MJE – Post SV Magdeburg 55:3 (25:0)
WJD – FSV 1895 Magdeburg 15:14 (7:11)
FSV 1895 Magdeburg – Frauen 29:34 (15:19)
Wacker Westeregeln – 1.Männer 23:23 (12:14)
JSpG Kühnau/DR HV 06 – MJB 44:31 (22:16)
MJE – Post SV Magdeburg 55:3 (25:0)
WJD – FSV 1895 Magdeburg 15:14 (7:11)
FSV 1895 Magdeburg – Frauen 29:34 (15:19)
Wacker Westeregeln – 1.Männer 23:23 (12:14)
JSpG Kühnau/DR HV 06 – MJB 44:31 (22:16)
Wie im Vorjahr startete die männliche E-Jugend des SV Eiche 05 Biederitz beim „Halloween-Cup“ des HC Elbflorenz Dresden, wobei die Mannschaft von Lilly Hauenschild aus der weiblichen E-Jugend unterstützt wurde. Als einziges Mädchen aller 12 Turnierteilnehmer gab sie eine tolle Visitenkarte ab und hat vor allem das Offensivspiel der Jungeichen enorm bereichert. Für Trainer Alexander Jantz war das Turnier aus mehreren Gründen ein schönes Ziel: „ Zum Einen haben wir durch die Herbstferien gerade eine sehr lange Spielpause und außerdem werden wir in unserer Liga leider nur sehr selten wirklich gefordert. Gerade in dieser Saison haben viele Mannschaften mit F-Jugendlichen gemeldet, sodass ein Großteil der Ergebnisse wenig Aussagekraft hat und vor allem die älteren Spieler wenig fördert.“ Last but not least war die Veranstaltung in der beeindruckenden BallsportARENA wieder top organisiert – es konnten sogar alle Spiele per Livestream geschaut werden. Im Mittelpunkt stand also eher das Erlebnis als das Ergebnis. Dennoch frohlockten natürlich nicht wenige Spieler und Eltern nach dem achtbaren 6.Platz im Vorjahr auf eine mindestens ähnliche Platzierung.
Dazu wäre ein positiver Turniereinstieg wichtig gewesen und gegen den Nachwuchs des SV LVB Leipzig gelang das zunächst auch. Schnell führten die Biederitzer mit 1:0 und konnten bis zum 4:4 in der 5. Minute auch immer wieder vorlegen. Bis zur Hälfte des Spiels blieb es ausgeglichen und bei besserer Chancenverwertung (u.a. zwei Penaltys) hätte man sich durchaus schon etwas absetzen können. Während die Sachsen nun ihrerseits immer besser ins Spiel fanden und gute Abschlüsse erarbeiteten, haderten die Jungeichen bei jedem Ballverlust oder Fehlwurf mehr mit sich und gerieten somit vorentscheidend ins Hintertreffen (11:15 nach 15 Minuten). Die Jungs steckten zwar nie auf, konnten aber letztlich nur noch Ergebniskosmetik zum 14:16 Endstand betreiben. In dem Wissen, es besser zu können, ging es dann ambitioniert in die Partie mit dem Gastgeber. Deren erste Vertretung war allerdings an diesem Tag für alle Gäste eine Nummer zu groß. Nicht nur gedanklich immer einen Schritt schneller überrollten die „Jungtiger“ förmlich den Biederitzer Nachwuchs. Unseren Trainer störte am Ende auch weniger das deutliche Ergebnis (7:25) als die Art und Weise, wie sich die Mannschaft ihrem Schicksal ergeben hat. „Bereits nach fünf Minuten gab es im Prinzip keine Gegenwehr mehr und die Spieler verzettelten sich nur noch in Einzelaktionen.