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Die Ergebnisse des Wochenendes

Sonnabend:

HSG Ehle/MJB – BR Coswig 27:35 (14:15)

SC Magdeburg – MJD 42:31 (23:15)

WJC II – Möckeraner TV 29:13 (17:6)

SV Oebisfelde – WJE 21:21 (14:10)

HSG Ehle/MJC – BR Coswig 29:33 (16:15)

TSV N.dodeleben – WJC 32:18 (14:12)

TuS Magdeburg – Frauen 22:27 (8:16)

TSV N.dodeleben – WJB 25:20 (12:10)

TSV N.dodeleben – WJA 34:16 (22:9)

HSG Altmark/West – 2.Männer 19:25 (13:15)

Sonntag:

MJD – FSV 1895 Magdeburg 36:22(14:11)

FSV 1895 Magdeburg III – 3.Männer 31:24 (16:11)

BSV 93 Magdeburg III – MJE 11:27 (2:9)

HV Lok Stendal – HSG Ehle/MJB II 27:56 (15:27)

GW Wittenberg/Piesteritz – 1.Männer 35:18 (18:7)

Die Ergebnisse des Wochenendes

HSG Ehle/MJC II – HSG Osterburg 21:20 (10:9)

WJC – HT 61 Halberstadt 20:34 (11:17)

SV Irxleben – HSG Ehle/MJB 29:25 (14:11)

WJB – HG 85 Köthen 21:23 (10:10)

MJA – USV Halle 24:40 (11:19)

HV RW Stassfurt – MJD 26:23 (17:8)

1.Männer – SG Spergau 32:32 (15:14)

2.Männer – Post SV Magdeburg II 23:21 (9:8)

Edelfan „Reini“ Hesse erhält Fan- Shirt

Das Biederitzer Ehrenmitglied Reinhold Hesse feierte bereits Ende August seinen 70. Geburtstag und ist stetiger Gast bei den Heimspielen der männlichen D- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz. „Reini hat uns nicht zuletzt deshalb in einer Trainingseinheit überrascht und uns einen Umschlag mit einem nicht unerheblichen Geldbetrag zukommen lassen“, beschreibt der SVE- Coach Alexander Jantz die große Aufmerksamkeit des „Edelfans“ vom SV Eiche 05. Die Truppe hat sich daraufhin Gedanken gemacht, wie sie ihrem Geburtstagskind etwas Gutes tun können. So entstand die Idee, ihrem „Reini“ ein Fan- Shirt zukommen zu lassen, welches er nach dem erfolgreichen Oberliga- Heimspiel gegen den Barleber HC (40:21) unter großem Beifall von den aufgeregten Youngstern erhielt. Während die Kids in der nahenden Weihnachtszeit einen Verwendungszweck für ihre großzügige Spende finden werden, darf man gespannt sein, ob „Reini“ zum nächsten Heimspiel am 1.Dezember gegen den FSV 1895 Magdeburg, dort spielt zufälligerweise sein Enkel Max, in seiner neuen Kluft erscheint.

+++Das Wochenende auf einen Blick+++

Sonnabend:

HSG Ehle/MJC – Barleber HC 33:26 (17:9)

HSV Magdeburg – WJE 35:16 (18:8)

3.Männer – BSV 93 Magdeburg III 17:39 (6:16)

HSG Ehle/MJC II – BSV 93 Magdeburg II 20:41 (10:19)

HSV Magdeburg – WJD 25:23 (14:12)

HSV Magdeburg – WJC 23:14 (14:5)

Güsener HC – WJC II 21:21 (11:12)

USV Halle II – 1.Männer 28:24 (17:16)

HBC 53 WB/Jessen – MJA 28:27 (16:15)

HSV Magdeburg II – WJB 27:22 (11:12)

BSV 93 Magdeburg III – HSG Ehle/MJB II 30:32 (15:21)

Preußen Schönhausen – 2.Männer +VERLEGUNG+

Sonntag:

MJE – Barleber HC 37:14 (17:4)

MJD – Barleber HC 40:21 (17:14)

WJA – SV Oebisfelde 23:37 (11:19)

HSG Börde – HSG Ehle/MJB 17:40 (9:19)

Frauen – Güsener HC 35:23 (20:12)

