Liga: Bezirksoberliga Nord WJE

FSV 1895 Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Nach Anlaufschwierigkeiten noch ein klarer Erfolg

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat sich beim FSV 1895 Magdeburg nach einer 10:4- Führung zur Halbzeit am Ende noch deutlich mit 24:7 durchsetzen können. Dabei ließen sich die Gäste auch nicht von der wenig berauschenden Anfangsphase irritieren, in der die ein oder andere Idee der Trainerbank regelrecht nach hinten losging. „Ja wir haben ein wenig umgestellt, was aber bereits nach kurzer Zeit von uns revidiert werden musste“, meinte die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke im Nachgang. Dem 4:3- Stottertstart nach zehn Minuten ließen die Biederitzer Mädels weitaus bessere zehn Zeigerumdrehungen folgen, in denen sie sich spielentscheidend auf 10:4 vom Gegner absetzen konnten. Dies war in erster Linie auf eine gute Deckungsarbeit inklusive Torhüterin Elisabeth Bruchmüller zurückzuführen, während im Vorwärtsverhalten mit vielen Doppelpässen bzw. Situationen im 1:1 gearbeitet wurde. Auch der Wiederbeginn hätte aus Sicht der Gäste dann besser verlaufen können, wurde aber im weiteren Verlauf in vielerlei Hinsicht korrigiert. „Wir hatten dann gute Laufwege und waren zudem mit vielen gelungenen Einzelaktionen erfolgreich“, ergänzte Kobilke und lobte zudem das gute und schnelle Zusammenspiel ihrer Mannschaft. Diese hatte in der Folge wiederholt auch ein wenig Pech mit Pfosten- bzw. Lattentreffern, setzte sich aber schließlich dennoch hochverdient mit 24:7 durch.

Biederitz: Bruchmüller – Wägener, Brockhausen (2), Krüger (5), Spring, Grunert (8), Kobilke (7/1), Grotsch (1), Gericke (1)

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SV Chemie Genthin e. V. vs SV Eiche 05 Biederitz

39:8 – Unterzahl fällt nicht ins Gewicht

13:6 stand es vor dem Anpfiff des Derbys bei der weiblichen E- Jugend zwischen dem gastgebenden SV Chemie Genthin und den Gästen aus Biederitz. Gemünzt war dieses Zahlenwerk jedoch auf die Personaldecke, die unterschiedlicher hätte kaum sein können. Die Gäste agierten so also in stetiger Unterzahl, konnten mit einem ungefährdeten 39:8 (21:4)- Erfolg jedoch fast an den 48:4- Hinspielsieg im September anschließen. Die Gäste, die vom Start weg das Kommando übernahmen, agierten konzentriert und kompensierten die personelle Unterzahl wiederholt mit gelungenen Doppelpässen, was nicht selten zum freien Nebenmann führte. Auch in Unterzahl fiel der vermeindliche Nachteil kaum auf, da der Biederitzer Nachwuchs sehr gut arbeitete. Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste ihrer Linie treu und wussten zudem eine starke Mayla Grotsch zwischen den Pfosten. Im Angriff wurden die gut herausgespielten Möglichkeiten zumeist gut genutzt, wobei sich jede Spielerin in der Torschützenliste verewigen konnte. Schlussendlich feierten die Gäste mit ihrer besten Torschützin Charlotte Kobilke (19 Treffer) einen souveränen 39:8- Erfolg und festigten damit den dritten Tabellenplatz.

Genthin: Baier, Wolff – Bunk, Simonyan (1/1), Bayer, Shawky (2), Giese, Wöhe (1), Pletea, Franke, Fahrintholz (1), Doberstau, Meinhardt (3)

Biederitz: Brockhausen (3/1), Wiehe (7/1), Grotsch (2), Kobilke (19), Krüger (2), Eilert (6/1)

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SV Eiche 05 Biederitz vs BSV 93 Magdeburg