“ Bezeichnend auch, dass bei jedem eigenen Treffer nach schneller Mitte das Gegentor umgehend hingenommen werden musste. „Natürlich kennen die Sachsen im Gegensatz zu uns den Mitteanwurf und auch die langen Pässe vom Torwart sind in der E-Jugend in Sachsen-Anhalt so nicht erlaubt. Das darf aber keine Entschuldigung sein, sich derart vorführen zu lassen,“ analysierte der Biederitzer Coach. Es war dann auch nur ein schwacher Trost, dass es den vier anderen Gegnern der Elbflorenzer nicht wesentlich besser erging. Der hochverdiente Turniersieger deklassierte nacheinander neben dem SV Eiche auch das zweite Team von Empor Rostock, den LVB Leipzig und die Füchse Berlin, ehe es gegen den Turnierzweiten aus Chemnitz mit 20:14 etwas „knapper“ wurde. Für den SVE- Nachwuchs hieß es indes Wunden lecken und mit einem Erfolg im letzten Vorrundenspiel, die dritte Platzierungsrunde und damit ein einstelliges Turnierergebnis zu erreichen. Gegen die zweite Vertretung des HC Empor Rostock wäre das beim gewohnten Leistungsniveau auch möglich gewesen. Dieses konnten die Biederitzer aber erneut nur phasenweise auf die Platte bringen. Trotz dreier Fehlwürfe zu Spielbeginn ging man schließlich mit 1:0 in Führung, aber durch zahlreiche Fehler auf beiden Seiten blieb das Spiel in den ersten zehn Minuten ausgeglichen (7:7). Der anschließende 3:0- Lauf der Norddeutschen war letztlich vorentscheidend, denn die Rostocker hielten den Vorsprung zäh bis zum Ende fest (12:15). Somit ging es in der Platzierungsrunde für den Eiche-Nachwuchs nur noch um die Plätze 10 bis 12 und vor allem darum, das Turnier mit positiver Stimmung zu beenden. Mit dem Nordhäuser SV traf man gleich auf einen prominenten Gegner, denn die Thüringer waren als Titelverteidiger in die sächsische Landeshauptstadt gereist. Dem Befreiungsschlag der Jungeichen hatte der Vorjahressieger aber schnell nichts mehr entgegenzusetzen. „Auch wenn längst nicht alles bei uns gelang, habe ich wieder eine Mannschaft auf der Platte gesehen, die Freude, Einsatz und auch spielerische Momente gezeigt hat,“ fasste Jantz das für die Moral so wichtige Match zusammen, das am Ende mit 20:12 deutlich gewonnen wurde. Mit der wiedergewonnenen Moral konnten die Biederitzer schließlich auch die abschließende Begegnung gegen die zweite Mannschaft der Gastgeber im letzten Angriff noch umbiegen und somit die Platzierungsgruppe für sich entscheiden. Vorausgegangen war ein zähes Spiel, in dem die Biederitzer von Anfang an einem Rückstand von ein bis zwei Toren hinterherliefen und zwei Minuten vor Ende erstmals gleichstellen konnten (13:13). 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff fasste sich Jonas Eichholtz dann ein Herz, tankte sich mit purem Willen an drei Dresdnern vorbei und netzte zum vielumjubelten Siegtreffer ein.
