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Saisonrückblick Nachwuchs (Bezirksoberligen)

Die erfolgreichsten Platzierungen der Biederitzer Mannschaften in den Bezirksoberligen lieferten jeweils die E- Jugendvertretungen ab. Während die Jungs die Bestenermittlung bestreiten konnten und auf Rang vier einkamen, erkämpften sich die Mädels sogar den Bronzeplatz. Die weibliche A- und C II- Jugend fand sich dagegen im Mittelfeld der Tabelle ein, während die männliche B- Jugend II der HSG Ehle ebenfalls über Bronze jubeln durfte. Die männliche C- Jugend II der HSG Ehle schloss die Serie im Zehnerfeld auf Rang sieben ab.

männliche E- Jugend:

Die männliche E- Jugend um das Trainergespann Tobias Jantz/Mario Genth kann schon allein aufgrund des Erreichens des Final- Four des Spielbezirkes Nord auf eine erfolgreiche Serie zurückblicken. Dass dort Mitte Mai die Trauben gegen den BSV 93 Magdeburg (13:39 im Halbfinale) und gegen deren zweite Vertretung (24:29 im Spiel um Rang drei) dann hoch hingen, kam derweil nicht überraschend. In den Pflichtspielen (Staffel 2) dagegen lief es auch zum Saisonstart alles andere als wunschgemäß. „Die Auftaktpleite daheim gegen den FSV Magdeburg hat uns schon gewurmt. Mit Blick auf die Schlusstabelle hat uns dieser Fehlstart vielleicht sogar den Staffelsieg gekostet“, erinnert sich der Biederitzer Co- Trainer Mario Genth nur sehr ungern an die 19:24- Startpleite gegen die FSV- Youngster. Als dann auch noch die Heimpartie gegen den HSV Magdeburg mit 18:32 gründlich in die Hose ging, war Platz 2 und somit die Teilnahme am Final- Four frühzeitig in ganz weite Ferne gerückt. Allerdings sollte sich fortan das Blatt zum Guten wenden an der Ehle, denn in den folgenden sieben Monaten gab es bei 16 Siegen keinen einzigen Punktverlust mehr zu verzeichnen. Unter diesen vielen zum Teil sehr klaren Erfolgen waren aber auch zwei Doppelpunktgewinne, die final enorm ins Gewicht fallen sollten. Gegen den Güsener HC konnte sowohl daheim 35:34 im September als auch im Februar mit 25:24 in Güsen gewonnen werden, was schlussendlich doch noch zum zweiten Platz in der Staffel mit 36:4 Zählern vor dem GHC (34:6) reichen sollte. „In diesen Duellen haben wir mit viel Kampf und Leidenschaft agiert und doch noch unser großes Ziel erreichen können“, zog auch Cheftrainer Tobias Jantz ein rundum positives Fazit. „Zunächst Zweiter und in der Endabrechnung Platz vier sind durchaus zufriedenstellend“, herrscht mit Blick auf das ganze Einigkeit bei den Biederitzer Verantwortlichen.

MJE Saison 2024/2025: Theodor Jantz (20 Spiele/17 Tore/0 Siebenmeter), Leon Wolff (22/6/0), Felix Reichardt (20/9/0), Iwo Selega (21/82/5), Felix Poppeck (18/184/9), Tristan Walther (21/42/1), Tobias Fahrenkampf (19/87/1), Leander Tripke (18/14/0), Johann Schlak (13/5/0), Lukas Piethe (18/3/1), Ben Christian Firit (21/36/0), Benjamin Mertz (20/18/1), Emil Feig (19/149/1), Nikita Poddubskiy (2/1/0), Simon Welter (6/2/0), Kajo Oskar John (3/0/0)

weibliche A- Jugend:

Die weibliche A- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz, sie ist mit drei Ergänzungen identisch mit der B- Jugend, schnitt in der Bezirksoberliga unter lediglich sechs Vertretungen mit 6:14 Punkten auf Platz vier ab. „Neben der Doppelbelastung an vielen Wochenenden war aber auch die Unregelmäßigkeit im Spielbetrieb ein wichtiger Faktor. Nicht selten hatten wir sehr lange frei, was dem nötigen Spielfluss nicht wirklich förderlich ist“, weiß die Biederitzer Trainerin Sandra Schmidt rückblickend realistisch einzuschätzen. Trotz der Platzierung und der sicherlich überschaubaren Punktausbeute ist man bei den Mädels an der Ehle nicht unzufrieden. Als hoffnungsvolle Beispiele dienen da in erster Linie die Duelle mit dem späteren Dritten BSV 93 Magdeburg, die jeweils knapp (28:29 und 25:28) verloren gingen. „Es waren fraglos unsere besten Auftritte, auch wenn wir sie nicht gewinnen konnten und damit Rang drei weg war. Gerade in diesen Spielen haben wir viele Vorgaben gut umsetzen können“, erinnert sich Schmidt an die Duelle mit dem Tabellennachbarn. Für die neue Spielzeit 2025/2026 hat sich die Truppe sehr viel vorgenommen, was bereits an der intensiven Vorbereitung im Sommer ablesbar sein wird.

WJA Saison 2024/2025 mit: Lea Kruse (10 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Katharina Jung (9/0/0) – Annika Löffler (4/1/0), Helena Kucera (7/10/0), Nina Zhou (9/23/0), Jessica Urban (10/86/21), Anouk Wotjak (8/26/0), Luise Warnecke (9/27/0), Antonia Keitz (9/24/4), Tessa Grotsch (7/16/0), Lea Gisele Niemann (1/1/0), Isabella Kauert (6/0/0), Finja Böhme (8/16/0), Ina Schulze (4/0/0), Charlott Rosenau (7/34/1)

weibliche C- Jugend II:

