Liga: Oberliga MJC

HC Burgenland vs SV Eiche 05 Biederitz

Erster Saisonerfolg beim HCB

Die Anfangsviertelstunde der männlichen C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz beim HC Burgenland waren genau dass, was der Biederitzer Trainer Michael Thielicke sehen wollte. „Die Abwehr stand, wir haben uns ausgeholfen und wir waren sehr kreativ in der Vorwärtsbewegung“, beschrieb Thielicke das Gesehene bis zur 17. Minute, in der die SVE- Youngster bereits eine 13:4- Führung herausgeworfen hatten. Nach dem Auftakt- Remis gegen den FSV aus Magdeburg zeigten die Biederitzer nun eine durchweg konzentrierte Leistung und nahmen so völlig verdinet ein komfortables 22:8- Polster mit in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel bremste der HCB- Nachwuchs den Rückstand kurzzeitig auf elf Treffer beim 13:24 (32.) und 16:27 (36.) ein, ehe die Gäste die Zügel bis zur 40. Minute (31:17) wieder anzogen. Bis zum 22:37 zwei Minuten vor Ultimo sahen dann die Zuschauer eine ausgeglichene Auseinandersetzung, ehe Matteo Burgold und Jarno Bruchno per Doppelpack die Schlusspunkte zum 40:22- Endstand setzen konnten. „Weiterarbeiten und die sehr gute Leistung über einen längeren Zeitpunkt abrufen können“, blickte Thielicke kämpferisch voraus.

Biederitz: Bierdümpfl, Danisch – Burgold (5), Laabs (9), Bienas, Wägener, Bartz (7), Kalsdorf (2), Reim (5), Faber (2), Hesse, Lehr (1/1), Bruchno (7), Stielke (2)

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SV Eiche 05 Biederitz vs FSV 1895 Magdeburg

Starker Schlussspurt bringt Teilerfolg

Die männliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat zum Saisonauftakt in der Oberliga in heimischer Ehlehalle nach einem 15:19- Pausenrückstand noch einen Teilerfolg gegen den FSV 1895 Magdeburg verbuchen können. Obwohl in der 38. Minute mit 22:30 zurückliegend, sprang schließlich ein kaum noch für möglich gehaltenes 38:38- Unentschieden heraus. „Im eigenen Angriff hatten wir eigentlich keine großen Schwierigkeiten, was sich aber bei dem der Gäste ganz anders darstellte“, beschrieb der Biederitzer Verantwortliche Thomas Reim den angeschlagenen Tempohandball der Fermersleber, die zunächst einen 5:7- Rückstand in eine eigene Führung (10:9) umwandeln konnten. Nach dem 13:12 der Biederitzer nach einer Viertelstunde schlichen sich zu viele technische Fehler in das eigene Spiel ein, so dass der FSV- Nachwuchs zur Pause auf 19:15 davonziehen konnte. Nach dem Seitenwechsel kamen dann noch viele vergebene gute Möglichkeiten hinzu, so dass die Gäste vor allem mit ihren drei Hauptprotagonisten im Rückraum auf 30:22 enteilen konnten. Die folgliche Auszeit der Biederitzer kam dann einem gewissen Weckruf gleich, denn die nun angewandte offensivere Deckung konnte zugleich in druckvollere Angriffsversuche umgewandelt werden. So kämpfte sich der SVE- Nachwuchs aufbauend auf eine starke Torhüterleistung von Joel Danisch Stück für Stück auf 27:31 (41.) bzw. 35:36 (47.) heran und konnte schließlich auch durch gelungene Einzelaktionen den finalen Punkterfolg bejubeln.

Biederitz: Danisch, Bierdümpfl – Leber, Burgold, Laabs (10/1), Wontraba, Berger (1), Bartz (8), Kalsdorf (1), Reim (3), Faber (3), Hesse (8), Lehr (1), Bruchno (3)

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HSG Ehle vs BSV 93 Magdeburg