Mit guter Abwehr zum 27:13- Erfolg

Aufbauend auf eine starke Deckungsarbeit konnte sich die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz gegen den BSV 93 Magdeburg souverän mit 27:13 (17:5) durchsetzen. Die Gäste aus der Landeshauptstadt, die lediglich eine Wechselmöglichkeit besaßen, gerieten schnell mit 1:3 (3.) und 2:8 (8.) ins Hintertreffen und wurden dabei wiederholt vom schnellen Angriffsspiel des SVE- Nachwuchses überrascht. „Wir haben mit vielen Doppelpässen gearbeitet und uns bereits zur Halbzeit auch aufgrund einer guten Wurfquote ein komfortables Polster herausgeworfen“, resümierte die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke über den ersten Spielabschnitt, welcher mit einem 17:5 abgeschlossen werden konnte. In den zweiten zwanzig Minuten legten die Gastgeber schnell zum 20:5 (23.) nach und bauten mit weiterhin guter Deckungsarbeit den Vorsprung auf 25:7 (28.) aus. „Hier möchte ich einmal Nele Wägener herausheben, die sich hervorragend in unser Spiel eingefügt hat und damit ihre sonst so überschaubare Einsatzzeit optimal nutzen konnte“, ergänzte Kobilke, die zudem dem einzigen Schiedsrichter Sören Hintze eine starke Leistung attestierte. Der Biederitzer Nachwuchs setzte sich schließlich auch in der Höhe verdient mit 27:13 durch und wahrte damit die Chance auf einen Podestplatz.

Biederitz: Bruchmüller – Wägener, Brockhausen (2), Spring, Grunert (3), Wiehe (7), Grotsch (4), Kobilke (6), Krüger (5)

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SV „Eintracht“ 1921 Immekath vs SV Eiche 05 Biederitz

Kleiner Kader spielt groß auf

Die Mädchen der weiblichen E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz sind ihrer Favoritenrolle bei Eintracht Immekath gerecht geworden. Nach einer deutlichen 21:1- Halbzeitführung sprang nach vierzig Minuten ein souveräner 36:9- Erfolg heraus, bei dem sich alle Spielerinnen beim Sieger in die Torschützenliste eintragen konnten. Die Gäste, die ohne Wechselmöglichkeit in die Altmark gereist waren, überzeugten im ersten Spielabschnitt mit gutem Passspiel und konnten so viele schöne Treffer erzielen. Aber auch die Deckung verrichtete einen guten Job, so dass der Immekather Nachwuchs in den ersten zwanzig Minuten lediglich zu einem Treffer kam. Nach dem Seitenwechsel gestalteten die Gastgeber das Geschehen zumindest ein wenig ausgeglichener, auch wenn die Biederitzer, bei denen Nele Wägener ihre ersten zwei Saisontreffer erzielen konnte, in einer äußerst fairen Begegnung stets die Kontrolle behielten. Bei den Gästen zeigte nunmehr auch die etatmäßige Torhüterin Elisabeth Bruchmüller ihr Können als Feldspielerin und kam sogar zu einem Torerfolg. Dieser und viele weitere sorgten schließlich für den jederzeit verdienten 36:9- Auswärtserfolg, mit dem der SVE- Nachwuchs seinen dritten Platz in der Tabelle verteidigen konnte. „Super, wie die sieben Mädels heute das Spiel über die Bühne gebracht haben“, zeigte sich die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke nach der Begegnung rundum zufrieden.

Biederitz: Bruchmüller (1), Spring (1), Wägener (2), Wiehe (8), Grotsch (7), Kobilke (8), Krüger (9)

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SV Eiche 05 Biederitz vs Barleber HC e.V.

