auch in der laufenden Spielzeit war neben dem Gastspiel im Magdeburger Lorenzweg nur der Auftritt in der Miester Sporthalle bei der HSG Altmark/West (33:29) von Erfolg gekrönt.
Vom vermeindlich zweiten eher schwächeren Auswärtsgesicht sollten sich jedoch die Biederitzer nicht täuschen lassen. „Losgelöst von den reinen Zahlen haben wir zuletzt gegen die Spitzenteams BSV 93 und Seehausen mithalten können. Aber wir haben uns nicht belohnt, was aber in beiden Fällen durchaus im Bereich des Machbaren gewesen wäre“, blickt Pysall auf die Leistungen der vergangenen drei Wochen zurück. Es waren halt in erster Linie wieder die vermeindlich einfachen Fehler, die neben einer ausbaufähigen Chancenverwertung Zählbares verhinderten. „Die Jungs machen Fehler und dürfen das auch. Aber wir müssen daraus lernen und es das nächste Mal besser machen…“, mahnt der Verantwortliche auf der Biederitzer Trainerbank. Am besten wäre dies natürlich schon am Sonntagnachmittag…

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SpG TuS MD/SV Eiche 05 vs Lok Schönebeck

Keine Mühe mit dem Schlusslicht

Die Spielgemeinschaft TuS Magdeburg/SV Eiche 05 Biederitz hatte im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Schönebeck keinerlei Mühe und setzte sich mit 46:27 (27:11) durch. So fiel am Spieltag auch nicht wirklich ins Gewicht, dass gegen den bis dahin unbekannten und punktlosen Gegner neben beiden Stammtorhüterinnen weitere Ausfälle zu verzeichnen waren. „So hatten einige andere Akteure die Möglichkeit, sich zu zeigen, was sie durchweg auch positiv zu nutzen wussten“, meinte SG- Trainerin Leonie Wesslowski im Nachgang. Die Gastgeber wurden vom Anpfiff weg ihrer Favoritenrolle gerecht und führten nach einer Viertelstunde mit 13:3. Dabei begeisterte die SG mit viel Laufbereitschaft in der ersten und zweiten Welle und war sich auch für das Zurücklaufen nicht zu schade. Da der Favorit über die gesamte Spielzeit hinweg mit der nötigen Ernsthaftigkeit, es besteht noch die Chance auf Rang zwei zu klettern, an die Sache heranging, war beim 27:11- Pausenstand längst alles entschieden. In den zweiten dreißig Minuten offenbarten sich dann aber doch so einige Baustellen, wobei hier in erster Linie die Passgenauigkeit und die Abschlussquote besonders oben an standen. Dennoch wurde auf Seiten der SG viel probiert und Dinge gefestigt, die in den verbleibenen vier Begegnungen noch wichtig werden können. In diesen bevorstehenden Spielen dürfte es auch wieder auf die Abwehrarbeit ankommen, welche im zweiten Spielabschnitt gegen die Schönebecker viele Wünsche offen ließ. „Da hatten wir plötzlich viele Probleme, die uns unnötige Gegentreffer eingebracht haben“, meinte Wesslowski weiter und kündigte an, dass noch vor der richtungsweisenden nächsten Begegnung in Westeregeln am kommenden Wochenende das Fehlerprotokoll abgearbeitet werden muss. „Dann wird es schwerer und wir haben ja aus dem unnötig verlorenen Hinspiel noch etwas gutzumachen“, meinte die SG- Trainerin nach dem erwartungsgemäß hohen 46:27- Erfolg gegen die SG Lok aus Schönebeck.

SG: Pfannschmidt – Müller (1), Schnell (7/1), Keitz (12/3), Behrend (6), Sabin, Neuendorf (4), Kuzja, Rosenau (3/1), Bandey (6), Hofmann (7)

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TuS 1860 Magdeburg-Neustadt vs SV Eiche 05 Biederitz

Zwei Niederlagen und ein Torhüterproblem…

Die Nordliga- Frauen des SV Eiche 05 Biederitz haben am Wochenende beide Pflichtspiele verloren. Zunächst gab es am Freitagabend eine empfindliche 27:41 (12:18)- Heimniederlage gegen den Tabellenführer aus Irxleben, ehe am Sonntag ein 26:28 (11:17) beim TuS Magdeburg folgen sollte.

Gegen den Spitzenreiter SV Irxleben waren die Biederitzer vor 80 Zuschauern schnell auf verlorenem Posten. Bis zur fünften Minute hatten die Gäste eine 5:0- Führung herausgeworfen und trafen bis dahin auf einen fast nicht vorhandenen Kontrahenten. Bis zur 17. Minute kämpften sich die Gastgeber dann auf 8:12 heran und zeigten, wie es gegen diesen sehr routinierten und spielstarken Gegner laufen kann. Bis zur Halbzeitsirene häuften sich dann aber wieder die vielen einfachen Fehler im Spielaufbau, so dass die Gäste sich vorentscheidend auf 18:12 absetzen konnten. Die zweite Halbzeit mussten die SVE- Frauen dann neben der angeschlagenen Janina Gericke auch ohne ihre etatmäßige Torhüterin Doreen Schieke bestreiten, die verletzungsbedingt nicht mehr eingreifen konnte. Nicht zuletzt auch deshalb hatten die Irxleber relativ leichtes Spiel, auch wenn die Gastgeber stets um ein besseres Resultat bemüht waren und die eigentliche Feldspielerin Luisa Grabinski einige Bälle im Biederitzer Gehäuse abwehren konnte. Die Irxleber führten nach einer Dreiviertelstunde mit 31:20 und wirkten stets abgeklärter und auch ballsicherer. Bei den Biederitzern blieben an diesem Tag viele gute Möglichkeiten ungenutzt. Lediglich Angelina Bandey durfte sich über ihren Auftritt gefreut haben, steuerte sie doch bei ihrem Debüt im Erwachsenenbereich gleich drei Treffer bei. Am Ende setzten sich die Gäste, bei denen nicht ganz so überraschend die ehemalige Zweitligaspielerin Christin Conrad mit acht Toren ebenfalls einen gelungenen Einstand im SVI- Trikot feierte, verdientermaßen mit 41:27 durch und grüßen damit verhältnismäßig klar weiterhin von der Tabellenspitze.