22:40 – Schwere Serie erfährt Bestätigung
Gern hätte Stefan Bußmann seinen Schützlingen noch einmal den Erfolg gegönnt. Der Trainer der männlichen Handball-C-Jugend der HSG Ehle ist jedoch nicht nur Realist genug, um die abschließende 22:40 (12:19)-Heimniederlage gegen den BSV 93 Magdeburg vom Sonnabend einordnen zu können, sondern auch, um nach einem harten Oberliga-Jahr eine entsprechend bodenständige Bilanz zu ziehen: „Wir gehen als Neunter unter zehn Mannschaften ins Ziel. In einer erwartet schweren Saison, in der wir eigentlich stets jünger und dem Gegner körperlich unterlegen waren, haben wir acht Punkte eingefahren – acht gute Punkte.“
Dass der Tabellendritte aus Olvenstedt nicht zu den Kandidaten zählt, gegen die es das eigene Konto aufzustocken gilt, war den Verantwortlichen in Biederitz und Gommern vor dem Saisonkehraus in der Ehlehalle klar. Und auch wenn die HSG defensiv ein wenig die nötige Beinarbeit vermissen ließ, kam sie offensiv anständig auf Touren. Bis zum 6:8 (13.) hielten die Gastgeber dann auch Schritt mit dem BSV 93, der jedoch anschließend den entscheidenden Schachzug tätigte: Die Gäste öffneten ihre anfangs noch recht defensive Abwehr, die Ehle-Youngster gingen so vermehrt in den Querpass statt in die Tiefe und aus leichten Ballverlusten resultierten eine ganze Reihe gegnerischer Kontertore, die das Team auch um ein respektableres Halbzeitergebnis brachten.
Nachdem zur Pause die Vorentscheidung gefallen war, erhielten nach Wiederbeginn nun alle HSG-Spieler zum Saisonabschluss noch einmal reichlich Einsatzzeiten. „Dass dann nicht mehr alles bei uns rund läuft und der Rückstand anwächst, ist normal“, bekannte der Coach und trug die abschließende Pleite mit Fassung.
HSG Ehle: Danisch – Kloth (4), Mewes (5), Kalsdorf (1), Stielke (3), Bartz (4), Burgold (1), Theuerkauf (4)
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SV Blau- Rot Coswig vs HSG Ehle

Da war mehr drin – 20:25 gegen BR
Die Sache schien auf einem guten Weg. denn Mitte der ersten Hälfte war die männliche C-Jugend aus Biederitz und Gommern bei ihrem Gastspiel in Coswig auf 9:5 davongezogen. Doch schon das Schmelzen des Vorsprungs zur Pause lieferte einen Vorgeschmack, auf das, was folgen sollte.  Nach einer 19:17-Führung kassierte die HSG einen 0:7-Lauf gegen sich und hatte aufgrund schwindender Kräfte nichts mehr entgegenzusetzen. „Schade, dass sich die Jungs für eine lange Zeit gute Leistung nicht belohnt haben. Ein Punkt wäre drin gewesen“, befand Coach Stefen Bußmann und hoffte,  dass es am Sonnabend ab 12 Uhr doch noch einmal zur Überraschung reicht, wenn der Tabellendritte vom BSV 93 zum Saisonabschluss in der Biederitzer Ehlehalle gastiert.
HSG Ehle: Danisch – F. Guse, Mewes (12), Stielke (2), Bartz (2), Burgold (3), Theuerkauf (1), Wägener
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HSG Ehle vs GW Wittenberg/Piesteritz

Langen Negativlauf mit Kantersieg beendet

Auch wenn es sich „nur“ um das Schlusslicht handelte, gegen das die HSG auch Ende November ihren vorerst letzten Erfolg verbuchte (31:44), fiel Team und Trainerstab am Sonntag ein wahres Gebirge vom Herzen. „Die Jungs haben sich nach langer Durststrecke endlich wieder belohnt. Ein Erfolg mit zehn Toren Unterschied tut der Seele natürlich gut und war hoffentlich auch noch einmal ein Fingerzeig für unsere letzten beiden Auftritt“, erklärte Stefan Bußmann, der gemeinsam mit Thomas Reim die Geschicke an der Seitenlinie lenkt.
Personell waren ihre Schützlinge dann auch dieses Mal im Vorteil, während die Gegenseite auf ein, zwei wichtige Kräfte verzichten musste. So lenkten die Gastgeber defensiv den Fokus auf die Wittenberger Haupttorschützen Emil Knorr und Jonas Tirian, die trotz ihrer kombinierten 21 Treffer vor einigen Aufgaben standen. „Durch die direkte Zuordnung mussten die Jungs in der Abwehr viel Laufarbeit verrichten und haben das über weite Strecken gut gemacht“, lobte Bußmann, der auch sah, dass sein Team die offensive Last auf viele Schultern verteilte. Lediglich gegen Ende der ersten Hälfte ließ die HSG ihren Gegner auf zwei Treffer herankommen (12:10/20.). „Da waren wir etwas zu einfallslos im Abschluss und haben den gegnerischen Torhüter halbwegs berühmt geworfen. Aber zum Glück bekommen wir das Anfang der zweiten Halbzeit wieder in den Griff“, stellte der Coach fest.
So nahm der vierte Saisonerfolg nach dem Seitenwechsel schnell Gestalt an und alle Akteure beim Gastgeber freuten sich über ausreichend Einsatzzeiten, die sie auch zu nutzen wussten. Durch den ersten Brustlöser der Rückrunde kletterte die HSG dann auch direkt um einen Platz in der Tabelle. „Mit unserem kleinen und körperlich unterlegenen Kader ist jeder Punkt ein Erfolg. In vier Wochen steht dann das direkte Duell um Platz acht mit Coswig an und nachdem wir im Hinspiel nicht weit weg waren, dürfen wir uns auch dieses Mal gute Chancen ausrechnen“, blickte Bußmann voraus. Bis dahin dürfen seine Schützlinge nun aber erst einmal die spielfreie Zeit in den Osterferien genießen.
HSG Ehle: Danisch, Schrank – Kloth (9), Mewes (11), Kalsdorf (1), Stielke (3), Bartz (3), Burgold (5), Theuerkauf (5), Reim (3)
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Barleber HC e.V. vs HSG Ehle

