Liga: Kreisklasse Magdeburg


SV Eiche 05 Biederitz III vs Post SV Magdeburg III


USC Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz III


BSV 93 Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz III


Magdeburger SV 90 vs SV Eiche 05 Biederitz III


SV Eiche 05 Biederitz III vs Post SV Magdeburg IV


FSV 1895 Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz III


SV Eiche 05 Biederitz III vs BSV 93 Magdeburg III
Wenn die Alternativen fehlen – 17:39
Erwartungsgemäß nichts zu holen gab es für die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz in der Kreisklasse Magdeburg im Heimspiel gegen den aktuellen Stadtliga- Meister BSV 93 Magdeburg III, der sich nach einer 16:6- Pausenführung schlussendlich deutlich mit 39:17 durchsetzen konnte.
Die Voraussetzungen beim Gastgeber waren schon vor dem Anpfiff denkbar ungünstig, standen gegen den deutlich jüngeren und weitaus breiter aufgestellten Gast aus der Landeshauptstadt lediglich drei Wechselmöglichkeiten zur Verfügung. Da der sich in den Dienst der Mannschaft stellende Marco Schmidt vorsichtshalber ebenso nicht zum Einsatz kam, war die doppelte Fingerverletzung von Rückraumspieler Emile Simon im ersten Spielabschnitt der Genickbruch für die Biederitzer, die dennoch nie kampflos das Feld räumten. In der Anfangsphase hielten die Gastgeber noch ansatzweise mit, ehe die Gäste mit voller Wechselbank auf 9:3 (15.) und12:5 (21.) enteilen konnten. Nach dem Seitenwechsel legten die BSV- Mannen zwei schnelle Treffer zum 18:6 nach und profitierten in der Folgezeit von zahlreichen „Fahrkarten“ der Gastgeber. Diese legten nach dem 10:20 von Dirk Hesse eine fünfminütige Torflaute ein, in der sich die Olvenstedter bis zur 42. Minute auf 26:10 absetzen konnten. In der verbleibenen Spielzeit gelangen den Biederitzern zwar noch einige Treffer, doch dem Favoriten konnten sie nicht zuletzt wegen Mangel an Alternativen auf der Bank keine Paroli mehr bieten.
Biederitz: Beran – Genth (2), Findling (1), Thielicke (1), Y. Steinweg (2), M. Schmidt, D. Hesse (5), Reichel (1/1), Simon (3), Bartels (2)


Post SV Magdeburg III vs SV Eiche 05 Biederitz III
23:37 – Ein „Arbeitsgerät“ mit Tücken
Die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz kassierte auch im vierten Spiel der Saison in der Kreisklasse Magdeburg eine Niederlage. Nach ordentlicher erster Hälfte und einem 11:14- Rückstand stand schließlich eine hohe 23:37- Niederlage bei der dritten Mannschaft des Post SV Magdeburg zu Buche.
Vom Start weg hatten die Gäste im Lorenzweg große Schwierigkeiten mit dem „Arbeitsgerät“, welches nur wenig Luft aber um so mehr Klister vorzuweisen hatte. „Wir haben den Ball kaum über drei Meter gepasst bekommen und vom Abschluss einmal ganz zu schweigen“, wollte der Biederitzer Routinier Dirk Hesse diesen Aspekt allein aber längst nicht als Grund für die Niederlage gelten lassen. Diese deutete sich in den ersten dreißig Minuten auch nicht wirklich an, denn da lagen die Gäste nach 16 Minuten sogar mit 7:6 in Führung. Nach dem letztmaligen Ausgleich der Gäste zum 9:9 durch den erfolgreichsten Biederitzer Schützen Emile Simon zogen die Post- Mannen mit drei Toren in Serie auf 12:9 davon und nahmen dieses Polster schließlich auch mit in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel profitierten die Magdeburger von zahlreichen Biederitzer Stockfehlern im Zusammenhang mit dem schwer zu bespielenden Ball und nutzten mit frischem Blut von der Bank zahlreiche Kontermöglichkeiten sehr konsequent. So war die äußerst faire Begegnung mit lediglich drei Zeitstrafen nach einem 8:0- Lauf der Gastgeber vom 18:13 (34.) auf 26:13 nach einer Dreiviertelstunde frühzeitig entschieden. Am Ende mussten sich die Biederitzer folgerichtig mit 23:37 geschlagen geben, dankten aber den Aushilfen Jannis Hartmann, Emile Simon und Marius Hammecke für ihre lobenswerte Unterstützung.
Biederitz III: Beran, Rojahn – Rosenburg, K. Gericke, M. Hammecke (3), D. Hesse, Rabe (3), Simon (11/3), J. Hartmann (5), Arnold (1), Bartels


SV Eiche 05 Biederitz III vs Magdeburger SV 90
24:39 – Einfache Fehler richtungsweisend
Im dritten Pflichtspiel kassierte die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz im Heimspiel gegen den Magdeburger SV 90 in der Kreisklasse Magdeburg eine 24:39 (12:20)- Niederlage, die von der Höhe her in erster Linie auf viele einfache Fehler der Gastgeber zurückzuführen war.
Die Vorzeichen waren mit Blick auf die Geburtsjahre beider Mannschaften vorab klar: „Die Zeiten, wo die Kreisklasse ein Sammelbecken der älteren Generationen war, sind leider vorbei. Wir wollten Spaß haben, der trotz der doch recht deutlichen Niederlage nicht zu kurz kam“, meinte unmittelbar nach Spielende der Biederitzer Michael Thielicke, der aber auch wusste, das mit weitaus weniger technischen Fehlern das Resultat hätte knapper ausfallen können.
Dabei konnten die Gastgeber den guten Start der Magdeburger, der MSV führte nach vier Minuten mit 3:1, nach sieben Minuten zum 4:4 egalisieren. In der Folge war das Angriffsspiel der Biederitzer aber viel zu fehlerbehaftet und in der Deckung war man nicht nur einmal den einen entscheidenen Schritt zu spät. Dies nutzte die weitaus jüngere Fraktion des MSV nach elf Minuten zum 8:4, ehe dem 11:8 (17.) ein weiterer Zwischenspurt zum 14:8 (21.) folgen sollte. Augenscheinlich war auch, dass die Biederitzer weitaus mehr Aufwand für ihre Treffer betreiben mussten als die Gäste, die wiederholt mit gelungenen Spielzügen aufwarteten und insgesamt eine gute Chancenverwertung an den Tag legen konnten. So gingen die Lemsdorfer nicht unverdient mit einem vorentscheidenen 20:12 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste schnell fünf weitere Treffer zum 25:12 (37.) nach, ehe die Biederitzer mit viel Moral Ergebniskosmetik zum 16:26 (42.) betreiben konnten. Auch nach dem 29:16 (44.) der 90er gaben die Gastgeber längst nicht kleinbei und hielten beim 22:32 (53.) den Rückstand bei zehn Toren. Nicht erst in der Schlussphase war es dann bei den Gastgebern auch eine Frage der Kraft, so dass die stets um Tempo bemühten Magdeburger nach dem 36:22 (57.) schließlich zum 39:24- Endstand nachlegen konnten.
„Die Tabelle interessiert uns nicht wirklich. Wir sind dabei, wollen Spaß haben und uns so wacker wie möglich verkaufen“, war man sich im Biederitzer Lager, wo einzig die Höhe der Niederlage kurz ein wenig schmerzte, einig.
Biederitz: Beran, Rojahn – Heitmann, Rosenburg, Genth (4), Thielicke (1), Steinweg (2), Schmidt (1), Reichel (1), Simon (10/3), Bartels (5)