Biederitzer MJE in Dresden beim „Helloween- Cup“

Viel Spaß aber eher wenig Losglück hatte die männliche E- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz beim 6. „Helloween- Cup“ des HC Elbflorenz Dresden. Bei der vierten Teilnahme einer Biederitzer Mannschaft in den letzten Jahren erwischte der SVE- Nachwuchs mit dem SC DHfK Leipzig sowie dem HC Empor Rostock in der Gruppenphase denkbar starke Kontrahenten. „Die Jungs haben sich dennoch sehr achtbar geschlagen“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Mario Genth, nachdem nach dem 11:27 gegen Leipzig auch die zweite Begegnung gegen den Empor- Nachwuchs mit 18:24 abgegeben werden musste. Im sich anschließenden „Präsidents- Cup“, hier spielten dann die jeweils Drittplatzierten der Gruppen gegeneinander, stand den Biederitzern mit der SG LVB Leipzig ebenfalls das Glück bei der Auslosung nicht zur Seite. So blieb den Ehlehandballer nach der 12:17- Niederlage noch die Partie um Platz elf, die dann jedoch gegen die zweite Vertretung des Gastgebers HC Elbflorenz Dresden mit 18:9 siegreich gestaltet werden konnte. „Die Kinder hatten unabhängig von den Resultaten Spaß und jeder konnte mit einem Torerfolg seinen eigenen Höhepunkt feiern“, ergänzte Genth, der die Organisation sowie das ganze Drum und Dran (u.a. mit Glasboden- Show in der hochmodernen Sporthalle) hervorhob. Neben den Haupttorschützen Emil Feig und Felix Poppeck machte im Biederitzer Team auch der F- Jugendspieler Mikkel Swoboda auf sich aufmerksam und brachte sich wie alle anderen Youngster ebenfalls erfolgreich in die nie aufsteckende Truppe ein.

Biederitz: Poppeck, Feig, Fahrenkampf, Walther, Firit, Schlak, Piethe, Wolff, Swoboda, Tripke

Matchbälle bleiben ungenutzt – 22:22

Gommern und Biederitz liefern sich in der randvollen Eintracht-Sporthalle einen wahren Handballkrimi im Oberliga-Derby. Nur ein Sieger findet sich  beim 22:22 (14:13)-Remis nicht.

Drinnen flogen die Bälle bei der Erwärmung beider Teams durch die Luft. Bässe wummerten durch die Halle, in der bereits 20 Minuten vor dem Anwurf die Stehplätze rar wurden. Draußen vor der Heimstätte des SV Eintracht schritt derweil eine einsame Gestalt den Verbindungsweg zwischen Sportforum und Magdeburger Straße ab. Oliver Schulke hat am frühen Sonntagabend das gegenteilige Ritual zum Sich-auf-Betriebstemperatur-Bringen gesucht. „Spazierengehen macht den Kopf frei“, sagte Gommerns Coach begleitet von einem verlegenen Lächeln. 

Knapp zwei Stunden später hätte sich auch sein Schützling Philipp Wolter nicht nur mehr Platz im Kopf, sondern auch in seiner handballerischen Komfortzone auf Rechtsaußen gewünscht. Nachdem Wolter eineinhalb Minuten zuvor den 22:22-Ausgleich im Oberliga-Derby gegen Biederitz erzielt hatte, landete der Ball bei noch sieben Sekunden Spielzeit wieder in seinen Händen. Der Winkel war für einen Rechtshänder nicht gerade günstig, der Weg entlang der Sechs-Meter-Linie nach innen aber zugestellt und so schnappte die Biederitzer Wurffalle zu. Der Fehlschuss besiegelte die Punkteteilung. Oder?

Nicht ganz. Denn nach einer letzten Auszeit ergaben sich auch für die Gäste noch fünf Sekunden für einen möglichen Matchwinner-Wurf. „Schade, dass wir auf die verkehrte Seite gespielt haben“, sah Eiche-Trainer Peter Pysall, wie auch sein Rechtsaußen Philip Wohl halb am Nullwinkel, halb an Eintracht-Schlussmann Jonas Wucherpfennig scheiterte. „Auswärts als Aufsteiger bei einem etablierten Oberligisten ist das für uns trotzdem ein Punktgewinn“, trauerte der Gästecoach dem Sieg nicht nach.

Auch die Gegenseite hatte mit dem dritten Unentschieden der Saison schnell Frieden geschlossen. Denn freilich hätte der Ballbesitz aus Eintracht-Sicht am Schluss unter keinen Umständen noch einmal wechseln dürfen. Schulke setzte bei der Ursachenforschung aber weitaus früher an: „Vorn leisten wir uns zu viele Fehlwürfe, allein zehn in der ersten Hälfte. Kompliment aber auch an den Biederitzer Torhüter.“ Besagter Max Wetzel nahm den Gastgebern so auch zwei der ersten drei Würfe ab und sorgte emotional spätestens nach einem Kopftreffer, der Maurice Prokop eine Zwei-Minuten-Strafe einbrachte (9.), für einen gewaltigen Schub.

Apropos Emotionen: 330 Besucher, davon geschätzt die Hälfte aus Biederitz, sorgten für das erhoffte Highlight der Hinrunde. „Ein Dank an alle Zuschauer, die dem Derby einen würdigen Rahmen gegeben haben“, gaben beide Seiten im identischen Wortlaut zu Protokoll. Und zumindest in Sachen Spannung wurde die Partie den Erwartungen gerecht. Ob beim Gommeraner 7:5 (13.) oder dem Biederitzer 19:17 (42.) – auf mehr als zwei Treffer konnte sich kein Team absetzen. Was nicht zuletzt beiden Abwehrreihen ein gutes Zeugnis ausstellte.