Auch wenn die Mannschaft an diesem Tag nur selten ihr bestes Niveau abrufen konnte, zog der Eiche-Verantwortliche eindeutig ein positives Fazit: „Schon im letzten Jahr hat die Turnierteilnahme die damalige Mannschaft perspektivisch richtig vorangebracht. Auch dieses Mal gehe ich davon aus, dass die Erlebnisse vom Halloween-Cup die Entwicklung der Kinder und des Teams fördern werden. Ein Dank gilt wieder der Elternschaft, die zwei Tage lang das ganze Unternehmen großartig unterstützt hat.“
Biederitz: Griesau, Eichholtz (22), Plater (8), Poppeck (3), Wagenschein (2), Selega (4), Fahrenkampf, Firit, T. Hauenschild, Poddubskiy, Janke (13), Feig (6), L. Hauenschild (11)
Weit mehr als 23 Jahre lang war Josephine Pinske (vorher Fleischer) ein fester Bestandteil des SV Eiche 05 Biederitz. Dieser ging nun in der letzten Woche ziemlich still und leise zu Ende, denn „ich möchte ein wenig Abstand gewinnen und mir mehr Zeit für andere Sachen nehmen“, meint die 33Jährige, die im Jahr 2000 zum Traditionsverein an der Ehle kam und dort zunächst diverse Altersklassen im Nachwuchs als Torhüterin absolvierte. Nachdem 2016 dann der Sprung in den Erwachsenenbreich bevorstand, wurden leider auch die zahlreichen Verletzungen immer langwidriger, so dass sie schließlich ganz mit der aktiven Zeit brechen musste. Fortan brachte sie sich als fester Bestandteil in die Vereinsarbeit ein und war dort unter anderem Verbindungsperson zum Frauenteam, wo sie zudem als Co- Trainerin und als „die gute Seele“ fungierte. Der SV Eiche 05 wünscht Josi für die Zukunft alles erdenklich Gute und vielleicht ein Wiedersehen in den Biederitzer Reihen.
Der SV Eiche 05 Biederitz trauert um seinen Schiedsrichter Achim Bechler, der am 6. Oktober verstarb. „Wir verlieren einen zuverlässigen Zeitgenossen, der bei uns im Verein seinen Schiedsrichterruhestand erleben wollte“ beschreibt der Biederitzer Abteilungsleiter Klaus- Dieter Wolf die Zuverlässigkeit in Person, die im August 2021 zum SV Eiche 05 kam. Bechler, der seit Jahrzehnten im Leistungskader des Schiedsrichterwesens war, zeichnete sich zudem damit aus, die jüngere Generation an die Hand zu nehmen und mit Rat und Tat zu unterstützen. Der SV Eiche 05 wird Achim in würdiger Erinnerung behalten.
Erneut hat eine Traditionsmannschaft des SV Eiche 05 Biederitz am ersten Oktoberwochenende beim internationalen Handballturnier in Prag teilgenommen. Das Teilnehmerfeld von fünf Mannschaften bestand aus den gleichen Teams des Vorjahres, wo sich im Oktober 2022 der Post SV Magdeburg souverän durchsetzen konnte. In diesem Jahr hieß der überlegene Sieger aber Mlada Boleslav, der alle vier Spiele siegreich gestalten konnten, wobei selbst das vermeindliche „Endspiel“ gegen den Vorjahressieger mit 8:2 sehr deutlich gestaltet werden konnte. Die Biederitzer, die mit einem starken Torhüterduo Hubert Bruchmüller und Andy Gronemeier aufwarteten, unterlagen zum Auftakt dem ewigen Rivalen aus der Landeshauptstadt Post SV Magdeburg mit 4:5, ehe man auch gegen Hermsdorf mit 2:5 das Nachsehen hatte. In der Partie gegen den späteren Sieger aus Boleslav gab es ein 1:7, bevor zum Turnierende mit einem 10:7 gegen Sokol Vrsovice ein versöhnlicher Abschluss erfolgte. „Der Spaß stand wie in den Jahren zuvor im Vordergrund, obwohl natürlich der Sieg zum Abschluss schon guttat“, meinte der Biederitzer Verantwortliche Holger Klingebeil nach dem sehr gut organisierten Turnier.