Die weibliche C- Jugend II des SV Eiche 05 Biederitz hat die Punktspielserie auf Rang zehn abgeschlossen, wobei zunächst in Staffel 1 mit 7:17 Zählern Platz fünf zu Buche stand. Zum Auftakt gab es zwei deutliche Niederlagen gegen den FSV 1895 Magdeburg (17:29) und in Oebisfelde (15:45), ehe im Derby beim SV Chemie Genthin beim 15:16 nur knapp Zählbares ausblieb. Dieser gelang dann wenig später im Heimspiel gegen den Möckeraner TV, ehe sich zum Hinrundenabschluss ein 13:31 bei der HSG Osterburg anschloss. Die Rückrunde wurde dann wiederum mit drei Niederlagen eröffnet, ehe der Güsener HC dann in eigener Halle mit 20:12 besiegt werden konnte und auch das Rückspiel in Möckern mit 19:16 von Erfolg gekrönt war. Im Staffelfinale gab es dann eine 23:37- Niederlage gegen den Rangdritten aus Osterburg. In den fälligen Platzierungsspielen in Gommern (Ränge 9 – 12) gab es dann eine 17:22- Niederlage gegen die gastgebene Eintracht sowie einen 29:12- Kantersieg gegen den Dauerbrenner aus Güsen. „Die erzielten Tabellenplätze waren durchaus in Ordnung. Der Blick nach oben erfordert aber mehr Ehrgeiz und Willenskraft, diesen einen entscheidenen Schritt mehr zu machen. Wir hätten viel öfter negative Entscheidungen und positiven Willen umwandeln müssen“, zog der Biederitzer Trainer Stephan Holzgräbe ein durchwachsenes Fazit.

WJC II Saison 2024/2025 mit: Lilith Sophie Treutler (11 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Emma Rojahn (1/0/0) – Livia Burgold (10/22/0), Pauline Kuhnert (12/92/7), Lara Holzgräbe (11/0/0), Lena Thielicke (11/7/0), Pia Pauline Theuerkauf (9/7/0), Lucy Schiller (10/1/0), Ritej Fares (12/0/0), Luise Maria Hildebrandt (1/0/0), Mia Thielicke (2/1/0), Lina Fricke (1/4/0), Paula Gebel (10/7/0), Ciara Marie Rose (12/28/16), Fritzi Kupietz (8/11/0), Louisa Thorhauer (4/0/0), Baiba Mathea Genth (1/1/0)

weibliche E- Jugend:

Die weibliche E- Jugend aus Biederitz hat in der zurückliegenden Spielzeit nicht nur einen hervorragenden dritten Platz eingefahren, sondern auch einen großen Entwicklungsschritt hingelegt. „Die Serie begann etwas holprig, aber dann folgten nur noch wenige Tiefs und ganz viele Hochs“, brachte es die Biederitzer Trainerin Stephanie Kobilke rückblickend auf einen Nenner. Der Negativstart (11:17 in Barleben) war ein Stück weit auch dem fehlenden Zusammenspiel aufgrund der langen Hallensperre in Biederitz geschuldet. Es schlossen sich jedoch vier deutliche Erfolge an, in denen die Mädels eine große Steigerung in allen Bereichen erkennen ließen und folgerichtig Selbstvertrauen tanken konnten. Selbst die anschließende 16:35- Niederlage beim späteren Meister HSV Magdeburg fiel da nur rein vom Resultat her heraus, denn die Leistung stimmte. Auch die Punkteteilung beim SV Oebisfelde (21:21) war auf eine tadellose kämpferische Vorstellung zurückzuführen und fühlte sich auf der Rückfahrt fast wie ein Sieg an. Dem klaren 32:18 gegen Niedernodeodeleben folgte dann noch die 18:25- Heimniederlage gegen den 1.Magdeburger BC, ehe die Rückrunde mit der geglückten Revanche gegen den Barleber HC (19:17) eingeläutet werden konnte. Weitere sechs Doppelpunktgewinne schlossen sich an, bei denen die allwöchentliche Trainingsarbeit sichtlich immer mehr Früchte trug. Darunter gesellte sich auch „Revanche Teil 2″ beim 1.Magdeburger BC (23:21) sowie das enorm wichtige 22:20 gegen den SV Oebisfelde. So stand in der Endabrechung trotz der neuerlichen Niederlage gegen den HSV Magdeburg (17:26) ein starker dritten Rang zu Buche, auch wenn das final siegreiche Spiel in Niedernododeleben (23:22) ein wenig unkonzentriert daher kam. „Die Mädels sind sowohl jeder für sich als auch als Team enorm gewachsen. Wir sind stolz über die Weiterentwicklung und wünschen den Großen in der D- Jugend viel Spaß und Erfolg“, resümierte Kobilke, ehe sie persönliche Worte an ihre Schützlinge richtete: „Ihr seid alle so tolle Mädels und mir sehr ans Herz gewachsen. Bleibt dem Handball treu, habt Glück und Erfolg und kommt verletzungsfrei durch die Saisons. Ich werde Euch vermissen“, verdrückte die scheidene Erfolgstrainerin Stephanie Kobilke die ein oder andere Träne mit Blick in den Rückspiegel.

WJE Saison 2024/2025 mit: Pina Gericke (11 Spiele/7 Tore/0 Siebenmeter), Lina Wiehe (14/38/1), Mara Brockhausen (14/34/1), Frida Marie Deneke (5/5/0), Lotta Grunert (16/136/3), Mayla Grotsch (18/72/0), Luise Spring (16/6/0), Charlotte Kobilke (17/109/2), Greta Krüger (17/47/0), Annalena Eilert (11/16/1), Elisabeth Bruchmüller (13/2/0), Nele Wägener (11/2/0)

Eiche 05 gratuliert: „Py“ feiert 65. Geburtstag

Der Biederitzer Oberligatrainer Peter Pysall feiert heute seinen 65. Geburtstag. Der Jubilar aus Magdeburg kam im Sommer 2020 zum Traditonsverein an die Ehle und geht in Kürze in seine fünfte Saison beim SV Eiche 05. Der gesamte Verein wünscht „Py“, der im kommenden Jahr das wohlverdiente Rentnerleben in Angriff nimmt, vor allem im gesundheitlichen und sportlichen Bereich alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg auf der Biederitzer Bank.

