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21:24- Niederlage beim Post SV

Die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz mussten sich dem Absteiger aus der Sachsen- Anhaltliga Post SV Magdeburg trotz großem Kampf mit 21:24 (9:12) geschlagen geben. Bennet Daßler und Robin Urban konnten mit ihren jeweils fünf Toren die vierte Saisonniederlage vor 130 Zuschauern in der Landeshauptstadt nicht verhindern.

„Maximilian Wetzel im gegnerischen Tor hat uns heute definitiv den Zahn gezogen, denn spielerisch waren wir dem Kontrahneten in jedem Fall ebenbürtig“, brachte es der Biederitzer Verantwortliche Andre Freistedt, er vertrat den erkrankten Cheftrainer Peter Pysall, auf den Punkt. „Ich kann den Jungs ansonsten überhaupt keinen Vorwurf machen, doch der Faktor Schlussmann war heute absolut entscheidend.“

Für die Gäste, die von 90 Fans begleitet wurden und für Heimspielatmosphäre sorgten, begann die Begegnung alles andere als wunschgemäß, führten doch die Gastgeber schnell mit 3:0 (5.) bzw. 6:2 (8.). In der Folge bissen sich die Biederitzer zusehens besser in die Partie und schafften es nach 19 Minuten zum 6:8- Anschluss. Den abermaligen Viertorerückstand (7:11) korrigierten Stephan Holzgräbe und Max Held geringfügig zum 9:12- Halbzeitrückstand.

Den zweiten Durchgang eröffnete Max Wiedon an alter Wirkungsstätte mit einem verwandelten Siebenmeter zum 10:12, ehe die Posthandballer gegen die Biederitzer 6:0- Abwehr eine komfortable 16:11- Führung (38.) herausarbeiten konnten. Die Rückkehr zur anfangs praktizierten 5:1- Deckung war dann im weiteren Verlauf die bessere Entscheidung, doch mehr als der vage 15:18- (45.) bzw. 18:21- Anschluss nach 52 Minuten gelang nicht. Zu diesem Zeitpunkt agierten die Gäste bereits ohne ihren Shooter Bennet Daßler, der nach einer dritten sehr fragwürdigen Zeitstrafe frühzeitig zum Zuschauen verurteilt war. Überhaupt hatten die Gäste wiederholt wenig Glück bei Schiedsrichterentscheidungen, wo das Pendel oft zu Gunsten der Gastgeber ausschlug. Sechs Hinausstellungen führten so praktisch dazu, dass die Biederitzer ein Großteil des zweiten Durchganges in Unterzahl bestreiten mussten. Nach dem 22:18 durch Sebastian Häberer unternahmen die Biederitzer einen letzten Versuch, der jederzeit umkämpften Partie eine Wende zu verleihen. Dies sollte mit den Toren von Daniel Bahr und Robin Urban (2) zum 22:21- Anschluss 49 Sekunden vor Ultimo auch eindrucksvoll gelingen, doch die neue sehr schnell erlangte Balleroberung konnte nicht genutzt werden. In dieser Schlussphase präsentierte sich der Biederitzer Max Held auf der Spielmacherposition in guter Form, doch dazu gesellte sich auch die völlig berechtigte rote Karte gegen den Biederitzer Stephan Holzgräbe, der nach 55 Minuten neben Bennet Daßler Platz nehmen musste. 

Sebastian Häberer war es dann mit seinem siebten Treffer zum 23:21 vorbehalten, die Entscheidung herbeizuführen, ehe Marius Buschmann für den 24:21- Endstand sorgen konnte. „Es war beileibe kein schlechter Auftritt von uns. Wir haben eine starke 5:1- Abwehr gestellt, die dem Favoriten zu schaffen gemacht hat. Am Ende sind es dann die vergebenen Möglichkeiten…“, meinte Freistedt und dachte da in erster Linie an die zahlreichen guten Chancen von der Kreisposition.

Post SV: Wetzel – Häberer (7/1), Streißenberger (2), Kort (3), Aye, Dresely, Sülflow (2), Schwiering, Tietzmann, Buschmann (6/1), Duderstadt (2), Arendt, Marmuth (2/1)

Biederitz: Tschirschwitz, Le. Exner – Urban (5), Holzgräbe, Daßler (5), Wentzel, Bahr (2), Herrmann, Wiedon (3/2), Held (1), Steinweg, Schneider (1), Hartmann, Eix (4)

Siebenmeter: Post 4/3, Eiche 3/2

Zeitstrafen Post 5, Eiche 9 (+ rote Karte Daßler in Minute 49 nach 3 x 2 Minuten und rote Karte Holzgräbe in Minute 55)

1.Männer: Ausfallgeplagt zum Post SV

Weiterhin reichlich gehandicapt reisen die Verbandsligahandballer des SV Eiche 05 Biederitz (8., 7:9 Punkte) am Sonnabend zum Sachsen- Anhaltliga- Absteiger Post SV Magdeburg (11:5). Der Anpfiff in der Sporthalle am Lorenzweg erfolgt beim Rangfünften um 17 Uhr.