„Offensiv hat uns vor allem in der zweiten Halbzeit ein bisschen Struktur gefehlt. An einem Tag, an dem die Dinge nicht von allein laufen, müssen wir mit mehr Ruhe agieren und auch mal einen Gang herunterschalten“, erklärte Schulke. Die Gegenseite hatte dann einerseits mit dem Gommeraner Torhüterwechsel von Tom Smoger zu Wucherpfennig und seinen zwölf Paraden im Spiel deutlich mehr Schwierigkeiten, wie Pysall bekannte: „Angesichts von 52 Prozent Angriffseffektivität hat uns etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Ein paar Abschlüsse waren zu früh und überhastet.“ Andererseits mussten die Gäste im zweiten Abschnitt zu Lasten des Tempos auch häufige Unterzahlsituationen nach nicht immer nachvollziehbaren Zeitstrafen kompensieren – und beeindruckten dabei auch den Gegner: „Hut ab vor dieser jungen Mannschaft. Den Biederitzern wäre es auch egal gewesen, wenn sie 15 Mal ins Zeitspiel geraten wären, weil sie meist immer eine Lösung gefunden haben.“ Bis zum Rückspiel Ende März bleiben dem SV Eintracht und SV Eiche 05 nun fast fünf Monate, um sich auch ein Patentrezept für den möglicherweise entscheidenden letzten Angriff zurechtzulegen.

Gommern: Smoger, Jo. Wucherpfennig – Kämpf (1), Petzold, Koine, Hieber, Leine (3/1), Prokop (2), De Vries (2), Wolter (2), Straske, Mehr (4), Ahrens, Schipper (3), Ja. Wucherpfennig (3), Jassmann (2)

Biederitz: Nafe, Gronemeier, Wetzel – Urban (1), Thielecke (4), Daßler (8/1), Kinast (1), Hesse (2), Stähr (2), Beres (1), Held, Schneider, Wohl (3), Elgharbawy, Hammecke, Eix

Siebenmeter: Eintracht 2/1 – Eiche 1/1; Zeitstrafen: Eintracht 2 – Eiche 6

Die Ergebnisse des Wochenendes

Sonnabend:

FSV 1895 Magdeburg – HSG Ehle/MJC II 35:18 (18:6)

Kali Wolmirstedt – 2.Männer 23:31 (12:18)

Sonntag:

MJA – SV Irxleben 32:38 (15:22)

Eintracht Gommern – MJE 16:18 (8:10)

Union Halle- Nst. – WJD 23:10 (11:5)

Union Halle- Nst. – WJC 47:22 (25:10)

Eintracht Gommern – 1.Männer 22:22 (14:13)

Von einer Schnapsidee zum Dauerbrenner

Der langjährige Biederitzer Torhüter Michael Tschirschwitz absolviert seit geraumer Zeit beim SV Eiche 05 mit zahlreichen Nachwuchstorhütern in schöner Regelmäßigkeit ein spezielles und sehr erfolgversprechendes Training für die Aktiven zwischen den Pfosten. Und ungefähr genau so lange hatte er bereits eine Idee, mit der er vor einigen Wochen im Gespräch mit den Vereinsfunktionären Michael Thielicke (Vereinsvorsitzender) und Oliver Wohl (Spielwart in der Abteilung Handball) herausrückte. „Ich habe über einen längeren Zeitraum ein Konzept für eine sogenannte Torhüter- Akademie herausgearbeitet, mit der ich nun um die Ecke gekommen bin“, erläuterte Tschirschwitz und stieß bei beiden Gesprächspartnern nach kurzer Einsicht der ausführlichen Unterlagenmappe auf offene Ohren. Während Thielicke nach kurzer Überlegung eine Zusammenarbeit mit SPORT39 anvisierte und diese wenig später auch in trockene Tücher brachte, wollte Wohl wie auch der Initiator selbst die Namensrechte an ERIMA weitergeben. Der angestrebte Kontakt sollte nach einer überzeugenden Konzeptvorstellung von Oliver Wohl ebenso schnell auf offene Ohren stoßen, so dass das gesamte Projekt seine zügige Umsetzung erfuhr. Schon nach kurzer Zeit war die Resonanz gerade bei den 11 bis 14 Jährigen überwältigend, so dass diese Termine aktuell schon fast ausgebucht sind. Etwas zurückhaltender verhält es sich dagegen noch bei den 15 bis 17 Jährigen, wo nun ein Gewinnspiel zur Interessenfindung beitragen soll.

„Die ganze Sache soll natürlich keine Eintagsfliege bleiben. Wir planen Workshops mit Torhütern aus dem Nachwuchs und mit Erwachsenen sowie Trainern und auch ein Sommercamp über insgesamt vier Tage haben wir im Visier“, skizziert Tschirschwitz die weiteren Pläne. Ein primäres Ziel des Vorhabens ist natürlich auch die Unterstützung des Fördervereins des SV Eiche 05, vorbei hier natürlich der Nachwuchs absolut im Fokus steht. Bleibt allen Beteiligten zu wünschen, dass die ERIMA Torwart- Akademie Biederitz ein voller Erfolg wird.