Saisonrückblick Nachwuchs (Oberligen)

Insgesamt sieben Mannschaften mit Biederitzer Beteiligung gingen in der abgelaufenen Spielzeit 2024/2025 in den Oberligen auf Punktejagd. Rein vom Tabellenbild her schnitt dabei die männliche D- Jugend am Besten ab, während sich die anderen Teams des SV Eiche 05 im unteren Tabellenbils wiederfanden. Die HSG Ehle (SpG von Gommern/Biederitz) kam mit der männlichen B- Jugend immerhin auf Rang 4 (von 10) ein, während die männliche C- Jugend lediglich Platz 9 (von 10) vorbehalten blieb.

männliche A- Jugend:

„Wir machen einen Break und fangen noch einmal von vorn an“, war der O- Ton im Biederitzer Lager der männlichen A- Jugend zum Jahreswechsel bei sehr überschaubarer Ausbeute, denn aus bis dahin zehn absolvierten Begegnungen sprang nichts Zählbares heraus, obwohl gerade im Heimspiel gegen den HV Wernigerode (33:35) oder beim Gastspiel beim HBC Wittenberg/Jessen (27:28) die Habenseite durchaus hätte bedient werden können. Natürlich war der nie komplette Kader auch ein Grund für die Misere, doch viele Defizite waren auch hausgemacht. „Die Jungs haben wiederholt ihre positiven Trainingsansätze nicht ins Wochenende bekommen. Erschwerend kam dazu, dass in den Spielen selbst gut gemeinte Ratschläge an den Ohren vorbei ginnen“, erinnert sich die Biederitzer Trainerin Silvia Steinweg beim Blick zurück. Der gute Wille verbunden mit dem neuen Handballjahr ließ sich zunächst auch ganz gut an. Das 26:26 bei Friesen Frankleben kam zwar eher noch einem Punktverlust gleich, doch nur zwei Tage später klappte es beim 33:30 mit dem Premierensieg der Saison. Dumm nur, dass die besiegten Calbenser Anfang Februar ihr Team aus dem Spielbetrieb zurückzogen und damit auch der Heimerfolg ad acta gelegt werden musste. Es schlossen sich die Gastspiele in Güsen und Stassfurt an, die trotz der jeweils knappen Niederlagen den Formanstieg untermauerten. Der fast historischen 25:50- Pleite in Wernigerode folgte dann mit dem 31:18 gegen Frankleben endlich der erste Sieg, ehe in Irxleben beim 26:27 eine große Überraschnung nur knapp verfehlt wurde. Nach Heimniederlagen gegen den BSV 93 Magdeburg und dem USV Halle folgte mit einem 35:32- Sieg der zweite volle Erfolg gegen den HBC Wittenberg/Jessen. Selbst die 26:31- Heimniederlage gegen das ambitionierte Team aus Kühnau/Dessau bestätigte den Aufwärtstrend der Biederitzer Youngster, die als Beleg final den 38:31- Derbyerfolg gegen den Güsener HC nachlegen konnten. „Bis zum Jahreswechsel haben wir uns unter Wert verkauft. Was mit dieser Truppe, wenn komplett, möglich ist, haben die letzten Partien eindrucksvoll bewiesen“, zog Steinweg ein nüchterndes und damit sehr ehrliches Fazit und erhofft sich nach viel Lehrgeld mit 7:41 Zählern auf Rang 12 (von 13) eine bessere Serie 2025/2026.

MJA Saison 2024/2025: Fiete Schuster (21 Spiele/0 Tore/0 Siebenemeter), Marvin Wohl (14/0/0) – Aaron Bruska (14/8/0), Fynn Janke (22/132/23), Jan Schmidt (12/28/2), Ben Czommer (2/22/3), Leon Kliem (23/96/6), Maximilian Gröbe (17/22/1), Maximilian Kalsdorf (21/16/0), Linus Steinweg (17/86/8), Jannis Hartmann (22/45/0), Johann Reinald (14/4/0), Lukas Ribbert (22/65/0), Jonas Maffert (7/67/14), Karl- Luis Bittner (8/16/1), Lukas Hesse (2/15/0)

männliche D- Jugend:

Die männliche D- Jugend aus Biederitz hat die abgelaufene Spielzeit 2024/25 mit 11:17 Zählern auf Rang vier abgeschlossen, der gleichbedeutend damit ist, dass diese Biederitzer Altersklasse auch in der kommenden Spielzeit ohne Qualifikation in der Oberliga antreten darf. „Wir haben eine tolle Hinrunde abgeliefert, was in der Form gar nicht unbedingt zu erwarten war, da die Hallenrenovierung im Sommer unsere Vorbereitung empfindlich gestört hat“, blickt der Biederitzer Trainer Alexander Jantz auf die ersten sieben Begegnungen, in denen immerhin 8:6 Punkte verbucht werden konnten. So war dann auch der Blick auf die Podestplätze zu diesem Zeitpunkt längst nicht vermessen, wobei es gerade in diesem Alter doch eher um die Ausbildung in den Basisbereichen geht. Deutlich unrunder rein von den Ergebnissen her lief dann die Rückrunde ab, in denen gerade die Duelle gegen die JSpG Kühnau/Dessauer HV (31:31), Barleber HC (25:26), dem HV RW Stassfurt (30:32) und BSV 93 Magdeburg (30:31) schwer ins Gewicht fielen. „Aus diesen Spielen haben wir lediglich einen Zähler geholt, wobei ganze acht drin waren. Es waren enge Duelle, wo schlussendlich Nuancen entschieden haben“, erinnert sich Jantz an Partien, in denen seinen Schützlingen oftmals die Erfahrung, aber nie die sensationelle Moral fehlte. Trotzdem haben gerade diese Spiele der Truppe für ihren weiteren Werdegang sehr viel gebracht, auch wenn sie verloren gingen. Als Schwachstelle entpuppte sich im Saisonverlauf die Deckungsarbeit, die zwar punktuell Verbesserungen hervorbrachte, mit allerdings 424 Gegentoren die Schlechteste der Liga war. Dagegen stach die Offensivleistung hervor, die jedoch vornehmlich auf Johannes Lehr (152 Tore, Platz 1) und Johann Jantz (138 Tore, Platz 3) beruhte. „Da ist es uns nicht gelungen, die Verantwortung auf mehreren Schultern zu verteilen“, resümierte Jantz, der der abgelaufenen Serie dennoch deutlich mehr Licht als Schatten abgewinnen konnte, denn die nötige Einstellung war stets sehr ordentlich.