Ein 19:17- Arbeitssieg mit wenig Glanz

Nein, für einen Handballfeinschmecker war die Partie der weiblichen E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz gegen den Barleber HC wirklich nicht zu haben. Was allerdings aus Sicht der stark ersatzgeschwächten Gastgeber stimmte, war schließlich der hart umkämpfte 19:17 (10:9)- Erfolg, der jedoch viele spielerische Mängel vor allem im Spielaufbau zu Tage brachte. Die SVE- Mädels starteten mit reichlich Übereifer, wollten sie sich doch für die ärgerliche Hinspielniederlage (11:17) revanchieren. Dennoch gelang nach ausgeglichener Anfangsphase (3:3, 11.) eine 5:3- Führung, welche bis zur 18. Minute sogar auf 10:7 ausgebaut werden konnte. Einfache Ballverluste und Nachlässigkeiten im Deckungsverbund luden dann jedoch den Gast zum 10:9- Anschluss noch vor dem Gang in die Kabine ein. Den besseren Start in den zweiten Durchgang verbuchte dann der BHC, der nach 24 Minuten mit 12:11 vorn lag. Nach fälliger früher Auszeit drehten die Biederitzer kurzzeitig die Partie zum 14:13, ehe die Gäste nach einer halben Stunde beim 15:15 letztmalig Gleichwertigkeit erzielen konnten. Lotta Grunert und Charlotte Kobilke trafen schließlich zum 17:15, ehe Lara Brockhausen sogar auf 18:15 erhöhen konnte. Der BHC-Nachwuchs schloss zwar noch einmal zum 18:17 auf, musste sich dann aber nach dem Treffer von Greta Krüger zum 19:17- Endstand geschlagen geben. „Es war stets eine Begegnung auf Augenhöhe, die wir dann aber aufgrund einer Steigerung in der Abwehr mit kleinem Kader an uns reißen konnten. Insgesamt jedoch waren wir viel zu fehlerbehaftet unterwegs“, resümierte die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke, die ihre Unzufriedenheit aber auch gegenüber den Unpaarteiischen zeigte, da u.a. Wechselfehler auf gegnerischer Seite trotz mehrmaligen Hinweisen nicht geahndet wurden.

Biederitz: Bruchmüller – Wägener, Brockhausen (3), Gummert (5), Grotsch, Kobilke (8), Krüger (2), Eilert (1)

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SV Eiche 05 Biederitz vs 1.Magdeburger BC

„Das Ding am Ende selbst verloren“

Die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke kam nach Abpfiff der Partie gegen den 1. Magdeburger BC nicht drumherum, die erlittene 18:25- Niederlage auf die eigenen Unzulänglichkeiten zurückzuführen. „Von Abwehrarbeit war über die gesamte Spielzeit kaum etwas zu sehen und im Angriff belohnen wir uns ganz einfach nicht“, meinte die SVE- Verantwortliche nach der 18:25- Niederlage ihrer weiblichen E- Jugend in heimischer Ehlehalle. Im ersten Spielabschnitt, den die Gastgeber rein vom Resultat her offen gestalten konnten, fehlte im drei gegen drei wiederholt die nötige Laufbereitschaft. Hinzu kam, dass die Magdeburger Torhüterin einen guten Job verrichtete und zahlreiche gute Einwurfmöglichkeiten zunichte machen konnte. Da aber auch die Biederitzerin Elisabeth Bruchmüller im Tor einen guten Tag erwischt hatte, war beim 10:13 zur Pause noch längst nicht alles verloren. Dies änderte sich aber unmittelbar nach dem Seitenwechsel, als die Gäste mit einem 5:0- Lauf auf 18:10 nach 26 Minuten enteilen konnten. Zu den wiederkehrenden Defiziten im Biederitzer Spiel gesellte sich auch der Faktor Schiedsrichter, der reichlich Fragen bzw. Verwirrungen über gefällte Entscheidungen hervorrief. Am Ende mussten sich die Gastgeber allerdings in erster Linie an die eigene Nase fassen und die 18:25- Niederlage als gerechtfertigt hinnehmen. „Allein wir verlieren das Spiel, da Deckung und Chancenverwertung keine unwichtigen Elemente im Handball sind…“, brachte es Kobilke nach der Schlusssirene auf den Punkt.

Biederitz: Bruchmüller – Gericke (1), Wägener, Brockhausen, Spring, Grunert (8), Wiehe, Grotsch (5), Kobilke (2), Krüger (2), Eilert

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SV Eiche 05 Biederitz vs TSV Niederndodeleben