Verlief die zurückliegende Saison über weite Strecken für die Biederitzer noch ohne größere und auch längere Ausfälle, so scheint sich die Krankenakte an der Ehle aktuell nicht schließen zu wollen. Mit Torhüter Andy Gronemeier (Leiste) und Christian Kinast (Sprungegelenk) werden zwei Aktivposten lediglich auf der anderen Seite der renovierten Magdeburger Sporthalle Platz nehmen. Während Rechtsaußen Maximilian Wiedon nach Urlaub gegen seinen Ex- Verein wieder in das Aufgebot rückt, dürften sich die Einsatzzeiten von Stephan Holzgräbe und Florian Wentzel, beide stiegen erst in dieser Woche in das Mannschaftstraining ein, eher übersichtlich gestalten. Auch der Einsatz von Kreisläufer Stefan Köster ist noch mit einem großen Fragezeichen behaftet. Schlussendlich begab sich dann auch noch Cheftrainer Peter Pysall Anfang der Woche in den Krankenstand und wird am Wochenende nicht auf der Bank zu finden sein. So leitete dann Co- Trainer Andre Freistedt die beiden Trainingseinheiten, wobei die Teilnahme aufgrund vieler studiumbedingter Ausfälle sehr überschaubar war.

„Die Magdeburger haben nach ihrem Abstieg sicherlich andere Ziele als wir. Die Rolle des Favoriten liegt fraglos bei Ihnen, doch wenn bei uns die Räder ineinander greifen, dann können wir schon für Ärger sorgen“, äußerte sich Pysall telefonisch zum anstehenden Kontrahenten, der drei seiner vier bisher absolvierten Heimspiele siegreich gestalten konnte. Lediglich beim letzten Heimauftritt im Stadtduell gegen den starken Liganeuling FSV 1895 gab es vor zwei Wochen eine 27:27- Punkteteilung, während sich die Mannen um Trainer Daniel Röwer am letzten Sonnabend mit einem 30:26- Arbeitssieg beide Zähler bei der HSG Börde sichern konnten.

Bei den Biederitzern ist der spät erkämpfte Heimzähler aus der Vorwoche gegen die HSG Altmark/West abgehakt. „Wir müssen weiter an unseren Schwerpunkten arbeiten. Das sind in erster Linie der Abschluss und das Zusammenspiel der Torhüter mit der Deckung“, gibt der Biederitzer Trainer Peter Pysall, der eine kompakte Mannschaftsleistung voraussetzt, seinen Schützlingen mit auf den (Lorenz-) Weg.

Kraftakt wendet drohende Pleite ab

Irgendwann hatten die Gäste in der Biederitzer Ehlehalle genug von den Treffern des Bennet Daßler. In den letzten 20 Minuten des Verbandsliga-Schlagabtauschs mit dem SV Eiche 05 tat die HSG Altmark West also, was man eben tut, wenn der Dreh- und Angelpunkt im gegnerischen Spiel bei acht Treffern und im Begriff steht, viel Freude an diesem Samstagabend zu entwickeln: Man verleidet sie ihm mit einer persönlichen Bewachung. Daßler gelang also nach einem verwandelten Siebenmeter zur 22:18-Führung (41.) kein Torerfolg mehr. Den Gästen dagegen noch so einige, wie sich am 30:30 (17:14)-Endstand ablesen ließ.

„Die Manndeckung gegen Bennet hat uns das Leben schwer gemacht. Wir sind ohne seine Explosivität im Angriff irgendwann nicht mehr in die Tiefe gekommen“, bekannte Peter Pysall. Natürlich gibt der Biederitzer Trainer seinen Schützlingen auch Lösungen für das Fünf-gegen-Fünf an die Hand. Am Sonnabend schien es aber so, als wären sie ihnen in der entscheidenden Phase entfallen. Zwei Minuten vor Ultimo hatten die Gäste die Begegnung sogar zum eigenen 30:28 gedreht. Nur durch einen Kraftakt hielten die 05er zumindest einen Zähler bei sich.

