33:21 gegen Coswig – „Es lief dann…“
So wirklich eine Antwort fand die Biederitzer Trainerin Sandra Schmidt nicht auf das Zustandekommen einer deutlich besseren zweiten Hälfte ihrer weiblichen A- Jugend im Heimspiel gegen BR Coswig. 37 Minuten waren in der Gerwischer Sporthalle gespielt und an der Anzeigetafel standen für beide Vertretungen 15 Treffer auf der Habenseite. „Auch der Wiederbeginn hatte zunächst das Gesicht des ersten Abschnittes, aber dann platzte plötzlich der Knoten“, erinnerte sich Schmidt gern an die Phase zwischen der 35. und 41. Minute, in der ihre Mädels aus einem 13:15- Rückstand eine 19:15- Führung machen konnten. Vorher lief es eigentlich so gar nicht, denn weder die Chancenverwertung war vorzeigenswert und auch im Deckungsverhalten stand eigentlich jeder für sich auch noch auf verlorenem Posten. Eine Person verschonte Schmidt jedoch von ihrer Generalkritik: „Emma Rojahn im Tor hat während der gesamten sechzig Minuten auf hohem Level agiert“, erinnerte sich Schmidt schließlich nach dem 33:21- Erfolg, der ein Stück weit auch deshalb final so hoch ausfiel, weil die Coswiger immer weniger entgegenzusetzen hatten. Es dürften schlussendlich dann viele Faktoren dazu beigetragen haben, dass das Gastspiel für die SVE- Mädels, bei denen sich Ina Schulze erstmals in der Torschützenliste vereweigen konnte, in der Gerwischer Ausweichhalle ein positives Ende genommen hat.
Biederitz: Rojahn, Jung – Kucera (3/1), Urban (13/2), Wotjak (6), Warnecke (4), Keitz, Schulze (2), Böhme, Grotsch (4), Niemann (1)


SV Blau- Rot Coswig
FSV 1895 Magdeburg