Ergebnisse: Mlada Boleslav – SV Hermsdorf 8:4, SV Eiche 05 Biederitz – Post SV Magdeburg 4:5, Sokol Vrsovice – Mlada Boleslav 7:11, SV Hermsdorf – SV Eiche 05 Biederitz 5:2, Post SV Magdeburg – Sokol Vrsovice 7:6, SV Eiche 05 Biederitz – Mlada Boleslav 1:7, Post SV Magdeburg – SV Hermsdorf 9:4, SV Eiche 05 Biederitz – Sokol Vrsovice 10:7, Mlada Boleslav – Post SV Magdeburg 8:2, SV Hermsdorf – Sokol Vrsovice 9:6
Endstand: 1. Mlada Boleslav 34:14 Tore 8:0 Punkte, 2. Post SV Magdeburg 23:22 6:2, 3. Sokol Vrsovice 29:34 2:6, 4. SV Hermsdorf 19:28 2:6, 5. SV Eiche 05 Biederitz 17:24 2:6
Heimspiele…
MJD – BSV 93 Magdeburg 20:19 (6:12)
WJC – SV Chemie Genthin 21:14 (9:7)
MJA – USV Halle 43:34 (22:16)
1.Männer – FSV 1895 Magdeburg 26:21 (11:8)
HSG Ehle/MJC – BSV 93 Magdeburg 28:23 (13:11)
MJE – Eintracht Gommern 26:18 (9:7)
WJE – SV Chemie Genthin 22:16 (10:10)
MJB – BSV 93 Magdeburg II 28:26 (12:12)
2.Männer – Güsener HC II 31:24 (16:14)
und auswärts…
SV Oebisfelde – HSG Ehle II/MJC II 27:27 (9:15)
BSV 93 Magdeburg – WJB 20:27 (8:14)
SV Irxleben – Frauen 33:29 (19:16)
Heimspiele:
HSG Ehle II/MJC II – HSV Haldensleben 45:17 (25:7)
WJB – TSV Wefensleben 15:16 (7:7)
Frauen – Barleber HC 23:22 (15:10)
und auswärts…
Barleber HC – MJE 5:34 (1:16)
BSV 93 Magdeburg – WJE 12:23 (4:12)
BSV 93 Magdeburg – WJD 13:21 (7:12)
JSpG Kühnau/DR HV – MJD 27:19 (8:6)
Post SV Magdeburg – 1.Männer 17:22 (8:8)
JSpG Kühnau/DR HV – HSG Ehle/MJC 37:41 (14:19)
Der SV Eiche 05 Biederitz nutzte am zurückliegenden Wochenende einen Besuch von Christiane Kühne und ihrem Sohn Wolfram, um sich bei der Firma „Kühne- Asphaltbau“ GmbH für die hervorragende Zusammenarbeit zu bedanken. Das Unternehmen mit ihrem Sitz in Magdeburg ist seit vielen Jahren verlässlicher und treuer Hauptsponsor des Vereins und präsentierte vor der Ehlehalle des Traditionsvereins zudem ihren neuen Asphaltkocher. „Ein riesengroßes Dankeschön und auf eine weiterhin sehr gute und enge Zusammenarbeit in den nächsten Jahren“, meinte der Biederitzer Vorstandsvorsitzende Michael Thielicke.
Der SV Eiche 05 Biederitz hat sich vor der Verbandsligapartie gegen die zweite Vertretung des HV RW Stassfurt bei der „Physiotherapie Wiedon“ unter der Regie von Sebastian Wiedon für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit bedankt. „Wir werden nicht nur in finanzieller Hinsicht unterstützt, auch Simon Braune selbst ist fast immer bei der ersten Mannschaft auf der Bank mit Rat und Tat zur Stelle. Auch aus den anderen Teams finden bedürftige Spieler bzw. Spielerinnen stets Hilfe bei der Physiotherapie“, weiß der Biederitzer Vorstandsvorsitzende Michael Thielicke die Unterstützung der zahlreichen Physiotherapeuten an den zwei Anlaufpunkten in der Gemeinde zu würdigen.
1.Männer – HV RW Stassfurt II 25:26 (11:12)
WJE – BSV 93 Magdeburg II 34:3 (19:0)
HSV Magdeburg – WJC 34:9 (15:5)