MJD Saison 2024/25 mit: Ben Levi Bierdümpfl (14 Spiele/11 Tore/0 Siebenmeter), Johannes Lehr (14/152/27), Borys Selega (11/11), Paul Bienas (13/12), Maximilian Unger (8/4), Lilly Hauenschild (11/18), Johann Jantz (14/138/1), Edgar Wontraba (14/30), Benjamin Plater (13/54/3), Michel Wohlers (11/2), Tom Hauenschild (12/0), Carl Christian Griesau (10/2), Lenny Knörich (10/2), Felix Gummert (9/5), Philipp Trowe (3/0), Felix Poppeck (1/0), Tobias Fahrenkampf (1/0)

weibliche B- Jugend:

„Wir sind schon ein wenig hinter unseren Möglichkeiten zurückgeblieben, denn wir haben uns mehr ausgerechnet und das war durchaus auch möglich“, zieht der Biederitzer Verantwortliche Jan Schmidt ein erstes doch sehr kritisches Fazit über das Abschneiden der weiblichen B- Jugend in der Oberliga, wobei der Start mit einem 28:27 in Wefensleben positiver kaum hätte verlaufen können. Im überschaubaren Achterfeld der Liga sprang schlussendlich Rang 7 mit mageren 6:22 Zählern heraus, was in erster Linie an der fehlenden Konstanz lag. „Wir haben wiederholt eine gute erste Hälfte hingelegt und haben dann nach einer schlechten Startphase in Durchgang zwei oft den Faden nicht wiedergefunden, weil auch Kampfgeist und Motivation schnell weg waren“, ergänzt Schmidt, der aber auch die frühzeitigen verletzungebedingten Ausfälle von Lea Gisele Niemann und Tessa Grotsch nicht gänzlich unter den Tisch fallen lassen möchte. Als Positivbeispiel kann dagegen das erfolgreiche Gastspiel in Köthen herhalten, wo eine frühe hohe Führung verlorenging und mit großem Kampf dennoch später ein Doppelpunktgewinn mit 25:16 nach der schmerzlichen Heimspielniederlage (21:23) eingefahren werden konnte. „Da haben wir mal nicht den Kopf hängen lassen“, erinnert sich Schmidt gern an die Begegnung Ende März, der sich zudem für die Hilfsbereitschaft aus der C- Jugend bedanken möchte. In der Vorbereitung wird es alsbald auch um die eher unbeliebte Thematik Kondition gehen, denn auch diese passte an zahlreichen Wochenenden oft nicht, womit ein Stück weit auch der Grund die mangelnde Laufbereitschaft bzw. nötige Einstellung zu suchen ist.

WJB Saison 2024/2025 mit: Lea Kruse (13 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Katharina Jung (12/0/0), Lilith Treutler (1/0/0) – Helena Kucera (10/17/0), Nina Zhou (11/23/0), Jessica Urban (14/124/28), Antonia Keitz (14/37/10), Ina Schulze (13/4/0), Finja Böhme (14/29/0), Tessa Grotsch (10/25/0), Lea Gisele Niemann (3/2/0), Isabella Kauert (9/1/0), Melina Speck (8/24/0), Johanna Poppeck (7/9/1), Lina Fricke (9/6/1), Fanny Ziebarth (1/0/0)

weibliche C- Jugend: 

„Es war ein Jahr voller Emotionen, Kampfgeist und Zusammenhalt“, waren die Schlagworte des Biederitzer Trainers Lars Lange beim Blick zurück auf eine bewegende Spielzeit der weiblichen C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz, die im Zehnerfeld schließlich mit 8:28 Punkten auf Rang neun einkam. Lange hatte im Januar die Truppe zusammen mit Stephan Holzgräbe nach dem Rückzug von Karsten Bormann übernommen und stellte im weiteren Verlauf fest, dass es im Team stimmt: „Es gab die Hochphasen und natürlich auch die Tiefpunkte. Aber wir sind zusammengeblieben, haben nie aufgehört, alles zu geben“, lobte Lange ausdrücklich und wies darauf hin, dass es oftmals Rückschläge braucht, um stärker zurückzukommen. Nach dem 17:29 in eigener Halle gegen Gräfenhainichen wurde der Wechsel auf der Bank vollzogen. In der Ära Bormann gab es neben sieben Niederlagen und dem starken Auftritt beim HSV Magdeburg (14:23) zwei Heimerfolge gegen den HC Burgenland (29:22) und gegen GW Wittenberg/Piesteritz (32:10), ehe das neue Trainerduo mit einer knappen 24:26- Niederlage beim HC Burgenland loslegte. Es schlossen sich vier nicht unerwartete Niederlagen gegen die Schwergewichte der Liga an, ehe in Halberstadt ein starker Auftritt nicht mit Zählbarem belohnt wurde. Diese wurden dann völlig verdient in den beiden Schlusspartien gegen den TSV Niederndodeleben (31:19) und in Wittenberg (19:13) eingefahren. „Die Saison war ein Auf und Ab, ein Spiegel unserer Mentalität: Wir geben nicht auf und wachsen zusammen. Wir bleiben ein Team“, brachte es auch Co- Trainer Stephan Holzgräbe, der allerdings in Zukunft die Abgänge von Lina Fricke und Pauline Kuhnert (beide zum HSV Magdeburg) kompensieren muss, auf den Punkt.

WJC Saison 2024/2025 mit: Emma Rojahn (14 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Lilith Treutler (4/0/0) – Johanna Poppeck (17/104/15), Melina Speck (17/110/4),  Maxi Werner (17/19/0), Paulina Kirchner (12/2/0), Luise Maria Hildebrandt (13/3/0), Fanny Ziebarth (15/20/7), Lina Göhring (12/20/0), Lina Fricke (17/41/8), Paula Gebel (5/0/0), Pauline Kuhnert (8/16/0), Ciara Marie Rose (9/23/7), Livia Burgold (4/4/0), Lena Thielicke (1/0/0), Fritzi Kupietz (3/1/0), Pia Pauline Theuerkauf (2/3/0), Lucy Schiller (1/0/0), Lilly Hauenschild (1/0/0), Romy Tschirschwitz (1/0/0), Fanny Taube (3/0/0)

weibliche D- Jugend:

„Es war zweifelsohne die richtige Entscheidung in der Oberliga anzutreten, weil der kleine aber feine Kader sehr viel dazulernen konnte“, meinte die scheidene Biederitzer Trainerin der weiblichen D- Jugend Jana Tschirschwitz nach einer Serie, in der bei 14 Begegnungen allerdings nur drei Siege und somit Rang sieben heraussprangen. Die Erfolgserlebnisse wurden gegen die TSG Calbe (28:27 und 25:20) sowie gegen den HSV Magdeburg (36:27) eingefahren, wobei die SVE- Mädels gerade im Schlussabschnitt der Saison eine Leistungssteigerung unabhängig von den Resultaten nachweisen konnten. „Die Mädels haben alle mindestens einen Schritt nach vorn gemacht. Zudem haben sie recht zügig als Team zusammengefunden und die Neuen gut integrieren können“, weiß Tschirschwitz und hat dabei vor allem die drei Gastspielerinnen aus Gommern Abby und Lucy Schumann sowie Theresa Pusch im Hinterkopf, ohne die eine Mannschaftsmeldung nur schwer umsetzbar gewesen wäre: „Da geht auch ein großes Dankeschön in Richtung Gommern, speziell an Steffen Schumann“, ergänzt die Biederitzer Verantwortliche rückblickend. Das fraglos gestiegene Niveau, was in erster Linie auf eine breit gefächerte Umsetzung der Trainingsinhalte zurückzuführen war, wiesen die Biederitzer gerade auch in den beiden Schlusspartien gegen den späteren Landesmeister TuS Dieskau/Zwinzschöna (26:28) und in Barleben (27:28) nach, obwohl die Begegnungen knapp abgegeben werden mussten. Negativ anzumerken war dagegen, dass die fälligen Auswärtsspiele oft nur mit einer oder zwei Wechseloptionen absolviert werden konnten. Dennoch hat die Spielzeit im Achterfeld der Oberliga ihren Zweck auf jeden Fall erfüllt. 

WJD Saison 2024/2025 mit: Pauline Lindeke (12 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter) – Theresa Pusch (11/8/0), Lilly Hauenschild (13/103/14), Lotta Walde (13/1/0), Lotta Falkenberg (14/4/0), Lucy Schumann (8/29/1), Romy Tschirschwitz (13/31/10), Pia Pauline Theuerkauf (14/47/1), Abby Schumann (13/57/1), Baiba Mathea Genth (11/11/1), Celina Marleen Hellwig (3/0/0), Charlotte Köhl (8/0/0), Pauline Kuhnert (5/38/3), Lotta Grunert (2/0/0)

MJC: Im zweiten Anlauf nach oben

Mit einer Woche Verspätung und über 380 Kilometern auf dem Tachometer hat die männliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz die Qualifikation zur Oberliga geschafft. Nach der „Nullnummer“ am letzten Sonntag in Wittenberg, ein Formfehler wandelte die drei Siege in Niederlagen um, gab es nun im letzten Qualifikationsturnier in Landsberg zwei souveräne Erfolge. Der HSV Magdeburg hatte bereits im Vorfeld sein Team zurückgezogen.

„Nach dem Eigenverschulden haben wir nun im Nachgang unsere Hausaufgaben gemacht und gehen in der neuen Saison in der Oberliga auf Punktejagd“, meinte der Biederitzer Trainer Michael Thielicke nach den zwei verdienten Erfolgen in der sehr gut aufgeheizten Landsberger Sporthalle, in der die SVE- Youngster nach Losentscheid ihre zwei Begegnungen unmittelbar hintereinander bestreiten mussten.

Gegen TuS Dieskau/Zwintschöna fand der Biederitzer Nachwuchs nie wirklich den eigentlichen Spielrhythmus, setzte sich aber nach den ersten fünfzehn Minuten (12:9) schließlich hochverdient mit 25:18 durch. Die Biederitzer Bank routierte frühzeitig, um auch im anschließenden Spiel gegen den HC Burgenland die nötigen Kräfte abrufen zu können. Der altbekannte Kontrahent HC Burgenland entpuppte sich wie in der Vorwoche als unangenehmer Zeitgenosse, der die Partie über weite Strecken ausgeglichen gestalten konnte. Während im Deckungsverbund wiederholt noch ein wenig das nötige Geschick fehlte, offenbarte der Angriff mit dem immer wieder in die Tiefe gehenden Fiete Baartz und einem abschlussstarken Hardy Laabs die nötige Power, welche schließlich auch die Grundlage für den späteren 24:21 (12:11)- Erfolg darstellte. „Da waren wir griffiger, cleverer und haben insgesamt mit einer reiferen Leistung aufwarten können“, resümierte Thielicke sichtlich zufrieden und schickte seine erst zur Kurzem zusammengestellte Mannschaft in die wohlverdiente Sommerpause, ehe im August die Vorbereitung auf die erreichte Oberligasaison 2025/2026 beginnt. Mit einem 29:27 gegen TuS Dieskau/Zwintschöna folgte schließlich der HC Burgenland den Biederitzern in das Handballoberhaus.

Biederitz: Danisch, Berger – Reim (3), Burgold (5), Laabs (18), Bartz (9/1), Kalsdorf (7), Faber, Hesse (1), Wägener (1), Bruchno (5)

3.Männer – Ziel für den Nachwuchs ebnen

Es war gewiss keine einfache Spielzeit für die dritte Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz in der Kreisklasse Magdeburg, die lediglich mit einem vollen Erfolg auf dem letzten Platz des Siebenerfeldes abgeschlossen wurde. Vielmehr stand der personelle Aspekt im Vordergrund, denn sage und schreibe 34 Spieler kamen in den lediglich 12 Begegnungen zum Einsatz.

„Wir waren schon sehr früh gezwungen, auf zahlreiche A- Jugendliche bzw. Spieler unter 21 Jahren zurückzugreifen. Aufgrund von Verletzungen, beruflicher Verpflichtungen oder auch Doppelfunktionen im Verein brachen uns wiederholt viele etablierte Kräfte weg“, beschreibt der Biederitzer Verantwortliche Mario Genth das Hauptproblem der Saison. Rein von den Ergebnissen her ließ sich die Spielzeit noch gut an, obwohl die Auftaktpartien beim Post SV Magdeburg IV (24:31) und daheim gegen den USC Magdeburg (21:31) verloren gingen. Es schlossen sich drei deftigere Niederlagen an, ehe auch im Schlussspiel der Hinrunde nach guter erster Hälfte (15:16) schließlich mit 24:31 bei der zweiten Mannschaft des FSV 1895 Magdeburg verloren wurde. 

„Es standen schließlich in jedem Spiel andere Leute auf unterschiedlichen Positionen auf dem Feld. Fraglos alle gute Einzelspieler, aber das Zusammenspiel konnte naturgemäß noch gar nicht da sein“, ergänzt Genth und begründet damit auch den zumeist rein ergebnistechnisch negativen Verlauf der Rückrunde. In den drei letzten Saisonspielen deutete die zunehmend junge Truppe dann an, was in der kommenden Zeit möglich sein kann. „Es muss unser vorrangiges  Ziel sein, die dritte Mannschaft im Spielbetrieb zu halten. Nach der anstehenden Spielzeit 25/26 kommen viele Jungs aus der A- Jugend, die es dann im Erwachsenenbereich zu integrieren gilt“, weiß auch Jugendwart Ronald Schmidt um die personelle Situation. 