37:41 – Erneut keine Belohnung
Die männliche C-Jugend der HSG muss sich inzwischen wie im Hamsterrad gefangen vorkommen. Denn wie in der Vorwoche, bei der 24:29-Niederlage in Westeregeln, waren die Gäste auch am Sonnabend in Barleben alles andere als chancenlos, belohnten sich aber nicht mit dem lang ersehnten vierten Saisonsieg. „Unser Problem über 50 Minuten war ganz einfach: Wenn ich 41 Gegentore bekomme, muss ich mindestens 42 werfen, um für einen Sieg in Frage zu kommen. Dafür war unser Verbund aber nicht gut genug und auch 37 Treffer, die auswärts in der Oberliga ein super Wert sind, haben nicht gereicht“, legte Coach Bußmann den Finger in die defensive Wunde.
Zwar hatten sich seine Schützlinge auf die starke BHC-Achse zwischen Rückraum Mitte und dem Kreis gut eingestellt, dabei aber die gegnerischen Halbpositionen allzu oft vernachlässigt. Daneben schafften es die Gäste zu selten, das gute, weil hohe Barleber Tempo zu unterbrechen. „Zehn, 15 Prozent“ fehlten so am Ende laut Bußmanns Einschätzung in der Defensive, um in die Nähe des Auswärtserfolgs zu gelangen. Das soll sich nach einem spielfreien Wochenende am 30. April ändern. „Gegen Wittenberg bietet sich eine neue Chance gegen einen Kontrahenten auf Augenhöhe. Thomas Reim und ich sind da optimistisch, denn die letzten beiden Auftritte gingen in die richtige Richtung“, blickte der Trainer voraus.
HSG Ehle: Danisch – Kloth (6), Mewes (8), Kaiser (5), Stielke (8), Bartz (1), Burgold (8), Theuerkauf (1)
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SV Wacker 09 Westeregeln vs HSG Ehle

24:29 – Mitgehalten und dennoch verloren
Nach zuvor acht Niederlagen am Stück hatten krisenerprobte Ehle-Handballer ihre Chance gewittert. Und tatsächlich schien am Samstagmittag etwas möglich: „Seit langen war das mal wieder ein Spiel, in dem wir über weite Strecken mithalten konnten und nicht weit weg vom Gegner waren“, erklärte Coach Stefan Bußmann, um dann doch verbittert ergänzen zu müssen: „Leider hat es dennoch nicht gereicht.“
Die HSG-Bank war nach dem 4:8-Fehlstart (9.) relativ früh zur ersten Auszeit gezwungen, denn defensiv hatten sich die Gäste bis dato äußerst anfällig präsentiert. Einige klare Worte und Umstellungen später „haben wir dann ein weitaus besseres Bild abgegeben und sind über Ballgewinne selbst ins Konterspiel gekommen“. So arbeiteten sich die Gäste nicht nur zur Pause wieder auf zwei Treffer heran, sondern trafen fünf Minuten nach Wiederbeginn zum 15:15-Ausgleich. Doch gerade, als der erste Auswärtszähler seit November in greifbare Nähe zu kommen schien, „erwischen wir unsere schlechteste Phase im Spiel und kassieren einen 1:8-Lauf“, schilderte der Trainer, der dennoch den Fokus auf die positiven Ansätze lenkte und den Blick voraus auf das heutige Gastspiel um 17 Uhr beim Barleber HC richtete.
HSG Ehle: Danisch – Guse (1), Kloth (2), Mewes (9), Kalsdorf (2), Stielke (5), Burgold (2), Theuerkauf (2), Reim (1)
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HG 85 Köthen vs HSG Ehle

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