Auf einen derart nervenaufreibendes Ende deutete anfangs wenig hin. Nach kurzer Abtastphase bis zum 2:2 (4.) drehten die Gastgeber auf, setzten sich nach zehn Minuten auf 8:4 ab, wurden beim 10:10 (19.) aber wieder abgefangen. „Leider zieht es sich wie ein roter Faden durch: In Sachen Stabilität, Zusammenspiel zwischen Torhütern und Abwehr sowie bei der Chancenverwertung unterliegen wir großen Schwankungen“, monierte Pysall, sah allerdings auch, wie sich seine Mannschaft wieder fing und bis zum Seitenwechsel ein Drei-Tore-Polster aufbaute. 

Davon zehrten die Gastgeber auch nach Wiederbeginn, doch insbesondere die angesprochene Wurfeffektivität fiel nun rapide ab. „Unsere Zitterpartie beginnt nicht erst in der 55. Minute, sondern früher, wenn ich allein an die 14 Bälle denke, die wir liegen lassen“, nahm der SVE-Trainer vorweg. Auf der Gegenseite führte nun vor allem HSG-Scharfschütze Martin Hübener die Aufholjagd an, so dass die Gäste mit Beginn der Crunchtime den Spieß umdreht hatten.

Im Anschluss sprach es jedoch für die Moral des SVE, dass Felix Eix (29:30) und Daniel Bahr (30:30) mit ihren Treffern die drohende Pleite in den letzten 120 Sekunden abwendeten. Ein möglicher Siegtreffer wurde den Altmärkern fünf Sekunden vor Ultimo vom guten Schiedsrichtergespann Wolfgang Heinemann/Matthias Grosenick, das kurzfristig eingesprungen war, weggepfiffen. „Natürlich ist auch viel Glück im Spiel. Aber es ist ebenso klar:  Wenn die Jungs etwas aus dieser Partie mitnehmen sollten, dann dass sie gemeinschaftlich diesen Punkt gerettet haben“, bilanzierte der Biederitzer Trainer.

Biederitz: Tschirschwitz, Le. Exner – Hammecke, Urban (6), Köster, Daßler (8/4), Bahr (1), Herrmann, Held (2), Steinweg (8), Schneider, Hartmann (1), Lu. Exner, Eix (4)

HSG Altmark-West: Quatz, I. Hübener – M. Hübener (5), Soeder, Otto (7), Günther (1), Nerlich (4), Schmundt, Thiele (7/1), Bierstedt (1), Güssefeld (3), Behrmann (2)