32:18 – Gegner besiegt und überholt

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat sich im Heimspiel gegen den TSV Niederndodeleben klar durchsetzen können. Nach einer komfortablen 18:12- Pausenführung stand schließlich in einer über weite Strecken sehr fairen Auseinandersetzung ein 32:18- Erfolg zu Buche, mit dem die Heimstärke einmal mehr unter Beweis gestellt werden konnte. Die Gastgeber starteten auch aufgrund des zuletzt erlittenen Punktverlustes in Oebisfelde sehr motiviert in die Partie und legten schnell ein 3:1 vor. Die Gäste fingen sich jedoch schnell und konnten beim 4:4 nach sechs Minuten Gleichwertigkeit erzielen. Die anschließende Phase ging dann an den SVE- Nachwuchs, der bis zur zehnten Minute auf 10:5 enteilen konnte. Trotz zahlreicher technischer Fehler gelang es den Biederitzern noch bis zur Halbzeit, den Vorsprung auf sechs Treffer (18:12) auszubauen. Auch nach dem Wiederbeginn kamen die SVE- Mädels längst nicht fehlerfrei daher, trafen allerdings auf einen Kontrahenten, der diese Defizite an diesem Tag nur sehr ungenügend zu nutzen wusste. So zogen die Gastgeber nach dem 23:14 (27.) nach einer halben Stunde auf 26:15 davon und konnten weitere zehn Minuten später einen ungefährdeten 32:18- Erfolg, bei dem der ein oder andere technische Fehler von den jungen Unpaarteiischen ungestraft blieb, bejubeln. „Ja, verdient gewonnen, aber die Fehlerquote war mir insgesamt doch noch zu hoch“, bemängelte die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke nach dem vierten Heimerfolg in Serie.

Biederitz: Bruchmüller, Gericke (2), Wägener, Spring, Deneke, Grunert (15), Walde, Grotsch (5), Kobilke (5), Krüger (3), Eilert (2)

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SV Oebisfelde 1895 vs SV Eiche 05 Biederitz

Als Team zum 21:21- Unentschieden

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat ein verloren geglaubtes Spiel beim SV Oebisfelde noch einmal an sich gezogen und kehrte schließlich mit einem Teilerfolg zurück. „Als es nach elf Minuten 2:9 stand, hab ich insgesamt gehofft, dass es nicht zu hoch ausfällt“, gestand die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke weit nach dem Schlusspfiff. Bis zu diesem Zeitpunkt bekamen ihre Mädels in der Allerstadt kein Fuß vor den anderen, was allerdings auch an der sehr beherzten aber nie unfairen Aggressivität des Gastgebers im Deckungsverhalten geschuldet war. Die Grundlage für eine anschließende weitaus spannendere zweite Hälfte legten die Biederitzer aber noch in der Schlussphase des ersten Durchganges, wo ein 6:12- Rückstand (17.) nach Toren von Lotta Grunert (2) und Mayla Grotsch auf 9:12 (19.) eingeschmolzen werden konnte. So keimte trotz des 10:14- Pausenrückstandes bei den Biederitzern wieder die berechtigte Hoffnung auf Zählbares auf, weil das ganze Auftreten der Truppe dazu reichlich Anlass gab. So ganz unberechtigt waren die Hoffnungen dann auch nicht, auch wenn nach weiteren fünf Zeigerumdrehungen der Rückstand (13:17, 25.) weiterhin unverändert daher kam. Beim 17:18 nach 32 Minuten schlossen die Gäste schließlich auf einen Treffer auf und bestachen vor allem mit großer kämpferischer Moral. Auch das 20:17 (32.) des SVO tat den Biederitzer Bemühungen nach eigener Auszeit keinen Abbruch, so dass das 20:20 (35.) keineswegs unverdient war. Auch der erneute Rückstand schockte die inzwischen sehr abwehrstarken Gäste nicht, so dass Mara Brockhausen der Treffer zum 21:21 knapp vier Minuten vor der Schlusssirene vorenthalten blieb. Dass die SVE- Mädels in den zehn Schlussminuten unter anderem drei Strafwürfe ungenutzt ließen und damit vielleicht sogar einen vollen Erfolg verhinderten, gehört allerdings auch zur ganzen Wahrheit. „Wir haben uns spätestens in Durchgang zwei besser auf den Gegner eingestellt und konnten zudem erkämpfte Bälle in schnelle Gegentreffer ummünzen. Dieses Unentschieden fühlt sich nach diesem Spielverlauf für uns wie ein Sieg an“, schob SVE- Trainerin Stephanie Kobilke, die ein Extralob an die starke Torhüterin Elisabeth Bruchmüller verteilte, jeglichen Anflug von Enttäuschung ob der vergebenen guten Möglichkeiten im Schlussabschnitt von sich.