Nach vier zum Teil heftigen Niederlagen im Frühjahr fiel das 21:29 beim USC Magdeburg dann ein Stück weit zu hoch aus, ehe im Heimspiel gegen den Post SV Magdeburg III beim 22:26 schon noch mehr drin war. Als durchaus positives Zeichen für die Zukunft konnte dann das finale 21:15 gegen die „Zweite“ des FSV 1895 Magdeburg gewertet werden.

„Auch die neue Spielzeit wird noch einmal ein Drahtseilakt. Wir müssen schon bei der Spielplangestaltung ein waches Auge haben, um Doppelbelastungen vorab aus dem Weg zu gehen. Der Wandel von alt auf jung ist unausweichlich, wobei wir auch weiterhin auf die alten erfahrenen Hasen, wenn möglich, zurückgreifen möchten“, gibt Genth einen Ausblick auf die anstehende Spielzeit in der Kreisklasse Magdeburg. 

SV Eiche 05 3.Männer Saison 2025/2026: Andre Beran (12 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Gunnar Rojahn (7/0/0), Fiete Schuster (3/0/0), Michael Tschirschwitz (1/0/0), Gustav Nafe (1/0/0) – Ingo Heitmann (2/1/0), Tim Rosenburg (9/0/0), Steffen Gericke (6/7/4), Michael Thielicke (7/12/0), Dirk Hesse (9/18/0), Paul Reichel (5/16/5), Andre Freistedt (4/3/0), Stephan Holzgräbe (3/10/0), Holger Arnold (5/6/0), Rainer Bartels (9/14/0), Kay Gericke (4/0/0), Mario Genth (8/9/0), Florian Findling (5/4/0), Martin Walde (1/8/0), Yves Steinweg (8/6/0), Maxim Meyer (1/3/0), Julian Hammecke (5/14/0), Emile Simon (10/84/20), Marco Schmidt (6/2/0), Sebastian Rabe (1/3/0), Marius Hammecke (1/3/0), Jannis Hartmann (3/9/0), Kai Ritter (3/9/0), Maximilian Gröbe (3/9/0), Jan Schmidt (2/1/0), Ben Czommer (1/3/0), Leon Kliem (1/4/0), Alexander Jantz (1/0/0), Stefan Köster (1/1/0)

MJC muss zum Nachsitzen nach Landsberg

Ein Formfehler hat der männlichen C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz die eigentlich erreichte vorzeitige Qualifikation zur Oberliga in der neuen Spielzeit 2025/2026 gekostet. Zwar gelang dem Biederitzer Nachwuchs diese bereits am zurückliegenden Wochenende mit drei Siegen in Wittenberg, doch da ein Spieler noch nicht einsatzberechtigt war, wurden alle drei Erfolge im Nachgang einkassiert. „Wir mussten kurzfristig eine Kaderveränderung vornehmen, bei der wir allerdings die noch fehlende Spielberechtigung übersehen haben“, begründet der Biederitzer Trainer Michael Thielicke die neuerliche Teilnahme am zweiten Qualifikationsturnier, welches den vier Mannschaften eingeräumt wird, die im ersten Durchgang in beiden Qualifikationsturnieren auf den Plätzen drei bzw. vier einkamen.

So geht es nun am Sonntag nach Landsberg, wo in der Sporthalle des Schulzentrums die Gegner HSV Magdeburg (10:50 Uhr), Gastgeber TuS Dieskau/Zwintschöna (11:40 Uhr) und HC Burgenland (14:10 Uhr) heißen. Gegen den HCB- Nachwuchs gelang am letzten Wochenende bereits ein knapper 21:20- Erfolg. Auch an diesem Wochenende sind die Ränge eins und zwei gleichbedeutend mit der angestrebten Zugehörigkeit zur Oberliga. Sollten die Biederitzer in allen Belangen die Form wahren, steht dem verspäteten Startplatz im Oberhaus wohl nichts entgegen.

Frauen: Rang 3 geht in Ordnung

Die Frauen des SV Eiche 05 Biederitz haben die Spielzeit 2024/2025 in der Bezirksoberliga Nord auf einem zufriedenstellenden dritten Platz abgeschlossen. Mit 26:10 Zählern betrug der Rückstand zum Rangzweiten FSV 1895 Magdeburg lediglich zwei Punkte, zum Meister und Oberligaaufsteiger Post SV Magdeburg immerhin sechs Zähler.

Dabei offenbarte der Saisonauftakt vor allem in der Fremde Lichtblicke, konnte doch sowohl zum Start beim FSV 1895 Magdeburg (28:27) als auch bei der zweiten Vertretung des SV Oebisfelde (27:21) Doppelpunktgewinne mit viel Wille und Einsatz verbucht werden. Gegenläufig kamen dagegen die ersten beiden Heimspiele hinzu, wobei nach dem unnötigen 20:26 gegen den HSV Magdeburg II beim 24:30 gegen den ambitionierten Post SV Magdeburg kaum eine Siegeschance bestand. Nach dem souvären 40:28 in Seehausen mit sehr kleinem Kader riss dann auch der Negativlauf in heimischer Ehlehalle, wobei im Derby der Güsener HC eher emotionslos mit 35:23 besiegt werden konnte. Zu den Glanzauftritten musste fraglos auch das Gastspiel beim TuS Magdeburg gezählt werden, welches nach einer 16:8- Pausenführung schließlich mit 27:22 gewonnen werden konnte. Sehr torreich ging es dann in den beiden letzten Begegnungen der Hinrunde in eigener Halle gegen den Barleber HC (38:24) und gegen den MTV Weferlingen (45:31) zu, ehe der Rückrundenauftakt gegen den FSV aus Magdeburg mit 23:27 misslang. 

Im zweiten Spiel des Kalenderjahres 2025 gelang dann mit einem 25:23 beim HSV Magdeburg II die Revanche für die empfindliche Hinspielniederlage, ehe  die Zweite des SV Oebisfelde auch auf eigenem Geläuf recht deutlich mit 34:25 in die Schranken verwiesen werden konnte. Wiederum chancenlos gingen die Biederitzer Frauen beim Gastspiel beim Post SV Magdeburg heraus, der seine Titelambitionen nicht nur beim 35:26 eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. 