Siebenmeter: SVE 4/4 – HSG 2/1; Zeitstrafen: SVE 1 – HSG 3

MJE mit Achtungserfolg in Dresden

Am letzten Oktobertag folgte die männliche E-Jugend des SV Eiche 05 Biederitz der Einladung des HC Elbflorenz Dresden zum Halloween Cup, um sich mit elf weiteren Mannschaften aus ganz Deutschland zu messen. Die Vorzeichen waren nicht gerade günstig, da urlaubs- und krankheitsbedingt nur acht Kinder die Reise in die sächsische Landeshauptstadt antreten konnten. Die Jungs haben aber in den fünf Spielen über jeweils zwanzig Minuten ihren Heimatverein bravourös vertreten und einen mehr als achtbaren sechsten Platz belegen können.
Das Turnier begann für die Biederitzer allerdings mit einem kleinen Schockerlebnis. Gegen den sehr hemdsärmlich zu Werke gehenden Vorjahressieger SV Fortuna 50 Neubrandenburg lag der SVE- Nachwuchs mehr auf dem Hallenboden als dass sie Handball spielten. Aufgrund der fehlenden Wechselmöglichkeiten agierten die SVE- Youngster teilweise sogar in Unterzahl, da gleich bei mehreren Spielern kleinere Blessuren behandelt werden mussten. „Letztlich war ich froh, dass sich keiner ernsthaft verletzt hat und wir das Turnier fortsetzen konnten“, kommentierte der Biederitzer Trainer Alexander Jantz die Auftaktbegegnung. Das Ergebnis von 3:15 war dabei wirklich nebensächlich. Gegen die zweite Vertretung des Gastgebers ging es anschließend in erster Linie darum, mental im Turnier anzukommen. Das war nicht unbedingt ein handballerischer Hochgenuss, doch bewies der Eiche-Nachwuchs Moral und Kampfgeist. Dennoch stand nach 17 zähen Spielminuten nur ein mageres 2:2 auf der Anzeigentafel, auch weil viele Torabschlüsse zu überhastet und ungenau waren. 90 Sekunden vor Spielende erlöste Johann Jantz nach einem Sololauf Mannschaft und Fans mit dem Siegtreffer. Somit konnten die Biederitzer im letzten Vorrundenspiel gegen Buteo Chemnitz aus eigener Kraft noch Gruppenzweiter werden. Dieses Vorhaben gelang mit der besten Turnierleistung eindrucksvoll. Mit flinken Füßen und gutem Stellungsspiel eroberten die Biederitzer immer wieder den Ball und eröffneten blitzschnell und passgenau ihr Angriffsspiel, in dem nun endlich die Torabschlüsse auch konsequent genutzt werden konnten. Schnell wurde eine 5:1 Führung erzielt (5. Minute), die über die Stationen 8:4 (10.) und 11:7 (15.) verteidigt und schließlich zum 14:8- Endergebnis ausgebaut werden konnte. Erfreulich auch, dass sich dabei alle Akteure in die Torschützenliste eintragen konnten.
In der anschließenden Finalrunde ging es für den Eiche-Nachwuchs damit um die Plätze vier bis sechs gegen die beiden ersten Vertretungen des HC Empor Rostock und des HC Elbflorenz Dresden. Angesichts des schmalen Kaders war es natürlich eine besonders hohe Hypothek, gegen die Gastgeber bereits dreißig Minuten später anzutreten. Spielerisch durchaus ebenbürtig kämpften die Biederitzer verbissen um jeden Ball, wenngleich die nachlassenden Kräfte und Konzentration immer deutlicher sichtbar waren.Trotz vieler technischer Fehler erarbeiteten sich die Jungeichen noch gute Wurfmöglichkeiten, scheiterten aber reihenweise am überragenden Schlussmann der Sachsen. Da SVE- Keeper Ben-Levi Bierdümpfl ebenfalls eine ganz starke Leistung zeigte, blieb Biederitz bis in die Schlussphase auf Tuchfühlung (3:4 nach 15 Minuten), ehe man den Wechselmöglichkeiten des Gegners nichts mehr entgegenzusetzen hatte und sich mit 3:6 geschlagen geben musste. Für die abschließende Begegnung wurden noch einmal die letzten Kraftreserven mobilisiert. Auch wenn man von Beginn an einem Rückstand hinterherlief (1:3 nach 5 Minuten), versuchten die Biederitzer alles, um das Ergebnis erträglich zu halten. Der ungefährdete und verdiente 13:5- Sieg der Norddeutschen konnte jedoch nicht verhindert werden. Das Fazit des Trainers: „ Es war ein tolles Erlebnis für die Kinder bei einem top organisierten Turnier und vor einer imponierenden Kulisse. Auch wenn das Endergebnis letztlich nicht das wichtigste an diesem Tag war, kann sich der sechste Platz unter den gegebenen Umständen auf jeden Fall sehen lassen. Ein großer Dank gilt auch den mitgereisten Eltern für die Unterstützung.“

Endstand BASF- Hellween- Cup Dresden 2022:

1. Nordhäuser SV, 2. HLZ Friesenheim- Hochdorf, 3. SV Fortuna 50 Neubrandenburg, 4. HC Elbflorenz Dresden, 5. HC Empor Rostock, 6. SV Eiche 05 Biederitz, 7. SG Hamburg Nord, 8. SG Nickelhütte Aue, 9. HC Elbflorenz Dresden II, 10. SC DHfK Leipzig, 11. Buteo Chemnitz, 12. HC Empor Rostock II

SV Eiche 05 Biederitz: Bierdümpfl – Eichholtz (2), Griesau (1), Janke (8), Poppeck (2), Trowe (1), Jantz (10), Plater (4)

Tolles Oktoberfest des SV Eiche 05

„Es war wie ein Klassentreffen. Hervorragende Stimmung und eine tolle Band“, zeigte sich der Biederitzer Vereinsvorsitzende Michael Thielicke am Sonntag danach von der Zweitauflage des „Oktoberfestes des SV Eiche 05″ begeistert. Jung und Alt feierten über sechs Stunden lang in der Biederitzer Mehrzweckhalle, wobei die Gäste aus vielen verschiedenen Orten kamen. Neben dem traditionellen Bier gab es natürlich auch reichlich zu essen, wobei der Haxen- bzw. Hähnchenwagen ein besonderer Anlaufpunkt war. Auch nicht verwunderlich, dass die Frage nach einer Neuauflage im Jahr 2023 häufig die Runde machte…

Elf Begegnungen am Wochenende

Sonnabend:

FSV 1895 Magdeburg – WJD 16:28 (6:19)

MJE – SC Magdeburg 29:21 (14:8)

MJA – Jessener SV 43:22 (23:14)

1.Männer – SV Irxleben 26:27 (14:16)

Sonntag:

BSV 93 Magdeburg – WJE +++AUSFALL+++

WJC – SG Seehausen 23:19 (12:12)