Biederitz: Schieke – Grabinski, Gericke, Hofmann (2), Stallmann (3), Benkel (3), Bublitz, Schottstedt (5/3), Bandey (3), Schnell (1), Hesse (10)

Auch am Sonntag schlug das Pendel schnell zu Gunsten des Kontrahenten aus der Landeshauptstadt aus. Der TuS führte schnell mit 4:1 (6.), musste dann aber durch gelungene Spielzüge der Gäste den 5:4- Anschluss hinnehmen. Im weiteren Verlauf jedoch konnten sich die Neustädter wieder etwas Luft verschaffen und nach 18 Minuten von einer 9:5- Führung profitieren. Die vorab schon angespannte Torhütersituation hatte indes einen weiteren Höhepunkt auf Seiten der Gäste erfahren, denn „Aushilfe“ Luisa Grabinski verletzte sich zunächst und musste bis zur Pause durch die nächste Feldspielerin (Nina Bublitz) ersetzt werden. Unter diesen ungünstigen Vorzeichen mussten so die dennoch nie aufsteckenden Gäste noch vor der Halbzeit zum 17:11 abreißen lassen. Nach dem Wiederbeginn behaupteten die Landeshauptstädter ihr Sechstorepolster nach 43 Minuten (22:16), da die SVE- Frauen durch einige technische Fehler und aufgrund einer ausbaufähigen Chancenverwertung ein besseres Resultat liegen ließen. Da der Vorsprung auch nach 52 Minuten beim Stand von 27:21 Bestand hatte, war die Partie vorzeitig entschieden. Ein Auftstecken kam aber auch an diesem Tag für die Gäste nicht infrage, was die Anschlusstreffer von Christina Gehrmann, Nina Bublitz und Carina Witte zum 27:24 eindrucksvoll unter Beweis stellten. Am Ende setzten sich die Magdeburger völlig verdient in einer überaus fair geführten Begegnung mit lediglich vier Zeitstrafen mit 28:26 durch.
„Wir haben trotzdem einen lobenswerten Kampf geboten, auch wenn die Voraussetzungen alles andere als rosig waren“, meinte die verletzte Torhüterin Doreen Schieke im Anschluss.

Biederitz – Grabinski – Stallmann (2), Benkel (5), Bublitz (5/2), Schottstedt (5/2), Heitmann (5), Beckner, Gehrmann (2), Hesse (2)

SVE- Frauen mit Doppelbelastung

Die Nordliga- Frauen des SV Eiche 05 Biederitz (4., 6:4 Punkte) müssen sich am Wochenende einer Doppelbelastung unterziehen. Zunächst gastiert am Freitag ab 19 Uhr der Tabellenführer SV Irxleben in der Ehlehalle, ehe es am Sonntag um 13:30 Uhr gegen den Tabellennachbarn TuS Magdeburg in der Sporthalle „An der Klosterwuhne“ geht.

Wochenlang waren die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz zum Füße stillhalten verurteilt, doch nun fällt ihnen diese lange Auszeit förmlich auf die genannten Füße. „Nach derzeitigem Stand ist es das einzige Wochenende, wo wir doppelt ran müssen, wobei das Gastspiel beim Magdeburger SV 90 noch nicht terminiert ist“, gibt die Biederitzer Verantwortliche Josephine Fleischer zu verstehen und hat dabei die noch sieben ausstehenden Begegnungen einer eher denkwürdigen Saison im Visier. Der Blick auf die aktuell noch sehr schiefe Tabelle zeigt unweigerlich auf, dass die Heimpartie am Freitagabend gegen den bisher nur einmal bezwungenen Spitzenreiter (14:2 Punkte) die wohl größere Herausforderung am langen Wochenende werden wird. Die Gäste aus Irxleben waren eh noch nie so wirklich der Lieblingsgegner der Biederitzer, die sich zumeist geschlagen geben mussten. Im Hinspiel im Oktober verloren die SVE- Frauen nach einer 18:17- Führung schlussendlich noch deutlich mit 31:38. Aktuell ist es jedoch sowieso nicht nur in Biederitz erst der zweite Blick, der in Richtung Tabellenbild geht. Alle Mannschaften sind in erster Linie froh, dass der Ligaalltag in etwa wieder so vonstatten geht, wie es denn eben geht bzw. möglich ist.
Am Sonntag reisen die Biederitzer dann zum Rangfünften TuS Magdeburg (6:6 Zähler). Die Neustädter kamen nach der Coronapause eher schleppend in die Gänge und kassierten zwei Niederlagen gegen den SV Irxleben (26:32) und beim Stadtrivalen FSV 1895 (25:30). Vor einem Monat absolvierten sie dann ihr vorläufig letztes Spiel und gewannen dabei relativ mühelos mit 30:21 gegen den Magdeburger SV 90. Aber auch der erfolgreiche Re- Start der Biederitzer (29:18 gegen den Magdeburger SV 90) liegt nun inzwischen schon wieder drei Wochen in der Vergangenheit.
Man darf also erneut gespannt sein, wer die längere „Auszeit“ besser verkraftet hat und ob die Biederitzer der Dopppelbelastung dann am Sonntagmittag vielleicht sogar Tribut zollen müssen.

vs