Ohne das ganz große Handball- ABC abrufen zu müssen, konnten dann auch die Hinspielerfolge gegen die SG Seehausen (31:27) und beim Güsener HC (29:22) bestätigt werden. Als durchaus vermeidbar stufte im Nachgang der Biederitzer Trainer Yves Steinweg die Niederlage beim MTV in Weferlingen mit 28:32 ein: „Wie so oft sind wir auch da mit einem sehr überschaubaren Kader angereist. Zudem ließ die nötige Einstellung neuerlich viele Wünsche offen“, offenbart Steinweg wiederkehrende Kritikpunkte einer Saison, die allerdings auch die längeren verletzungsbedingten Ausfälle von Neele Bormann und Nina Bublitz beinhaltete. Als großer Faktor erwies sich Neuzugang Jolin Dettmer, die in 15 Begegnungen verschiedene Positionen bekleidete und sich sogar ab und an im Tor wiederfand. Dass im Endspurt dennoch der anvisierte dritte Platz nicht mehr in Gefahr geriet, war auch den finalen und sehr überzeugenden Kantersiegen gegen den sich steigernden TuS Magdeburg (31:22) und beim punktlosen Schlusslicht Barleber HC (49:19) zu verdanken.

„Die Endplatzierung geht so in Ordnung. Neben den genannten Aspekten war natürlich auch die ausbaufähige Trainingsbeteiligung ein mitentscheidener Faktor. Nicht nur da haben wir unser eigentliches Potential längst nicht immer abrufen können“, bilanziert Steinweg, der mit seiner Mannschaft bereits am 18. Juni in die Vorbereitung starten wird. Dann allerdings ohne Hanna Harenberg (Ausland) und Franziska Swoboda, die verletzungsbedingt die Schuhe an den Nagel hängen muss. Dem stehen dann aber erfreulicherweise neben mindestens zwei externen Neuzugängen auch einige Youngster aus der A- Jugend gegenüber.

Frauen SV Eiche 05 Saison 2025/2026: Rena Grunert (14 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter) – Charlott Rosenau (9/25/0), Nina Bublitz (13/82/12), Daniela Schottstedt (17/78/9), Sophie Ribbert (17/82/1), Emilia Treffkorn (15/49/22), Angelina Bandey (10/25/0), Gina Hesse (17/59/0), Neele Bormann (13/21/0), Julia Talke- Dreizehner (11/41/15), Franziska Swoboda (14/47/0), Jolin Dettmer (15/3/1), Hanna Harenberg (14/49/4)

Der MJC gelingt Sprung in die Oberliga

Die männliche C- Jugend des SV Eiche 05 Biederitz hat in recht souveräner Manier den Sprung in die Oberliga für die neue Spielzeit 2025/2026 geschafft. Beim Qualifikationsturnier in Wittenberg sprangen drei Siege heraus, wobei die relativ neu zusammengestellte Truppe mit viel Moral und Charakter aufwartete.

„Wir fahren geschafft und froh mit allen möglichen Punkten nach Hause“, lautete das erste zufriedenenstellende Fazit des Biederitzer Trainers Michael Thielicke, der die Mannschaft gerade einmal knapp vier Wochen in dieser Konstellation sein Eigen nennen konnte. Im ersten Qualifikationsspiel des Tages ging es gegen den Ausrichter SpG HBC Wittenberg/Zahna, der bereits zur Halbzeit, es wurden zweimal fünfzehn Minuten absolviert, beim 4:11- Rückstand wie der deutlich Unterlegene daherkam. „Es war vom Start weg eine reife Leistung. Das kam schon etwas überraschend, denn  es war ja die erste Standortbestimmung des Teams unter Wettkampfbedingungen“, meinte schließlich Thielicke nach dem 19:16- Auftakterfolg, der aufgrund einiger Umstellungen in der Schlussphase noch ein wenig an Deutlichkeit verlor. In der zweiten Partie gegen den HV RW Stassfurt legten die Biederitzer bei zunehmend hohen Temperaturen in der Wittenberger Stadthalle eine 9:5- Führung zum Seitenwechsel vor und behaupteten sich schließlich verdientermaßen mit 20:13 in einer recht zähen Auseinandersetzung. Im abschließenden Turnierspiel hieß dann die Vorgabe im Biederitzer Lager „Siegen und nicht rechnen“. Beim Tausch der Seiten und fünfzehn absolvierten Minuten sprach beim 8:13- Rückstand in einer spielerisch recht unsauberen Auseinandersetzung erst einmal nicht viel für die Biederitzer, die dann aber nach bereits hohem Arbeitsprogramm eine famose Aufholjagd starteten und beim 19:19 (28.) durch Matteo Burgold zum Ausgleich kamen. Den neuerlichen Rückstand egalisierte der beste Biederitzer Schütze Hardy Laabs zum 20:20, ehe in Unterzahl agierend und nach einer nachhaltigen Auszeit noch der 21:20- Siegtreffer durch Johannes Lehr gelang. 

„Wir haben die Aufgaben hier heute mit Bravour bestanden, wobei sich die Jungs in relativ kurzer Zeit schon zu einem Team zusammengefunden haben“, war auch die „Ausbeute“ neben den reinen Zahlen eine Hohe. Neben den verlustpunktfreien Biederitzer schaffte schließlich auch der Gastgeber SpG HBC Wittenberg/Zahna nach zwei Siegen gegen den HC Burgenland (26:18) und gegen den HV RW Stassfurt (15:14) noch vorzeitig den Sprung in das Handball- Oberhaus.