WJA (SG) – BSV 93 Magdeburg 35:27 (12:12)

TSV N.dodeleben – WJB 19:23 (10:11)

MJB – GW Wittenberg/Piesteritz 27:26 (11:12)

TuS Magdeburg – Frauen 31:34 (15:14)

MJC – HSG Osterburg 26:19 (13:7)

Traditionsteam vom SV Eiche 05 in Prag

Zum wiederholten Mal hat eine Traditionsmannschaft des SV Eiche 05 Biederitz am ersten Oktoberwochenende beim internationalen Handballturnier in Prag teilgenommen. Nach den kurzfristigen Absagen von Jena und Komet Mieste verblieben fünf Vertretungen, die im Modus jeder gegen jeden bei einer Spielzeit von 1 x 15 Minuten antraten. Überlegener Sieger wurde dabei die Mannschaft des Post SV Magdeburg, die alle vier Spiele siegreich gestalten konnte und sich aus den Vertretungen der dritten und vierten Mannschaft aus der Stadtliga zusammengesetzt hatte. Die Biederitzer dagegen blieben in allen vier Turnierspielen sieglos, wobei die knappen Niederlagen gegen den Sieger Post SV (2:3) und Mlada Boleslav (3:4) mit viel Pech verbunden waren. Gegen Hermsdorf (3:6) und Sokol Vrsovice (4:7) fielen die Niederlagen hingegen deutlicher aus. „Der Spaß stand absolut im Vordergrund, wobei wir schon gern zumindest eine Begegnung gern gezogen hätten“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Michael Matz nach dem sehr gut organisierten Turnier.

Spiele: Sokol Vrsovice – Mlada Boleslav 2:8, Post SV Magdeburg – SV Eiche 05 Biederitz 3:2, Hermsdorf – Sokol Vrsovice 6:7, Mlada Boleslav – Post SV Magdeburg 5:6, SV Eiche 05 Biederitz – Hermsdorf 3:6, Post SV Magdeburg – Sokol Vrsovice 8:3, SV Eiche 05 Biederitz – Mlada Boleslav 3:4, Post SV Magdeburg – Hermsdorf 6:3, Sokol Vrsovice – SV Eiche 05 Biederitz 7:4, Mlada Boleslav – Hermsdorf 5:1

Endstand: 1. Post SV Magdeburg 8:0 Punkte 23:13 Tore, 2. Mlada Boleslav 6:2 22:12, 3. Sokol Vrsovice 4:4 19:26, 4. Hermsdorf 2:6 16:21, 5. SV Eiche 05 Biederitz 0:8 12:20

Biederitz: Andre Beran, Hubert Bruchmüller, Gunnar Rojahn – Tobias Kremser, Sebastian rabe, Steffen Gericke, Kay Gericke, Mario Genth, Norman Wöhler, Marco Schmidt, Holger Klingebeil, Michael Schleusener, Martin Walde, Psy. Beres

Die Resultate des Wochenendes

Sonnabend:

SG Seehausen – 1.Männer 36:24 (17:10)

Sonntag:

Eintracht Gommern – MJE 7:32 (6:19)

WJE – SV Chemie Genthin 19:6 (7:3)

SC Magdeburg – MJD 38:24 (22:12)

WJD – BSV 93 Magdeburg 32:19 (20:10)

SC Magdeburg – MJC 35:23 (14:14)

WJB – Eintracht Gommern 24:10 (12:4)

SC Magdeburg II – MJB 41:30 (20:14)

Frauen – MTV Weferlingen 31:18 (13:10)

SV Eiche 05 zieht 2.Männer zurück

Der SV Eiche 05 Biederitz hat seine zweite Männermannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen. Die Mannschaft hätte am Sonntag in eigener Halle das erste Pflichtspiel in der 2. Nordliga gegen den Möckeraner TV gehabt. „Die Mannschaft hätte in erster Linie ein Auffangbecken für die Spieler aus der 1. Mannschaft sein sollen, die selten oder gar keine Spielpraxis bekommen. Ergänzungen waren aus dem Kader der dritten Männermannschaft angedacht. Da aber bereits jetzt zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Saison beide im Spielbetrieb befindlichen Teams über zahlreiche Langzeitverletzte klagen, wäre ein saisonfähiger Kader nicht möglich gewesen“, gab der Biederitzer Spielwart Ingo Heitmann als logische Begründung zu Protokoll. Ein neuer Anlauf soll dann mit Beginn der neuen Saison 2023/24 erfolgen, wenn unter anderem auch Akteure aus der aktuellen A- Jugend dazustoßen könnten.