Biederitz: Bruchmüller – Brockhausen (2), Spring, Deneke, Grunert (10/1), Grotsch (6), Kobilke (3), Krüger, Eilert

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HSV Magdeburg vs SV Eiche 05 Biederitz

Auszeiten verfehlen ihre Wirkung nicht

Die weibliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz musste sich nicht ganz unerwartet dem HSV Magdeburg mit 16:35 (8:18) geschlagen geben. Dabei präsentierten sich die Gäste zum jeweiligen Start der Halbzeiten nicht ausgeschlafen, was dem aggressiven und bissigen Kontrahenten frühzeitig in die Karten spielte. So nahm die Biederitzer Bank nach neun Minuten und einem 1:9- Rückstand die Auszeit, welche im weiteren Verlauf nicht ohne Folgen blieb. „Wir haben endlich auch Körpereinsatz gezeigt und waren auch in der Vorwärtsbewegung lauffreudiger“, meinte SVE- Trainerin Stephanie Kobilke, die so bis zum Seitenwechsel noch einige schön herausgespielte Treffer zu sehen bekam. Der Start in die zweiten zwanzig Minuten war ein Abziehbild des ersten Durchganges. Wieder musste einen grüne Karte her, um die SVE- Mädels beim Rückstand von 9:25 (23.) zu wecken. „Ich hab von den Mädels klar gefordert, trotz des hohen Rückstandes den Kopf oben zu behalten“, wies Kobilke auf den stetigen Lernprozeß, der auch mal Tiefschläge beinhaltet, hin. Dies konnten die Biederitzer dann auch in der verbleibenen Spielzeit vor allem mit gelungenem Doppelpassspiel beweisen, was natürlich am zu erwartenden klaren Ausgang von 16:35 nichts ändern sollte. „Wir hatten zwar die Rolle des Underdogs inne, hätten uns aber so klein nicht machen müssen“, resümierte Kobilke, die der Torhüterin Elisabeth Bruchmüller ein Extralob zollte.

Biederitz: Bruchmüller – Gericke, Wägener, Brockhausen (2), Spring, Grunert (5/1), Grotsch, Kobilke (7), Krüger (2), Eilert

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SV Eiche 05 Biederitz vs FSV 1895 Magdeburg

Klarer Sieg trotz „Durcheinander“

Ein 4:4- Unentschieden zeigte die Anzeigetafel in der Ehlehalle nach sechs Minuten im Spiel der weiblichen E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz gegen den FSV 1895 Magdeburg. „Da waren wir noch im Tiefschlaf“, meinte die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke, die neben nur einer Wechseloption auch ohne etatmäßigen Torhüterin auskommen musste. Immerhin kehrte recht schnell Besserung in ihrer Mannschaft ein, die sich über eine starke Deckungsarbeit im weiteren Verlauf deutliche Vorteile herausspielen konnte. Elf Treffer in Serie zum 15:4 nach einer Viertelstunde waren richtungsweisend, was sich auch bis zum Seitenwechsel (24:6) in keinster Weise ändern sollte. Grundlegend anders lief es dann in den zweiten zwanzig Minuten, in denen gerade beim Gastgeber viel Durcheinander vorherrschte. „Die verpflichtende Manndeckung hat bei uns ein wahres Chaos ausgelöst, da keiner wirklich zu seinem Gegenspieler fand“, meinte Kobilke, die folglich mit ansehen musste, dass der Spielfluß des FSV nur noch unzureichend gestoppt werden konnte. Dennoch ging auch rein von den Zahlen her der zweite Spielabschnitt an die SVE- Mädels, die sich auch in dieser schwierigen Phase motiviert und damit aufgebaut haben. „Wir konnten uns als Team natürlich dennoch über den klaren Erfolg freuen“, räumte Kobilke, die allerdings reichlich Trainingsstoff sammeln konnte, später mit einem Augenzwinkern ein.

Biederitz: Gericke, Spring, Deneke, Grunert (21), Grotsch (10), Kobilke (4), Eilert, Wiehe (2)

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