Biederitz: Danisch, Bierdümpfl – Reim (3), Burgold (8), Laabs (17/5), Wontraba, Bartz (6/1), Lehr (2), Berger (2), Faber (1), Hesse (6), Leber (3), Bruchno (2), Stielke (10)

Stefan Quensell übernimmt 2.Männer

Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz nimmt die zweite Spielzeit in der Bezirksoberliga Nord mit einem neuen Verantwortlichen in Angriff. Stefan Quensell wird fortan die Geschicke auf der Biederitzer Bank in die Hand nehmen und ist dabei in der Ehlehalle längst kein Unbekannter. Der 68Jährige war bereits von 2008 bis 2010 an der Ehle tätig, wobei er in der Premierensaison als Co- Trainer unter Jens Fiedler agierte, ehe er in den folgenden zwei Spielzeiten selbst als Cheftrainer zusammen mit Marco Schmidt in der Verbandsliga fungierte. Zur Seite wird ihm Julian Hammecke stehen, der in den beiden Jahren zuvor zusammen mit Stephan Holzgräbe in verantwortlicher Funktion war und den Sprung in die höchste Spielklasse des Spielbezirkes Nord realisierte. Während Hammecke dennoch wieder vermehrt auch auf dem Spielfeld stehen möchte, trifft dies auch auf Holzgräbe zu, der zudem noch die Trainerfunktion bei der weiblichen C- Jugend inne hat. „Ich bin nach der Anfrage vom Verein in mich gegangen und hab mich dann für die interessante und sehr reizvolle Aufgabe entschieden. Mal sehen, wie wir zueinander finden, denn inzwischen liegen ja mehr als vierzig Jahre zwischen mir und dem Großteil der Jungs“, meinte Quensell, der seit vier Jahren das Rentnerdasein geniesst, mit einem Augenzwinkern am Donnerstagabend an der Seite vom Vereinsvorsitzenden Klaus- Dieter Wolf und seinem Stellvertreter Mario Genth.

2.Männer: Der Aufsteiger debütiert auf Rang 4

Die zweite Vertretung des SV Eiche 05 Biederitz hat als Liganeuling in der Bezirksoberliga Nord die Saison 2024/2025 auf einem starken vierten Platz mit 23:17 Punkten abgeschlossen. Das ursprüngliche Ziel Klassenerhalt konnte bereits nach der überzeugenden Hinrunde mehr oder weniger zu den Akten gelegt werden.

„Die Hinserie lief für uns richtig stark. Es gab lediglich zwei Niederlagen, wobei die eine in eigener Halle doch sehr ärgerlich war“, fasst der Biederitzer Verantwortliche Julian Hammecke den ersten Teil der Spielzeit positiv zusammen. Der unnötige doppelte Punktverlust kam am fünften Spieltag dann auch noch in eigener Halle zustande, wo gegen die Reserve des SV Irxleben nach schwacher Vorstellung eine 21:22- Niederlage zu Buche stand. Zuvor konnten die Auftaktpartien in heimischen Gefilden gegen den HSV Magdeburg II (23:19) und gegen den MTV Weferlingen (40:26) sicher gewonnen werden, ehe auch die Auswärtshürde Eintracht Immekath souverän mit 33:23 gemeistert werden konnte. Das erste Auswärtsspiel in der Fremde ging dagegen mit überschaubarem Kader beim ambitionierten Team in Stendal mit 26:34 verloren. Die Hinrunde wurde schließlich mit einer 31:31- Punkteteilung gegen den Güsener HC abgeschlossen, wobei zuvor die Auswärtshürden Kali Wolmirstedt (31:23) und HSG Altmark/West (25:19) in souveräner Manier gemeistert wurden. 

Der Start in die Rückrunde ließ sich mit einem 39:23 gegen Eintracht Immekath noch gut an, ehe die vier aufeinanderfolgenden Auswärtspartien beim HSV Magdeburg II (23:24), in Weferlingen (27:32) sowie in Schönhausen und in Irxleben (26:28) allesamt verlorengingen. „Da mussten wir nach der überaus starken Vorsaison und der guten Hinrunde erst einmal mit umgehen“, erinnert sich auch Stephan Holzgräbe, der im Verbund mit Hammecke ein stimmiges Verantwortungsduo abgab. Der Negativtrend wurde dann zunächst am grünen Tisch gestoppt (Wolmirstedt trat nicht an), ehe mit einem überzeugenden 27:25 gegen den HV Lok Stendal nicht nur die Revanche gelang. Dieses Spiel war der Dosenöffner für eine bessere finale Saisonphase, in der zunächst die Pleite im Nachholspiel in Schönhausen (32:34) mit einem 34:20- Kantersieg mehr als wettgemacht werden konnte. Beim äußerst heimstarken Post SV Magdeburg, dieser gewann alle seine Heimauftritte, gab es dann trotz ordentlicher Vorstellung eine 20:22- Niederlage, doch der Aufwärtstrend konnte anschließend mit einer starken zweiten Hälfte und einem 35:31 (13:16)- Erfolg gegen die HSG Altmark/West untermauert werden. Zum Saisonkehraus gab es dann eine „verschmerzbare“ 21:25- Niederlage beim Verbandsligaaufsteiger in Güsen, wobei allerdings der Archillessehnenriss von Torhüter Michael Tschirschwitz für reichlich Bauchschmerzen bei allen Beteiligten sorgte.

„Positiv bleibt hängen, dass wir die zweitstärkste Defensive stellen konnten, aber auch den schlechtesten Angriff der Top 5 stellten und damit noch Verbesserungspotentiel vorhanden ist. Auch die Integration der Youngster Jannis Hartmann und Leon Kliem in den Männerbereich ist vollumfänglich gelungen“, zählt Hammecke weitere positive Aspekte einer rundum gelungen Spielzeit auf. „Ein Dank geht auch an Michael Thielicke, Yves Steinweg und Dirk Hesse, die für den Trainingalltag wiederholt parat standen“, richtet auch Holzgräbe lobende Worte an Beteiligte, die wie die Macher aus der ersten Männermannschaft in Bezug auf Training und Spieleraustausch für einen reibungslosen Saisonverlauf gesorgt haben.

SV Eiche 05 2.Männer Saison 2025/2026: Michael Tschirschwitz (14 Spiele/0 Tore/0 Siebenmeter), Leon Exner (10/0/0), Michel Meyer (7/0/0), Gustav Nafe (7/0/0), Andy Gronemeier (1/0/0) – Julian Hammecke (7/2/0), Julius Warnecke (12/28/0), Marius Hammecke (6/33/0), Jan Schmidt (17/10/0), Martin Walde (18/60/2), Florian Wentzel (14/36/1), Daniel Bahr (10/19/1), Maxim Meyer (18/40/0), Stephan Holzgräbe (12/5/0), Stefan Köster (6/5/0), Emile Simon (17/73/12), Luca Exner (18/78/31), Jonas Maffert (10/51/10), Johannes Grabis (5/13/0), Lukas Hartmann (12/26/0), Jannis Hartmann (8/5/0), Eric Deneke (16/9/1), Eike Herrmann (15/16/0), Maksymilian Beres (2/3/0), Maximilian Wiedon (4/11/1), Leon Kliem (8/11/0)